Haltern am See – ich mein, es ist auch ein Schicksal, wenn keine alten Bezeichnungen zur Verfügung stehen, wie „ob der Tauber“ oder „am Main“, oder „vor dem Wald“. Vielleicht ist es ja auch Industriekultur das "Stau" vor See nicht zu erwähnen, denn es ist hier sowieso alles künstlich - aber: Wasser ist Wasser. Haltern am Wasser wär unser Favorit, dann könnte es auch die See sein. Das kann man alles auch sehr positiv sehen. Wie bei Bonn, welches nun nur noch elegant Stadt Bonn genannt wird, weil das arrogante Haupt nach Berlin verzog. Attributionen. Die Attributionen einer Aggregation in verschiedenen Geschwindigkeiten, wenn Zeit wie im TGV verwelkt.
Was uns zu der Frage bringt, warum man am See genommen hat, wo doch ein Stausee ohne jeden Zweifel von Bächen oder einem Bach gespeist wird. Nur Chinesen stauen große Flüsse. Inder? Höchstens, um Pakistan zu fluten. USA? Gut Hover Damm - aber in Zeiten des Klimawandels kann der Colorado - der wars doch, oder? - kaum noch als Bach bezeichnet werden, er ist ein Rinnsal - die Amis stauen Rinnsale mit den größten Dämmen der Welt, dafür ist es hinter dem Damm verdammt trocken, denn die können auch Öl. Die Lage in Haltern ist nicht unkompliziert, denn der Heubach ist ein Neben"fluss", eigentlich Parallelfluss, der Stever, die Stever ist eines der wichtigsten und bekanntesten Gewässer des Münsterlandes. Beide Bäche ergeben den See. Somit hätte man auch sagen können Haltern an der Stever und alle Probleme wären gelöst, oder Haltern am Heubach. Man steckt ja nicht drin.
Mit dem einfachen am See kommt es aber zu einer semantischen Verdrehung, denn da dieser See eigentlich zwei Bäche ist, feiert Haltern nicht das Wasser, sondern eine Staumauer. Ohne jeden Zweifel sind dies letztlich Spitzfindigkeiten. Andererseits, mit welcher unreflektierten Selbstverständlichkeit also ein See gefeiert wird, der eigentlich wertvolle Gewässer in ihrem Lauf behindert, ein industrielles Nutzgewässer ohne ernsthaften Schutzstatus, passt nicht in die Zeit.
Egal, wenn es nach uns ginge, dann würde Haltern, Haltern am Silbersee heißen, denn, wie wir später sehen werden, ist dieser Baggersee, der nach Karly Mays Silbersee, nicht ohne Ironie, benannt wurde, von unten, durch die Leute, die ihn einfach so nannten, bis er sich im Sprachgebrauch so und nicht anders etablierte, ein echter historischer Kultgegenstand, der von der Band "Cochise" sogar besungen wurde, Kult. Man sieht also, auch Sätze können fließen, über lange Strecken, bis ein Punkt sie stoppt.
Unübersehbar ist hier der unverhohlene Ruhrpottslang, sowie der Verweis auf "was zum ziehen" vermutlich ein Rettungring mit einem daran befestigten Seil, tolles Wasserspielzeug, wenn man das Schnellboot dazu hat.
Es käme mit der Umbenennung ein einzigartiger Punkt hinzu - bisher stützt sich die
Themenlandschaft der pöttischen Industriekultur, die in Haltern
(Sythen ist übrigens Haltern, was
später wichtig wird, genauso, wie Lavesum)
beginnt
(Prosper Haniel und
Herten und unterirdische Förderbänder/Lange Strecken/Große Tiefe - nördlichste Stadt des Bergbaus
zugleich mit
den
seinerzeit modernsten Anlagen, Kumpel von mir hat da die Katze gefahren - über zig Kilometer
wurde die Kohle unterirdisch zur Weiterverarbeitung transportiert, man hat den nördlichen Bergbau
ein wenig getarnt. ;)
) -
Also ein Verständnis von "Region", was vor allem auf die oberflächlichen und bis zum Klischee
ausgereizten Bestandteile dieser Soziallandschaft, also alles, was irgendwie mit Arbeit zu tun
hat, verweist. Bisher werden vor allem die
Kathedralen der Bosse als Industriekultur ausgewiesen, doch, für die Menschen stehen diese Bauten
für
härteste Arbeit. Orte der Ausbeutung, der Unterdrückung, Schauplatz schwerer Unfälle und
großer Tragödien unter Tage, Schauplätze gescheiterter SPD - Strukturwandlbemühungen, die
ausgerechnet dort die AfD stärker machen, aber auch im Stahlwerk, etc. Das alles ist
aber eh nur die halbe Miete, außerdem ausgelutscht, wie AG BVB 09.
Ich mein - da hat Kalle geschuftet und heute sitzen da irgendwelche Kleinbürger bei irgendwelchen Events in der Kaue rum - das soll Ruhrgebietskultur sein? Das ist die Aneignung der echten Kultur, durch windige Kleinbürger und Möchtegernproleten. Schon der Begriff Industriekultur ist ein Fehler - denn diese Industrie war für die Menschen immer Fluch und Segen zugleich, genauso war und ist der Pott viel, viel mehr als eine scheiß Zeche oder ein stinkendes Stahlwerk.
Warum nicht den Segen in den Mittelpunkt rücken, die Folterstätten der Bosse und Gewerkschaftsbosse, nicht mehr als einen Sehnsuchtsort und positiven Ausdruck fehlzuinterpretieren.
Nein - diese Definition von Industriekultur, die kommt von ganz weit Oben und vom WDR, ist damit verordnet, sie stülpt ein Klischee nach dem anderen über das Ruhrgebiet.
Was die Industriekultur nicht in einem einzigen großen Exponat zeigt - das ist die Untergrund - Freizeitgestaltung der wilden Teile der pöttischen Bevölkerung, die original Prolos, die mit ihren Mantas (und manchmal Capris, Klischee muss sein) den Silbersee genauso eroberten, wie die Hippies, die Punks (wir), die Waver, die Surfer, die Skater und die Freaks. Nur die feigen und stinklangweiligen Normalos, die gabs am Silbersee nicht, nur am Stausee.
Das eröffnet für den Themenpark Industriekultur den wahren Untergrund (hä, hä) - und dieser Untergrund, der ist voll und ganz eine Geburt der proletarischen Bevölkerung aus Recklinghausen, Oberhausen, Duisburg, Gelsenkirchen (ganz besonders), Herne, Wanne, Eickel, Dortmund, Bottrop, Castrop-Rauxel etc. Er war anders als in Berlin oder Frankfurt, denn der Pott ist eine der größten städtischen Aggregationen Europas und nicht nur ein Städtchen, wie Berlin oder Frankfurt. *öche*. Dieser Untergrund hat - wenn man bitte mal recherchiert - massenhaft Kultur und Politik hervorgebracht - bis hoch zum Heiligen Helge aus St. Recklinghausen. Ich mein nicht, dass das Kultur wäre, schon gar kein Underground, aber nun gut, auch das Staatsfernsehen verleiht seinen renomierten Grimmepreis in Marl - direkt neben der ehemaligen BUNA - den Chemischen Werken, ja auch des Führers.
Eigentlich ist es völlig unverständlich, wie man diesen Drive aus der Geschichte nicht mitnehmen kann - es müsste schon mal der Bauantrag für das Silbersee Museum gestellt werden. Damit das in 500 Jahren unsere Nachfahren betreten können, um ehrfürchtigt zu staunen. Stausee? Ja? Ha, Ha, Ha - jetzt wissen wir warum - da oben stauts bei denen - was Halt (ern) in ein neues Licht rückt. Wahrscheinlich ist dies der unterbewusste semantische Übersprung - um nicht zu sagen Übergriff - der den Stausee, der das Wasser anhält - in den Mittelpunkt rückte.
Also Menschen, die an den Silbersee kamen, um die wesentlich härtere Realität im Pott, durch die illegale Adria bei Haltern zu vergessen, daraus ergaben sich auch mit der einheimischen Bevölkerung interessante Querverbindungen und Synergien. Es gab nicht nur Arbeit - sondern auch Leben, in dieser Industriekultur - das ist interessant, die alte Zeche interessiert doch eh keine Sau mehr.
Haltern wach endlich auf, werde zur Kultstadt - und nenn dich Haltern am Silbersee. Das wird zu einer imaginären geografischen und topologischen Translokation führen - das ist übrigens das Geheimnis von Karl May - wie des Dalai Lama - Haltern wird nicht mehr das Haltern sein, was es am schlichten See noch war. In diesem Sinne: Wasser hat vor allem die Eigenschaft, sich seinen Weg zu suchen.
Insbesondere drei Dinge machten Sythen-Lehmbracken, VRR Grenze, bei Haltern am See zu einem sehr ungewöhnlichem Dorf: Bauer Ewald und der magische Bahnübergang am Silbersee. Wobei man schon sagen muss, der Silbersee lappt möglicherweise in die Bauernschaft Lavesum hinein. Eventuell ist sogar ein kleines Zipfelchen des Sees im Kreis Coesfeld. Ich erinnere mich, alle sagten mir: Parken im absoluten Halteverbot? Das ist der See, er liegt im Kreis Recklinghausen. Das sind nur die Großstadt Assis. Recklinghausen darf nicht in Coesfeld knollen, danach abschleppen. Sehe ich aus wie ein Landvermesser? Man parkte also im Kreis Coesfeld, weil es ihnen wichtig war, damit zu provozieren. Die Großstadt, vor der sie ob der Nähe in großer Angst lebten, dünstete wieder mal, wie bei den Drogen und der Gewalt, an den Seitenstreifen der B51 aus. Da fuhren sie dann absichtlich vorbei, an den Silbersee Horden, nach dem Kirchgang in St. Victor, um sich an dem Volkswagen Exorzismus der getunten Mantas zu ergötzen. Da schwoll dem Vater nicht nur der Kamm, wenn die Blümchen-Bikinischönheit aus Wanne-Eickel oder Herne mit nacktem Fuß auf heißem Asphalt im Seitenfenster erschien. 'Papa, was macht die Frau da?' 'Nichts.' 'Kinder wollen wir noch zum Waldfrieden?' Während ihr Blick den nackten Körper des tätowierten Hippies streifte, der am Straßenrand kauernd an den Fußnägeln kaute, obschon er in Wirklichkeit nur freundlich winkte. Silberglitzernd liefen die verbliebenen Spuren des Sees die samtene, gebräunte Hippibrust herunter, genau über ein Yin/Yang Tattoo, in Richtung einer kessen angetrockneten Restsand Minidüne auf Höhe des Bauchnabels. Vermutlich wird der Tropfen über die Düne laufen, etwas davon mitnehmen, langsam weiter runtergleiten, sich in Behaarung verirren - bis er - verdunstet. Das Handschuhfach flog auf, Mutter nestelte ein Taschentuch heraus, wischte sich über die Stirn. Es war einer der Sommertage, als Autos noch keine Klima hatten, aber ein Gebläse. Sie blinzelte, die Sonne kommt hier immer aus Westen, sie klappte die Sonnenblende runter, weil der Spiegel auf der anderen Seite ist, zog den Lidstrich nach. Shangri-La ist im Spiegel.
'Mama, Eis.' Sie klappte den Spiegel um. 'Gleich'
Die Trockenheit des schlichten „am See“ kann eigentlich auch direkt als ein mentalitätsbedingter Verweis auf den extrem wortkargen, dafür umso katholischeren Kreis Coesfeld verstanden werden, der schon mitten im Münsterland liegt. Da sind unter Corona ein paar merkwürdige Schlachtpraktiken aufgefallen, ansonsten seit dem Kriege Ruhe. Während des Krieges hat ein Bauer einen Fremdarbeiter mit der Mistgabel geschlagen. Alle Dörfer und Städtchen lagen in Trümmern, so ruhig und ordentlich ist es im Münsterland. Das Land, wo zwischen zwei Körner meistens nicht viel gesprochen wird. Wie viel Zeit zwischen den Körnern liegt, ist nicht unbedingt definiert. Also können schon mal Jahre der Stille vergehen. Sicher ist im Grunde nur, es gibt einen ersten und einen letzten Korn, wenn die Jahre nicht so lang wären, zu lang wurden.
Politesse international? Ich mein, es ist nicht uninteressant, denn Lavesum gehört mehr oder weniger
schon zur Hohen Mark. Die bot mit diversen Mietställen Gelegenheit das sehr
bourgeoise Reiten zu erlernen, was allerdings im Zuge des Klimawandels wieder interessanter wird. Ich
mein, für ne Handvoll Hafer machts mein MINI nicht. Die Mobilitätsabfrage trifft einen stets so
unerwartet, wie der Bahnübergang zum Anrufen in Sythen – Lehmbracken. Den habe ich bei einer Fahrradtour entdeckt.
Das ist ja die Hauptstrecke von Münster nach Essen. Personen – und Güterverkehr rattern in kurzem Takt.
Der Bahnübergang liegt an einer Geraden, die man schon als Konstante bezeichnen muss. Sie teilt fein
säuberlich alles und jeden, sie ist schön, wie eine natürliche Formation in die Landschaft eingewachsen.
Gefühlt reicht das schnurgerade Schotterband von Recklinghausen bis nach Münster, 70 KM. Also sieht man
den Zug etwa 20 Minuten, bevor er an einem vorbeirattert, weil man ja, na - wie weit schauen kann, bei
klarem Wetter? Hm, was?
Das hat was sehr kontemplatives, fast meditatives: Zeit, Entfernung
sowie eine Gerade mit einem bewegten Gegenstand darauf. Dann baut man noch die Schaffnerin ein. Wenn man
den Fliegenschiss von Zug langsam über die Zwischenstufen: Fleck am Horizont. Größerer Fleck am
Horizont. Quadratisches etwas am Horizont. Lok am Horizont. Woaaaam ratatatatattata pfiiiiiii. Staub auf
dem Schotter wirbelt hoch, schlägt auf meiner Netzhaut ein, brennen, reiben, danach umgekehrt,
wieder
für 20 Minuten. Die Zeit verliert ihre Bedeutung in einem großen Sog,
alles scheint in Trance.
Die
satten, nach feuchter Erde duftenden Wiesen Lehmbrackens sind unter dem Gras pechschwarz. Kühe schweben
langsam wiederkäuend,
nur wenige Zentimeter hoch
über dem schweren Boden,
sie grinsen dabei.
Der Zug.
Sein leises Pfeifen.
Sein lautes Rattern.
Eine Kuh macht Muh.
Die Zeit dehnt.
Sich
selbst auch.
Bis sie im Moment der Vorbeifahrt beschleunigt,
explosionsartig,
die Kühe schlagen auf, dumpf,
der Huf versinkt,
findet Halt.
Einem Vieh fällt
vor
lauter Schreck
ein dünner Halm
aus ihrem Maul,
schwebt langsam zu Boden, als sie athletisch abfedert.
Alles ist wieder das Warten auf den Zug.
Die Sonne brennt, was an Bahnübergängen ein ewiges Wetter zu sein scheint, immer scheint die Sonne, immer wenn ich am Bahnübergang warte. Die Sonne gefällt sich eben darin, in meinem Leben am Bahnübergang die Hauptrolle zu spielen. Karma. Man erwartet es. Deshalb tritt es ein, nur deshalb.
Wenn die Zeit, die zuvor angehalten, sich dann plötzlich selbst überholt, mit ihrer letzten Sekunde über die Erste greift.
Wasser, was durch eine geborstene Staumauer bricht, eine Bigwave aus Zeit - Lärm - Wind reißt den Kopf in Fahrtrichtung.
Züge, die sind wie Tsunamis, besonders die Güterzüge. Höma – was n dat fürn Gleichnis. Schnauze hab ne Kreativstrecke.
Zusammen mit dem plötzlichen Lärm des Ungetüms, der Luftdruck, die Spitze des Zuges zieht die Luft weg, ein Atemzug geht immer ins Leere. Alles dröhnt, es riecht nach Schotter. Mischung aus Stein und Metall, spitz, besonders bei Regen, mit Bitternoten - was ist das - etwas undefiniert warmes.
Muss die Scheiße sein, die vor der Umweltverordnungsänderung auf die Gleise klatschte, das Loch im Waggon, wenn sie aufschlägt, bist du Geschwindigkeit mal Strecke weiter als deine eigene Scheiße. Okay alter, has recht, tsunami. Siehste woll
Der Bahnübergang bei Sythen Lehmbracken – eine Zeitmaschine, eine Höllenmaschine und so wird sie
bedient: Gehe an den immer irgendwie schief hängenden Kasten gelben Kasten, drücke den DB grauen kleinen
DB-Hebel nach unten, warte. Dann ertönt die Schepperstimme: 'Es kommt ein Zug krch-ts-krächz – Bitte
anrufen wenn sie drüben sind. Ende der Durchsage. Drüben Bescheid sagen!' Ja, da wollen wir alle hin.
Jedes Mal.
Natürlich kommt immer ein Zug, also wartet man. Sonst wartet man. Mit Glück kommt kein
Zug aus der Gegenrichtung. Jaha - Glück. Ich habe da eine andere Theorie, man ruft den Zug mit dem
Hebel. Ich warte. Mein Rekord waren 46, 2 Minuten, weil in dem Moment als der Zug aus Recklinghausen
durch bretterte, der Zug aus Münster gerade sichtbar wurde, dann war klar, 20 Minuten, bei guter Sicht,
die hatte man gerade aus der Gegenrichtung hinter sich gebracht. Drüben: Gelber Kasten, schief, grauer
kleiner DB Hebel, 'Bin drüben, Hallo? Wollt nur sagen, bin drüben. Krchz Krchz. Bescheid'
Ich stellte mir immer vor, durch meine Hebelbewegung passiert es erst. Setzte ich gar die Ereignisse erst in Gang - weil ich dem Hebel nicht widerstehen konnte, weil mich meine Gier ihn zu bedienen überwältigte? Warum nahm ich nie die Unterführung? Das stürzte mich in tiefe Zweifel, denn durfte ich das? Durfte ich den Hebel der Zeit, den Hebel Gottes, bedienen, an einem gelben verrosteten Kasten - darf ich die Züge rufen? Was würde ich möglicherweise verändern - bringt der Hebel das Kontinuum durcheinander? Die Stimme aus dem Automaten musste die Telefonzentrale Gottes sein, immer erhielt ich die Bestätigung von dort: "Es kommt ein Zug!"
Macht - Macht verändert die Wahrnehmung, Macht das ist absolut sexy - die Manipulation der Zeit, das Herbeirufen von Zügen, das Überqueren von Bahnübergängen, schließlich sogar die Schlitze vom Bauer Ewald, es korrespondierte miteinander, damit dieser Bahnübergang alles in einen schwül-wahnsinnigen Eros verwandelte - die Macht des Hebels.
Er, Es, Sie, Das wurde zu einem Kultgegenstand, ein Ritual, ein süßes Laster, kein Besuch am Silbersee ohne Zeitreise. Ruf den Zug der Zeit herbei, mit der Sprechanlage Gottes. Vom Fahrrad absteigen, der Hebel scheint matt zu strahlen, wie eine verführerische Lieblichkeit, Komm, Komm … wie in Trance bewegte ich mich langsam auf die Apparatur zu, mein Arm streckte sich dem Hebelsprechgerät entgegen, Komm, Komm, der Hebel begann strahlend hell zu leuchten, zu tanzen, wurde ganz geschmeidig, organisch, eine einzige süße Verlockung, dann der Moment des Wiedersehens, vorsichtig tastend zunächst, dann fest und zart zugleich nach unten drückend, wie im Liebesrausch. Krachzzz – Hallo wer da krcchhuusu zshch
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Und
wiegen und tanzen und singen dich ein.
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter
hat kein gülden Gewand.
Denn sie wiegt und tanzt am silbernen See
Es kommt ein Zug.
Bauer Ewald ist das System Sythen. Bauer Ewald aus Sythen Lehmbracken ist wahrscheinlich der geschäftstüchtigste Megaagrarmanager, also Großbauer, gewesen, der jemals existierte. Ein König Midas des Münsterlandes, alles, was der anfasste, wurde zu Gold. Selbst das bäuerliche Schlafzimmer verwandelte er in seinem „Themenpark EU Landwirtschaft“, so würde man das heute nennen, in eine Goldgrube.
„Sehen Sie wie der Bauer schläft“, schreit ein handbemaltes Schild, „1 Mark 1 Minute“ - Mark in den Schlitz- sofort, ein Rollladen ging wie von Geisterhand quietschend, knarrend auf. Das gab den Blick frei auf das Bett des Bauern. Aus dem Lautsprecher das originale Schnarchen des 150KG Mannes Ewald. Das Bett war aber - es war leer. So schlief Bauer Ewald. Manche dachten, sie hätten nur Pech, der Bauer war einfach noch nicht am Pennen. Also blieben sie, warteten Mark um Mark, voll teurer Hoffnung. Der Bauer würde endlich zu Bett gehen. Aber: Er schlief nie, immer Arbeit, das war das Geheimnis. Ja, so war er, der Bauer Ewald, der Prickings Hof war gepflastert mit diesen Münzschlitzen. Der Midas des Münsterlandes.
„1 Mark. Sehen Sie den schönsten Kaltbluthengst der Welt, Balduin von Höhenberg“. Eine Klappe geht auf, ein Video mit Hengst und Bauer. Ein Riesending, eine Besamungsstute, ausgeführt als Fell auf Holzgerüst, quietscht, knarzt, wenn der bullige, schwarz schimmernde Balduin es der Attrappe besorgt. Ewald im grauen Kittel, mit helfender Hand. Kaltblütige 1340 Kilogramm aus Muskeln und Schweiß. Berühmtheit erlangte die „erste Tier Peepshow der Welt“, Mark rein, Rollladen hoch, Sau beim Säugen im Stall, echt live. Das Schwein ging von der Peepshow direkt auf den Teller, als größtes XXXL Schnitzel der Welt in der original Münsterländer Schlemmerscheune, der einzigen im Kreis Recklinghausen. Selbstverständlich: Die größte der Welt.
Sythen, das Dorf mit dem größten Bauernhof der Welt, der ersten Tierpeepshow der Welt,
sowie (Geheimtipp) dem einzigen
Zeitmaschinenbahnübergang der Welt. Dann auch noch der weltberühmte Silicon Beach Europas, der ohne die
verpeilte Politik zum Valley geworden wäre, jetzt ist er ein Freibad für domestizierte Lohnsklaven der
verbleibenden Industrie des nahen Ruhrgebietes.
All die kleinen, armen, dreckigen
Ruhrgebietskinderlein, die ständig an Krupp litten.
Die wurden zum Bauer Ewald gekarrt, dann sahen sie, nachdem sie das Kohlengrau ihrer Städte verlassen hatten, die glücklichen Tiere. Die Eltern hatten später, zurück in Wanne oder Eickel, keine Mühe mehr den Kleinen zu erklären, was das für ein komischer Laden in der Straße ist. Der mit den roten Fenstern, wo man nicht hereinschauen kann: „Das ist ne Tierpeepshow für Erwachsene, Ernst, wie bei Bauer Ewald“. So hat Bauer Ewald weit über die Grenzen des beschaulichsten, zugleich weltberühmtesten Dorfes Sythen hinaus einen wertvollen, den wertvollsten, pädagogischen Beitrag geleistet. Mahlzeit, XXX, dachte Ernst "Mama - die Schnitzel - wo gibt es die?" "Ja bei Opa Kalles Imbiss. So."
Zurück an den Beach der Beaches, waren wir da überhaupt schon? Bei natürlich Sythen, dem Surfmekka des Westens, der Luftlinie etwa 2,5 KM vom magischen Bahnübergang und Bauer Ewald lag. Der Silbersee, der Baggersee der Baggerseen. Damit meine ich aber nur die wilde, exclusive Silberseezeit, bis etwa 1987/88. Als man noch den Bolzenschneider mit zum Bade nahm. Ein neues Loch in den Zaun schnitt. Dem Werkschutz heimlich beim Flicken beobachtete, welch ein Glück. Mit der Zange in der Hand. Ein wirkliches Insiderparadies war das damals, sehr gefährlich, ständig ertrank jemand, wurde sogar noch gebaggert. Erlkönigs Töchter am düsteren Ort, Surfen, Schwimmen, FKK, alles Illegal und das Auto stand im absoluten Halteverbot an der B51 Höhe Hausdülmen / Seitenstreifen, die Coesfelder wollten nicht knollen, weil die Ursache im Kreis Recklinghausen lag, weshalb man die Kreisgrenze gemieden hat.
Das war echter Beach, das war Californium. Die haben da auch noch Quarzsand gefördert, Silicon Beach, yeah. Der wilde Westen. Und ja, ich hatte immer eine Autobatterie dabei, für meinen C64 – Basic und Games on the Beach, siehst, du den Erlkönig nicht? Doch. Er ist verdammt schnell.
HORATIO
Nicht ein Tüttelchen mehr, mein Prinz.
HAMLET
Wird nicht Pergament aus Schafsfellen gemacht?
HORATIO
Ja, mein Prinz, und aus Kalbsfellen auch.
HAMLET
Schafe und Kälber sind es, die darin ihre Sicherheit suchen. Ich will
diesen Burschen anreden. – Wessen Grab ist das? Heda!
ERSTER TOTENGRÄBER
Meines, Herr.
Singt. Und oh, eine Grube gar tief
und hohl
Für solchen Gast muß sein.
HAMLET
Ich glaube wahrhaftig, daß es deines ist, denn du liegst darin.
Sonnenuntergang, die Tankersilluette zeichnet sich messerscharf,
wie ein Scherenschnitt vor dem Halbrund der untergehenden orangen Sonne ab,
ich steh langsam von meinem Liegestuhl auf,
sauge noch mal am Strohhalm,
der sich aus dem Pinacolada erstreckt,
dann stelle ich das Glas zurück,
nehme den SRK18 17 Cassandra Raketenwerfer auf die Schulter,
ramme meine Flip-Flops fest in den Sand –
die umstehenden Gefolgsleute werden ganz
still,
ein letzter Blick durchs Visier – Gänsehaut – ab
– whoooom –
tausend schimmernde
Funken vor der Sonne,
schwarzer Rauch, Applaus –
langsam zieht mit dem Wind von See
der beißende metallische Geruch des Öls an den Strand.
"Ah - ein guter alter Öltanker,
die werden auch immer seltener."
Sagte ich zu den staunenden umstehenden.
"Lisbeth! ÖÖÖÖl - kein Ammoniak, kein LNG - du hattest recht!"
Zufrieden lehne ich mich zurück, jetzt gibts Bloody Mary.
da fällt mir ein öliger Vogel in den Schoß
macht ein Gezeter vom feinsten,
Schlägt wild um sich,
versucht abzuheben
– ein Elend
–
versaut mein strahlend weißes Tropenoutfit
– ich ziehe meine goldene
45er
feine rubinrote Ziselierungen
schmiegen sich an meine Handfläche
drücke ab
– der
Vogel explodiert
direkt in meiner Fresse.
Eigentlich sah mein Tropenbikini mit den sexy Arschritzenpailletten erst jetzt, Öl – und Blutverschmiert – hier und da eine Feder so richtig nach Warlord aus. Tja, die wahre Strandmode muss man sich erkämpfen, die gibts nicht bei Zalando.
Das hat man ja mit diesen neumodischen Tankern nicht mehr, besonders bei dem "grünen" Ammoniak,
verätzen die Viecher direkt auf See. Boar - die LNG Dinger erst - platzen auf, wie
eine Silikonbrust, in der ein perverser Chirurg eine Sprengladung mit 4 Jahrestimer versteckt hat -
dann ists
aber
auch schnell
vorbei,
verbrennt fast alles
ohne
Rückstände.
„Archie, Angelo spring hols, apport, na hopp, ach diese prächtige
Hirnschale voll prächtigem Dreck,
los brings.
So ist brav.
Du Lisbeth mach mir die mal sauber, ne, dann Sex on the beach da drin.
Zum Feuer des
Tages.
Hier ist's ja noch besser als an der Lüderitzbucht. Tankersafari - einfach herrlich, wat Lisbeth?"
"Ja Paul, dein Drink, so langsam müssen wir aber wieder in die Pirate Lodge. Wird schon dunkel, das
geht
ja immer so schnell in den Tropen. Als ob einer das Licht ausknipst."
Author: James Hilton
swashmark.com - swashmark heißt Brandungsmarke oder Flutmarke - das feine Sediment - was jeder Wellenschlag am Strand zurücklässt und bei jedem Wellenschlag neu anordnet. So sind auch wir. Wir denken, dass es nichts gibt, was je "fertig" ist, wir verstecken uns nicht hinter einem angeblichen "Werk", wir streben keinen stabilen Zustand an, sondern nur einen Punkt, der erforderlich ist, um einen weiteren und viele weitere zu erreichen. Wir erweitern den Begriff des offenen Werkprozesses bei Nam Jun Pike, der fast immer als "Künstler bei der Arbeit zuschauen" grandios fehlinterpretiert wird (wahrscheinlich auch von Pike, oder auch nicht), und erneuern ihn postmodern, alles ist offen, alles ist transparent, das Werk lebt, das Werk entwickelt und verwirft, es beinhaltet alle möglichen "Fehler", und ist deshalb unsterblich. Genau so ist die Natur, in keiner Sekunde, in keiner Millisekunde steht etwas still, ist fertig, die ältesten und größten stabilen Urwaldriesen oder Mammutbäume, so statisch sie den unwissenden Menschen auch erscheinen mögen, in ihrem Inneren tobt immer das Leben. Die Sterne rennen vor der Erde weg, oder die Erde vor den Sternen, egal. Es ist der aussichtslose und blutige Kampf der "Macht", der immer wieder einen Zustand der Stabilität anstrebt, das macht die Macht zur Illusion. Es ist eine "Swashmark", in der all diese Theorie einfach zu besichtigen ist. Wir beziehen uns hier, wenn von Postkolonialismus die Rede ist, nicht auf sogenannte "Postcolonial Studies", die den Postkolonialismus weder erfunden haben, noch, aus unserer Sicht, bisher belastbare Beiträge geliefert haben. Es ist ein modisches und oft auch wenig wissenschaftliches Konzept, was eher politisch als wissenschaftlich ist. Dieser Satz ist nicht in Stein gemeißelt.
Unser wissenschaftlich - künstlerisches Fundament kommt aus: Ethnologie (Schwerpunkt Mittel- Südamerika), Neuere Geschichte (Europa & USA), Anthropologie, Mediale Künste ("Medienkunst"), Theoretische Informatik (im Sinne Computer Science), Linguistik, wissenschaftlicher Marxismus (aus dieser und nur aus dieser Sicht: klassische Ökonomie des Kapitalismus) Ihr könnt zuverlässig davon ausgehen, dass wir alles prüfen und euch keinen Bullshit erzählen, auch wenn wir nicht an jeden Satz ne Fussnote hängen. Es gibt natürlich satirisches und Verarschung, Prosa, Lyrik, das merkt ihr dann schon, äh hoffentlich. Fakenews gibts hier nicht unser Weltbild ist rational - wissenschaftlich. Es gibt darüber keine Diskussion.
Wir verstehen diese Site als einzige abgesegnete Repräsentation, was auch bedeutet, wo auch immer ihr irgendetwas findet, was scheinbar mit swashmark zu tun hat, ist es Bullshit, wenn es nicht hier ist. Die Ausnahme bilden seriöse Medien, wie etwa öffentlich-rechtliche Sender in Deutschland, Tages- und Wochenzeitungen mit einschlägigem Ruf, Magazine und seriöser Online Journalismus oder andere seriöse online Quellen, wissenschaftliche Publikationen. Publication also, bei denen am Ende ausschließlich mit echtem Namen, Gesicht und Verstand publiziert wird. Wir sagen zu derartigen Dingen nichts, Diskussionen über diese Seite oder ihre Inhalte gehen uns am Arsch vorbei, es sei denn es geht um rechtlich relevantes. Diese Seite zeigt aber bei weitem nicht alle Aktivitäten, z.B. Offline oder an anderer Stelle. Als "swashmark" gibt es uns ausschließlich hier und wir sind nicht daran, interessiert irgendwelche Echo Kammern aufzubauen, alles soll schön still und intim bleiben, also Fresse halten. Berichterstattung und ähnliches akzeptieren wir freiwillig nur von seriösen Quellen, zu denen wir Social Media generell nicht zählen. Daher gibt es hier auch keine Kommentarmöglichkeiten oder ähnliches. Diese Medien werden zum weitaus größten Teil missbraucht. Uns ist es viel zu anstrengend da ständig hinterherzusein, zumal wir die Erfahrung gemacht haben, dass Likes und Follower nicht viel bedeuten, wenn man mit den Leuten auch was anfangen will, außer ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen und sich einen darauf runter zu holen. Das bringt uns inhaltlich oder hinsichtlich der Qualität absolut rein gar nichts. Wir bitten alle dies ernsthaft zu respektieren und uns auch nicht in die eigenen Social Media Accounts einzuspielen, wir lehnen dies strikt ab. Die Ausnahme bilden Musikvideos und Filmschnipsel bei YouTube, der Rest dort ist für uns ebenfalls unerheblich. Gegebenenfalls müssen wir dagegen sogar im Rahmen der europäischen Rechtsordnungen vorgehen, was uns nervt. Wie heißt es so schön? Hunde die bellen beißen nicht. Das kann man durch Einstellen des Bellens leicht ändern. Das hier ist eben die Flaschenpost, wenn ihr sie gefunden habt, könnt ihr eh nichts mehr ändern.
Wir setzen keine Cookies, wir erheben keine Daten, auch keine Statistiken, reiner Hypertext, so wie es sein soll. YouTube ist eingebunden nach DSGVO ohne Cookie, ohne Datenübermittlung, solange sie den orangenen Playbutton sehen, ist dies nur ein Vorabbild des Videos, und es besteht überhaupt keine Verbindung zu Youtube, wir laden lediglich dieses Vorabbild vom sog. Thumbnailsserver. Wenn Sie zu YouTube wechseln, oder wenn sie in ihren Google Accounts eingeloggt sind UND das Video auf unserer Seite starten findet ein Datenaustausch statt. Da sie aber bereits bei google eingeloggt sind, befinden sie sich eh schon in einer Position bei der ständig Daten ausgetauscht werden. Dann werden Cookies durch YouTube und andere Google-Dienste gesetzt. Ein Tracking unterbleibt allerdings. Es werden weniger Nutzerdaten an YouTube gesendet, keine an den Werbedienst DoubleClick. Wir integrieren youtube also mit sog. "Opt-in" - sie klicken zunächst den orangen Play Button, dann wird das Video vorgeladen, danach klicken Sie den roten Button, um das Video zu starten, wenn die dann bei youtube eingeloggt sind findet ein Tracking statt, sind sie nicht eingeloggt, dann bleibt es bei No Data. Dies ist in Chrome das Standardverhalten, wir haben es auch für Firefox etc. implementiert, damit sie nicht unbeabsichtigt ein Video starten, in Firefox würde das Video ansonsten schon direkt nach dem orangenen Button starten. Also: Solange sie das Video auf unserer Seite starten, und nicht bei google eingeloggt sind, findet kein Datenaustausch statt, wechseln sie zu youtube, dann findet ein Datenaustausch statt, auch wenn sie nicht eingeloggt sind.
Hier muss man aber auch mal sagen, dass youtube und damit google sich von allen Anbietern abhebt, da sie sich wirklich bemühen transparent und offen mit den Fragen des Datenschutzes umzugehen. Die personalisierte Werbung ist eben das Geschäftsmodell. Im Grunde ist das alles nur wichtig, wenn sie umfangreiche Accounts bei vielen Netzwerken anlegen, dort auch noch ihre echten Daten hinterlegen und diese Netze dann miteinander verknüpfen. Viele Cookies, die in der Regel gesetzt werden sind reine Session Cookies, die nur der Technik dienen und keinerlei Daten beinhalten, dafür ein Banner zu setzen zeigt mit wem wir es zu tun haben. Bürokraten. Wie auch immer wir setzen gar keine Cookies. Wir haben uns bemüht immer möglichst einfache Wege zu gehen, die ihnen den vollen Genuss ermöglichen, ohne in irgendwelche Datenfallen zu tappen. Diesen Anteil der DSGVO mit Banner und Warnung etc. halten wir für kompletten Schwachsinn. Wir zeigen, wie man es richtig macht. Das Banner etc. klickt eh jeder weg, der nicht völlig paranoid ist, sie gehen mit diesen Cookies auch nur ein sehr geringes Risiko ein, sie können ihren Browser so einstellen, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden, dann starten sie mit einem leeren Browser, und der ganze DSGVO Scheiß ist latte. Es bleibt ein Rätsel, warum nicht die Hersteller der Browser in Haftung genommen werden. Diese Browser sind bewusst auf das sog. Thin Client Modell getrimmt, das bedeutet, der Server entscheidet. Zwingt man die Browserhersteller also diese Fenster zur Welt so zu programmieren, dass die Defaulteinstellungen zunächst alles Blocken, und die Daten nach jeder Session löschen, kann man sich das ganze Theater sparen. Der Browser müsste also zur Datenschutzschaltstelle werden, nicht irgendwelche Websites serverseitig, dann lässt sich das alles auch nicht mehr einfach umgehen. Das ist ein fundamentaler und peinlicher Denkfehler, der sich eigentlich nur mit Lobbyarbeit erklären lässt. Am besten wäre den Browser zu einem FatClient zu machen. Aber das führt hier zu weit. Der Aufwand in der Entwicklung und damit die Kosten für Unternehmen stehen mal wieder in keinem Verhältnis zum Nutzen, weil man nicht über der Browser geht. Wir können es uns leisten den Content kostenlos anzubieten, weil wir andere Finanzierungsquellen haben, aber, Anbieter, die diese nicht haben und guten Content bieten wollen, müssen eben bis zu einem gewissen Grad Daten austauschen, das ist die einzige Währung, die zählt. Also, besser ist es, sie selbst sorgen dafür, dass ihre Daten wenig aussagekräftig sind, die können sie ja übermitteln, dann haben alle was davon. Die EU hat in dieser Frage einen an der Waffel, weil die nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, sondern paternalistische Webanbieter erzeugt, die den Verbraucher bevormunden sollen, das ist nicht unser Ding. Aber bitte, so wie wir es machen gibt es so oder so keine Probleme und das dämliche Banner bleibt weg. Wir können nichts dafür, wenn jemand auf diese Seite verlinkt, das können wir leider bisher nicht verhindern - wir arbeiten dran. Daher raten wir auch davon ab, einen Link zu setzen. Das hier ist Medienkunst - eine digitale Flaschenpost, die sie ALLEIN UND GANZ PERSÖNLICH FÜR SICH zufällig gefunden haben in den unendlichen Weiten des digitalen Ozeans des Schwachsinns. Sie verlinken ja auch keine Skulpturen oder schmieren sie im Museum mit ihren Kommentaren voll. Festkleben könnt ihr euch ruhig, das ist okay, aber macht das Gerät hinterher wieder sauber.
swashmark. com, c/o: Magister S. A. Beuse, Adamsstraße 65, 51163 Köln,
contact@swashmark.com, 0171/2937997
Bitte schreibt, wenn ihr uns was mitzuteilen habt einen
Brief, alles andere ist nur sehr sporadisch. Wir finden ein Brief kann dieses Werk durchaus ergänzen, was
nicht für Mail oder sonstiges gilt. "Unverlangt eingesand" machen wir nicht.
[GTA 5 Accounts sind zu, also erst wieder GTA 6] Online Meetings nur mit Einladung: Bar Super Luxusyacht "Swashmark". 1. Brief schreiben wg. Threema s.U., 2. den Lieblingswitz via Threema mitschicken, 3. Wenn der Witz ein Rating der Redaktion von über 5 von 10 bekommt, bekommst du einen Termin zur Einladungssession. Es ist nicht wichtig, ob wir den Witz bereits kennen oder nicht. Das genaue Vorgehen besprechen wir dann mit dir .
Alles erst ab 18, der Witz möglichst auch.
Wir nutzen ausschließlich "Threema", es gibt keine sonstigen
Social Media / Messanger
Accounts
von uns,
das gibts auf Anfrage und mit Begründung zuvor, via Brief Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch,
Portugiesisch und Polnisch. Auch die Threema Server-Infrastruktur befindet sich in der Schweiz, und im
Gegensatz zu US-Diensten, die z.B. dem CLOUD Act unterstellt sind, ist Threema vollständig DSGVO-konform.
Wir grinden YouTube sehr okay, und benutzen es auch, betreiben dort einen privaten Channel - der ggf. angeschaut werden kann, meistens ist YouTube für uns ein sehr guter MTV-Ersatz.
DatenWir erheben keinerlei Daten und setzen keine Cookies, YouTube ist ihre Entscheidung, wenn sie den orangenen Button drücken, fordern sie den Content an. Wir haben keinen Einfluss auf Seiten, die auf diese verlinken. Es gelten die üblichen Zitierregeln, ansonsten (c) swashmark.com 2010 - 2023. Via You Tube integrierte Videos bleiben, wenn nicht anders gekennzeichnet (c) Respektive Owners, entsprechend der Regeln zur Integration von YouTube Videos. Um genaue Informationen zu den Videos zu erhalten, müssen sie unten links im Player auf YouTube klicken.