Anm. d. Red: Man sieht am Schuldenpaket, insbesondere an seinem ideellen Überbau, dass es von Menschen entwickelt und propagiert wird, die eine Wahrnehmung der alten Moderne haben, ihre Methoden sind entsprechend. Von dieser Koalition ist in keiner Hinsicht irgendwas zu erwarten, sie werden verwalten, mehr nicht.
Mit der Textcollage hier werfen wir schlaglichtartig einen Blick auf die realen Baustellen, diese aber kommen im tollen Monstermegaschuldeninferno bezeichnenderweise nicht vor. Derartige Old-School (Keynes) Pakete hat es in der Geschichte der BRD immer wieder gegeben, auch für die Bundeswehr - sie endeten regelmäßig in einem Desaster. Eurofighter, Maschinengewehre, Auslandseinsätze, praktisch keine Cyberwaffen - geschweige denn Cyberfähigkeiten - ja nicht mal ein Verständnis dafür, wie heute Krieg geführt wird, sie erkennen nichtmal einen Angriff. Sie warten immer noch auf den uniformierten Russen an der Grenze. Es gibt also nicht den geringsten Grund der Führung dieser Armee zuzutrauen, dass es diesmal anders läuft, wenn man wieder kein ernsthaftes externes Controlling etabliert, wenn man wieder nicht die Spitzen dieser Truppe ersetzt. Sie sind das Problem.
Denn machen wir uns nichts vor, die Politik kann hier nur nachplappern, was die Stäbe vorgeben. Damit würde ich anfangen. Danach muss man sich die Hochschule der Bundeswehr vornehmen - ein Blick ins Vorlesungsverzeichnis reicht, um den Laden dichtzumachen und völlig anders mit einem IT Excellenz Schwerpunkt als regelrechte militärische IT Kaderschmiede, mit entsprechenden Auswahlverfahren, wieder aufzumachen.
Der BND muss dabei in die militärischen Strukturen integriert werden, muss auch im Inland arbeiten, den Verfassungsschutz (Welche Verfassung?) komplett ersetzen, genauso, wie den MAD. Weiter - 1 zu 1 nach US-Vorbild entsprechnde Sub-Agenturen aufbauen, US-Militärberater an Bord holen. Trump ist nicht zu verwechseln mit der US Army, da gibt es eine Menge guter, demokratisch gesinnter Leute.
Das alles hätten verantwortungsbewusste und zeitgemäß gebildete Stäbe längst selbst durchdrücken müssen, anstatt weiter einen auf Beamtenpanzer zu machen.
Genau diese offensichtliche Unfähigkeit der Stäbe, die Politik in eine bestimmte Richtung zu drücken, ist eines der Hauptprobleme der Bundeswehr. Sie muss zunächst darauf drängen bei wichtigen politischen Entscheidungen und bei einigen Ausschüssen im Bundestag, mindestens beratend, in Uniform, anwesend zu sein. Da all dies in der Vergangheit nicht von selbst passiert ist - muss man sehr wohl genau hinsehen, was nun mit dem Geld geschehen soll. Wenn es nicht genutzt wird, um eine neue Armee und ganz neue auch gesellschaftlich-militärische Strukturen aufzubauen - also nur als reines Beschaffungsprogramm - dann kann man es auch verbrennen, vielleicht auf dem Roten Platz - könnte ja jemanden erschrecken - hat man wenigstens etwa getan.
Weiter: Auswahlverfahren, die sich eher auf den Kopf, als auf den Arm beziehen. Gott ey - die körperlich fokussierten Eignungsprüfungen - klar - wir robben durch den Wald. Wir robben nur dann durch den Wald, wenn wir nicht in der Lage sind, den Gegner rechtzeitig seiner IT Fähigkeiten zu berauben, nicht in der Lage sind einen Social Media Krieg loszutreten und auch zu gewinnen - damit ist gemeint - z.B. alles abzuschalten, was man in Russland abschalten kann, das macht man nicht im Wald.
Bei den Kriegen dieser Tage ist etwas schiefgegangen, wenn es überhaupt zu traditionellen Konfrontationen kommt, oder der Gegner, oder beide Parteien, sind nicht hinreichend digitalisiert. Gut bitte - dann müsst ihr euch wohl die Keule auf'n Kopf hauen - ist das der Grund?
Deutschland ist so Digineander - dass es weder Cyberkriegsfähig ist, noch durch Cyberkrieg bedroht werden kann? Verstehe - man schließt von sich auf andere und stellt sich nen Panzer in die Garage. Wisst ihr was ein wirklich gutes Blockchain Rechenzentrum, mit allen Schikanen, für militärische Zwecke, abgesichert, wie Fort Knox - so kostet? Das Sondervermögen reicht für vielleicht ein solches nicht-signifikantes, aber verteilendes (blockchain) "Zentrum2, was die militärischen IT Kapazitäten dezentral übers Land verteilen kann und ja meinetwegen auch zum Schützengraben. Nein? Kennen wir nicht, haben wir nicht, brauchen wir nicht, bauen wir nicht? Und erst das Personal, der Unterhalt, die Updates - oh Mann - dafür braucht man einen ganzen Cyberstab.
Ach so - ein Kraftwerk nebendran, was aber nicht zu auffällig sein darf, braucht man auch noch. Mikroreaktoren unter der Erde - wie bei som scheiß U-Boot - oder Flugzeugträger - nur bisschen größer, oder mehrere - das macht man nicht mit Windenergie, viel zu auffällig. Schon mal drüber nachgedacht, Merzilein?
Ein Flugzeugträger ist dagegen ein Papierschiffchen - denn mit dem Rechenzentrum kann man auch wunderbar Schiffe versenken spielen, bei der russischen Handelsflotte wäre das besonders einfach, wenn man es will. A7 - Versenkt, B-9 - Versenkt - macht alles die Dani, die Schiffe Versenken KI für die Ostsee auf der Basis von angeschlossenen Satelliten der Bundeswehr *rülps* Stückpreis - 3 Sondervermögen und Abschuss durch ESA - nochmal ein Sondervermögen, durch Space X halbes Sondervermögen - aber Gefahr des Geheimnisverrats. Sind die ESA nicht Franzosen, dann würde ich eher das Risiko mit Space X in Kauf nehmen, oder ne eigene Space Agentur aufmachen - 15 Sondervermögen. Da wird einem ja ganz schwerelos zumute. Was für Amateure, die sich da OHNE DIE USA verteidigen wollen. Dann macht mal - da wird euer Taschengeld nicht reichen. Und jetzt alle: Äver, Äver 3 mal 0 ist 0 ist Null, ist Null Dat wissen wer nit mä, dat hammer niet studiert, mir wore beim Lehrer Welsch in de Klaas. Tätä. Rakete.
Riffe und Schiffe gibts überall, Radar und anderes manipulieren und Neptun lässt grüßen.
Das ist im Vergleich zu einem U-Boot Angriff ungefähr 500 Millionen mal günstiger. Pro gefallenem gegnerischen Soldaten, muss man da den Preis ausrechnen, wie beim Kilopreis für Tomaten. Munition nicht vergessen. Aber so denken sie ja nicht - sie fragen sich nicht danach, wie man rationell, effektiv, schnell und preiswert töten kann - nein - wat kost die Welt - wat kost die nächste Niederlage. Erklär das mal einer militärischen KI - vermutlich wird die Erklärung ein technisches Trauma auslösen und die KI zieht sich selbst den Stecker.
So einfach ist das, wenn man keine IT hat, hats also immer schon gegeben ;), hä, hä, hä.:
Sicher ist Sicher. Dann darf der Motor vom Tor der Panzergarage aber auch nicht an Smart Home oder so hängen, sonst kann jeder 14-Jährige das Tor schließen, am besten während der Panzer zur Hälfte durch ist, dann hauts ihm die Kanone runter und der Panzerfahrer, der aus der Luke schaut, hat ne Beule, wenn er nicht gleich in zwei Teile zerfällt. Deckel auf Heiß Wasser drauf - in 5 Minuten kommt er raus - das wäre die Option, wenn man Zugriff auf die Temperaturregelung beim Abspritzen der dreckigen Panzer hat.
Man gewinnt solche Kriege mit der Realität des Unvorstellbaren, mit einfachen Dingen, nicht mit Kanonen. Siehe Gasturbine - Scholz hat es bis heute nicht kapiert - das war ein Verteidigungsfall und er macht auf Appeasement "Siemens Turbinen gehen nicht kaputt". Ein genialer Werbespot, leider war es das nicht, es war der bisher verpeilteste Kanzler der Geschichte, der seinen Kumpel Putin nicht mehr verstand. Aber Merz läuft sich ja schon warm - und kauft - Panzer.
Auch bei der Infrastruktur haben wir ein Desaster nach dem anderen erlebt, auch dann, wenn z.B. die Leverkusener Brücke bereits im Bau ist, BER, S21 - die Liste ist endlos - aber wieder sind keinerlei nachhaltige Veränderungen bei den verantwortlichen Strukturen auf der Ebene der Entscheider integriert, keine neuen Vergabe-Verfahren, kein neues, qualitatives Controlling - nichts, allein im Baurecht gibt es tausende aberwitzige Vorschriften, was also soll schon passieren - außer psychologischen Effekten - weiter so - aber dieses weiter so, ist in der Weltlage der Postmoderne immer ein Zurück (in eine idealisierte/irreale Vergangenheit) und damit eine Beschleunigung von negativen Prozessen, denn wird sind ja hier dabei, die Ergebnisse der Moderne eigentlich wegzuräumen. Nicht so die CDU/CSU/SPD - sie insbesondere haben nicht begriffen, dass ihre gesamte Programmatik eine Programmatik der alten Moderne ist - und scheitern muss, weil sie damit nicht mehr in der Lage sind qualitativ angemessen auf globale Herausforderungen zu reagieren, sie flüchten sich in ihren bereits brennenden Hinterhof. Meinen, wenn sie dieses Feuer löschen, hätten sie das globale Feuer gelöscht, wundern sich dann über allerlei völlig unerwartete "Krisen".
Das ist eine Politik, die sich selbst längst aufgegeben hat, die den Schuss nicht gehört hat - nur noch eine quantitative Fokussierung auf Staatsaugaben betreibt, ohne zu hinterfragen, was der qualitative Scope der bisherigen Ausgaben war und warum sie tatsächlich nicht genug Geld haben - eine endlose Schleife des Niedergangs wird so mit Milliarden und Abermilliarden eine Runde beschleunigt, als Ausdruck ihrer kompletten Hilf- und Ahnungslosigkeit. Diese Personen leben in einer Traumwelt, verstehen einfach die Welt nicht mehr, die diese Idioten selbst geschaffen haben und schaffen, weil sie die Folgen ihres Handelns schon sehr lange nicht mehr überblicken. Was furchtbare, im Fall der AfD, auch sehr gefährliche Sideeffects haben wird und hat. Merz als zukünftiger Kanzler handelt, mal wieder, vollkommen verantwortungslos und tappt in eine Illusion nach der anderen, wie er es schon als Oppositionsführer tat.
Auch er folgt einem primitiven und idealisierten Bild aus der Moderne, welches das Ausmaß der systemischen und dauerhaften Veränderungen - global - durch Postmoderne und IT nicht ansatzweise erfasst.
Wie die bei den meisten Bürger:innen wird die komplexe, globale Realität ausgeblendet und man gleitet ab in primitive Idealvorstellungen, die davon geprägt sind, die Komplexität durch einfache Parolen zu ersetzen, damit man mit dem eigenen primitiven Instrumentenkasten die Welt scheinbar wieder mit seiner Wahrnehmung in Einklang bringt. Das Problem - die Welt dreht sich weiter - auch für diese Idioten, die es einfach nicht wahrhaben wollen.
Mal wieder ein Kanzler, der die Welt nicht versteht. Scheint zum deutschen Steckenpferd zu werden, solche Typen auf solche Posten zu wählen.
Der Aufbau Ost dürfte das beste Beispiel sein, warum Geld allein nichts bringt - hübsche Fassaden - kaputte Menschen - AfD holt alle Dirketmandate.
Die Motive und der ideelle Überbau eines solchen Paketes sind entscheidend. Hier ist erkennbar, dass qualitatives Wachstum der Moderne das einzige Goal ist. Damit ist das gesamte Paket nicht nachhaltig und wird das Land nicht fit machen für eine 2-3 Grad Welt. Eine solche Anpassung ist auch eine Anpassung der Köpfe und der Emotioen - das ist der eigentliche soziale Wandel - die Awareness in Sachen Wachstum - davon ist nicht das geringste zu sehen, auch nicht nach der Intervention der Grünen. Denn in der Praxis ist die erste Adresse für den sozialen Wandel - die Sozialsysteme müssen fit gemacht werden, für eine Welt in der sich ganz grundlegende Umweltparameter ändern - bzgl. der Sozialsysteme findet sich kein Wort in den Plänen - das sagt schon alles - es geht völlig am Thema vorbei - erratsich wird irgendwas rausgerotzt - wie man es immer schon gemacht hat. Also muss man feststellen, dass diese Leute in der gesamten Breite nicht erfasst haben, was die Probleme der Zukunft sind.
Dass die Welt sich bereits jetzt grundlegend verändert hat - dass auch die Kriege aus anderen Motiven geführt werden, und mit anderen Waffen - dies alles haben die Macher des Paketes nicht ansatzweise verstanden, obschon sie gerade einen der ersten Klima- und Ressourcenkriege krachend verloren haben, gegen einen fossilen Megaplayer. Sie haben ihn in den sozialen Medien verloren, bei der Infrastruktur, durch hybride Kriegsführung - aber sie könnten nicht mal den Verteidigungsfall ausrufen, wenn der russe nicht mit Pistole an der Grenze steht - es sind Traumtänzer, Spinner, Verwaltungsnerds - die sich eine Welt zurechtgelegt haben, die nicht existiert.
So haben sie auch gegen den russischen Krieg gegen Deutschland absolut nichts unternommen, Scholz posierte lieber mit der berühmten Gasturbine - was schon Teil der russischen Kriegsführung war - sie haben Panzer geschickt - die Drohnen mussten die Ukrainer selbst bauen - aus Bausätzen - sie werden jeden Krieg der Zukunft genauso verlieren, wie im Fall der Ukraine und der Angriffe auf Deutschland, denn sie stellen die Armee erneut völlig falsch auf, und das auch noch mit den Erfahrungen aus der Ukraine. Das ist nicht mehr zu toppen.
Es geht hier nicht um Cybersicherheit - sondern, um die Fähigkeit einen Cyberkrieg zu führen und zu gewinnen im globalen Kontext, bevor auch nur ein Panzer vom Hof gefahren ist - alles klar - dafür wird Rheinmetall schon sorgen, ha, ha, ha.
Das Aufrüstungsprogramm ist so logisch, wie in einer 1,5 Grad Welt Gaskraftwerke zu bauen, um 1,5 Grad Ziele zu erreichen. Wow. Das Paket ist der totale Anachronismus - es ist 30 Jahre hinter der Zeit und wird, wenn es so umgesetzt wird, ein frisch renoviertes Deutschland der 90er Jahre erzeugen, blühende Landschaften so weit das Auge reicht, aber ohne neue Jobs in neuen Industrien, auf den Autobahnen rollt der Transitverkehr nach Polen, wo sich in Schlesien völlig neue Industrien in der alten Bergbauregion angesiedelt haben, vor allem wegen der attractive Arbeitskosten. Das sind also Bestandteile einer Politik des 20. Jahrhunderts, die in dieser Form im 21. nichts mehr zu suchen haben.
Auch nach der Intervention der Grünen hat sich am grundlegenden Charakter des Schuldenpaketes nichts geändert - es ist nach wie vor strikt abzulehnen, bis es ein vernünftiges Konzept und Controlling gibt - insbesondere sollte die traditionelle Aufrüstungd der Bundeswehr verhindert werden - aus Rheinmetall muss Linux werden. Aus dem Schützen ein Hacker, aus dem General ein Scrum Master. Die Zeit der Materialschlachten ist vorbei, wenn die ukrainische Führung dies nicht gemacht hätte, sich auch nicht auf den unzuverlässigen Westen gestützt hätte, hätte sie den Krieg gewonnen, auch ohne die Amis. Es ist ein schwerer Fehler sich auf diese alten Konzepte einzulassen. Der klassische Krieg kommt nicht wieder. Gegen Russland kann man mit Material eh nichts ausrichten, da zählt nur Personal, wenn man nicht auf Tech Guerilla und Volksaufstand setzt.
Insbesondere leitet das Schuldenpaket in der gesamten Breite keinen gesellschaftlichen Wandel ein, sondern ignoriert, durch den Fokus auf quantitatives Wachstum, vor allem der traditionellen Infrastruktur, zu der auch der Bau fossiler Gaskraftwerke gehört, genauso, wie weitere LNG Optionen, auch Straßen, Autobahnen etc. wissenschaftliche Tatsachen. Weiter sind keine speziellen Energieaspekte enthalten, die den erhöhten Bedarf von KI berücksichtigen, so wenig, dass man davon ausgehen muss, dass diese Pakete überhaupt nicht unter der Prämisse neue Technologien geschnürt wurden, sondern unter der Prämisse Beton.
Insgesamt hängen auch die Grünen an der Illusion fest, dass man nur bestimmte Technologien End Of Pipe dekarbonisieren muss, was aber nicht funktioniert. Insgesamt ist Forschungsstand, dass durch den erhöhten CO₂ Gehalt getriggerte "natürliche" Prozesse und die gesamte Veränderung der natürlichen Grundbedingungen, ebenfalls massenhaft CO₂ bringt und noch mehr bringen wird. Die traditionelle Idee des Umweltschutzes ist das Fundament des Klimaschutzes, denn ohne diese natürlichen Puffer ist schon bald jedes künstlich erzeugte Gramm CO₂ zu viel, weil die Puffer, auch Artensterben, fehlen. Sie gehen sogar oft ihrerseits dazu über zur "natürlichen" Co2 Quelle zu werden, siehe Permafrost (Methan), siehe Batagay Megaslump etc.etc.
Diese eigentlich wesentlich wichtigere Aspekt - genereller Umweltschutz als Puffer gegen Klimafolgen - wenn die Anwohner im Ahrtal sich an die seit Jahrhunderten bekannten Flutmarken gehalten hätten (EU Programm: Raum für den Fluss), dann wäre der Schaden wesentlich geringer - sowas findet im Schuldenpaket nicht statt. Viel eher wird der Eindruck erweckt - jetzt kann es losgehen - am besten ohne Umweltprüfung - wie bei den LNG-Terminals - das neue Deutschlandtempo. Zum Beispiel müsste zwingend ein Versiegelungskoeffizient aufgenommen werden und Synergien mit bestehenden Programmen - wie das angesprochene "Raum für den Fluss" müssen mitgedacht werden. Das alles funktioniert mit derart propagandistic vorangetriebenen Psychoplänen nicht. ..
Die Grünen werden eins erleben: Dieses Paket wird an vielen Orten zu Konflikten mit Anwohnern und BI führen, die bestimmte Projekte aus diesem Paket nicht wollen. Da man nicht vorher spezifisch festlegt, was gemacht wird, wird dies immer dann aufpoppen, wenn ein Zusammenhang erkennbar wird. Etwa bei der Rodung eines Waldes, bei der Versiegelung von Flächen, bei der Erweiterung von Verkehrswegen - was wollen die Grünen dann machen - wenn sie diesem Paket, was all die Zerstörung ermöglicht, zugestimmt haben, was erzählen sie dann den BI? Das gleiche wie dieser Opa aus BW in Sachen S21? Der steht bei knapp 13 %. Wie gesagt - Kretschmann war neben Fischer, Habeck ein historischer Fehler - aber bitte ihr wisst es mit euren scheiß 12 % im Bund ja wieder mal besser - die Klimaelite hat die Wahl ja eigentlich gewonnen - nur die bäse FDP - da lachen ja die Hühner. Die Grüne Erfolgsgeschichte geht weiter.Die Grünen sorgen mit ihrer Zustimmung zu den Killerschulden dafür, dass sie im Namen einer unausgereiften Panik-Politik dann eben auch mit in Haftung genommen werden, für die Blüten, die dieser Wahnsinn treiben wird. Das wird das Ende der grünen Partei sein, weil das bisschen Klima und Umwelt, was jetzt noch drin ist, das kann insbesondere die CSU in Zukunft auch selbst erledigen. Warum also gibt es die Grünen? SIe sollen unter Merz die Rolle des Gewissens spielen, damit er sagen kann, schaut her - ist doch alles sauber - das ist sicherlich die Rolle einer konstruktiven Opposition in einer Noch-Demokratie. Warum nicht gleich Merz mitwählen, ist doch auch schon egal - ist doch jetzt ein Grüner - bis er wieder ein AfDler ist, dann ein SPDler - ja was ist dieser Mann eigentlich, außer ein Chamäleon - da hat er auf jeden Fall die Schlüsselqualifikation, um gar nichts zu sein. Die wichtigste Voraussetzung für einen Kanzler ist, - seit Merkel - gar nichts sein, gar nichts tun. Scholz war selbst dafür zu blöde, vielleicht schafft es ja Intelligenzbestie Merz. War der nicht bei Blackrock auch gar nichts?
Damit haben wir den realen Blick: Es geht nicht allein und nicht mal zuerst, um technische Dekarbonisierung, sondern darum, dass der Kohlenstoffkreislauf des Planeten halbwegs wieder ins Gleichgewicht kommt. Die Punkte, welche die Grünen nun als Erfolg feiern, sind lediglich Bereiche, die eventuell, bisher ist dies nicht hinreichend belegt, ein gewisses Maß an technischer Dekarbonisierung bringen könnten - was aber viel zu wenig ist - um die natürlichen Puffer, die ja nicht nur durch C02 bedroht sind zu erhalten, wieder herzustellen.
Das Paket macht in allen Punkten genau das Gegenteil, die technischen Maßnahmen, die als Dekarbonisierung verkauft werden, sind bei genauerer Betrachtung der gesamten Produktionskette eher Peanuts oder einzelne prestigeträchtige Großprojekte. Das ist der Klimaschutz der Grünen, wie wir ihn aus der Ampel kennen. Es ist ein Klimaschutz der Begriffe, der Hoffnungen, der Kleinbürger und Idealisten, der beibehaltung des derzeitigen gesellschaftlichen Modells, des unbegrenzten quantitativen Wachstums. Da kann man noch so viel von Klimaneutral 2045 ins GG schreiben - aber - klimaneutral ist reines Marketing und bedeutet gar nichts, es lässt stets die Umweltfolgen beiseite und fokussiert auf End of Pipe co2. Außerdem - sind es nicht gerade die Grünen, die nun das GG im Auftrag der CDU/CSU/SPD ändern und diesen Änderungen das Siegel "Klimagerecht" aufdrücken?
Klimaneutral hat man genauso schnell rausgeschrieben, wie reingeschrieben. Tatsache ist - die Grünen haben entgegen ihrer Behauptungen absolut rein gar nichts erreicht. Zivilschutz - Toll dafür gib es keine Definition - was soll das sein, Bunker bauen? Besser man fängt schon in der Grundschule mit den ersten Programmierkursen an. Cybersicherheit? Auch völlig schwammig - wenn überhaupt was hilft, dann auch hier IT Bildung, ab der Grundschule. Jeder einzelne Punkt, der da hereingekommen ist, ist einfach nur ein Buzzword. 100 MRD für einen nicht weiter geregelten Subventionsladen "Klimafond" - was soll das sein? Wurden daraus nicht auch LNG Terminals bezahlt, Gaskraftwerke? "Hilfe" für völkerrechtswidrig angegriffene Staaten? Was soll das denn sein? Der gleiche Scheiß, wie im Fall der Ukraine? Große Fresse nichts dahinter?
Man kann sich aber ziemlich sicher sein, dass die Kohle eh in den Sümpfen der Bürokratie versickert, denn besonders eins haben die Grünen nicht erreicht: Es gibt kein ernsthaftes Controlling für die Ausgaben, keine Strukturkommission aka Troika, keine expliziten Synergien zu EU Programmen, keine internationale Absprache, nicht mal innerhalb der Eurogruppe, insbesondere auch nicht für die Ausgaben der Länder. Das sagt auch der Rechnungshof, in seiner unnachahmlich lakonischen Art. Sie können mit dem Geld nach derzeitigem Stand machen, was sie wollen.
Die Länder werden wahrscheinlich einen Bail Out für 1000sende Pleitekommunen organisieren - was auch vernünftig ist - so kann man den Anstieg der Kreditzinsen bei den Gebietskörperschaften, die noch weniger verschuldet sind, halbwegs im Rahmen halten, aber auch für die Länder wird diese Verschuldung extrem teuer. Dann auch noch für Bayern wahrscheinlich deutlich günstiger, als für Brandenburg - was wird dies wohl im Gefüge der Länder bringen? Auch Oberhausen brauch sich nicht zu früh freuen, denn was München an Zinse zahlt, davon kann Oberhausen nur träumen - braucht man da nicht einen neuen Finanzausgleich? Sie wissen nicht, was sie tun. Sie schauen auf den Finanzmarkt, wie Oma Müller auf ihr Sparbuch.
Da denkt keiner von den Länderfürsten drüber nach - weil sie von Finanzen soviel Ahnung haben, wie Woidkes Oma aus der DDR. Hauptsache große Fresse und in Klotzen statt Kleckern machen. Wir sehen uns beim BailOut einer Landesbank und sonstiger Gebietskörperschaften wieder, dass Kommunen und Länder generell weniger Aufgaben bekommen - davon ist nichts zu sehen.
Im Gegenteil - Infrastruktur ist Ländersache, genauso, wie Baugenehmigungen - die Bauämter haben kein Personal - was wird wohl mit der Länderverschuldung passieren? Personal finden sie nicht, als Bauingenieur muss man schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn man zum Bauamt statt zu HochTief zu gehen. Wir sind gespannt.
Gerade bei den inhaltsleeren Winkelzügen der Grünen sieht man auch woher die große Einigkeit in Wirklichkeit also kommt, ihr System der sozialen Marktwirtschaft, ihr Bürokratieapparat ist am Ende, spätestens seit der sogenannten Wiedervereinigung, sie sind nicht mehr handlungsfähig, weil ihre Strukturen und auch ihr völlig überblähter Personalapparat den Haushalt fressen, sie können sich aber nicht auf durchgreifende Reformen, eine regelrechte Staatsreform, einigen, das einzige, was sie können ist, immer mehr Geld in die falschen Strukturen zu blasen, in der Hoffnung sich für ihre Generation auf Kosten der Nachfolgenden etwas Zeit zu verschaffen, das ist alles.
Die Grünen haben es nicht mal geschafft, obschon völlig klar ist, dass 1,5 Geschichte ist, explizite Ausgaben für Klimafolgenanpassung jenseits von 2 Grad, mindestens, unterzubringen (Deutschlannd ist scbon bei 1,7, Mitteleuropa steigt schneller als andere Gebiete - 1,5 ist ja nur ein nichtssagender globaler Durchschnitt).
Allein die Ahrflut bisher: 48 MRD. Hier, die Bundesregierung hat das Ganze mal für Dummies dargestellt, die zitierte Studie ist dabei eher am unteren Ende, man kann auch gut bei den Rückversicherern recherchieren - klar - unser Problem ist Infrastructure - aber nicht so, wie sie sich das denken ;) - was für Pappnasen. 500 MRD Sondervermögen, um die Versicherungsbranche zu retten, da sind wir dabei. Aber nein - sie bauen Autobahnen und Brücken, die sie dann auch noch versichern müssen, gegen Klimafolgen, Brücken gehen ja oft über Gewässer, nicht wahr? So wird das Spielchen vermutlich bis 6 Grad weitergehen, dann leben die Reichen in Bunkern (Reste des Grünen Zivilschutzprogramms) und 99 % vegetieren an der Erdoberfläche, bis man mit 30 stirbt - für die Rente sicherlich eine Erleichterung. Vielleicht haben die Grünen dann ja endlich verstanden, dass sie ausgeflippte Kleinbürger in einer Traumwelt sind, aber ganz sicher keine Partei des Klima- und Umweltschutzes. Erst recht nicht des sozialen Wandels, denn keine andere Partei ist derart kleinbürgerlich homogen, wie die Grünen. Wohin soll sich da eine Gesellschaft schon wandeln? Ich werd jedenfalls kein Kleinbürger.
Anm. der Red. Auch die Beiträge sind auf einem historischen Höchststand - es gibt kein Halten. Kinder kosten die Öffenlichkeit, insbesondere bei einem versagenden staatlichen Bildungssystem (Kita bis einschlielich Uni) in der Regel mehr, als sie jemals in die Rente einzahlen.
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass die Probleme der Rentenversicherung allein auf demografischen Wandel zurückgehen. Es ist ein Problem des Umlagesystems selbst, was nie Rücklagen, die zu Kapital werden könnten, anlegen kann. Daneben hat man einen Lohnsektor zugelassen, der die Leute zwingt für hohe Renten anderer zu zahlen, während ihre eigenen Rentenansprüche sehr gering sind. Auch 15 Euro Mindestlohn ändern daran nichts. Diese dauernden Defizite würden in einem Umlagesystem nur adressierbar, wenn man Masseneinwanderung bewusst fördert und dafür sorgt, dass diese Einwanderer nicht ihrerseits massenhaft Kinder bekommen, denn die fressen an anderer Stelle, in einmem Vollkaskosystem, wie dem Deutschen, bei dem der Spass an Kindern privat ist, die Last an Kindern öffentlich, alles auf, was sie einzahlen könnten.
Da wird ja Kinderkriegen sogar schon als Staatsräson kommuniziert - also gut - ihr bekommt alle nur deshalb eure scheiß Blagen, weil ihr gute Staatsbürger seid. Alle diese Kinder zahlen ganz sicher brav in die Kassen ein, weil ihr alle so perfekte Eltern seid, staatliche Profieltern, dass da niemals was schiefgeht, auch genetisch nicht, alle glücklich 45 Jahre in einem Betrieb den Bückling machen und mndestens 6000 Brutto verdienen. Bildungssystem, der Kinderarzt, berufliche Bildung, Mutterschaftsurlaub, Elterngeld, begeisterte Arbeitgeber, wenn mal wieder jemand im elterlichen Rentendienst ist, an der Gebährfront - all das ist ja gar nichts verglichen mit epochal schweren und komplexen Aufgabe ein paar scheiß Blagen großzuziehen.
Ein natalistischer. kollektiver Vollrausch - mehr sind solche Kinderargumentationen nicht - alles Bullshit, oder? Viel lieber hättet ihr ja gar keine Kinder. Hab ich das jetzt richtig verstanden? Danke - danke - dass ihr euch diese Leistung am Gemeinwesen vom Staat bezahlen lasst - scheint voll cool zu funktionieren - dieser ganze scheiß Pronatilismus ist Schwachsinn. Weg damit. Da müssten schon alle bewusst für die Rente gezeugten Kinder studieren und mindestens bei ungefähr 6000 Brutto landen.
Ich sag euch mal was, wenn es nur noch 2 Menschen in Deutschland gäbe, Adam und Eva mit nem Sack Kondome, dann hätten wir die Probleme nicht. Wer ist je auf die Idee gekommen, dass noch mehr arme und chancenlose Kinder die Sozialsysteme- und Versicherungen sanieren?
Wie der Club of Rome es bereits vor Jahrzehnten gesagt hat: Man sollte kinderlosen Frauen, die in die Wechseljahre kommen, eine Prämie von mindestens 50.000 Euro zahlen, das saniert nicht nur die Sozialsysteme, sondern auch die Karrieren von Frauen, leistet einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Workforce und der Produktivität - Kinder, auch mit staatlichem Bildungssystem, machen im Kapitalismus und asozialer Marktwirtschaft, genau das Gegenteil, was dann die Kinderlosen moralisch abbekommen, egal - denn Karriere machen kinderlose Frauen und Männer mit und ohne Kinder. Und so sieht es auch bei der Rente aus. Mit oder ohne Milliardengrab "Mütterrente".
Das ist die Realität - aber auch hier ist nicht erkennbar, wie die Sondervermögen aka Monsterschulden daran was ändern, im Gegenteil, sie finanzieren die Status Quo und damit auch die, insbesondere für Frauen, gefährliche Renten"versicherung".
Es hat sich eine genauso falsche, wie teure und gefährliche Sprachregelung eingebürgert, dass 1. Der demografische Wandel das Problem ist, mehr Kinder und alles wird gut - denn sie sind ja umsonst - mal abgesehen von der Heimchenprämie der CSU. Was aber keine Rente aus Versicherungsbeiträgen ist, denn Lohn für Sorgearbeit, davon ist die CSU Lichtjahre entfernt, sowas findet man in z.B. KITAS. Es ist ein Sozialprogramm für die eigene Klientel - aus Steuergeldern. Ein gutes Beispiel dafür, wie in Deutschland staatliche Versicherungen und staatliche Sozialleistungen aus Steuergeld zunehmend vermischt werden, weil die Sozialversicherungen am Ende sind. Aber man zeigt auf das Bürgergeld, weil dies die Ärmsten der Armen sind, sogar böse, böse Ausländer, die die Rente klauen, die kollektiven politischen Feiglinge in Deutschland können seit Jahrhunderten nur nach unten treten und grundsätzlich nur Papier statt dicke Bretter bohren. Asoziale Marktwirtschaft - das Floß der Medusa. 2. Dass die Bundeszuschüsse vor allem für Leistungen, die über Rente hinausgehen, gezahlt werden. Aber: Damit wird ja eingeräumt, dass längst ein Schattensozialsystem auf Steuerbasis existiert, was aber nicht, wie Steuergelder, kontrolliert werden kann. 3. Dass man nur länger arbeiten muss - auch als Busfahrer, Krankenschwester, Dachdecker, VW am Band, LKW-Fahrer - was sollen wir noch alles aufzählen - das bedeutet aber auch, wenn man z.B. mit 57 Jahren keinen neuen Job mehr findet und am Ende früher in Rente geht, dann hat man bei einem Regeleintritt von 70 Jahren auch mehr Abzüge, als bei einem Eintritt mit 65. Das ist der pure Zynismus und wahrscheinlich die derzeit größte politische Lüge, insbesondere der Union.
Wir warten auf einen Minister Laumann (Nomen est Omen), der mit heulendem Unterton bedauert, dass die Welt so schlimm ist, dass er daran nichts ändern kann, aber alles versucht hat. Wäre der Metzger oder Landwirt oder sowat, wat der laue Laumann war, bevor er in die Politik ging (Laumann die Mutter Theresa der Schlachthöfe - gelandet als Bettvorlager von Tönnies - Corona), dann müsste er nach seinen Plänen mit 70 noch aufm Trecker sitzen, jetzt kann er mit 120, oder wie alt die Laberbacke ist, die Füsse gemütlich im Sozialmysterium auf den Tisch legen und den Berufsbetroffenen vom Kolping Gesellenwerk spielen. 4. Dass nur das Rentenniveau wichtig ist. Wie sollen 60 % von etwas reichen, von dem schon 100 % ein Kampf ums Überleben ist - das Rentenniveau festzuschreiben bedeutet einfach nur eine Rentenabsenkung - das ist die tolle SPD Lösung für ein abgestürztes System.
Lächerlich - tatsächlich gibt es für dieses Umlagesystem schon lange keine Zukunft mehr, egal an welchen Schrauben man dreht. Die Rente muss zu einer personengebundenen Kapitalanlage werden, die in einer Summe, oder auf Wunsch, in Raten, ausgezahlt wird.
Die Auszahlung in einer Summe ist deshalb so wichtig, weil viele mit diesem Geld eine echte und neue Existenz im Alter hätten (Immobilien), nochmal neu durchstarten könnten, endlich im Puff die Sau rauslassen, erst dies ermöglicht die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und am gesellschaftlichen Produktionsprozess. Man könnte sogar gründen, altengerechte Produkte, IT, KI, oder das Geld bei privaten anlegen - das ist alles mit dem jetzigen Verfahren völlig unmöglich.
Nben den finanziellen und sozialen Aspeken, reduziert die Umalgerente die Perspektiven im Alter auf klassische 50er Jahre Vorstellungen von im Park herumsitzen und Enten füttern, bisschen Ehrenamt, Enkel hüten, Flaschen sammeln, Wandern gehen. Dies wird also ständig vergessen: Die derzeitige Form der Rente reduziert das Alter auch ideell auf nur ganz wenige Möglichkeiten, macht Familie zu einer Not- und Zwangsgemeinschaft (der lebenslangen Sorgearbeit), die das Überleben sichert, aber nicht mehr frei gewählt ist. Auch, wenn man sich das einredet, wird dies spätestens pflegenden Angehörigen irgendwann klar - nein - das ist nicht das Leben, wofür man sich ein Leben lang abrackert. Das ist nicht die Weltreise, von der man geträumt hat, das ist nicht der Werbespot für Rheumacreme, sondern die Wirklichkeit der Umlagerente, dann hängt man auch noch mehr beim Arzt, als in der Oper rum.
So gibt schon die Struktur der Versicherung, sowie ihre Auszahlungsmodalitäten vor, was ein altersgerechtes Leben, eine altersgerechte Identität, sein soll (nur sein kann). Fast niemand denkt also über die mentalen Folgen eines derart entmündigenden Systems nach, was den Menschen außer Almosen keinerlei Perspektive im Alter bietet, kein Empowerment, es sei denn, man säuft es sich schön, oder war Beamter, oder erfolgreicher Unternehmer, und konnte sein Geld vernünftig anlegen und nicht in die Rentenversicherung kübeln. Diese dürfte sich zum teuersten Angebot der Altersvorsorge für sozial schwache entwickelt haben, ansonsten ist sie nur ein klaines Puzzlestück der gesamten Vorsorge - aber damit sie nur ein Puzzlestück ist - braucht man mehr Netto vom Brütto, was nicht nur die Rente verhindert, sondern auch die aktuellen Monsterschuldenpakete. Staatsschulden, die muss man sich leisten können, wer kann das schon. Trottel - echte richtige Trottel. Deshalb - wer nicht hören will, muss fühlen, bei den Deutschen hilft nur brutalstes auf die Fresse fallen, wenn überhaupt, denn so sehr sie auch AfD aus Protest wählen mögen, oder herade deshalb, es gibt kein Volk auf diesem Planeten, was geiler auf falsche Führer ist - als das Deutsche.
Jetzt haben sie eine neue Pflgedienstleitung - den Schuldenkanzler Merz.
Mindestens sind ASAP -- alle rentenfremden Leistungen in das steuerfinanzierte Sozialsystem zu überführen, analog auch bei der KK. Die Vermischung von Beiträgen und Steuern muss gestoppt werden, sie ist ein System, um zu verbergen, was der Schrott wirklich kostet. Es wird im Prinzip, wie bei Briefkastenfirmen etc., ein Netz aus "Ausgabenposten" erzeugt, bei dem am Ende keiner mehr weiß, was sind Steuern, was sind Beiträge - siehe auch Krankenhausreform. Das ist ein im Kern vollkommen korruptes Verfahren, was sich hier eingebürgert hat. Auch bei den sogenannten Sondervermögen findet man diese seltsame, an Steueroptimierungsmodelle erninnernde, komplexe Verschachtelung von Buchungen und ganzen Buchungssystemen.
Die Arbeitgeberanteile sind längst viel eher ein Problem, zumal sie bei heutigen normalen Erwerbsbiografien, bei anziehender Inflation und gleichzeitig steigenden Grundkosten für Energie, Wohnen, Mobilität - nurmehr ein Almosen für jene sind, die zu wenig verdienen, um sich selbst abzusichern - aber - wie gesagt - auch diese Leute zahlen für die Pensionen von Beamten via Steuern und für die Renten jener, die wesentlich mehr Anspruch haben, weil sie meist, der Kreis schließt sich, aus anderen gesellschaftlichen Gruppen kommen.
Die Undurchlässigkeit des gesamten deutschen Systems führt also dazu, dass die relativ Armen die Renten der relativ wohlhabenden mit bezahlen und selbst im Median bei ca. 1200 liegen. Das ist keine soziale Marktwirtschaft - das ist das asozialste Rentensystem des Planeten, weil man jenen mit wenig Einkommen, durch die Zwangsversicherung, auch die Chance nimmt sich mit dem Geld auf eigene Faust zu versichern. Da denkt fast niemand drüber nach - reflexartig wird dieses asoziale und zutiefst ungerechte Rentensystem als Errungenschaft gefeiert - gerade von Links - dümmer gehts nümmer.
Das gilt im Prinzip auch für die Krankenkassen, natürlich mit anderen absoluten Zahlen - nur ein Beispiel - wofür das Geld wirklich gebraucht wird - sie steuern andernfalls, bei Erhalt der sog. sozialen Marktwirtschaft, auf die "Zahlungsunfähigkeit" zu.Was wäre ein solcher Bankrott? Sie zahlen für ein paar Jahre Aufschub - aber - bei absehbar und zwingend sinkendem BiP durch Überalterung, mangelnde Produktivität, politische Krise und Krise der Struktur - Sie verschulden sich- obschon sie keine Workforce kaufen können. Es ist klar, dass die Verschuldung Deutschlands, gemessen an der sinkenden Produktivität, allein schon durch mangelnde Workforce, ganz anders berechnet werden müsste. Obschon sie wissen, dass die Volkswirtschaft dramatisch schrumpft, tun sie so, als ob das BiP, das "Gegenstück zur Verschuldung" nicht dauerhaft und zunehend nach unten zeigen würde - übrigens auch was den Konsum angeht. Wir haben also dramatisch steigende Schuldenaufnahme bei gleichzeitig sinkendem BiP allein durch Workforcemangel - aber keine Perspektiven, wie diese Struktur geändert werden kann - schnell. Weiter hat Deutschlannd im Rahmen des Eurokonstruktes über die EZB z.B. durch die Anleihekaufprogramme längst auch eine Haftung, ähnlich EuroBonds, nur verklausuliert, da die EZB nicht direkt Staaten finanzieren darf. Damit und unter den vorgenannten Bedingungen kann die Schuldenquote Deutschlands nicht so berechnet (und bagatellisiert) werden, wie es vorgemacht wird - sie ist angesichts der zu Erwartenden und unabwendbaren, gesellschaftlichen Entwicklungen der gesamten Volkswirtschaft und ihrer stark durch Workforce beeinflussten Gesamtleistung wesentlich höher anzusetzen.
bedeutet in der Praxis: Für jeden Euro Schulden, müssen weniger "Arbeiter" - BiP - haften - du musst also wesentlich mehr arbeiten, um einen Euro Schulden via BiP zu decken, als bisher - mit steigender Tendenz. Wie mag das wohl ausgehen? Unnötig zu erwähnen, dass die meisten Babyboomer noch gar nicht in Rente sind - es findet keine nennenswerte Einwanderung mehr statt - es kommen nur jene - die dumm genug sind Deutschland noch für ein Erfolgsmodell zu halten. Im realen Kampf der qualifizierten Einwanderung hat Deutschland keine Chance -- Parteien, wie die AfD, CDU, CSU, SPD werden dieses Problem ebenfalls weiter verschärfen - der rassistische Mainstream in der Republik der Alten erledigt dann den Rest. Schon jetzt also - ein Fass ohne Boden - aber die SPD verspricht das Rentenniveau zu halten - wie gesagt - staatliche Rente: Nur eins von hunderten Beispielen, warum sie jetzt Geld brauchen, das hat weder mit Putin, noch mit der Absicht den Kapitalabfluss zu stoppen zu tun - die Weltlage liefert ihnen nur Argumente für Dummies, uum jetzt wieder nichts zu ändern, aber die Verschuldung auf den nächsten Level zu heben - als nationalen Alleingang - sie versuchen den bankrotten Laden mit Milliardenzahlungen - ohne ernsthafte Veränderungen - am Laufen zu halten - nur dafür brauchen sie das Geld.
Dieses Geld braucht Deutschland nicht - es braucht internationales Venture-Capital und Workforce in Massen - Masseneinwanderung - aber die Strukturen, die sie nun festigen, dazu zählen auch unbewegliche Großkonzerne aus der Gründerzeit, stehen dem entgegen.
Das fehlende private Kapital wird kein Staat der Welt ersetzen können, sie verpulvern nur Geld, was niemals zu Kapital werden wird, es wird konsumiert. Ist es verbraucht, dann steht diese unheilige Allianz aus unfähigen, überalterten, verkrusteten Gründerzeitunternehmen, Bürokratie, Gewerkschaftsbürokratie, Sozialversicherungen und die sie tragende Politik, wieder auf der Matte - Witzfiguren. Schnorrer. Panikmeister. Menschen, die ihr Leben hinter sich haben, Feiglinge und Bürger:innen, die belogen werden wollen.
So What? Das wird ein Spass, Transformation des Altenheims zur Palliativstation mit Pflegedienstleitung Merz. Assistiert von den Grünen.
Ich werd bald zum Musk Fan. Quatsch, der ist noch viel zu milde - ausserdem muss man erst die Gesetze ändern und dann die Bürokraten feuern, sonst wirds schwierig.
Boar - endlich neigt sich diese alberne Panikinszenierung ihrem Ende zu. Wie nicht anders zu erwarten, kübeln sie nach allerlei Gezicke Milliarden in den Niedergang, setzen weiter auf einen peinlich-paternalistischen Corona Vollkaskostaat (für alle außer eine Handvoll Bürgergeldler und die schlimmen Migranten), den sie zu ihrem persönlichen Freilichtmuseum erklärt haben. Weil sie sich mal wieder nicht an die realen Strukturen herantrauen und sich einem jammernden und ängstlichen Heer von über 60-Jährigen Wähler:innen ausgesetzt sehen. Nun sind die alternden Grünen auch an Bord bei den Sonderschulden. Was nur, wenn Trump durch seinen blamablen Wirtschaftskurs die Kongresswahlen in nicht mal zwei Jahren verliert? Es wurden zwar einige Kompromisse gefunden, aber die Kopplung der Schuldenaufnahme an zwingende Strukturreformen, bleibt aus. Damit schafft man also überhaupt keine Voraussetzungen, damit das investierte Geld gesellschaftliche Rendite bringt - im Gegenteil. Was man für Griechenland, Portugal, Irland, Spanien noch beschlossen hatte, eine Troika, die Strukturen ändert, wird es natürlich auch mit Merz nicht geben. Also werden diese Milliarden in viel zu teure und nicht mehr zeitgemäße Strukturen gedübelt, was an der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit nichts ändern wird - im Gegenteil. Wie wirkt sowas z.B. Elektroschrottprämie? Sie schenken den Autobauern Geld, damit sich die lächerlichen Karren endlich verkaufen. Was wird das bitte ändern? Da wird dann eben der bisher nicht verkaufte, weil nicht marktgerechte, nicht innovative, nicht preiswerte Elektroschrott abverkauft. Das natürlich, nachdem der Staat auch Straße und Ladeinfrastruktur bezahlt. Daneben dürfte sich rumgesprochen haben, dass der Klimavorteil der E Mobilität nur unter ganz bestimmten engen Voraussetzungen überhaupt ernsthaft messbar ist, wenn man nicht nur auf End of Pipe Emissionen schaut - und nur Co2 betrachtet - was aber immer in systemischen Prozessen entsteht. Krank. Das ist exemplarisch.
Sie wollen lediglich das bestehende weiter finanzieren und aufblasen.
Die Wettbewerbsfähigkeit wäre aber auch für Klimaschutz entscheidend, wenn man ihn mit Marktwirtschaft erreichen will, was derteit ja allgemeiner Mainstream auch der Klimabewegten ist. Offensichtlich sind sie dieser Auffassung, weil sie von Marktwirtschaft nix verstehen.
So kostet auch Klimaschutz, der ja angeblich neue Industrien hervorbringen soll, in Deutschland das 10 Fache und wird, egal was die Grünen Ökonomen gerne hätten, so die Sache des paternalistischen und überblähten Staates bleiben - damit unbezahlbar und Augenwischerei. Gefressen von den Alten (Strukturen)- die damit das Leben der Jungen fressen. Alberne Begriffe wie "Klimaneutral 2045" - die nach den Erfahrungen der letzten Jahre - der letzten Klimakonferenzen, seltsam anachronistisch und eher wie eine ritualisierte Formel wirken. Bitte ja - Jahrzehntelang labert man über 1,5 Grad anstatt über PPM Grenzen - jetzt ist man schon längst bei 1,5 Grad und labert, die PPM Konzentration steigt derweil in jeder Sekunde beschleunigt weiter an - was für Arschlöcher. Während man aber selbst eine "Notlage" erkennt - die keine Klimanotlage ist - etwas von "Klimaneutral" fabuliert, was schon jeder Müsliriegel ist, was schon durch die nächsten Kriege eine Illusion ist. Die einzige wirkliche ernsthafte strategische Herausforderung ist der Klimawandel - schon Putins Krieg wäre nicht denkbar - wenn es nicht darum ginge, fossile Resource weiter in die Märkte zu drücken - das war nur der Anfang der Klimakriege und Ressourcenkriege - man will aber auch bei der Bundeswehr eine Armee der Moderne, als Konjunkturprogramm für traditionelle Rüstungsindustrie, nicht als reales Verteidigungsprogramm, aufbauen, praktisch ohne Personal, und dies finanzieren, das ist ebenfalls Geldverschwendung. Wir schreiben unten mehr dazu.
Es zeigt sich also, dass nicht mal im Fall Russlands die reale strategische Lage und ihre Projektionen und Ursachen verstanden werden, ausgerechnet die Grünen werden zeigen, dass sie nicht verstanden haben, was das Problem mit Russland ist. Auch nicht verstanden haben, warum es diesen Krieg gewonnen hat, obschon auf dem realen Schlachtfeld die Lage nicht so eindeutig ist.
Man treibt vonseiten der Grünen weiter das Spiel der hohlen Phrasen, des verwässerten Klimaschutzes, während man gerade ein Paket verabschiedet, was aufgrund der Machart definitiv Klimaziele gefährden wird, denn es geht um plumpes, quantitative, konsumptives Wachstum was unter mit traditionellen staatlichen Konsumprogrammen "Infrastruktur" initiiert werden soll. Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um dann z.B. den Begriff "Klimaneutral bis 2045" als Kompromissformel zu bezeichnen. Die Grünen haben aus der schweren Niederlage unter Habeck nicht das geringste gelernt. Was da angeblich ausgehandelt wurde ist "Green Washing" par Excellence - und angesichts realer Entwicklungen, z.B. auch in China - der Abschied Deutschlands, auch aus der Welt der neuen klimaschonenden Technologien - das alles wird in diesem Lande nicht finanzierbar sein - und es wird so auch keine neue Industrie entstehen.
Der einzige, der in Deutschland investieren wird, das ist der Staat, diese Investitionen aber - bringen keine Rendite - außer am Anleihenmarkt und bei Derivaten. Toll - was für ein Schwachsinn, sie verkaufen Träume, aber stellen sich nicht mal die Frage, was eine Investition in Deutschland noch an Rendite bringt, im Vergleich zu Mexiko.
Deutschland ist auf dem Weg zu einem "2. Welt" Land, weil es sich entscheiden wird Strukturreformen durch die Finanzierung viel zu teurer Strukturen zu ersetzen, der alte Merkel Fehler.
Die Formulierungen, welche die Grünen nun als Kompromiss verkaufen, sind butterweich und bringen in der Praxis gar nichts. Es müsste zu jeder Ausgabe, die aus diesen Schulden, deren Rahmen im Grundgesetz geregelt ist, finanziert wird, sozusagen ein eigenes Gesetz geben. Es müsste ebenfalls eine Strukturkommission geben, die den Hebel Ausgaben kontrollieren kann, also an Reformen knüpft. So aber muss es zu Querfinanzierungen kommen, denn sie brauchen dieses Geld, weil ihre Versprechungen den Bundeshaushalt belasten würden, diese Belastung wird jetzt externalisiert. Das ist aber keine an Strukturreformen gekoppelte Reform der Schuldenbremse - sondern das Öffnen der Schleusen für quersubventionierten Konsum - gerade dieser festigt die alten Strukturen.
Jetzt stellen sie sich damit wieder eine Carte Blanche aus, was aus dem Geld wird, das wird im Nebel des allgemeinen Blablabla des Politikbetriebs und in weihevollen Versprechungen verschwimmen und in wenigen Jahren sehen wir uns hier wieder, in einem Land was an den Folgen der höheren Staatsverschuldung knappst und weiteren Bedarf anmeldet, weil mittlerweile noch mehr Leute in Rente sind. Die selbsternannte Mitte vergibt eine reale Chance auf Veränderung, was ihren eigenen Abstieg beschleunigen wird. Hausbau - eingangs - es wird eine zwei Klassengesellschaften entstehen, wie beim Gesundheitssystem, denn der Umzug ins selbstgenutzte Wohneigentum wird bei gleichzeitig steigenden Mieten, Kreditkosten und Lebenskosten - für fast alle zur Illusion - damit sind sie noch stärker gefangen im Abgabenrausch des paternalistischen Staates. Und - schon jetzt ist die weit verbreitete Rentnerarmut meist Mieterarmut - der Kreis schließt sich. Nur eins von vielen Beispielen für zu erwartende reale Ergebnissen der Schuldenorgie.
Der Kapitalabfluss wird ebenfalls weitergehen, egal wie viel sie in diese Struktur kübeln, sie wird so nicht wieder anschlussfähig. Ein historischer Fehler - alles Weitere steht unten .
Menschen unter 30 kann man nur noch raten so schnell wie möglich ins EU-Ausland zu gehen, dort zu arbeiten, Steuern und Sozialbeiträge zu zahlen, denn Deutschland ist ein Fass ohne Boden und hat offensichtlich keinerlei politische Gruppierungen, die dieses Land wirklich erneuern wollen. Faschos, Populisten von Links und Rechts, konservative Pappnasen, SPD Funktionäre, Alt 68 Opas und Omas - das ist das politische Grundsetting in einem Land in dem schon bald mehr als 50 % der Wahlberechtigten über 60 sind - der absolute Horror. Die Macht hat die Bürokratie, die ebenfalls der Hauptprofiteur der Schuldenpakete auf Kosten aller sein wird. Gefangen in einem Altenheim mit zusammenbrechenden Sozialversicherungssystemen und unbezahlbaren Arbeitskosten, bei gleichzeitig mangelnder Workforce aufgrund einer katastrophalen Einwanderungspolitik, da kübeln sie jetzt die Milliarden rein, also auch noch steigende Schulden, - das ist immer noch die Coronamentalität, das Kaputtwummsen - damit niemand sich auf den Schlips getreten fühlt - der Staat als Vollkaskoversicherung - wer glaubt damit bringt man irgendwas nach vorn - der wird sich auf dem Friedhof wieder finden.
Grüne unwählbar und keine Partei des Klima- und Umweltschutzes. Eigentlich haben die Grünen nach diesen albernen Zickereien überhaupt keinen Markenkern mehr - auch der Liberalismus, wie man ihn noch bei Pütttikofer oder wie der hieß, auch bei hessischen Grünen, mal fand - ist Geschichte. Ein Ramschladen der 68 Opas und Omas und ihrer verzogenen Walldorf Blagen.
Der Politik darf auf keinen Fall mehr eine "Carte Blanche" erteilt werden, die mit butterweichen politischen Begriffen, wie "Infrastruktur" oder "Verteidigung", arbeitet. Sie tun so, als ob sie diese Begriffe in einem wissenschaftlichen oder rationalen Sinn benutzen, sie benutzen sie aber rein politisch. Damit verwischen sie reale Absichten und Folgen bestimmter politischer Entscheidungen. Keine Carte Blanche - sondern reale Definitionen für eine reale Welt - Das wäre ein objektiver zivilisatorischer Fortschritt, der auf den Ergebnissen der Moderne des 20. Jh beruht. Es müsste hochspezifisch und digital-transparent festgelegt werden, in Echtzeit, was mit dem Geld gemacht wird. Auf keinen Fall jedoch sollte man butterweiche Formulierungen ins Grundgesetz schreiben, das auch noch nach schmutzigen Verfahren, direkt nach einer Wahl, die völlig andere Mehrheiten ergeben hat. In der Tat hat Scholz die Vertrauensfrage gestellt, er ist gescheitert, das ist weniger als Geschäftsführend - er ist ein gescheiterter Notkanzler. Es kommt also erschwerend hinzu, dass der alte Bundestag nicht nur abgewählt wurde, sondern durch die Vertrauensfrage faktisch gescheitert ist. Es ist also nicht irgendein Parlament, was historische Schulden noch schnell beschließen will, es ist ein gescheitertes Parlament, eine gescheiterte Regierung, eine gescheiterte Opposition, ein gescheiterter Kanzler, der nun dieses Verfahren beschreiten will. Das ist legal - aber das Erbärmlichste, Hilfloseste, Schwächste, was die Politik dieser Republic je gesehen hat - es bringt die Politik an den Abgrund. Nicht heute - aber schon bald - man muss sich nur vorstellen - die großspurigen Pläne kommen nicht so, wie Merz und Klingbeil und Esken es jetzt versprechen - dann wird dieses erbärmliche Verfahren implodieren. Man sollte es lassen, nicht agieren, wie der Hitzkopf Merz und die panische SPD es gerne hätten, denn dann sitzt man mit ihnen in einem Boot, wenn es kentert. Wir sitzen da nicht drin. So wird das Grundgesetz zu jedermanns Hure.
Man hätte ja auch auf der Basis des alten Parlaments mit einem anderen Kanzler weiterregieren können, direkte Neuwahlen sind nicht das einzige Ergebnis einer Vertrauensfrage. Nein- aber jetzt agiert man so, als ob man die Neuwahlen lieber nicht gehabt hätte, dies aber, das hätte man sich vorher überlegen können, anstatt z.B. in Erwartung eines besseren CDU/CSU Ergebnisses zunächst mal mit der AfD extrem blamabel im Gleichschritt zu gehen. Wofür man im übrigen so auch kein Geld hat - da sollte Merz doch lieber das Sondervermögen Zaunbau und Zurückweisungskommandos ins Grundgesetz schreiben, Bürgergeldler:innen als lebende Schlagbäume im 1 Euro Job? Warum nun Kreide fressen? Die neuen Wahlverwandtschaften sind die alten, was, mein ehem. Oppositions-Führer?
Es geht darum, neue Wege zu gehen, die weniger Kosten und Obrigket verursachen und nicht darum, die alten Wege, die immer teurer werden, weiter zu beschreiten. Das ist von hier ein DOGMA moderner Staatsführung und Verwaltung. Es darf kein Aufwuchs mehr erzeugt werden, dass bestehende muss gestrafft werden, das meint insbesondere, dass es die höchste Zier des Gesetzgebers ist - GESETZE ZU STREICHEN - und nicht, was jedes Dummerle kann, Gesetze zu erlassen (denn dafür scheint man ja die bereits erlassenen Gesetze in der ganzen Breite des Parlaments nicht zu kennen, will man Streichen, muss man sie kennen. Witzig mit dem Teekesselchen "Erlassen", gell)- immer mehr Dysfunktionalität - immer mehr Schleifen - das machen sie mit den Milliarden. Bisher - und deshalb brauchen sie auch immer mehr davon. Das Schuldenpaket ist der Brutkasten dieser "alten Wege Mentalität", der verotteten, deutschen, sozialen Marktwirtschaft - sie kostet Billiarden und hat keinen zeitgemäßen Output, deshalb wurde ja dieser Punkt erreicht - das kann nicht gelöst werden -, indem man, an diesem System, mit Milliarden und Abermilliarden, weiter rumfrickelt - deshalb darf das Paket so nicht kommen - unter anderem sollte die Soziale Marktwirtschaft, sowas wie AfD und BSW, verhindern - tolle Leistung. Leute die 1200 Rente bekommen - haben mitbezahlt, ihr ganzes Erwerbsleben, für Leute, die 2800 Rente bekommen - warum - 110 MRD fließen an Steuergeld in die Rentenversicherung - Wow - Mütterrente - bzw. scheiß bepisstes CSU Heimchengeld - dann wirds noch mehr, was an Steuer in die "Versicherung" fließt? Dafür brauchen sie ein Infrastrukturpaket zur Quersubventionierung von Konsumptiven Aufgaben und zur Finanzierung der Bürokratie und des Aufwuchses dieser - die Grünen - liegen bisher richtig. Sie wären immer noch mit dem Habeckbeutel und Schwaz/Grünen Illusionen im Bund gepudert, wenn sie für diese Hirnis unter Merz die Schleusen öffnen - egal was dieser Mann verspricht - am Ende sind Atomkraftwerke Infrastruktur - Merz ist der krasseste Wendehals der deutschen Geschichte - vom Rassisten zum Müslifresser und zurück - für leere Phrasen von Veränderung - die nur weiter so meinen, denn sonst bräuchten sie dieses Geld nicht. - Das Schuldenpaket für Infrastruktur ist abzulehnen und kompletter Schwachsinn, solange dieses Geld nicht direkt gesetzlich an Strukturreformen gebunden wird. Berechnungen, wieviel Wachstum sowas bringt sind genau das gleiche wie Wettervorhersagen über mehr als 3 Monate - und jene die diesen Bullshit nun in den Medien vebreiten wissen genau: Unsere Zeit zeigt mehr als alle zuvor - Vorhersagen welche staatlichen Maßnahmen welches Wachstum bringen sind Bullshit, wir wissen ja nicht mal mit welchen Staaten und Politiken wir es morgen zu tun haben. Lächerlich sowas zu verbreiten, rein politisch und vollkommen unseriös.
Dann wird bei diesen Prognosen auch kein expliziter Klimawandel und Politik darauf einberechnet, obschon wir es beim Klimawandel mit einer physikalischen Realität zu tun haben. So macht an sich im Namen eines Laborwachstums zum Büttel der Klimawandelleugner, indem man eine Wachstumsperspektive ohne Klimawandel verkündet. Arschlöcher. Eine Autobahn bringt das Laborwachstum, was von der Realität im Ahrtal gefressen wird, so schlau sind die Herren Experten von der klimawnadelbefreiten, "unpolitischen" Volkswirtschaft. Sie wollen für unreflektiertes Wachstum jene Milliarden verschleudern, welche die Enkel für den kompletten Umbau unter 3 Grad Bedingungen brauchen. Jetzt brauchen sie dann das 10 Fache, weil das Wachstum unreflektiert ist.
Es ist kein qualitatives Wachstum, was hier berechnet wird, sondern rein quantitatives Wachstum nach Parametern der Volkswirtschaft - und nur solches kann man mit albernen Programmen, wie dem "Infrastrukturpaket", überhaupt adressieren - es ist eigentlich etwas, was die technischen Schulden der nächsten Generationen ins unermessliche treiben wird. Es wird nämlich dann problematisch, wenn Meinungswissenschaften, wie die Volkswirtschaft, Buchwissenschaften, auf reale Wissenschaften, wie die Physik, treffen, aber die Parameter der Buchwissenschaft zählen, nicht jene, der Naturwissenschaft . Das ist eine Art ökonomische Theokratie und ihr Gottesdienst sind Staatsschulden und Wachstum. Wenn öffentliche rechtliche Sender diesen Warnhinweis nicht bei ihren Experten allmählich mal dranhängen können oder wollen, was ist dann der Anspruch? Quantitatives Wachstum mit Rundfunkgebühren? Blabalbal? Ende der Durchsage - Macht was ihr wollt. Scheiß Egal.
Bei der Bundeswehr muss zuerst die Antwort auf die Personalfrage erfolgen, die Frage Wehrpflicht- oder Berufsarmee muss zuerst beantwortet werden - davon hängt alles Weitere ab. Das ist jetzt nicht zu klären, weil Scholz seine gesamte Kanzlerschaft verpeilt hat. Die CDU/CSU hat die Wehrpflicht abgeschafft und will jetzt irgendwas aus dem Boden stampfen - ohne Sinn und Verstand - ablehnen - bis eine Verknüpfung mit Personalfragen und Beschaffungssystemen erfolgt ist. Ansonsten ist diese Armee ein schwarzes Loch - dann setzt man besser auf eine Lockerung des Waffenrechts, damit die Bürger sich selber verteidigen können, was im Falle Russland wohl eh besser ist -- als napoleonische oder hitlerische Materialschlachten für den Schrottplatz.
Wenn es an hybride Kriegsführung geht, da dürften wir weiter sein als die Bundeswehr. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopfe her. Das gilt im Fall der Bundeswehr, als hierarchischer Schützenverein, oder eher so eine Art freiwillige Feuerwehr für die Front, wohl ganz besonders. Schütze Arsch wird nicht zum Hacker, wenn es den Trotteln da oben nicht gefällt. Sie wollen Krieg anfassen können, weshalb sie jeden in Zukunft verlieren werden. Ihr Schrott wird vorher deaktiviert, dann schlagen wir zu, gell.
1. Zivil und Militärisch verschwimmt - ein Windrad ist ein militärisches Ziel, eine Bank ist ein militärisches Ziel, alles, was am sozusagen Windrad hängt, auch wenn es ein Siechenheim ist, hä,hä, ist ein militärisches Ziel. In einer vernetzten Welt ist ein Angriff auf bestimmte Segmente immer ein Metaangriff der unter keinen Umständen auf klassische militärische Ziele eingrenzbar ist. Diese Angriffe sollten einen hohen Automatisierungsgrad aufweisen, was moralische Fragen letztlich, wenn man den digitalen (auch "IoT") Krieg gewinnen will, weitgehend ausschließt, da zu langsam, wenn zu gering automatisiert. 2. Was Angriff und was Verteidigung ist, kann nicht mehr getrennt werden, schon weil eine Verteidigung in diesen Systemen nur mit Angriffen möglich ist. Auch der Moment "Verteidigungsfall" verschwimmt in einem Flow militärischer Aktionen unterschiedlicher Intensität und Transparenz in unterschiedlichen Systemen, was auch Medien inkludiert. Es gibt keinen Anfang und kein Ende. 3. Uniformen, Hoheitszeichen, Konventionen, ritterliche Kriegsführung, Soldatenehre - alles, was den Krieg der moderne moralisiert und rationalisiert hat existiert nicht mehr. Es existieren fast ausschließlich politisch umformulierte ökonomische Ziele und Rohstoffziele, kaum noch moralische Motive. Es ist eigentlich eine Militarisierung der Ökonomie im Spätkapitalismus, in einer Zeit in der Resource alles entscheiden wird - auch Wasser. Ein klares Indiz ist dabei nicht nur die Wagner Truppe, sondern auch der Krieg in den sozialen Medien. Hier muss man natürlich wissen, dass möglicherweise staatliche Akteure auf privatem Grund unterwegs sind. Die sozialen Netzwerke als Internet für Dummies - Gegenstand einer Privatisierungsstrategie von Netzsegmenten des öffentlichen Internet (für militärische Zwecke entwickelt - ha, ha, ha - nicht ohne Musk und Co. - Es hätte auch anders laufen können, dann hätte man die öffentliche Resource Internet schützen müssen, vor dieser Privatisierung und Gentrifizierung durch so called "Techs".)- und es wird mit ihnen Waffen scharf geschossen, meist von privat nach öffentlich. Das ist aber nur der Medienkrieg, der eigentliche Krieg tobt, um die technischen Netze und ihre abhängigen Devices. 4. Allein die Geschwindigkeit mit der Rechenleistung in militärische Leistung im Sinne obiger Aspekte umgesetzt werden kann ist kriegsentscheidend (->Energie KI) - daran hängt die gesamte militärische Infrastruktur. 5. Daraus ergeben sich massenhaft zwingend notwendige Änderungen hinsichtlich des gesamten Organisationsaufbaus. 6. Nur bei entsprechend zuerst erfolgtem disruptivem (im Vergleich zur traditionellen Armee der Moderne) Organisationsumbau können die neuen Waffen effektiv eingesetzt werden. 7. Sondervermögen? Das ist nicht die Frage, die Frage ist, wollen wir eine solche Armee, dann muss man das Geld aber völlig anders ausgeben, oder wollen wir ein Konjunkturprogramm für die alte Rüstungsindustrie? Das kann man nicht ad hoc beantworten in einer Gesellschaft die wahrscheinlich die größten geostrategischen und zugleich digitalen Vollpfosten, neben Haiti, seit Jahrzehnten in der Politik hat. 8. Was ist also die Atomwaffe? Sie ist die idealisierte Vorstellung einer totalen Waffe, deren Abschuss aber technisch gesehen schon bald nicht so eindeutig geregelt sein wird, wie es scheint. *Ähem* Wie auch immer, eines Tages muss sich die Menschheit entscheiden, ob sie sich von der Atomdrohung einschüchtern lässt, ob letztlich Atommächte das Schicksal des Planeten entscheiden, oder, ob ein Leben nur dann lebenswert ist, wenn wir alles tun, was wir tun wollen, mit oder ohne Atomdrohung. Nur so werden wir diese Waffe aus dem Wald schaffen. Ein Riesenfuckfinger. Am Ende können wir uns die Freiheit und Gerechtigkeit nur selber nehmen, keine Armee der Welt, wird sie je für uns erkämpfen oder verteidigen, sie kann in diesen Kampf eingebettet werden. Dann muss man sie aber strengstens kontrollieren. Das geht am besten mit der Wehrpflicht, nur sie stellt eine echte Verbindung zwischen Demokratie und Militär her, indem die Bürger:innen beides kennen und beurteilen können. 9.Aber ist das unser Krieg? Arbeiter gegen Arbeiter:in? Kapitallose gegen Kapitallose? Rentner gegen Flüchtlinge? Nato gegen Moskau? Israel gegen Palästina? Die Waffe, die viel mächtiger ist, als selbst die Atomwaffe, das ist der Schraubenschlüssel, die Tastatur, die Nähmaschine, die Konsole, das Fließband, die Produktionsmittel, die kann man völlig gewaltfrei bestreiken - das erspart einiges an Waffen: Wenn dein starker Arm es will, stehen alle Räder, auch des Krieges, still!Aber gut - Toter, dummer Stahl, das ist eben auch was - für die Konjunktur - was nicht gleich was können muss. Es ist zunächst mal einfach so da. Wegtreten. Ah - so kann der Stahl allein auch nicht. Jupp - fahr die Scheiße mal vom Hof.
Sind Abschiebeknäste (Ankerzentren) Infrastruktur, auch wenn sie in Timbuktu liegen? Lassen wir das, kommen wir zu wichtigen Themen: Wir hatten bereits mehrfach auf den antiintuitiven Zusammenhang zwischen Staatsschulden, Inflation, Kreditzinsen hingewiesen - deshalb nochmal die Kurzfassung, besonders aus Sicht der SPD "Sozial"politik. Besonders für die Sozialfuzzis von der SPD also, deren einzige Sozialpolitik Staatsschuldenpolitik ist s.U. Keynes - also letztlich Konsum, ist seltsam, warum sie immer noch nicht begriffen haben, dass vor allem die "Kapitallosen" also Menschen ohne Aktien, Immobilien, Gold, Krypto, Produktionsmittel unter Staatsschulden leiden, während z.B. Immobilienbesitzer dadurch ordentlich Wertsteigerung erfahren. Man kann der SPD nur raten endlich und final ehrlich den Zusammenhang von Staatsschulden und Sozialsystem zu analysieren, und von diesem x.mal gescheiterten Ansatz abzurücken. Dies wird sich zur Überlebensfrage der MainStream Sozialdemokratie entwickeln - ein Fehler, der mehr als 120 Jahre alt ist, genauso, wie diese Kritik. Sozialpolitik macht man, indem man dem Bürger vertraut, Kontrolle zurückfährt, die Sozialstasi auf ein absolutes Mindestmaß reduziert - vor allem Schwarzarbeit und Korruption - auf die Selbstverwaltung durch NGO und Betroffene setzt. Das bringt den Leuten was - autonomes Empowerment ist auch das einzige, was sie in den 1. Arbeitsmarkt bringt - das SPD Gesabber ist Augenwischerei (das CDU/CSU Gesabber vom Bürgergeld ist nicht mal mehr Augenwischerei - es ist eine komische Mischung aus Selbstbetrug, Populismus, fehlende Grundrechenarten und Sozialdarwinismus - was die CDU/CSU vorschlägt, wird teurer, als das, was wir haben, es wird durch diesen Kontrolloverkill eine nutzlose Bürokratie erst richtig aufgeblasen - sie verplempern Zeit und Geld mit Bierzeltromantik, das alles ist einfach nur teuer. Weg mit der Bürokratie und Empowerment durch NGO - kost nix und die Leute werden arbeiten - für Geld. ) - diese Art derSchulden priviligiert nicht nur die Kapitalisten, sondern wird den Sozialstaat weiter abbauen - das sollte sich auch die Linke endlich vor Augen führen - genau daran ist die DDR gescheitert - sie war ein Keynes Monster - eine aberwitzige autoritäre Sozialbürokratie ohne auch nur eine homöopathische Dosis von einem internationalen, demokratischen Sozialismus von Unten. Die Menschen müssen wollen, dann können sie auch.
Das alles ist eine furchtbare Tragödie, wenn man es ernst nimmt. Es ist das letzte Aufbäumen der alten Nationalstaaten und der alten nationalen politischen Strukturen. Wie viel besser würde die Welt, wenn all dieses Geld in den Aufbau einer internationalen Gemeinschaft fließen würde, nicht in den verzweifelten Versuch der Nationen, während sie schon wieder gegeneinander stehen, sich ein letztes Mal als tragfähig zu beweisen, im Konkurrenzkampf der Nationen und Natiönchen - während die Konzerne multinational diversifiziert sind, schon sehr lange die Staaten gegeneinander ausspielen - ohne, dass die nationale Politik jemals wieder vom getriebenen zum gestaltenden werden könnte - sie können nur noch bezahlen, was ihren Untergang beschleunigt. Die Nation ist tot, wie Tante Emmas Laden, sie muss schon Zölle erheben, damit sie noch fühlen kann, muss Zäune gegen Gott und die Welt errichten, damit sie sich sehen kann, sehet dort - das ist unsere Grenze, ist sie nicht wunderbar. Aber dieser Protektionismus wird Tante Emma den Rest geben, da muss man nur entspannt warten. Ein totgerittener Gaul auf den letzten Meilen wiehert wohl besonders markerschütternd. *Zitter, Zitter*. Schmerzlich werden die ganz jungen diese traurige Phase Europas (und der USA) einmal als jene Zeit benennen, in denen viele ihrer Chancen verspielt wurden, viele ihrer Resourcen unwiederbringlich verbraten wurden, in der sie all das, was angeblich mit den Milliarden so dringlich gemacht wurde, mit Billiarden wieder abräumen werden. Gebaut für die Illusionen von ewig-gestrigen Egomanen in einem grenzenlos dekadenten kolonialen System, was annimmt, das "Noch mehr" von Morgen, kann das "Zuviel" von heute wieder gut machen. Vielleicht, aber nicht auf diesem Planeten. Runter kommen sie alle, soviel ist sicher.
Die Zitateliste könnte man noch um hunderte weitere Zitate ergänzen - auch um tausende Gesetze und Verordnungen, die neue Investitionen verhindern - aber es ist nicht unsere Aufgabe diese Gesetze und Verordnungen kosten- und ersatzlos zu streichen. Wer suchet - der findet. In Zukunft kommen noch mehr Aspekte hinzu, denn die Sondervermögen werden weitere äußerst kreative Maßnahmen zur Gegenfinanzierung verlangen - wie wäre es mit einer Brückenüberquerungssteuer? Einen neuen Solidaritätszuschlag? Vielleicht ein Eintrittsgeld, wenn man schon Grenzkontrollen macht - kann man auch Eintritt nehmen, wie damals der Zwangsumtausch. Oder man könnte die Infrastructure auch aus Beiträgen der Krankenkasse finanzieren, denn schließlich brauchen Rettungswagen Straßen. Es geht auch eine Hochwassersteuer, die ab bestimmten Pegelständen zu entrichten ist, die ist ertragreich und sicher. Ich habs - so genial und einfach - eine Altensteuer, die ab dem 71 Lebensjahr zu entrichten ist - mit Progression - dann schwimmen wir in Geld *grmpf*. Ne alles quatsch - die geben 500 MRD für Infrastruktur aus - und in 50 Jahren nehmen sie damit 2000000 Billiarden Inflationsmark ein, falls die ersten neuen Brücken dann nicht schon wieder eingestürzt sind.
Jaha - ist schon verdammt teuer unter deutschen Bedingungen auch nur einen Eimer Zement von A nach B zu bewegen - ob 500 MRD reichen? Dann muss man noch über das Tariftreuegesetz reden, gerade beim Bau.
Die gigantischste Abwrackprämie der Welt wird an den Grundproblemen einer schrottreifen sozialen Marktwirtschaft nichts ändern, auch nicht am Mindset einer Gesellschaft, in der 40 % der Wahlberechtigten über 60 sind, aber Rollatorspuren, bei den neuen Brücken, nicht angedacht sind, dafür Fahrradwege.
Deutschland ist so unattraktiv für privates (Venture) Kapital, wie kein anderes Land der Welt. Das wird staatliches Geld nicht ausgleichen können, im Gegenteil. Maßgeblich für neues privates Kapital sind nicht ein paar Brücken und Autobahnen, die Schiene, sondern die gesamte Kostenstruktur. Ich mein es gibt massenhaft Länder in denen die Infrastruktur noch wesentlich abgefuckter ist - aber andere Faktoren zeitgemäßer - dort hat man diese Probleme nicht. Es ist vielmehr die alte Vorstellung gigantische staatliche Programme könnten einen Aufschwung bringen, das ist SPD, dabei wird aber vergessen, dass dies in der Vergangenheit auch nur ein Strohfeuer brachte, ansonsten wären wir kaum an dieser Stelle der Entwicklung, die dafür steht, dass dieser Kreislauf des Niedergangs eine weitere Runde dreht. Es geht darum, Ballast weiter mitzuschleppen und nicht darum etwas Neues zu entwickeln, was zukunftsfähig ist. Also haben diese Programme vor allem die Eigenschaft die relevanten Probleme kurzfristig zu überlagern und der ideenlosen und aus der Zeit gefallenen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft eine Atempause zu verschaffen - aber tatsächlich werden so Resourcen verschwendet, die in die Rahmenbedingungen investiert werden könnten.
Da derartige Summen wieder eingespielt werden müssen, ist klar, dass die Bedingungen in Zukunft noch unattraktiver werden. Mit jeder Brücke, die gebaut wird, fließen erhebliche Summen in ein kaputtes und teures Sozialsystem, was dadurch ebenfalls temporär künstlich beatmet wird, anstatt neu strukturiert zu werden, es wird noch teurer. Das bisschen Staatsbeton wird daran also nicht nur nichts ändern, es wird die Lage im wahrsten Sinne des Wortes betonieren.
Man kann im Fall Japans z.B. weder von maroder Infrastruktur sprechen, noch von Problemen bei der Energie - Atomstaat No.1 - also wird aus dem japanischen Beispiel auch nicht gelernt. Genauso wie Japan ist Deutschlands Hauptproblem, was den Standort auf lange Zeit extrem unattraktiv machen wird, die falsche Einwanderungspolitik einer völlig überalterten, damit sehr teuren und zugleich wenig produktiven Gesellschaft, enge Verzahnung zwischen Staat und alter Wirtschaft, wenige Großkonzerne, die so schwerfällig sind, dass sie sich kaum noch bewegen können und zugleich durch staatliche Einflussnahme davon abgehalten werden endlich Tabula Rasa zu machen etc.pp..
Wenn sie die Autobahnen und Brücken also jemals gebaut bekommen, dann werden dort Transitverkehre zwischen guten ausländischen Standorten laufen. Was aber soll diese Infrastruktur einer überalterten Gesellschaft mit einer Workforce, die hinten und vorne nicht reicht, bringen?
Die Show geht auf allen Ebenen mal wieder vollkommen am Thema vorbei. Deutschland braucht Workforce, Venture Capital, europäische Konzepte und europäische Finanzierung - dafür muss man Strukturreformen bringen, die Kosten einsparen und nicht den Etat aufblasen, als sei Deutschland noch eine relevante Volkswirtschaft, das ist es unter diesen Bedingungen nicht und wird es ohne Venture-Capital, europäische Lösungen, Workforce und durchgreifende Strukturveränderungen auch niemals wieder werden. Derzeit ein Fass ohne Boden, in welches sie nun ungeheure Summen kübeln, ohne belegen zu können, welchen Sinn das hat. Sie setzen einfach voraus - Staatsgeld wird es richten, aber genau diese Einstellung hat uns an diese Position gebracht. Schluss mit diesem Staatstheater.
Doch HALT - es gibt einen entscheidenden Unterschied: Die erste Regierung, die ihr Pulver schon verschossen hat, bevor sie überhaupt im Amt ist und der "Kanzler", der ebenfalls noch nicht im Amt ist, steht schon nackig da, bevor überhaupt irgendwas passiert ist. Eine bessere Inszenierung von des Kaisers neue Kleider hat es noch nicht gegeben, Glückwunsch. Es ist ja auch soviel unerwartetes passiert, seit der Kandidat das letzte mal das Maul im Wahlkampf, für ein beschissenes Ergebnis, aufgerissen hat. Keine Sorge, das nächste Ergebnis wird noch beschissener.
Die CDU/CSU tickt nicht mehr sauber, das ist suizidal. Ist staatlicher Wohnungsbau Infrastruktur? Ist ein BailOut der Pleitekommunen Infrastruktur, oder Ländersache? Wollte die Esken nicht eigentlich ein Sondervermögen von 500 MRD für Wohnungen - oder war es für das Gesundheitssystem - Schulen - was ist Infrastruktur, wenn die hirnorganische eigene Infrastruktur zerbröselt ist? Ergotherapie?
Keine ernsthaften GEKOPPELTEN Reformen, kein GEKOPPELTER Plan für die Bundeswehr, kein GEKOPPELTER Plan in Sachen Soziales und Klimawandel, kein Plan für die Zukunft, kein Plan für die Sozialversicherungen - außer steigende Beiträge, kein Plan für Bildung und Kultur, kein Plan für den Osten, um die Ungerechtigkeit der ungleichen Vermögensverteilung anzugehen, kein Steuerkonzept - aber Brücken und Straßen im Stil des BER und auch zu den Kosten des BER, oder vielleicht S21 doch noch fertig bauen? Dann ist das Sondervermögen Infrastruktur schon aufgebraucht, woher nur das Personal nehmen - es sitzt in Abschiebehaft.
Milliarden Spielgeld auf Kosten der nächsten Generationen - ohne Konzepte, ohne daran gebundene Strukturreformen, kein Steuerkonzept, kein Generationenkapital aber zwangsweise immer höhere Abgaben und Steuern, anziehende Inflation - man muss den Verstand dieser Leute ernsthaft anzweifeln - aber gut - Wummsen bis der Arzt kommt.
Kleiner Epilog (04.03. Rosendienstag): Heute ein Interview mit einem Volkswirtschaftler von irgendeinem Institut für Macroeconomic beim Deutschlandfunk, "Wirtschaft und Gesellschaft" gehört: Säht dä Tünnes för dä Schäl, wir haben alles durchgerechnet - wenn man, wat war dat? - 800 MRD so irgendwie in Bundeswehr und Infrastructure reindübelt, dann hätten ihre "gängigen" (hä? Bei ebay ersteigert, oda wat?) makroökonomischen Modelle errechnet, dass sich das alles auszahlt, dass aus 800 MRD so ungefähr 2000 MRD werden, durch eine Wünschelrute.
Tolle Modelle. Stellt sich die Frage, ob die auch Zölle, Steuersenkungen, Wirtschaftskrisen, höhere Zinsen bei Staatsanleihen, schwacher Trump Dollar, starker Trump Euro, the next Ahrflut, den Einmarsch der Russen in Polen, den Klimawandel, das kollabierende Gesundheitssystem und vieles weitere für die nächsten 30 Jahre parametrisiert haben, in Abhängigkeit von jetzt aufgenommenen 800 MRD Peanuts. Natürlich nicht, denn diese Modelle sind Labormodelle, also mit anderen Worten, Modelle für eine Ökonomie, die ist, wie im Lehrbuch der Volkswirtschaft, ohne politischen Einfluss auskommt. Nur - wann gab es je eine solche unpolitische Ökonomie? Ökonomie ist immer politisch! Das kann kein Modell berechnen, es sei denn wir hätten es geschrieben. Haben wir aber nicht, weil wir nur demokratische KI schreiben. Wenn Merz stürzt - was schon jetzt praktisch unvermeidbar ist, wenn diese Politik so weiter geht, die Linke die Kanzlerin stellt und die AfD eine Kolonie in Chile wird - spätestens dann ist das Modell von den Volkswirtschaftfuzzis Geschichte - wer nichts wird, wird Volkswirt. Aber es reicht schon Trump, ein Börsencrash, der Furz eines Vulkans auf Island, der Lufthansa endgültig den Rest gibt, ein Eisberg, der sich ganz "unerwartet", im Zuge des Klimawandels, in Wasser verwandelt, whatever. Wir haben Klimawandel, und dann kommt so ein Tüppes und erzählt, wenn wir in Rüstung und Straßen investieren, Schiene und bissken Schulgebäude - dann steht uns ein goldenes Zeitalter bevor, dies hätte sein tolles MOdell ausgespuckt - so bescheuert kann man nicht sein.
Wenn also Volkswirtschaftler, die sich selbst neuerdings als Makroökonomen bezeichnen, derartige Aussagen treffen, dann kann man sich nicht nur sicher sein, dass dies Modell nicht mit Unit-Tests gegen die Realität getestet wurde, also viele Fälle überhaupt nicht abgebildet werden, nein, man kann sich auch sicher sein, dass dieses Modell eine Traummaschine ist, die sie bemühen, um pseudostratified Rahmen zu setzen, die diesen Rausch der Schulden ermöglichen sollen.
Schon die Aussage, dass beim jetzigen Steuersatz von ungefähr 50 % + Sozialabgaben, diese Sonderschulden irgendwann sogar Rendite bringen, weil die "Investitionen" den Markt pushen, Panzer brauchen ja auch Brücken für Schwerlast, sagt aus: Steuern können nicht gesenkt werden, wie Merz es eigentlich wollte, sondern müssen eigentlich erhöht werden, damit selbst dieses Dumpfbackenmodell entsprechend funktioniert
. Also - so einen Bullshit kommentarlos über den Äther gehen zu lassen - liebes sehr geschätztes DLF Wirtschaft und Gesellschaft ist nicht okay. Wenigstens die Frage nach politischen Rahmenbedingungen im globalen Maßstab hätte dem Makrotüppes gestellt werden müssen, dann hätte er Parameter der Modelle zu diesen Fragen nennen müssen. Z.B. "Herr Tünnes, haben sie in ihrem Modell die Sonderzölle und die Reaktionen der EU und Chinas ebenfalls parametrisiert? Das Verbrenneraus? Den Eklat im serbischen Parlament?" Sowas ganz genau - hat uns auf den Titel gebracht: "Die größte Frickelbude der Welt" - danke DLF. *grmpf*
Wat machen wir mit dem Modell? Würd sagen verbrennen, zusammen mit dem Nubbelsche. Und morgen gibts das Aschekreuz und Hering, ihr Vollpfosten - tut Buße.
Ein gutes Beispiel ist dagegen der Militärexperte bei ZDF WISO (03.04.), der ein realistisches Bild zeichnet, wogegen der Experte für Infrastruktur auch bei WISO viel zu oberflächlich argumentiert, wenn er sagt, dass die gesamte Konjunktur "automatisch" profitiert. Dabei ist, eben, wie gesagt, insbesondere wichtig: 1. Wie sind die globalen politischen Rahmenbedingungen - das ist wichtig, um den richtigen Zeitpunkt zu wählen 2. Was ist mit dem Fachkräftemangel, 3. Wie teuer und ineffektiv wird in der kaputten Gesamtstruktur Deutschlands tatsächlich gebaut, 4. Wie können Unternehmen einen Beitrag leisten, denn sie externalisieren massenhaft Kosten an die Öffentlichkeit - von Umweltgiften bis Just in Time und rollende Lager, 5. Wie kann Infrastruktur in einem Land der digitalen Neandertaler funktionieren und was gehört dazu - Glasfaser? Oder nur der altbekannte dummdeutsche Beton? 6. Unten viel mehr 7. Kopplungseffekte an Inflation 8. Unter den derzeitigen Bedingungen ist Infrastruktur kein Konjunkturprogramm, kein Programm zur strukturellen Verbesserung der Grundprobleme, sondern eine rein politische Summe, die Merz in Schaufenster stellt, um Handlungsfähigkeit zu suggerieren. Ein konsumptives Programm, ansonsten müsste es viel präziser und vor allem strukturell ausgesteuert werden. 9. Es muss projiziert werden welche Folgen Betonprogramme in Sachen Klimawandel haben, die Folgen können potenzielle Effekte sofort auffressen und man hat sich einen Bärendienst erwiesen. 10. Das sind am Ende gigantische Programme, die eins nicht machen, die falsche und antiquarische Struktur des Landes anzugehen, damit sind wir letztlich bei gewaltigen Abwrackprämien und die CDU/CSU ist wieder bei Merkel - reinkübeln in die alte Struktur, daran nichts ändern und hoffen, dass es irgendwie keiner merkt. Merz auf Merkels Spuren - Grosse Fresse - nichts dahinter, außer "Weiter So ...". 11. Man muss sich fragen, welche speziellen Anforderungen an die Infrastruktur eine völlig überalterte Gesellschaft stellt, denn wenn die Projekte fertig sind, dann ist Deutschland längst ein Altenheim. Das alles passt also hinten und vorne nicht zusammen - es ist panikgetrieben - alles andere als pragmatisch - und diese Panik soll die Kritiker verstummen lassen, das ist ein altes Prinzip hilfloser Politik, es soll auch so getan werden, als ob irgendetwas passiert wäre, was es der Union erlaubt alle wirtschaftlichen Wahlversprechen, noch vor der Wahl des Kanzlers - zu kippen. Es soll so getan werden, als ob es Vernunft und gesunder Menschenverstand wäre, der in gigantische Schulden zwingt. Das ist kompletter Bullshit - es gibt viele ALternativen. Wer einen solchen Kanzler dann wählt, der wählt Lug und Trug.
Die wahre Schranke der kapitalistischen Produktion ist das Kapital selbst, ist dies: daß das Kapital und seine Selbstverwertung als Ausgangspunkt und Endpunkt, als Motiv und Zweck der Produktion erscheint; daß die Produktion nur Produktion für das Kapital ist und nicht umgekehrt die Produktionsmittel bloße Mittel für eine stets sich erweiternde Gestaltung des Lebensprozesses für die Gesellschaft der Produzenten sind.
(...)
Das Mittel - unbedingte Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkräfte - gerät in
fortwährenden Konflikt mit dem beschränkten Zweck, der Verwertung des
vorhandnen Kapitals. Wenn daher die kapitalistische Produktionsweise ein historisches Mittel ist,
um die materielle Produktivkraft zu entwickeln und den ihr entsprechenden Weltmarkt zu schaffen,
ist sie zugleich der beständige Widerspruch zwischen dieser ihrer historischen Aufgabe
und den ihr entsprechenden gesellschaftlichen Produktionsverhältnissen.
Karl Marx, Das Kapital, Bd. III, Dritter Abschnitt, S. 251 - 277,
Dietz Verlag, MEW, Berlin/DDR 1983
Das ganze ist ein Lehrstück über unterkomplexe und zusammenhanglose Politik und (social mediale und traditionell mediale) Wahrnehmung und Handlung. Und wir zeigen, warum es genau so sein muss, wenn man als unterliegende Wirtschaftsordnung nichts Besseres, als den uralten und kaputten Kapitalismus hat. Diese Politik hat sich flächendeckend davon verabschiedet Gesellschaften in komplexen Systemen zu denken. Es werden fragmentarisch irgendwelche "dringenden" Baustellen partikularistisch bearbeitet, aber die wichtigen Zusammenhänge zwischen den Einzelbaustellen werden nicht gesehen. Man konzentriert sich aus politischen Gründen auf wechselnde Punkte. Ganz oft ist das Ergebnis, was typisch ist für ein solches unsystematisches und zusammenhangloses (erratisches) Denken, mit dem Arsch wird umgeschmissen, was an anderer Stelle mit den Händen aufgebaut wurde - eine endlose Schleife der Zusammenhanglosigkeit. Damit werden die Wähler bespasst. Tatsächlich ist genau dieses abstrakte Muster auch das Muster bei den sogenannten Populisten, dennoch wundert man sich über deren Stärke. Sie betreiben nur besonders radikal, was sie von der gesamten Politik gelernt haben: Zusammenhangloses Denken. Und wenn man nicht in Konzepten und Zusammenhängen denkt, sich also nur auf einen einzlenen Faktor konzentriert ihn nicht mit anderen in Verbindung bringt - dann haben wir Fakes. Dann kann man plötzlich sagen, die Fluchterfahrungen, die Unterbringungserfahrungen, manglende finanzielle Ausstattung des Migrationssstems, uralte überforderte Ausländerbehörden, Pleitekommunen haben nichts damit zu tun, dass Menschen in Menschen mit Autos reinfahren. Dann kann man sagen: Es ist die Migration.
Dann kann man sagen, dem Rentensystem fehlen nur Kinder. Dann kann man sagen, der Bundeswehr fehlt nicht die Wehrpflicht, sondern nur ein Sondervermögen und Geisterfregatten, die nicht besetzt werden können. Dann kann man sagen, die Infrastruktur ist Sache des Staates und nicht der Unternehmen. Mit dieser unsystematischen Partikularwahrnehmung hat die bürgerliche Politik die Büchse der Pandora schon lange geöffnet - dennoch wundern sie sich immer wieder, wenn sich ein Loch nach dem anderen auftut, obschon sie ja gerade ein Loch gestopft haben.
Dabei führt eine solche unsystematische Vorgehensweise ja immer wieder nur zu neuen Löchern. Besonders auch zu neuartigen "das konnte ja keiner ahnen" Problemen (DkjkaP).
Wie bei einem alten Computersystem. Immer mehr Schleifen werden an die alte Software gehängt. Man will sie mit Fähigkeiten ausstatten, die sie seinerzeit gar nicht brauchte. Die nächste Klasse, die nächste Methode, die irgendwie reingehängt wird. Das System wird immer fehleranfälliger, immer schwerer zu warten, immer teurer, immer personalintensiver - bis es irgendwann gar nicht mehr geht. Ein Legacysystem, bei dem man nicht rechtzeitig auf Refactoring oder eine ganz neue Programmierung gesetzt hat. Am Ende aber hat man wesentlich mehr verauslagt, als wenn man den alten Schrott gleich in die Tonne getreten hätte. Aber nein, so hieß es stets, nicht jetzt - die Anschaffung käme zu teuer - die technischen Schulden werden größer und größer - bis der technische Bankrott in ein teures neues System zwingt, bei dem man aber schon die Evaluation vernachlässigt - weil jetzt muss es schnell gehen. Das ist der absolute Klassiker, den selbst in Deutschland jeder kennt, der mal als technischer Leiter mit einem der Kaffeesäcke aus dem Management sprechen musste, um denen klarzumachen, dass ihr neuester Hype kalter Kaffee aus den 80ern ist.
Willkommen in der größten Frickelbude der Welt - der künstliche Staat von Amerikas Gnaden, die BRD, die es trotz sog. Wiedervereinigung nie zu einem organischen Deutschland mit anständiger Verfassung brachte - bisher nicht. Vielleicht, wenn die USA dauerhaft ausfallen.
Die Sondervermögen sind exact eine solche zusätzliche Extraschleife, die an ein Legacysystem gehängt werden, in der Hoffnung, dann würde es wieder Performance geben - am Ende gilt genau das Gleiche, wie für Computersysteme. Diese ganze Frickelei ist vergebens, wir sehen uns hier wieder.
Kommen wir zur Praxis.
Es geht darum, dass unser Rentensystem Leute in den Ruhestand schickt und ihnen für ein ganzes Leben Arbeit gewisse Summen monatlich auszahlt. Das ist aber nicht das Geld, was sie selbst eingezahlt haben, sondern getreu der durch bürokratisierten und willkürlichen Umverteilung von Oben, wird ihnen ein politischer Anteil ausgezahlt.
Dieser kommt direkt aus den eingezahlten Beiträgen der Arbeitenden, die somit direkt wieder ausgezahlt werden. Schon diese Tatsache zeigt, dass es mit den mangelnden Kindern nicht das einzige Problem ist. Diese Rechnung, also die Umlage, fängt ja nicht bei Geburt an. Wenn es schnell geht, dann zahlen die Jungen frühestens mit 16 - 18 ein. Wenn sie aber nicht studieren ist dieser Beitrag gering, studieren sie gehts erst mit 25 - 30 überhaupt los. Bis dahin verbrauchen diese Kinder konsumptiv *logisch* massenhaft Resourcen des Staates, aber auch der Eltern, die zusätzlich vielleicht einzahlen, aber nicht in Zeiten, in denen die Sorgearbeit/Teilzeit überwiegt. Damit ist ganz klar - Kinder kriegen, um die Rente zu retten ist was für Idioten. Diese Form der Rente wurde nach dem Krieg aus der Not geboren und nicht rechtzeitig zu einer personengebundenen Kapitalrente umgebaut, sondern noch mit Aufgaben überfrachtet, die eigentlich zur Krankenkasse gehören, die eigentlich zum Sozialetat gehören. Aber man sagt, wir stellen die Leute z.B. in Rehamaßnahmen wieder her, dann zahlen sie wieder ein. Auch das ist eine Milchmädchenrechnung, soweit es eine Umlagerente ist. Fassen wir zusammen: Dieses System funktioniert bei einem stabilen Arbeitsmarkt, lange andauernden Beschäftigungsverhältnissen, entlohnter Sorgearbeit, bei einem Leben voller Gesundheit, bei einem Leben ohne biografische Brüche, OHNE KLIMAWANDEL usw. usw. erst dann kommt noch die Demografie obendrauf.
Es geht also bei weitem nicht nur darum irgendwelche Rentenniveuas festzuschreiben, Kinder in Massenzucht, länger arbeiten, dieses Rentensystem ist ein Notsystem, sonst gar nichts, Maßnahmen, die es stützen, sind Frickeleleien an einem schrottreifen Konzept. Dann muss man sich auch noch überlegen, dass nur jene Leute, die reichlich in private Vorsorge stecken, sagen wir monatlich 200 Euro Plus, zusätzlich zur Zwangsrente, überhaupt Aussicht haben ein würdevolles Alter in kompletter Selbstbestimmung leben zu können. Wer kann das? Je mehr Kinder man hat, umso weniger - also es geht immer nur um 60 % von etwas, was schon bei 100 % nur mit Verrenkungen reicht. Welch eine soziale Errungenschaft, nein wirklich - das ist ja das Paradies.
Aber das Ende des Berufslebens beginnt schon viel früher, wer z.B. mit 56 seinen Job verliert, der soll mal einen neuen suchen. Man sieht also - uns geht es nicht darum Alte zu bashen - uns geht es darum zu sagen, dass uns ein Heer von unterfinanzierten Menschen erwartet, die keine Jobs mit 56 finden, dann Rentenabzug kassieren und selbst wenn sie ein Leben gearbeitet haben angesichts der realen Teuerungsraten kaum überleben werden. Die meiste Rentnerarmut ist auch Mieterarmut. Da braucht man nicht lange über die Folgen reden - es funktioniert nicht. Es geht also auch nicht um butterweiche Jammerthemen: "Alte sind doch noch leistungsfähig, Man lebt doch länger blablablablablab" es geht, um die bittere Realität und diese bittere Realität erzeugt zusammen mit dem älter werdenden Gehirn ganz bestimmte Ansichten und Verhaltensweisen. Darüber sollte es keine zwei Meinungen geben. Nur damit uns keine missversteht, es gibt ja diese bodenlos arroganten Menschen, in Jobs, wie Journalismus und Kunst, in denen man sicher bis 120 arbeiten kann - weil es keine Sau interessiert, das können die meisten Menschen nicht. Auch die angeblich immer größere "Fittheit" und Gesundheit im Alter trifft nur auf ganz wenige Menschen zu. Zwar leben die meisten Menschen länger, damit ist aber nichts über die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit gesagt. Ganz besonders ist nichts darüber gesagt, welche Aufwendungen das, von den Jungen finanzierte und weniger in Anspruch genommene, Gesundheitssystem stemmen muss, um diese, ach so fitte und gesunde, durchgeriatrisierte und zugleich unterfinanzierte "60 % Gesellschaft" zu erhalten. Studienlage beachten!Wir stellen dies hier mal voran, weil die Voraussetzungen für 2 Sondervermögen a 400 MRD zunächst mal ist, dass man so tut, als ob alles Weitere in Ordnung wäre. Das ist es natürlich nicht - die Baustelle ungerechte Umlagerente ist eine Billionenbaustelle. Damit fängt es an - und man muss nicht so tun, als ob die Leute an jeder Ecke einen Job finden, den sie bis 80 machen können - sie konkurrieren dabei eben auch mit Jüngeren.
Wenn Unternehmen dann sagen, sie stellen keine alten ein - dann ist das nicht automatisch Altersdiskriminierung, oder Dummheit der Unternehmen, die auf Vorurteile reinfallen - dahinten stecken absolut berechtigte betriebswirtschaftliche Überlegungen: Gehaltshöhe, Kinderanzahl, Qualifizierung nach neuesten Vorgaben und ganz besonders die Frage - wie lange noch bis zur Rente - denn dann muss ich den ganzen Personalstress neu starten. Also - bevor man das Fass Altersdiskriminierung aufmacht - sollte man zunächst die ökonomischen Fakten klären, um nicht in eine woke Traumwelt der Altersverherrlichung abzugleiten.
Das ist die bodenlose Arroganz jener, die in ihrem Leben nie körperlich arbeiten mussten, nie einen Job gemacht haben, der sie nervt, nie scheiß Kollegen oder scheiß Vorgesetzte/Untergebene/Teams hatten - jene also - die von der Wiege bis zur Bahre Formulare, Formulare - am besten bei einer Behörde beschäftigt waren - wer ist das schon? Und wenn sie es waren, ist es eh egal - denn die zahlen ja gar nicht ein - aber entscheiden. Jene die meinen, man kann einfach mal so, den Renteneintritt bis 70 ausdehnen - warum? Damit jene, die mit 57 keinen Job mehr finden noch höhere Abzüge haben? Genau so weit denken die Damen und Herren Salonrentner von der Doppelherz Fittness Front (DFF) aka CDU/CSU.
Im Jahr 2022 lag die durchschnittliche Bruttoaltersrente nach mindestens 35 Versicherungsjahren durchschnittlich bei 1550 Euro (Rentenbestand Ende 2022), wie die Deutsche Rentenversicherung mitteilt. So bekamen Männer im Schnitt 1728 Euro Rente und Frauen 1316 Euro pro Monat. Main Post, "Wie viel Rente gibt es im Durchschnitt – und liegt Ihre Rente darunter oder darüber?"
- Die angedachten Sondervermögen sind natürlich wieder mal die Idee einer durch und durch analogen Gesellschaft und der sie zukünftig regierenden Politiker:innen/Berater:innen, die eben mit ihren statischen, unflexiblen, bürokratischen und mittelalterlich-deutschen Buchhaltungstricks zu einer überalterten Gesellschaft passen.
Schon ein paar konzeptionelle Fragen entlarven die unzureichenden Ideen rund um Sonderschulden, die sie bezeichnenderweise Vermögen nennen. Sie deklarieren Schulden zu Vermögen um. In der Tat sind diese Schulden aber Schulden, die weitere Schulden bringen werden, und auch einen Zinsdienst verlangen, also nur die Spitze eines Eisbergs, dennoch - es sind in ihrer kranken Welt Vermögen und keine Schulden. Das allein ist doch schon kompletter Wahnsinn - was ist er Grund, warum sie Schulden Vermögen nennen? Weil sie nicht in Händen halten, sich ein Vermögen andichten. (...) Die Staatsgläubiger geben in Wirklichkeit nichts, denn die geliehene Summe wird in öffentliche leicht übertragbare Schuldscheine verwandelt, die in ihren Händen fortfungieren, ganz als wären sie ebensoviel Bargeld.(...) Karl Marx, Kapital, s.u. Ah - die Staatsschulden sind in den Händen anderer Vermögen - das wird noch am ersten Tag, an dem sie wieder ihre wahnsinnig genialen Beschlüsse fassen, an den Börsen einschlagen, wei Taurus in den Bunker. Daraus entsteht Vermögen, weil mit Rüstungsaktion wunderbar spekuliert werden wird, noch bevor ein einziger Panzer aus der Fabrik rollt. Ist es das, warum sie es Sondervermögen nennen? (...) Wie mit dem Schlag der Wünschelrute begabt sie (die Staatsschuld, red.) das unproduktive Geld mit Zeugungskraft und verwandelt es so in Kapital, ohne daß es dazu nötig hätte, sich der von industrieller und selbst wucherischer Anlage unzertrennlichen Mühwaltung und Gefahr auszusetzen. Karl Marx, Kapital, s.u. (...)
Jetzt sofort braucht die Bundeswehr 400 MRD - klar - innerhalb von 26 Tagen, weil sonst die Welt nicht mehr gerettet werden kann. Das ist lächerlich. Der Krieg ist vorbei. Es wird auch keine europäischen Truppen geben, keine NATO MMitgliedschaft und sonst auch nichts. In einer Zeit, wo CDU/CSU/SPD am wenigsten wissen, wie es weitergeht, kann es mit dem Sondervermögen nicht schnell genug gehen. Alles klar. Die CDU/CSU dürfte den neuen Rekord aufstellen - im Wendehalsen - noch vor der Wahl des Kanzlers ist aus Merz schon Scholz geworden, weil aus ihm sonst kein Kanzler wird. Deshalb wählen die Leute AfD. Die vernünftigeren die Linke. Wir gar nicht, schon wenige Tage nach der Wahl, bin ich heilfroh nicht zum Stimmvieh dieser kaputten Politik geworden zu sein, da schließen wir die Linke dann auch wieder ein, ins kaputte.
Man muss nur mal überlegen, was die Einführung der Wehrpflicht kosten wird. Alternativ kann man natürlich versuchen deutlich mehr Sold zu zahlen, besseres Recruitment. Dennoch ist fraglich, ob genug Soldaten gefunden werden, soweit man keine Pflichtarmee aufstellt. Am Ende des Tages kann Deutschland sich NICHT alleine verteidigen, will aber eine nationale Kanonenbootpolitik, einen künstlichen Notfall konstruieren und wieder am GG vorbei mit Sondervermögen tricksen - die neue Regierung ist die Alte *würg und kotz*. Es muss also eine internationale, rein europäische Verteidigungsallianz gebacken werden - die NATO ist in dieser Form tot wie ein Fisch und auf die wichtigste Macht, die USA ist kein Verlass - aber man diskutiert über nationale Sondervermögen, das ist komplett lächerlich und peinlich. Sie zäumen, wie schon beim letzten Buchhaltungstrick, das Pferd von hinten auf, blasen mit Zeitenwendebullshit banale Entscheidungen zu epischen, bahnbrechend neuen Politiken auf, weil sie über Jahrzehnte verzettelt waren in irgendwelchen grenzdebilen Auslandseinsätzen, weil sie Russland fett gemacht haben- ups - die merken nichtmal, wie peinlich das alles ist, soweit ist es gekommen. Es geht nur darum sich durch scheinbar neue Politiken aus der Verantwortung zu stehlen und so zu tun, als ob man das nicht schon 2004 hätte wissen können. Diese Politiker sind gefährlich. Jetzt auch noch hoppladihopp, als "Aufbruchssignal" für den alten Schwarz/Roten Sumpf, der uns den ganzen Russenmist ja erst eingebrockt hat, im alten Bundestag, weil sie vor der Linken zittern, was ein widerliches MindSet offenbart, die AfD hätte es nicht anders gemacht. Da muss man sich über die AfD nicht wundern, zumal auch hier mit Panik und Angst operiert wird. Die Ukraine ist vom Tisch, was soll also diese Panik bringen? Der Landesverteidigung garnichts, sie hyperventilieren bis der Arzt kommt, wundern sich aber über eine panische und ängstliche Gesellschaft - sie sind die Angsthasen. Mal wieder.
Es wird ständig über inhaltsleer über Geld geredet, was eh nichts bringt, ohne Personal. Es muss hier ehrlich die Frage beantwortet werden, wer dieses Land überhaupt verteidigen will. Wie die Katze, um den heißen Brei, schleicht auch Pistorius und erst recht Merz, um diese Frage herum. Seine Partei hat ja die Wehrpflicht abgeschafft, da steht man nun nicht gerade als Mr. Oberstratege da, sondern eher als Laberbacken und Schnarchnase vom Dienst (SvD). Aber: Es ist ein großer Unterschied, ob man eine Berufsarmee oder eine Pflichtarmee ausstatten will. Das Sondervermögen ist lediglich ein Feigenblatt für viel tiefer liegende Fragen - somit Verschwendung, Augenwischerei. Typisch für aus der Zeit gefallene Denkmuster in einer bis zum Erbrechen verkrusteten und ideenlosen Politik.
Daher sollte sowohl beim Sondervermögen Infrastruktur, wie beim Sondervermögen Bundeswehr ein auch Faktor Überalterung und Flucht aus Deutschland eingebaut werden.
Also bei der Bundeswehr ist der Personalmangel das wichtigste Problem, denn die derzeitige Beschaffungspolitik sieht personalintensive Waffensysteme vor, die aller voraussicht nach nicht besetzt werden können. Besser wären reine Robotsysteme und kleine smarte Systeme mit viel KI etc. Weiter ist die hybride Bedrohung auch eine digitale, da ist Personal in Deutschland zu dem Sold nicht zu bekommen, auch keine externe Kompetenz. Zusätzlich ist ein Sondervermögen auch deshalb zu statisch, weil die IT/KI Systeme in extrem kurzen Zyklen upgeatetd werden. Ebenfalls ist schon veraltet, was gestern beschafft wurde - das allein ist schon ein Widerspruch zu Sondervermögen, die ja keine Vermögen sind, sondern Sonderschulden. Sie werden nicht angelegt und sind der Inflation unterworfen. Schon das Vorgehen via Sonder"vermögen" entlarvt das erneut falsche strategische Setting, denn wenn man verstanden hätte worum es geht, dan würde man eine dynamische und internationale Finanzierung wählen, die schnell anpassbar ist. So entsteht wieder Opas Truppe. Im Verteidigungsfall können über die Berufssoldaten hinaus kaum Reservisten aktiviert werden - viel zu alt. Also haben wir im Grunde nur einen Volkssturm, die nationale statische und aus der Zeit gefallene Finanzierung ist ein Fehler und wird an den Grundproblemen nichts ändern. Deutschland braucht mindestens Waffensysteme, die den Personalmangel und die drastische Überalterung der Gesellschaft ausgleichen können. Es bringt gar nichts jetzt panikgetrieben irgendwas da rein zu kübeln. Egal - sie sind halt alte und analog.
Bei der Infrastruktur haben wir ähnlich Probleme, hier muss ebenfalls bedacht werden, dass die Workforce in Deutschland sinkt, dass alte und kranke ganz andere Anforderungen an Infrastruktur stellen, als junge. Ebenfalls muss gesehen werden, dass die meiste Abnutzung der Infrastruktur auf erhöhten Schwerlastverkehr im Zusammenhang mit der rollenden "kostenlosen" Lagerhaltung zurückgeht (Just in Time) - daran müssen Unternehmen beteiligt werden. Die Jungen können diese Summen, bei großer Belastung durch eine überalterte Gesellschaft - eine Schwemme von unterfinanzierten Rentnern - , nicht wieder einspielen. Die Verkehre dienen weiter vielfach dem Warentransit und nicht der lokalen Wirtschaft. Weiter, wie wir unten schildern, sind die Kosten jeder einzelnen Brücke in Deutschland wesentlich höher als anderswo. Was für die gesamte Wirtschaft gilt, gilt auch für Infrastruktur. Man wird die AfD nicht aus der Welt kaufen können, daher müssen auch hier belastbare Lösungen gefunden werden - welche die Realität und nicht die Panik einiger Politiker adressieren. Dazu ist das statische und altmodische Instrument eines Sondervermögens nicht geeignet - das sind alles Dumpfbackenlösungen - "Schuldenvermögen" - die weiteren Kosten verursachen werden und aufgrund ihrer Machart eine unerwünschte Struktur festigen, statt diese zu reformieren. Also weiterer Ballast, den eine überalterte Gesellschaft den Jungen ins Nest legt. Ihr seid einfach nur widerlich und verantwortungslos. Ich denke, man muss sich nicht weit aus dem Fenster lehnen, um zu sagen: Wenn ihr glaubt, dass die Generationen, die ihr mit eurem Müll zuscheißt euch eines Tages pflegen werden und mehr als 50 % ihres Einkommens für eine überalterte und nicht mehr zukunftsfähige Gesellschaft ausgeben , dann habt ihr euch getäuscht. Schon in den meisten EU Nachbarländern bleibt einem so ein Altenwahnsinn erspart - da muss man als Schengenbürger nur einen Job finden - und die Deutschen können sehen, wo sie bleiben. Das ist auch unsere Empfehlung - denn schon bei dieser Wahl waren über 40 % der Wahlberechtigten über 60 Jahre alt. Diese Leute beginnen das Land in ihrem Interesse umzustrukturieren, und meinen die Jungen würden sich das anschauen. Sehr witzig - das wird nicht passieren. Wir steuern eher auf Sterbehilfe ab 75, bei Renteneintritt mit 74 zu. Trottelstan, dass kann unserer Auffassung nach gerne die AfD regieren.
Die Interessen des Kapitals und die Interessen der Arbeiter sind dieselben, heißt nur: Kapital und Lohnarbeit sind zwei Seiten eines und desselben Verhältnisses. Die eine bedingt die andre, wie der Wucherer und Verschwender sich wechselseitig bedingen.
Solange der Lohnarbeiter Lohnarbeiter ist, hängt sein Los vom Kapital ab. Das ist die vielgerühmte Gemeinsamkeit des Interesses von Arbeiter und Kapitalist.
Wichtig ist in Sachen Wirtschaft/Transformation vor allem eins: Vielfach wird auf den IRA der USA und andere Länder verwiesen. Gerade im Vergleich zu den USA erreicht man mit 1 Dollar in den USA nicht das gleiche, wie mit einem Dollar in Deutschland, sondern viel mehr (Jedenfalls vor Trump). Die verkrustete und überalterte von Bürokratie und staatlichen Einmischungen, Überregulierung und hohen Lohnnebenkosten geprägte alt-moderne Energiefresserwirtschaft Deutschlands saugt viel von Investitionen auf, ohne einen entsprechenden Output zu generieren. Das ist ein Ballast, den auch alle neuen und zeitgemäßen Unternehmen mitschleppen müssen, die sich ohne Schnorrerei beim Staat entwickelt haben. Dagegen gibt es praktisch keine strukturierten Ansätze hinsichtlich VC - was insbesondere den großen Fortschritt der USA in Sachen IT/KI erklärt. Bei uns wird das Geld nicht für Fortschritt, sondern für alte Säcke und den Status Quo ausgegeben, der zeigt seit Jahrzehnten in Richtung Mittelalter - die AfD macht diese rückwärtsgewandte Mentalität jetzt zusammen mit BSW und SPD besonders deutlich. Vornehmlich wird immer noch so getan als ob Deutschland eine Insel ist, dabei ist das Problem gerade, dass das Exportmodell in sich zusammengebrochen ist. Wenn die AfD, BSW, Teile der SPD dies mit mehr nationalem Markt und rein nationaler Politik kontern wollen, kann sich jeder vorstellen, was passiert - die nationale und nationalistische Politik ist ein Brandbeschleuniger jeder Krise. Die SPD hat in der letzten Legislatur praktisch keine EU Politik gemacht, auch D/F Freundschaft sind unter Scholz in sich zusammengebrochen, das Ergebnis sahen wir . Und dies obschon beide Länder ähnliche Probleme haben, aber mal zusammen an einem Strang ziehen - nicht mit der SPD. Da muss man sich nicht wundern, wenn die eigenen Versprechungen "You never walk allone" zu "for shure you'll loose allone" werden. Scholz halt, immer besser das Gegenteil anzunehmen, von dem was behauptet wird.
Bei der CDU/CSU dagegen kann man ausschließlich hinsichtlich Ökonomie und EU gewisse Hoffnung haben, ob dies aber mit einem extrem rückschrittlichen Gesellschaftsbild zusammengehen wird? Dauerhaft vermutlich nicht. Dies ist übrigens das ewige "Pest oder Cholera" bei den Wahlen, man müsste also endlich zeitgemäße ökonomische Praxis mit einem fortschrittlichen Gesellschaftsbild verbinden, statt Sozialbürokratie auf Selbstverwaltung setzen, statt auf Umlagekassen auf echtes personengebundenes Generationenkapital, damit Kosten sparen, die Leistungen dann entsprechend - nach oben - anpassen, die Bürokratie dagegen auf Diät, nicht den Leistungsempfänger. In den tollen staatlichen Schulen trifft z.B. der bestens abgesicherte, privat auf Staatskosten versicherte (sogar mit Beihilfe), nicht in die Rentenkasse einzahlende Lehrer, mit Pensionsansprüchen von denen Kassenrentner nur träumen können, auf Schüler, deren Eltern am anderen Ende des sozialen Spektrums stehen. Leistung muss sich wieder lohnen - alles klar - Frühpension, Überarbeitung, Krankschreibungen ohne Ende - weil die sozial schwachen Schüler:innen nicht mehr unter Kontrolle zu bringen sind und der privilegierte Lehrer einfach nicht mehr kann, wenn es schwierig wird. Das sind viele Beamte - da hat man im Gegenzug für diese Privilegierung doch eigentlich ganz andere Druckmittel - ähnlich der Bundeswehr - ich mein die sterben für weniger, soviel ist sicher. Also Augen geradeaus zum Dienst Marsch, Marsch. Von privaten Bildungsträgern, dagegen, hört man diese Klagen auch dann nicht, wenn es sich nicht, um ein Luxusinternat handelt, sondern um eine kostenlose kirchliche Schule oder andere Bildungsträger, die allenfalls ein erträgliches Schulgeld bekommen. Warum also fördert man diese nicht, anstatt ein Heer von Privilegierten zu beschäftigen, bei denen das Schulgeld mit der nächsten Steuererhöhung, um 47 Ecken, sodass es keiner merkt, saftig draufgeschlagen wird, als wären diese staatlichen Bildungsruinen Salem. Ah ich verstehen - Bildung ist Sache von das Länder, stimmt die brauchen unbedingt ihr Tollhaus, die Fürsten aus den Provinzen. Habt ihr sie eigentlich noch alle?
So könnte man das endlos über zig Bestandteile unseres angeblich so überlegenen, stabilen, gerechten Systems ausrollen. Die soziale Marktwirtschaft ist in dieser Form am Ende, wenn man noch länger wartet, wird das Ende noch schlimmer. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Bei der Linken muss man abwarten, jedenfalls keynesziger zu sein als die SPD, das wird weniger als nichts bringen. Wenn dann noch die SPD wieder ihren Keynes etc. raushaut, z.B. in Koalitionsverhandlungen - keine Ahnung - müsst ihr selber wissen wie viel Change da drin ist. Auch mangelnde Digitalisierung erfordert höheren Kapitaleinsatz.
Man hat in Deutschland gerade bei Digitalisierung das Gefühl, dass der eigentliche Kern dieser Technologien, nämlich Effizienz und schlanke Produktion, überhaupt nicht erfasst wird - alles irgendwie Nice 2 Have, aber ohne IT ist auch schön. Bitte - kein Problem, aber dann jammert in eurer Heidi Welt auch nicht rum, wenn sie den Bach runtergeht. Derzeit sind also derartige staatliche Interventionen, wie sie vor allem von SPD/Grüne (Keynes - Konsumtive Ausgaben des Staates entfachen ein Strohfeuer, was jene, die vordergründig davon profitieren - hinsichtlich der Kosten - am Ende bis ganz nach unten durchreichen. Deutschland hat aber Probleme auf der Angebotsseite und bei der Struktur vieler Unternehmen und des Staates, sowie der Sozialkassen, besonders Gesundheitssystem und Rentensystem. Diese flache konsumtive Politik, die stets das letzte Aufgebot der Sozialdemokratie seit 1917 ist, bringt uns immer wieder an einen Punkt, wo angeblich erneut astronomische Summe von öffentlich nach privat fließen, da wieder einmal sonst alles untergeht. Das Zitat ganz zum Schluss zeigt eindeutig, dass dies schon vor Keynes mehr als fraglich war. Die Mehrheit der Sozialdemokratie hat sich von einer revolutionären Perspektive entfernt und musste daher derartige Politiken als einzige Option auflegen, funktioniert hat dies nie. Insbesondere Keynes (+ seine Derivate) wurde so zur mehr als fraglichen letzten und einzigen theoretischen Grundlage der reaktionären Sozialdemokratie. Davon ausgehend kann jeder selbst den Hintergrund dieser uralten Politik erforschen. ) gefordert werden, eine Belohnung für Hänger und Ewig-Gestrige, die nicht aus eigener Kraft an neue Bedingungen angepasst wurden - vom Mangement, was stets eng an der Politik ist, nun, wie so oft zuvor, nach deren Hilfe ruft. Sie meinen, wir müssen bezahlen, um arbeiten zu dürfen. Daher würde eine staatliche Intervention, bevor die grundlegende Struktur wirklich mal disruptiv geändert wird, gerade dies erneut festschreiben, durch Transferleistungen. Absolut kontraproduktiv - man bezahlt dann den ganzen alten strukturellen Schrott, die Bürokratie, die fragwürdigen Sozialkassen, viel zu hohe Infrastrukturkosten (Neubau und Unterhalt) etc..
Wahrscheinlich hat alles von La Fontaine und Wagenknecht, Laschet (CDA + Kolping), über Esken und van Aken bis hin zu Weidel herself (denn Scheiße nur noch für Deutsche, macht Scheiße nicht zu Gold, sondern zu rein deutscher Scheiße, zumal die Mischung von Schwarz Rot Gold eh Braun ergibt.) einen hochroten Kopf. Gut, wenigstens einmal im Leben echtes Rot, Blutrot. Aber: Bis heute fabulieren die Genossen vom erfolgreichen Strukturwandel in: Gelsenkirchen, Pott, Kaiserslautern, Saarland, wie sie von blühenden Landschaften in Kleinsibirien sprechen. Doch ach - die AfD - wie zovor die Haider FPÖ - in diesen Gegenden - na - wieso wählen die erfolgreich mit Milliarden gestrukturwandelten Leute nicht SPD? Nicht die Linke? Nicht mal CDU? Das ist genau der Punkt, das Denken hört mit Keynes auf, wenn das Geld in die Märkte gepumpt wurde, weil die Ideologie sagt, dann gehts weiter. Es funktioniert nicht. Die Geldpumpe ist zum Allheilmittel erklärt worden, aber wo das Geld bleibt, was durch den angefachten Konsum in die Zirkulation geht, das ist die Frage.
Wenn Keynes Marx gelesen hätte, bzw. nicht als ideologischer reaktionärer Entwurf gegen das Kapital und das Manifest gestellt worden wäre, dann gäbe es ihn nicht. Das einzige, was an Keynes (und [abstrahierte] Nachfolger:innen - bis MMT) stimmt, das ist der autonome Konsum. Wir empfehlen unseren Leser:innen daher doch ganz einfach mal hinzugehen und für sich selbst, die Familie, die WG, das Generationenhaus - whatever - ein privates Programm des autonomen Konsums aufzulegen. Und in der Tat, wenn alle das machen, dann war es das mit dem Kapital.
Aber: Armer Keynes - selbst der autonome Konsum ist nicht seine Idee, sondern Marx':
So gesehen war Keynes wirklich stets an der Seite der Arbeiterbewegung, die SPD hat sich nur die falschen Aspekte herausgepickt, jene welche den Funktionären und Bürokraten nützen und den Arbeitern und Arbeiter:innen schaden. Jene also - die einen Funktionärs- und Bürokratieapparat zur Umverteilung von Oben erforderlich machen. Wir nennen das deshalb Klassenkampf von oben. Das seltsame - sie verteilen so in regelmäßigen Abständen via Bürokratie um, aber wenn man wenige Jahre später Bilanz zieht, dann ist doch wieder alles oben gelandet. Dann schreien sie Zeter und Mori "Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer" - dann geht es von vorne los - und - oh Wunder - in wenigen Jahren stellen sie erneut fest - 3 x 0 = 0. Auf die Idee, dass dies etwas mit ihr persönlich zu tun haben könnte - kommt Esken nicht, und die meisten anderen auch nicht. Sie stehen nur da und wundern sich, warum die Leute auch in Gelsenkirchen und Kaiserslautern AfD wählen.
Meiner Meinung nach drängt sich sogar der Verdacht auf, dass dies bei Maßnahmen der Vergangenheit sogar beabsichtigt war, dass eben auch eigentlich abgefrühstückte Bestandteile des alten bürokratischen Sozialsystems so durch einen Teil der gewaltigen Summen ebenfalls künstlich beatmet werden sollten. Wie auch immer, im Endeffekt kann nur davon abgeraten werden derartige Transfers nicht hinsichtlich ihrer hochspezifischen Kosten in Deutschland zu analysieren. Logischerweise müsste zunächst eine Veränderung der nicht hinreichenden und ineffektiven Struktur folgen, bevor man neues Geld diesen Problemen hinterher schmeißt. Nicht so in Deutschland, das ist aber der entscheidende Punkt, der sich ändern muss, wenn man ansonsten nichts wirklich revolutionär ändern will oder kann. Ein Zurück, oder eine weitere Fokussierung fortschrittlicher Politik auf die sog. Schuldenbremse ist unbedingt zu vermeiden, denn dann werden einem auch die Folgen, z.B. Inflation, Druck auf die Europartner, blindwütiges Wachstum wieder auf Kosten der anderen, Fortführung des falschen Exportmodells trotz Trump und Handelskonflikten etc., angelastet. Das ist also die alte Leier, die das Land in diese Situation gebracht hat. Ansonsten kann nur noch dazu raten wirklich alle Steuervermeidungsstrategien einzusetzen, oder gleich das Unternehmen im Ausland in Sicherheit zu bringen. Wenn sie jetzt die Schleusen öffnen - verballern sie das letzte, was sie haben, für nix und wieder nix - und Putin/Trump steht auf der Matte. Glückwunsch!
Die sog. Investitionsrechnung entlarvt das ganze sofort - 3 x 0 = 0;). Dabei müssen natürlich die Kapitalkosten berücksichtigt werden, oft ist durch den Staat bereitgestelltes Kapital für alla Seiten wesentlich teurer, als z.B. privates Venture Capital (VC).
Apropos Venture Capital, es gab Zeiten, da war das in Deutschland anders, Venture Capital der Gründerzeit, weiß nicht, wie das damals hieß. Aber der im Lied besungene Lehrer Welsch, der hat wirklich gelebt. Im heutigen Köln-Kalk nicht, wie fälschlicherweise im Lied besungen, in der Kaygass Nr. 3 - die liegt auf der anderen Rheinseite in der Altstadt. Kalk war Neustadt, mit reichlich Venture Capital der damaligen Zeit wurde dieses verschlafene Dorf zum Chemiestandort katapultiert, mit dem entsprechenden Bevölkerungswachstum. Regulierungen gab es vermutlich gar keine, außer den 28 Stunden Tag. Der Lehrer Welsch hat die benachteiligten Arbeiterkinder dieser VC Boomtown Kalk, so gut erzogen, wie es ging. Die CFK - Düngemittelproduktion - ist heute ein multikulturelles Einkaufszentrum, in dem besonders die Eisdiele empfehlenswert ist. Hätten wir das auch geklärt - Welsch - Kaygass No.3 - da lachen ja die Hühner. Da war damals wahrscheinlich ein Puff oder ein römisches Badehaus. Bildungskrise lässt grüßen.
Das System des öffentlichen Kredits, d. h. der Staatsschulden, dessen Ursprünge wir in Genua und Venedig schon im Mittelalter entdecken, nahm Besitz von ganz Europa während der Manufakturperiode. Das Kolonialsystem mit seinem Seehandel und seinen Handelskriegen diente ihm als Treibhaus. So setzte es sich zuerst in Holland fest. Die Staatsschuld, d.h. die Veräußerung des Staats – ob despotisch, konstitutionell oder republikanisch – drückt der kapitalistischen Ära ihren Stempel auf. Der einzige Teil des sogenannten Nationalreichtums, der wirklich in den Gesamtbesitz der modernen Länder eingeht, ist – ihre Staatsschuld. Daher ganz konsequent die moderne Doktrin, daß ein Volk umso reicher wird, je tiefer es sich verschuldet. Der öffentliche Kredit wird zum Credo des Kapitals.
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Die öffentliche Schuld wird einer der energischsten Hebel der ursprünglichen Akkumulation. Wie mit dem Schlag der Wünschelrute begabt sie das unproduktive Geld mit Zeugungskraft und verwandelt es so in Kapital, ohne daß es dazu nötig hätte, sich der von industrieller und selbst wucherischer Anlage unzertrennlichen Mühwaltung und Gefahr auszusetzen. Die Staatsgläubiger geben in Wirklichkeit nichts, denn die geliehene Summe wird in öffentliche leicht übertragbare Schuldscheine verwandelt, die in ihren Händen fortfungieren, ganz als wären sie ebensoviel Bargeld. Aber auch abgesehn von der so geschaffnen Klasse müßiger Rentner und von dem improvisierten Reichtum der zwischen Regierung und Nation die Mittler spielenden Finanziers - wie auch von dem der Steuerpächter, Kaufleute, Privatfabrikanten, denen ein gut Stück jeder Staatsanleihe den Dienst eines vom Himmel gefallenen Kapitals leistet - hat die Staatsschuld die Aktiengesellschaften, den Handel mit negoziablen Effekten aller Art, die Agiotage emporgebracht, in einem Wort: das Börsenspiel und die moderne Bankokratie.
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Da die Staatsschuld ihren Rückhalt in den Staatseinkünften hat, die die jährlichen Zins- usw. Zahlungen decken müssen, so wurde das moderne Steuersystem notwendige Ergänzung des Systems der Nationalanleihen. Die Anleihen befähigen die Regierung, außerordentliche Ausgaben zu bestreiten, ohne daß der Steuerzahler es sofort fühlt, aber sie erfordern doch für die Folge erhöhte Steuern. Andrerseits zwingt die durch Anhäufung nacheinander kontrahierter Schulden verursachte Steuererhöhung die Regierung, bei neuen außerordentlichen Ausgaben stets neue Anleihen aufzunehmen. Die moderne Fiskalität, deren Drehungsachse die Steuern auf die notwendigsten Lebensmittel (also deren Verteuerung) bilden, trägt daher in sich selbst den Keim automatischer Progression. Die Überbesteuerung ist nicht ein Zwischenfall, sondern vielmehr Prinzip. In Holland, wo dies System zuerst inauguriert, hat daher der große Patriot de Witt es in seinen Maximen gefeiert als das beste System, um den Lohnarbeiter unterwürfig, frugal, fleißig und ... mit Arbeit überladen zu machen. Der zerstörende Einfluß, den es auf die Lage der Lohnarbeiter ausübt, geht uns hier jedoch weniger an als die durch es bedingte gewaltsame Expropriation des Bauern, des Handwerkers, kurz aller Bestandteile der kleinen Mittelklasse. Darüber bestehn keine zwei Meinungen, selbst nicht bei den bürgerlichen Ökonomen. Verstärkt wird seine expropriierende Wirksamkeit noch durch das Protektionssystem, das einer seiner integrierenden Teile ist.
swashmark.com - swashmark heißt Brandungsmarke oder Flutmarke - das feine Sediment - was jeder Wellenschlag am Strand zurücklässt und bei jedem Wellenschlag neu anordnet. So sind auch wir. Wir denken, dass es nichts gibt, was je "fertig" ist, wir verstecken uns nicht hinter einem angeblichen "Werk", wir streben keinen stabilen Zustand an, sondern nur einen Punkt, der erforderlich ist, um einen weiteren und viele weitere zu erreichen. Wir erweitern den Begriff des offenen Werkprozesses bei Nam Jun Pike, der fast immer als "Künstler bei der Arbeit zuschauen" grandios fehlinterpretiert wird (wahrscheinlich auch von Pike, oder auch nicht), und erneuern ihn postmodern, alles ist offen, alles ist transparent, das Werk lebt, das Werk entwickelt und verwirft, es beinhaltet alle möglichen "Fehler", und ist deshalb unsterblich. Genau so ist die Natur, in keiner Sekunde, in keiner Millisekunde steht etwas still, ist fertig, die ältesten und größten stabilen Urwaldriesen oder Mammutbäume, so statisch sie den unwissenden Menschen auch erscheinen mögen, in ihrem Inneren tobt immer das Leben. Die Sterne rennen vor der Erde weg, oder die Erde vor den Sternen, egal. Es ist der aussichtslose und blutige Kampf der "Macht", der immer wieder einen Zustand der Stabilität anstrebt, das macht die Macht zur Illusion. Es ist eine "Swashmark", in der all diese Theorie einfach zu besichtigen ist. Wir beziehen uns hier, wenn von Postkolonialismus die Rede ist, nicht auf sogenannte "Postcolonial Studies", die den Postkolonialismus weder erfunden haben, noch, aus unserer Sicht, bisher belastbare Beiträge geliefert haben. Es ist ein modisches und oft auch wenig wissenschaftliches Konzept, was eher politisch als wissenschaftlich ist. Dieser Satz ist nicht in Stein gemeißelt.
Unser wissenschaftlich - künstlerisches Fundament kommt aus: Ethnologie (Schwerpunkt Mittel- Südamerika), Neuere Geschichte (Europa & USA), Anthropologie, Mediale Künste ("Medienkunst"), Theoretische Informatik (im Sinne Computer Science), Linguistik, wissenschaftlicher Marxismus (aus dieser und nur aus dieser Sicht: klassische Ökonomie des Kapitalismus) Ihr könnt zuverlässig davon ausgehen, dass wir alles prüfen und euch keinen Bullshit erzählen, auch wenn wir nicht an jeden Satz ne Fussnote hängen. Es gibt natürlich satirisches und Verarschung, Prosa, Lyrik, das merkt ihr dann schon, äh hoffentlich. Fakenews gibts hier nicht unser Weltbild ist rational - wissenschaftlich. Es gibt darüber keine Diskussion.
Wir verstehen diese Site als einzige abgesegnete Repräsentation, was auch bedeutet, wo auch immer ihr irgendetwas findet, was scheinbar mit swashmark zu tun hat, ist es Bullshit, wenn es nicht hier ist. Die Ausnahme bilden seriöse Medien, wie etwa öffentlich-rechtliche Sender in Deutschland, Tages- und Wochenzeitungen mit einschlägigem Ruf, Magazine und seriöser Online Journalismus oder andere seriöse online Quellen, wissenschaftliche Publikationen. Publication also, bei denen am Ende ausschließlich mit echtem Namen, Gesicht und Verstand publiziert wird. Wir sagen zu derartigen Dingen nichts, Diskussionen über diese Seite oder ihre Inhalte gehen uns am Arsch vorbei, es sei denn es geht um rechtlich relevantes. Diese Seite zeigt aber bei weitem nicht alle Aktivitäten, z.B. Offline oder an anderer Stelle. Als "swashmark" gibt es uns ausschließlich hier und wir sind nicht daran, interessiert irgendwelche Echo Kammern aufzubauen, alles soll schön still und intim bleiben, also Fresse halten. Berichterstattung und ähnliches akzeptieren wir freiwillig nur von seriösen Quellen, zu denen wir Social Media generell nicht zählen. Daher gibt es hier auch keine Kommentarmöglichkeiten oder ähnliches. Diese Medien werden zum weitaus größten Teil missbraucht. Uns ist es viel zu anstrengend da ständig hinterherzusein, zumal wir die Erfahrung gemacht haben, dass Likes und Follower nicht viel bedeuten, wenn man mit den Leuten auch was anfangen will, außer ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen und sich einen darauf runter zu holen. Das bringt uns inhaltlich oder hinsichtlich der Qualität absolut rein gar nichts. Wir bitten alle dies ernsthaft zu respektieren und uns auch nicht in die eigenen Social Media Accounts einzuspielen, wir lehnen dies strikt ab. Die Ausnahme bilden Musikvideos und Filmschnipsel bei YouTube, der Rest dort ist für uns ebenfalls unerheblich. Gegebenenfalls müssen wir dagegen sogar im Rahmen der europäischen Rechtsordnungen vorgehen, was uns nervt. Wie heißt es so schön? Hunde die bellen beißen nicht. Das kann man durch Einstellen des Bellens leicht ändern. Das hier ist eben die Flaschenpost, wenn ihr sie gefunden habt, könnt ihr eh nichts mehr ändern.
Wir setzen keine Cookies, wir erheben keine Daten, auch keine Statistiken, reiner Hypertext, so wie es sein soll. YouTube ist eingebunden nach DSGVO ohne Cookie, ohne Datenübermittlung, solange sie den orangenen Playbutton sehen, ist dies nur ein Vorabbild des Videos, und es besteht überhaupt keine Verbindung zu Youtube, wir laden lediglich dieses Vorabbild vom sog. Thumbnailsserver. Wenn Sie zu YouTube wechseln, oder wenn sie in ihren Google Accounts eingeloggt sind UND das Video auf unserer Seite starten findet ein Datenaustausch statt. Da sie aber bereits bei google eingeloggt sind, befinden sie sich eh schon in einer Position bei der ständig Daten ausgetauscht werden. Dann werden Cookies durch YouTube und andere Google-Dienste gesetzt. Ein Tracking unterbleibt allerdings. Es werden weniger Nutzerdaten an YouTube gesendet, keine an den Werbedienst DoubleClick. Wir integrieren youtube also mit sog. "Opt-in" - sie klicken zunächst den orangen Play Button, dann wird das Video vorgeladen, danach klicken Sie den roten Button, um das Video zu starten, wenn die dann bei youtube eingeloggt sind findet ein Tracking statt, sind sie nicht eingeloggt, dann bleibt es bei No Data. Dies ist in Chrome das Standardverhalten, wir haben es auch für Firefox etc. implementiert, damit sie nicht unbeabsichtigt ein Video starten, in Firefox würde das Video ansonsten schon direkt nach dem orangenen Button starten. Also: Solange sie das Video auf unserer Seite starten, und nicht bei google eingeloggt sind, findet kein Datenaustausch statt, wechseln sie zu youtube, dann findet ein Datenaustausch statt, auch wenn sie nicht eingeloggt sind.
Hier muss man aber auch mal sagen, dass youtube und damit google sich von allen Anbietern abhebt, da sie sich wirklich bemühen transparent und offen mit den Fragen des Datenschutzes umzugehen. Die personalisierte Werbung ist eben das Geschäftsmodell. Im Grunde ist das alles nur wichtig, wenn sie umfangreiche Accounts bei vielen Netzwerken anlegen, dort auch noch ihre echten Daten hinterlegen und diese Netze dann miteinander verknüpfen. Viele Cookies, die in der Regel gesetzt werden sind reine Session Cookies, die nur der Technik dienen und keinerlei Daten beinhalten, dafür ein Banner zu setzen zeigt mit wem wir es zu tun haben. Bürokraten. Wie auch immer wir setzen gar keine Cookies. Wir haben uns bemüht immer möglichst einfache Wege zu gehen, die ihnen den vollen Genuss ermöglichen, ohne in irgendwelche Datenfallen zu tappen. Diesen Anteil der DSGVO mit Banner und Warnung etc. halten wir für kompletten Schwachsinn. Wir zeigen, wie man es richtig macht. Das Banner etc. klickt eh jeder weg, der nicht völlig paranoid ist, sie gehen mit diesen Cookies auch nur ein sehr geringes Risiko ein, sie können ihren Browser so einstellen, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden, dann starten sie mit einem leeren Browser, und der ganze DSGVO Scheiß ist latte. Es bleibt ein Rätsel, warum nicht die Hersteller der Browser in Haftung genommen werden. Diese Browser sind bewusst auf das sog. Thin Client Modell getrimmt, das bedeutet, der Server entscheidet. Zwingt man die Browserhersteller also diese Fenster zur Welt so zu programmieren, dass die Defaulteinstellungen zunächst alles Blocken, und die Daten nach jeder Session löschen, kann man sich das ganze Theater sparen. Der Browser müsste also zur Datenschutzschaltstelle werden, nicht irgendwelche Websites serverseitig, dann lässt sich das alles auch nicht mehr einfach umgehen. Das ist ein fundamentaler und peinlicher Denkfehler, der sich eigentlich nur mit Lobbyarbeit erklären lässt. Am besten wäre den Browser zu einem FatClient zu machen. Aber das führt hier zu weit. Der Aufwand in der Entwicklung und damit die Kosten für Unternehmen stehen mal wieder in keinem Verhältnis zum Nutzen, weil man nicht über der Browser geht. Wir können es uns leisten den Content kostenlos anzubieten, weil wir andere Finanzierungsquellen haben, aber, Anbieter, die diese nicht haben und guten Content bieten wollen, müssen eben bis zu einem gewissen Grad Daten austauschen, das ist die einzige Währung, die zählt. Also, besser ist es, sie selbst sorgen dafür, dass ihre Daten wenig aussagekräftig sind, die können sie ja übermitteln, dann haben alle was davon. Die EU hat in dieser Frage einen an der Waffel, weil die nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, sondern paternalistische Webanbieter erzeugt, die den Verbraucher bevormunden sollen, das ist nicht unser Ding. Aber bitte, so wie wir es machen gibt es so oder so keine Probleme und das dämliche Banner bleibt weg. Wir können nichts dafür, wenn jemand auf diese Seite verlinkt, das können wir leider bisher nicht verhindern - wir arbeiten dran. Daher raten wir auch davon ab, einen Link zu setzen. Das hier ist Medienkunst - eine digitale Flaschenpost, die sie ALLEIN UND GANZ PERSÖNLICH FÜR SICH zufällig gefunden haben in den unendlichen Weiten des digitalen Ozeans des Schwachsinns. Sie verlinken ja auch keine Skulpturen oder schmieren sie im Museum mit ihren Kommentaren voll. Festkleben könnt ihr euch ruhig, das ist okay, aber macht das Gerät hinterher wieder sauber.
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Brief, alles andere ist nur sehr sporadisch. Wir finden ein Brief kann dieses Werk durchaus ergänzen, was
nicht für Mail oder sonstiges gilt. "Unverlangt eingesand" machen wir nicht.
[GTA 5 Accounts sind zu, also erst wieder GTA 6] Online Meetings nur mit Einladung: Bar Super Luxusyacht "Swashmark". 1. Brief schreiben wg. Threema s.U., 2. den Lieblingswitz via Threema mitschicken, 3. Wenn der Witz ein Rating der Redaktion von über 5 von 10 bekommt, bekommst du einen Termin zur Einladungssession. Es ist nicht wichtig, ob wir den Witz bereits kennen oder nicht. Das genaue Vorgehen besprechen wir dann mit dir .
Alles erst ab 18, der Witz möglichst auch.
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Portugiesisch und Polnisch. Auch die Threema Server-Infrastruktur befindet sich in der Schweiz, und im
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