swashmark - deine persönliche arty Flaschenpost

Wer nur einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel

25/21: Speed Up!

New Deal The only way out Blood Of The Past Das Kapital: Fall der Renditen Erbschaftssteuer Marx vs. Hegel: Vom Wesen des abstrakten Privatrechts Racketeers Imprint


Hegel geht vom Staat aus und macht den Menschen zum versubjektivierten Staat; die Demokratie geht vom Menschen aus und macht den Staat zum verobjektivierten Menschen. Wie die Religion nicht den Menschen, sondern wie der Mensch die Religion schafft, so schafft nicht die Verfassung das Volk, sondern das Volk die Verfassung. ( ... )

Die politische Unabhängigkeit fließt daher nicht ex proprio sinu des politischen Staats, sie ist keine Gabe des politischen Staats an seine Glieder, sie ist nicht der ihn beseelende Geist, sondern die Glieder des politischen Staats empfangen ihre Unabhängigkeit von einem Wesen, welches nicht das Wesen des politischen Staats ist, von einem Wesen des abstrakten Privatrechts, vom abstrakten Privateigentum.

Bei der bisher nicht im Detail bekannten Gründer:innen "Förderung" sollte diesmal darauf geachtet werden, dass es sich, um eine reine privatwirtschaftliche Förderung handelt. Kombiniert mit staatlichen Goodies, die sich aber nicht auf direkte Finanzierung beziehen sollten, sondern auf Sozialabgaben, Arbeitszeitregelungen etc.. Also ein Sondersektor für Gründer:innen, in dem man lernen kann, welche Bürokratie etc. ohne Probleme verschwinden kann. Man muss mal endlich in Deutschland Hirnschmalz investieren, um zu sehen, wie man Fördern kann - und dies den Staat nichts kostet, sogar Bürokratieabbau als Förderinstrument verstehen, weniger auf den Tisch legen, um mehr zu erreichen.

Insbesondere muss man aus der alten Vorstellung von Subventionen und Kredit (KfW ist definitiv eine schlechte Idee, nur als Beispiel.) heraus. Es muss einstudiert werden, auch für Universitäten, wie Marktzugänge aus privatem Venture-Capital kommen. Es muss antragsfrei laufen, abgesehen vom Pitch bei privaten. Es ist nichts gewonnen, wenn wieder der Staat und seine Bürokratie bewertet, wer mit Staatskohle gefördert wird oder nicht. Damit kann man auch überlegen, ob man eine Art Silicon Valley, auch für andere Branchen, bringt. (Sonderwirtschaftszone Nürburg City) Der Nürburg Ring ist eine Ikone für die Leistungsfähigkeit der deutschen Autoindustrie und Geschwindigkeit, wenn dort Mobilitäts-Gründer:innen etc. aufschlagen könnten, man gleich eine neue klimagerechte Stadt konzipiert, glaubt jeder, die deutsche Software ist genauso gut, wie die deutschen Autos, kann Microsoft den Laden dicht machen. Oda? Man muss es nur wirklich wollen, den Arsch endlich hochkriegen. Endlich dieses ewige Gejammer aufgeben. Endlich das destruktive Gesabber der AfD und Rechten ignorieren, den Menschen zeigen - wir können das, wir machen das, wir haben keine Angst - Fuck You - es geht immer vorwärts und niemals zurück. Wir drehen uns nicht mal um. Im Grunde beschäftigen sich diese komischen Rechten nur mit Omas idealistischen Moralthemen, mit butterweichem Angst BlaBla, fangen an zu heulen, wenn se nen Migranten sehen, da muss man eben die harten Themen spielen, in einem atemberaubenden Tempo, bis ihnen die Puste ausgeht und das Geld. Das einzige was zählt ist Wirtschaft, wer nicht mitzieht wird abgehängt. Wir brauchen kein Elend und Krisen ohne Ende, um zu einer besseren Gesellschaft zu kommen, zu einer großartigen Gesellschaft - dafür brauchen wir Wohlstand, der auf neuen Säulen fusst.

Zeitenwende -- das wäre der deutsche "New Deal"

Da sollte man nicht gleich an die Bürokraten-Hauptstadt denken, denn da mag viel Staat und Bürokratie sein, aber an der Rhein Main Schiene ist das Geld. Berlin ist außerdem eine Insel, umgeben von AfD Dorfdeppen. Was mit TESLA wurde, unter den Bedingungen Woidke - das dürfte sich ja rumgesprochen haben. Das RUhrgebiet (Ruhrcity ca. 12 Mio Einwohner) dagegen, ist der größte Ballungsraum Europas, mit Massenhaft Arbeitskräften aus aller Herren Länder, am Rhein reihen sich dann die Perlen der deutschen Urbanität.

Anders als der alberne Kindergarten Brief der NRW-Landräte könnte der Bund die Kommunen im Westen so packen und ihnen die Möglichkeit geben sich mittelfristig am eigenen Schopf aus ihrem Finanzsumpf zu ziehen - das ist das neue Denken. Wenn überhaupt - ist das die Zeitenwende.

Nach Frankfurt gibt es eine ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke von Köln.

Think Big!! Go West!!

Man darf sowas auch nicht verkaufen als Förderung von Arbeitsplätzen oder ähnliches, sondern als Technologieoffensive und Finanzierungsoffensive. Weiter ist bei Software darüber nachzudenken, wie übergeordnete Ziele, also Open Source attraktiv gemacht werden könnten.

Am besten geht man auch hier keinen nationalen Alleingang, sondern Klingi setzt sich in den Zug nach Brüssel und quatscht was ab, was dann ganz Europa nach vorne bringt. KI Regulierung ist natürlich ein Problem. Weiter muss man sehen, dass Rapid Prototyping und schnelle Marktzugänge auch an überzogener technischer Regulierung scheitern können. Hier kommt es auf das richtige Maß an. Die Konkurrenz, die ja ins Land kommt, die interessiert deutsche Ingenieurslyrik relativ wenig. Es muss schnell gehen. Keine nationalen Alleingänge. Schon aus Höflichkeit den Europartnern gegenüber.

Euro Bonds


Und jetzt alle ....

Die Engländer sind sogar zu doof, Videos richtig zu rendern. Oder liegt es daran, dass man den Gürtel nun so eng schnallen muss - Schmalhans ist Küchenchef. Es sei euch von Herzen gekönnt. Das Empire geschrumpft auf Westentaschengröße, passt locker in die Handtasche von Leyen, äh, von von Leyen. Van? Na dann.

Ich sag es gleich vorweg, und es ist eine Aussage gegen den Trend. Wenn die EU innerhalb des Kapitalismus überleben will, was angesichts der Kräfteverhältnisse mal gerade die einzige Option ist, also aus der Stagnation rauswill und Beschädigungen, auch an der Demokratie vermeiden will, dann gibt es nur eine Lösung: Es müssen mehrere Schritte auf einen Schlag ASAP erfolgen: 1. Nationale Wirtschaft- und Finanzministerien auflösen - nach Brüssel geben, 2. Nationale Sozialsysteme auflösen, nach Brüssel geben, 3. Nationale Arbeitsmarktpolitik auflösen, nach Brüssel geben, 4. Nationale Verschuldung beenden, Eurobonds einführen, 5. In diesen Bereichen die Kommission, vermittelt durch ein drastisch gestärktes Parlament, zur alleinigen Regierung machen. 6. Radikale Finanzmarktreformen und die Banken- und Finanzmarktunion - ASAP.

Der Kurs der nationalen Verschuldung innerhalb, besonders der Eurogruppe, ist letztlich eine astronomisch teure und wenig mächtige, schwer zu kontrollierende Maskerade. Eine Maskerade, die aber, vermittelt über die Verschuldungsregeln und Binnenmarktdynamiken, eigentlich doch Eurobonds ist. "Eurobonds" aber, über die jedes Land alleine entscheidet, auch gegen Europartner agiert, systembedingt. Das wird nicht funktionieren, es ist die teuerste Sprachregelung der Welt, die an vielen weiteren Stellen zu enormen Verwerfungen führt.

Vornehmlich ist jede einzelne Nation den Finanzmärkten, als kleiner Player, wesentlich stärker ausgeliefert, auch hinsichtlich der Konditionen, als ein großes geeintes Europa. Da die Europartner unterschiedliche Märkte und unterschiedliche ökonomische Macht repräsentieren, kann bei Einzelverschuldung nur eine unerwünschte Verschärfung des Binnenmarktwettbewerbs die Folge sein, was angesichts der Weltlage, ja wohl so ziemlich die dümmste Dynamik wäre, die man überhaupt freisetzen kann. Die Fortsetzung nationaler, im weitesten Sinne ökonomischer Politiken, wird die EU an den Rand des Abgrunds bringen, oder darüber hinaus. Wer meint alles andere würde sich noch machen lassen, nur weil die Politik es so will, oder die AfD/Populisten ihren Wählern von Morgens bis Abends ins Gesicht lügt, der wird gewaltig überrascht werden; ein Tsunami der destruktiven, nationalen Verschuldung, der alles hinfort spült, was erreicht wurde. Nur, um sich in einem Slum, oder sogar in Ruinenstädten wiederzufinden. Die realen Herausforderungen sind von den Nationen nicht mehr zu stemmen, sie sind am Ende. Das Damoklesschwert des Klimawandels hängt über dem putzigen Nationaleifer der nationalen Minimärkte, an einem angerissenen Faden. Wie machen es, die im Klimawandel sterbenden, Nadelbäume, konnte ja jeder bewundern, sie produzieren, kurz vor ihrem Ableben, nochmal gewaltig Zapfen. So ist es mit den Nationen, aus den Zapfen, wird der Zapfenstreich. *grmpf wir kalauern uns ins geeinte Europa*

Man muß es nie vergessen, daß die Produktion des Mehrwertes . . . der unmittelbare Zweck und das bestimmende Motiv der kapitalistischen Produktion ist. Man darf diese daher nie darstellen als das, was sie nicht ist, nämlich als Produktion, die zu ihrem unmittelbaren Zweck den Genuß hat oder die Erzeugung von Genußmitteln für den Kapitalisten (...) Je mehr das individuelle Kapital wächst, desto größer der Fonds, der sich in Konsumtionsfonds und Akkumulationsfonds spaltet. Der Kapitalist kann daher flotter leben und zugleich mehr ,entsagen'. (...) Schon 1696 sagt John Bellers:
"Wenn jemand 100.000 Acres hätte und ebenso viele Pfunde Geld und ebensoviel Vieh, was wäre der reiche Mann ohne den Arbeiter außer selbst ein Arbeiter? Und wie die Arbeiter Leute reich machen, so desto mehr Arbeiter, desto mehr Reiche ... Die Arbeit des Armen ist die Mine des Reichen."

Grundsätzlich sollte man bei allem, was Marx so sagte, nicht der Illusion anheimfallen, dass es sich hier, um Wirtschaftstheorie handelt, wie sie die bürgerlichen z.B. Macroeconomic pflegen. Dennoch wird Marx und einige Nachfolger:innen, von Gegnern und Befürwortern, bis heute behandelt, als sei etwa "Das Kapital" Wirtschaftstheorie (des Kapitalismus).

Es gibt nichts Richtiges im Falschen, dabei bleibt es. Also muss vor allem eins klar sein. Auch der westliche Sozialstaat, alles, was hier an Goodies verteilt werden kann, sind eben keine Pennies from Heaven. Er ist kein lohnendes Ziel, weil er einen Schatten hat, einen Schatten, der natürlich anderen die Sonne nimmt. Es geht immer nur durch Wachstum, innerhalb des Kapitalismus alles auf Kosten anderer - das zehrende Wachstum. Noch der ärmsten Bürgergelder ist innerhalb dieses Systems davon abhängig, dass es vielen Menschen wesentlich schlechter geht als ihm im globalen Maßstab. Das muss relativ betrachtet werden, relativ zu den "eigenen" Reichen und Wohlhabenden ist der Bürgergelder:in ärmer als der arme in meinetwegen Haiti, weil dieser im Verhältnis zu seinen Reichen wohlhabender ist, auch wenn es absolut gesehen das totale Elend ist.

Also - es ist ein System, was letztlich in einen Kampf alle gegen alle zwingt, systemisch. Oberflächlich und idealistisch betrachtet, "gute" Absichten, ins Gegenteil verkehrt.

Das zu wissen und entsprechend zu denken, ist der Unterschied zwischen Idealismus und historischem Materialismus. Man kann also auch nicht aus diesem System heraus, ein neues determinieren, man kann nur den Kapitalismus dekonstruieren und in diesem Kampf werden sich gangbare neue Wege ergeben, weil diese Dekonstruktion bestimmte soziale Akteure stärkt. Nicht vorher.

Das bedeutet nicht, dass man jetzt nur noch Marx Exegese betreiben sollte, es bedeutet, man sollte ihn den Momenten, in denen sich ein Spalt für neues Bewusstsein öffnet, meinetwegen bei einem Streik, zeigen, dass die Probleme systemisch sind und nicht partikularistisch gelöst werden können.

Ausserdem sollte man in solchen Situationen immer dafür sorgen, dass es zu größeren Solidaritätsaktionen kommt (116a endlich streichen), damit die Menschen in diesen Situationen zusammengebracht werden. Einer der größten Fehler der Gewerkschaften bei der Autokrise war es, dass jeder Betrieb für sich alleine gekämpft hat. Aufgrund der Scheuklappen der Tarifpartnerschaft und der voneinander getrennten Betriebsräte kann dies auch gar nicht anders sein . Der §116a sorgt dafür (ganz einfach erklärt), dass es in der gleichen Branche kein Geld für BMW Arbeiter:innen von der Arbeitsagentur gibt, Streikausfallzahlungen, Kurzarbeitergeld, wenn sie sich mit den VW Arbeitern solidarisieren. BMW darf sie, wenn es will, was wir nicht behaupten, kalt aussperren. Quasi in unbezahlten Urlaub schicken, weil sie sich mit VW solidarisieren. Dann kann die Gewerkschaft theoretisch aus der Streikkasse zahlen, aber - die ist nicht gut gefüllt.

Also verhindert das Recht, aber auch die Struktur der Gewerkschaften einen Generalstreik, mindestens aller Zulieferer und aller anderen Autobauer, wenn die Kollegen bei VW Schwierigkeiten haben.

Dies muss von den Gewerkschaften gelöst werden, ansonsten sind sie keine. Der Mitgliederschwund bei IGM, mehr als 2000 VW Leute gehen, hat hier seine Ursachen. Solche Kämpfe sind also nicht idealistisch, sondern schaffen Voraussetzungen für eine reale politische und nicht nur lohnbezogene Stärkung der Arbeitnehmer. Daran muss man sich beteiligen, nicht an irgendwelchem Lifestyle Links Scheiss oder irgendwelchen Sozialscheiss.

Uns geht es, um die Menschen die arbeiten. Der Rest ist Sache für Leute die sich für das Lumpenproletariat interesting. Für die Caritas, für die Tafeln, für Stalinisten und Faschisten, für irgendwelche Leute, die meist eigene Interessen mit ihrer sisifosartigen, moralischen "Hilfe" verfolgen. Witzig sind die Tafeln, wenn es keine katastrophale Anarchie in der Produktion von Lebensmitteln gäbe, wenn die Erde nicht ausgeplündert würde, wie bescheuert, dann könnte dieser ganze Wohlstandsmüll nicht an die Armen verteilt werden. Das hilft einigen über den Tag, aber bedeutet garnichts. Nicht unser Ding. End of Story.

Ganz wichtig: Es ist nicht in unserem Interesse, dass dieses System in eine katastrophalae Krise rutscht, die wir auch nicht prophezeien. Es ist vor allem ein Irrglaube der Stalinisten, dass sich auf Elend und Niedergang eine großartige Gesellschaft bauen lässt. Menschen, die unter starkem ökonomischem Druck stehen, neigen eher radikalen Lösungen zu, die ihrerseits unrealistisch sind. Aus Elend und Not entsteht keine Emanzipation, sondern Stalinismus und Faschismus, sowie allerlei idealistische und kleinbürgerliche Spinnereien. Unsere Basis ist nicht das nackte Elend, sondern die global abhängig Beschäftigten, nur sie haben die Macht wirklich was zu verändern. Sie verfügen über Produktionsmittel.

Nehmen wir die albernen Klimastreiks, schon das Wort ist lächerlich, denn nicht das Klima streikt. Ausserdem, Schüler können nicht streiken, sie können sich ihre Bildung versauen, was bei Greta unübersehbar ist. Sie haben aber keinerlei Macht über irgendwelche Produktionsmittel, ob sie "Streiken" oder nicht, ist völlig latte. Da fängt höchtens der Klassenlehrer an zu heulen.

Genau dies sind idealistische Spinnereien, die zwar sehen, dass das Klima im Arsch ist, aber nicht sehen warum, und an welchen Schrauben man drehen müsste, um was zu verändern. Die einzige Chance, wenn man es wirklich will, ist die Gewalt über die Produktionsmittel zu bekommen. Nicht in dem ein Gesetz sagt, oder eine Verfassung, jetzt hast du die Gewalt, sondern, indem man sie hat. Das ist kein Reformprozess, denn dies würde voraussetzen, dass die Nutznießer der Produktionsmittel diese freiwillig hergeben.

Sie lassen sich aber nichtmal im globalen Maßstab darauf ein, dass man ihnen sagt, was sie produzieren sollen und wie, wir wissen ja nichtmal in Echtzeit, was wirklich jeden Tag mit welchen Emissionen produziert wird.

Geschäftsgeheimnis. Das ist alles Kindergarten. Der Denkfehler ist, davon auszugehen, dass es irgendwas anderes gibt, als den Profit weniger, weshalb diese Maschinen so laufen. Das ist nicht der Fall, es wird nicht produziert, irgendwas, auch kein Ökoshirt aus Hanf, um eine bessere Welt zu schaffen oder damit die Leute Arbeit haben, sie haben Arbeit, um ausgenommen zu werden.

Und da muss man einen Fuss in die Tür bekommen, wenn das Kapital, mit seiner anarchischen Produktion mal wieder dafür sorgt, dass viele Probleme bekommen. Das geht aber nicht ohne Schulung und Vorbereitung, nur aus irgendeinem idealistischen Motiv heraus, nur an partikular Interessen aufgehängt. Man muss wissen, was man tut. Dieser Fuss in der Tür, nur er, kann ggf auch mit Glück und Zufall dazu führen, die Tür aus den Angeln zu heben. Diese Momente sind die Momente, in denen man zuschlagen muss.

Es gibt sie immer wieder, mal enden sie in Reaktion mal in Fortschritt. Das meiste ist also genau zu beobachten und revolutionäre Geduld zu haben, sein Wissen und seine erworbene Expertise im "Revolutionmachen" weiterzugeben. Man kann nicht sein ganzes Leben lang von Aktion zu Aktion rennen. Irgendwann denkt man sich dann, hat alles nix gebracht, schreib ich mal ein Buch, oder mach was anderes, am Ende landen diese Leute aus Erschöpfung, immer im Mainstream - und diese Niederlagen vererben sie oftmals. Siehe Grüne und 68.

Das war nur ein kleines Törchen, man muss schon selber erstmal überlegen, wieso man überhaupt darauf kommt, was die Vorfahren erkämpfen mussten, damit überhaupt nur eine Regenbogenflagge oder nur eine Gewerkschaft entstehen konnte.

All das Blut der Vergangenheit, darf nicht dazu führen, sich es jetzt bequem zu machen, zu glauben, im Prinzip müsse man nur noch ein bisschen Grün wählen und die Sonne lacht einem aus dem Arsch. Wenn dies die Lehre ist, dann isses gut. Die Enkel sind dabei latte, ihr solltet euch mit dem Blut der Vergangenheit beschäftigen, mit eurem Elend, euch nicht erzählen lassen, dass es den Kindern und Enkeln mal besser gehen wird, wenn, dann müsst ihr jetzt, für euch selbst sorgen. Und die Wut der Großväter- und Mütter verstehen, die euch euer bequemes Leben erkämpft haben.

Aber keine Sorge - das wird eh ein Höllenritt.

Das geht nur, wenn andere Ideen diese Maschinen global antreiben. Also muss man sich nach jenen umsehen, die diese Maschinen "real" besitzen und bedienen, und steuern. Sie werden sie nicht freiwillig hergeben, das hätten sie längst tun können. Da könnten sie auch gleich, ihr ganzes Kapital vor den Bundestag kippen. Man muss kaum darauf hinweisen, dass idealistische Ansätze die Klimabewegung in eine verheerende Niederlage geführt haben, die so nachhaltig ist, dass Klima keine Sau mehr interessiert. Besonders erwähnenswert ist, dass es warsceinlich nichts Materialistischeres als den Klimawandel gibt, und nichts Idealistischeres, als die gescheiterten Bewegungen.

Die erfolgte "Konterrevolution", der diese Bewegung absolut nichts entgegenzusetzen hatte, außer in ihren Träumen, hat uns an einen Punkt gebracht, der schlechter ist, als vor "Gretas" egomanischen Aktionen. Die mit einem lächerlichen Streik vor einer Schule in Schweden begannen.

Auch bewusstseinsmäßig hat diese Bewegung nicht dafür gesorgt, dass etwa ein Wissen, was schon Hoimar von Ditfurth im ZDF, Anfang der 80iger, in verschiedenen Sendungen in großer Klarheit darlegte, irgendwie tiefer in das Bewusstsein der Massen eingedrungen ist. KLima vielleicht, aber das ist nur ein Symptom der generellen Aufzehrung der Erde. Was bleibt, ist eine verwirrte, sektenartige Szene mit Göttern und Gurus, mit hierarchischen Strukturen, mit einzelnen Karrieristen - die allesamt in ihrem eigenen Kosmos verbleiben.

Es ist vielleicht schwer immer nach vorne zu denken, sich nicht wegzuträumen, aber leider, ist der Kapitalismus derzeit das Beste, was wir haben, selbst Ausdruck der letzten epochalen fortschrittlichen Revolutionen - 1789 - man muss seine Power nutzen, um was Besseres zu machen - um nach vorne zu gehen, niemals zurück in irgendwelche autoritären, idealistischen vor-1789-Spinnereien. Wir brauchen auch Wohlstand der Massen, das Bildungssystem, alles was als Errungenschaft zu sehen ist, für emanzipatorische Ziele, mehr als der Kapitalismus selbst. Auch zusammen mit den Bürgerlichen, dies haben Marx und Engels 1848 selbst getan. Mit der Waffe aber ohne die Selbstaufgabe einer SPD in den Koalitionen mit den Bürgerlichen. *ätschibätschi*

Es geht nicht, um Sozialarbeit, es geht nicht darum, den Armen Brot zu beschaffen, es geht nicht darum, sich in Aktionismus oder reinen Tarifauseinandersetzungen zu verlieren, es geht nicht darum eine Bürokratie zu erzeugen, die den Arbeitern Tarife bringt, es geht darum, den Kapitalismus zu einer großartigen Gesellschaft, revolutionär und international weiterzuentwickeln, sodass seine vereinbarungsbasierten, nicht naturgesetzlichen, Gesetzmäßigkeiten global aufgehoben werden. Das kann nur funktionieren, wenn die Leute es selbst sehen, wollen und tun, wie bei diesem Dönerbetrieb, es kann ihnen keine Bürokratie abnehmen und der Kampf, um diese Rechte, ist die eigentliche Emanzipation, Erfahrungsgewinn, Erleben der eigenen Stärke, nicht sie von irgendwo zu bekommen, sondern durch die eigene Hand, den eigenen Willen. Hat man sie, steht die Reaktion schon wieder im Raum und man braucht die Erfahrungen aus den vergangenen Kämpfen, so sie stattgefunden. Es sind Wellenbewegungen, wer am Ende surft - werden wir sehen.

Sodass nicht mehr produziert wird, um Mehrwert für wenige zu schaffen, sondern Nutzen für alle, im globalen Maßstab.

Was dann kommt, kann man von dieser Position nicht wissen, weil alle Ideen, die aus dem Kapitalismus versuchen konstruktiv zu denken, wieder in ihm verbleiben - auch alle Identitäten sind Konsumidentitäten. Wie diese sich entwickeln würden, wenn es keine Marktgesetze gäbe, das ist Science Fiction. Es gibt nichts Richtiges im Falschen - auch keine "richtige" Identität.

Entgegen vieler Behauptungen, ist sogar das kommunistische Manifest nicht davon geprägt zu sagen was "Kommunismus" ist - es ist davon geprägt, zu sagen, was Sozialismus nicht ist. Es grenzt Idealismus von historischem Materialismus ab. Es ist eine Dekonstruktion, dabei bleibt es. Die bisherigen Ergebnisse der Postmoderne also etwa Deleuze, Foucault et.al. bestätigen dies, erweitern es, besonders Deleuze, um die Vorstellung des Rhizoms, also die Dekonstruktion des vertikalen Wissens, zugunsten eines vernetzten Wissens. Während Foucault zeigt, dass es innerhalb des Kapitalismus keine Perspektive ausserhalb geben kann - es ist ein holistisches System (Überwachen und Strafen), ein Systems. Und genau damit könnt ihr euch jetzt beschäftigen.


trampolin vor stacheldraht zaun
Regeln sind Regeln: Jump / swashmark.com [Fotografische Installation(Thon)] 2021


Insbesondere ergibt sich, dass es darum geht, die kapitalistische Produktion zu dekonstruieren und ihren willkürlichen Charakter zu zeigen. Damit kann man hier auch keine "neue Welt" ableiten, oder darüber spekulieren, wie eine Gesellschaft, eine Wirtschaftsordnung der Zukunft, aussehen könnte. Nein - das einzige, was man sagen kann, ist, wie es ist. Viele Linke denken, man könne schon innerhalb des Kapitalismus "erfinden", wie eine neue Form des Wirtschaftens oder des Zusammenlebens aussehen soll, oder ihre Zusammenhänge seien irgendwie fortschrittlicher, besser, richtiger, als das Leben von Lieschen Müller, die sich abkämpft als Reinigungskraft und ihre Tochter nebenbei heranwachsen sieht. Das ist nicht der Fall, es ist kleinbürgerliches Elitendenken, was aufgrund der eigenen Schwäche entsteht. Das ist die Suche nach einer idealistischen Abkürzung.

Im Moment ist alles geprägt vom Kapitalismus auch jeder Gedanke, der entsteht ist davon beeinflusst. Damit geht es, um die Dekonstruktion - die Konstruktion kann erst erfolgen, wenn die Grundlagen dafür geschaffen sind. Es ist kleinbürgerliche Wohlstands-Spinnerei, sich jetzt in irgendeinen Aktionismus zu stürzen, der vormacht, er könne mit der jetzigen Perspektive wissen, was kommt, was über die Dekonstruktion hinausweist, was ein richtiges oder falsches Leben im Kapitalismus ist. Die Anstrengungen sind auf die Dekonstruktion zu richten, in diesem Prozess erst, kann man neues denken und entwickeln. Das sollte man nicht missverstehen.

Dieser Sozialismus zergliederte höchst scharfsinnig die Widersprüche in den modernen Produktionsverhältnissen. Er enthüllte die gleisnerischen Beschönigungen der Ökonomen. Er wies unwiderleglich die zerstörenden Wirkungen der Maschinerie und der Teilung der Arbeit nach, die Konzentration der Kapitalien und des Grundbesitzes, die Überproduktion, die Krisen, den notwendigen Untergang der kleinen Bürger und Bauern, das Elend des Proletariats, die Anarchie in der Produktion, die schreienden Mißverhältnisse in der Verteilung des Reichtums, den industriellen Vernichtungskrieg der Nationen untereinander, die Auflösung der alten Sitten, der alten Familienverhältnisse, der alten Nationalitäten.

Seinem posititiven Gehalte nach will jedoch dieser Sozialismus entweder die alten Produktions- und Verkehrsmittel wiederherstellen und mit ihnen die alten Eigentumsverhältnisse und die alte Gesellschaft, oder er will die modernen Produktions- und Verkehrsmittel in den Rahmen der alten Eigentumsverhältnisse, die von ihnen gesprengt wurden, gesprengt werden mußten, gewaltsam wieder einsperren. In beiden Fällen ist er reaktionär und utopisch zugleich. Zunftwesen in der Manufaktur und patriarchalische Wirtschaft auf dem Lande, das sind seine letzten Worte.

In ihrer weiteren Entwicklung hat sich diese Richtung in einen feigen Katzenjammer verlaufen


Marx treibt in der Tat ein auf den ersten Blick ein seltsames Spiel, was mit den Augen z.B. der klassischen Theorie, oft falsch ist, also falsch ist: Lang und ausführlich schildert er "Gesetzmäßigkeiten" der kapitalistischen Produktion - aber er tut dies nicht, um daraus eine Handlungsanweisung für die Politik innerhalb des Kapitalismus zu entwickeln. Er tut es, um den bürgerlichen Ökonomen nachzuweisen, dass sie bei all ihren Überlegungen einen Grundfehler machen, der alle Ansätze, die versuchen eine kapitalistische Wirtschaftspolitik zu betreiben, die bürgerliche Ökonomie als "Wissenschaft" auszuweisen, am Ende doch wieder scheitern lassen muss.

Im Gegensatz zu den meisten Wissenschaften ist der Gegenstand der bürgerlichen Ökonomie kein irgendwie naturgesetzlich, oder mindestens empirisch herleitbares Konstrukt, kein natürlich, urwüchsig durch den Lauf der Geschichte gewachsenes, keine Schwerkraft und keine Thermodynamik, es ist letztlich alles nur eine Vereinbarung. Zu solchen Vereinbarungen lässt sich dann logischerweise auch eine Empirie finden, die diese oder jene Geschmacksrichtung bestätigt, denn all diese Empirie ist ja schon eine Empirie innerhalb dieser Vereinbarung. Daher leitet sich sogar die Evidenz - die ja Empirie erst zu mehr macht, als BLABLA, aus dieser Vereinbarung ab. Woher sollte eine solche Empirie auch sonst kommen - es gibt ja keine anderen Erfahrungen. Mit einem Worte: Diese Evidenz ist keine.

Also geht es im Kapital eigentlich "nur" darum, zu zeigen, dass die beschriebenen Dynamiken, nicht entdeckt werden, wie die Schwerkraft, sondern eher als interessensgeleitete, selbsterfüllende Prophezeiungen zu verstehen sind. Denn dieses System setzt zunächst eine politische Einigung darüber voraus, wer Unternehmer und wer lohnabhängig Arbeitender ist. Diese Rollenverteilung ist willkürlich. Also geht es nicht, um Wirtschaftstheorie, es geht immer darum, durch den Staub der bürgerlichen Ökonomie hindurch zu sehen - hinter all diesen Gesetzmäßigkeiten steht die willkürliche "Einigung" über elementare soziale Akteure.


böhmischer grabkerzenautomat
Foodsoldiers während Corona - links USA rechts Sudan.


Aus Marx Sicht also - ist Wirtschaftspolitik im Kapitalismus, also auch eher der Arbeitnehmerseite zuzurechnende Politik, die meist die Nachfrageseite stärkt, oder soziale Goodies verteilt, in der Hoffnung über den Konsum Wachstum zu schaffen, sinnlos und willkürlich. Besonders der Klimawandel zeigt, dass der alte Sack hier absolut richtig liegt. Der Klimawandel zeigt, dass eine der elementarsten Grundlagen, das eigentliche Topos der bürgerlichen Ökonomie - wie kreiere ich Wachstum - selbst - eher das Gegenteil einer wissenschaftlichen Fragestellung ist. Denn wissenschaftliche Fragestellungen, drehen sich normalerweise nicht, um die Frage, wie zerstöre ich meinen Gegenstand am schnellsten und effektivsten. Dieses Idee ist die Idee, dass das Wachstum immer "zehrend" ist, das bedeutet, es gibt kein Wachstum, was irgendwas hinzufügt, obschon der Begriff dies nahelegt. In der Realität ist nach jedem Boom, weniger von dem da, was man für den nächsten - hä, hä - brauchen täte. Checkung? Er sagt es so:

Wie in der städtischen Industrie wird in der modernen Agrikultur die gesteigerte Produktivkraft und größre Flüssigmachung der Arbeit erkauft durch Verwüstung und Versiechung der Arbeitskraft selbst. Und jeder Fortschritt der kapitalistischen Agrikultur ist nicht nur ein Fortschritt in der Kunst, den Arbeiter, sondern zugleich in der Kunst, den Boden zu berauben, jeder Fortschritt in Steigerung seiner Fruchtbarkeit für eine gegebne Zeitfrist zugleich ein Fortschritt in Ruin der dauernden Quellen dieser Fruchtbarkeit. Je mehr ein Land, wie die Vereinigten Staaten von Nordamerika z.B., von der großen Industrie als dem Hintergrund seiner Entwicklung ausgeht, desto rascher dieser Zerstörungsprozeß.

Die kapitalistische Produktion  entwickelt daher nur die Technik und Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen alles Reichtums untergräbt: die Erde und den Arbeiter.

Natürlich - dieser Effekt gilt auch für die Technologien der Transformation, auch für neue Energie, das E-Auto - einfach alles. Es ist unter kapitalistischen Bedingungen nicht möglich auch nur irgendwas herzustellen, was nicht weiter die "Springquellen" allen Reichtums, die Arbeit und die Erde, untergräbt. Das ist nicht Gegenstand von bürgerlicher Ökonomie. Aber, wie kann man auch nur ein Wort, z.B. über Rente verlieren, tolle Formeln und wahnsinnig aus elaborierten Reform-Staub in die Welt setzen, ohne auch zu sagen, dass auch diese Goodies, dieser "ewige Keynes" - genauso die Springquellen untergraben.

Dann gibt es aber auch noch ein abstraktes Konstrukt - nämlich, dass diese Untergrabung der Springquellen, gleichzeitig eine Steigerung der Produktivität bringt, die auch eine Steigerung der Untergrabung der Springquellen ist, UND - beinhaltet, dass immer mehr Kapitalisten immer schneller produzieren, sich immer ähnlicher werden - und so ihre Renditen sinken. Bis es sich schließlich kaum noch lohnt irgendwas zu produzieren, weil bei jeder Berechnung unter diesen Bedingungen - " Je mehr das individuelle Kapital wächst, desto größer der Fonds, der sich in Konsumtionsfonds und Akkumulationsfonds spaltet. Der Kapitalist kann daher flotter leben und zugleich mehr ,entsagen'." - der DAX langsam die 50.000 Zähler erreicht, während an der Werkbank die Staubschicht immer dicker wird. Das lässt sich aber nicht dadurch beheben, dass man Märchen in die Welt setzt - etwa - die Welt müsse nur zur Volksbank werden, dann wird alles gut - das Geld ist das Problem. Nein - denn im finanzialisiertem Kapitalismus versetzt eh nur der Finanzmarkt die Unternehmen überhaupt zu produzieren. Nicht so, dass die Unternehmen Kredite brauchen, sondern so, dass sie möglichst versuchen müssen das fixe Kapital ständig in Finanzzyklen zu halten, und die Produkte, was Retailer betrifft, ebenfalls mit Finanzprodukten zu boosten. Dann kost der Fernseher nicht 1000 Euro, sondern 10 Euro im Monat, aber insgesamt 1100 Euro - diese 100 Euro sind essenziell, denn die Rendite ist sehr gering.

Staatsschulden - in der Theorie der Makroökonomie kann man sicher sagen, zum jetzigen Zeitpunkt kann man dem Staat erlauben mehr Schulden zu machen, zumindest so lange das Wachstum über den Kosten der Staatsanleihen liegt ;). Aber - dieses Geld wird ja nicht von geschulten Ökonomen ausgegeben, sondern es wird nach politischen Interessenslagen ausgegeben. Wer weiß schon, was z. B. eine AfD aus dem erweiterten Schuldenrahmen macht, wenn SPD und CDU scon nur Nonsens damit anstellen.

Im Gegensatz zur Laborökonomie berücksichtigt z.B. Marx genau diese eigentlich zentrale Frage. Wo man auch hinschaut, es gibt keine ökonomische Gleichung, die hinsichtlich ihres Ergebnisses nicht von politischen Interessenlagen abhängt. Leugnet man dies ab, bzw, ist auf der Basis seiner Lehre überhaupt nicht in der Lage diese Fragen einzubeziehen - dann kann man nicht gerade behaupten, man leistet sinnvolle Beiträge.

Wenn man sich die Statements vieler Ökonomen, die z.B. Neo-Keynes, zuneigen anschaut, dann geht das immer so - Staatsschulden sind sinnvoll, aber nur unter diesen und jenen Bedingungen. Die Rentenschulden, also die z.B. Bundeszuschüsse, sind generationengerecht, wenn diese und jene Bedingungen eingehalten werden. Das Umlagesystem ist generationengerecht, wenn für die jetzigen Gläubiger der Rentenschulden, exact das gleiche gilt, wie für die jetzigen Schuldner. Toll, wenn die Sonne scheint, dann regnet es nicht, wenn es regnet, scheint die Sonne nicht. Nachts ist es kälter als draußen. Das sind Tautologien.

Der Konkurrenzkampf wird durch Verwohlfeilerung der Waren geführt. Die Wohlfeilheit der Waren hängt, caeteris paribus, von der Produktivität der Arbeit, diese aber von der Stufenleiter der Produktion ab. Die größeren Kapitale schlagen daher die kleineren. ( ... ) Abgesehn hiervon bildet sich mit der kapitalistischen Produktion eine ganz neue Macht, das Kreditwesen, das in seinen Anfängen verstohlen, als bescheidne Beihilfe der Akkumulation, sich einschleicht, durch unsichtbare Fäden die über die Oberfläche der Gesellschaft in größern oder kleinem Massen zersplitterten Geldmittel in die Hände individueller oder assoziierter Kapitalisten zieht, aber bald eine neue und furchtbare Waffe im Konkurrenzkampf wird und sich schließlich in einen ungeheuren sozialen Mechanismus zur Zentralisation der Kapitale verwandelt. Im Maß wie die kapitalistische Produktion und Akkumulation, im selben Maß entwickeln sich Konkurrenz und Kredit, die beiden mächtigsten Hebel der Zentralisation. Daneben vermehrt der Fortschritt der Akkumulation den zentralisierbaren Stoff, d.h. die Einzelkapitale, während die Ausweitung der kapitalistischen Produktion, hier das gesellschaftliche Bedürfnis, dort die technischen Mittel jener gewaltigen industriellen Unternehmungen schafft, deren Durchführung an eine vorgängige Zentralisation des Kapitals gebunden ist. Heutzutage ist also die gegenseitige Attraktionskraft der Einzelkapitale und die Tendenz zur Zentralisation stärker als je zuvor.

Je geringer die Renditen werden, die z.B. mit der Production eines Autos verdient werden können, umso mehr verschiebt sich die Investitionsrichtung hin zur Kapitalanlage. Bei der Investitionsrechnung müssen die Renditen aus der neuen Investition ja nicht nur hinsichtlich der Kapitalkosten berechnet werden, sondern auch im Vergleich zu den Renditen bei Anlage am Kapitalmarkt. Das wird oft als "böser" Finanzmarkt beschrieben. Wenn aber nun einmal die Profite in der Produktion tendenziell fallen, wo soll dann das Kapital hin, was nicht sinnvoll z.B. in neue Maschinen investiert werden kann, weil die Renditen, auch bei einer gegebenen Produktionssteigerung geringer sind als am Finanzmarkt. Zur Caritas? Im übrigen ist der Finanzmarkt ja kein Selbstzweck, er finanziert ja, vielleicht an anderen Orten, Maschinen in Branchen, die eben noch mehr Rendite bringen. Ja, ja - Investitionsbooster - aber - möglicherweise verschiebt sich dann in Einzelfällen die Rechnung wieder in Richtung "Maschine kaufen", aber - wie lange? Und wieso ist Kapitalmarkt keine Investition? Wieso sollte ich aus dem Investitionsbooster eine neue Maschine kaufen, wenn ich hinterher an der neuen genauso viele Arbeiter beschäftige? Möglicherweise muss ich ihnen sogar einen höheren Lohn zahlen, weil die neue Maschine komplizierter ist und ich spezielle Fachkräfte brauche, wo es früher noch ein Fusstritt vors Gehäuse der alten Dampframme tat.

Dem Fall der Renditen, bei verschärftem Wettbewerb und gleichzeitiger Steigerung der Produktion - sowie, vermehrtem Einsatz der Maschinen, intelligenterer Maschinen, begegnet man mit einer verschärften Gangart der Finanzialisierung.

Finanzialisierung bedeutet nicht einfach Finanzierung, Spekulation oder Anlage (via Kredit, via Finanzprodukt), sondern viel, viel mehr. Es bedeutet, dass an jedes erdenkliche Produkt, sowohl was seine Realisierung am Konsumentenmarkt, wie seine Bereitstellung durch die Produktion, über alle Teilschritte hinweg, Aspekte diverser Finanzdienstleistungen als Turbo angebaut werden müssen. Damit nicht genug, Ziel ist es im Grunde auch Dinge wie Arbeitskraft als eine von seiner physikalischen Form entkoppelte Ware zur Verfügung zu haben. Genau dieser Aspekt der Abmilderung und Veränderung von an sich physikalisch vorhandenen Eigenschaften, die auf der Ebene der Produktion Kosten und Risiken verursachen, ist die entscheidende Überlegung, die zur Finanzialisierung führte, zum heutigen digitalen und finanzialisiertem Kapitalismus.

In diesen Fragen ist die nationale Ökonomie Deutschlands sehr, sehr, sehr schlecht. Hier denkt man sich - okay, soll der Unternehmer einen Hammer bauen, den dann an die Handwerker verkaufen, Ende .

Warum ausgerechnet Hammer? Um diesen Spruch zu bringen: Wer nur einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel.

Ja es ist weit verbreitet in der Politik, sich diese quasi ursprüngliche Akkumulation, als sehr heilsam vorzustellen. Was ist das reale Ergebnis: Ein unattraktiver Standort, weil es nur schwer möglich ist, Finanzprodukte an Produktion zu koppeln, etwa bei Start-ups. Auch die langsamste Time2Market des Planeten und endloses Geschwätz über irgendwelche Fraunhofer Zentren - harmoniert, unglaublich gut, mit vielen Patenten, sowie der kompletten Ahnungslosigkeit, wie man aus der Scheiße Gold macht. Die deutsche Kakofonie.

Finanzmarktoptionen in großer Diversität, das wird im Land der Gartenzwerge fast schon als Unehrenhaft angesehen. Deshalb machen das nur Juden, fehlt noch in einem Nachsatz, wahrscheinlich denken die Penner es sich mit, ohne es zu merken. "Scherz" beiseite.

Dies ist der Grund, warum die Investitionstätigkeit in Deutschland hauptsächlich Kapitalflucht ins Ausland ist. Jetzt brauche ich kaum erklären, was passiert, wenn ein solches Land massenhaft Staatsanleihen emittiert. Oder doch? Nein, ich weigere mich, das ist die Hausarbeit. So ist es eben mit den Laborökonomen, die in ihrer Mehrheit in jüngster Zeit, verdammt große Brieftaschen zu haben scheinen, es sind nur nicht ihre.

Bei der Finanzialisierung, geht es darum, etwas abzuspalten und zu verwerten, was an sich nur Kosten und Risiken verursacht, auf den ersten Blick nicht zu verwerten ist. Daraus wird schon klar, dass die gesamte Produktionskette und die gesamten Lieferketten behandelt werden sollten, wie ein Finanzprodukt, denn so und nur so, können Eigenschaften aufgefächert und "verproduktet" werden.



Das hat aber nichts mit Zinsen etc. zu tun, sondern es geht, um eine größere Kontrolle über quasi physikalische Eigenschaften, die in Metamärkten handelbar gemacht werden, auch Risiken werden so handelbar, die früher vom Einzelkapitalisten und seinem Unternehmen getragen wurden. Vor allem aber, werden Ideen so handelbar - vom ersten Atlantikkabel, über die großen Ost-West Eisenbahnen, bis hin zu Silicon Valley und anderen neuen Playern - ist alles genau so entstanden, dass man Risiko gewinnbringend anlegen kann. Wir Marx es schon sagt, diese Finanzialisierung zieht Kapital an, wie ein Magnet die Eisenspähne: "dort die technischen Mittel jener gewaltigen industriellen Unternehmungen schafft, deren Durchführung an eine vorgängige Zentralisation des Kapitals gebunden ist". Da sieht mans, die Deutschen können doch was, Marx war ja einer von ihnen. Aber auch bei der Umsetzung des Marxismus, ist die Time2Market, dank SPD und "die Linke" sehr, sehr lang, wenn es je dazu kommt. ;)

Es geht also nicht, um Techbros, es geht nicht darum, dass der Kapitalismus nun Feudalismus ist, weil ein paar Unternehmen aus nur einer Branche ein Selbstmarketing betreiben, als seien sie die FÜrsten des Kapitals. Der Begriff Feudalismus ist schon deshalb lächerlich, weil das feudale System ein System der reinen Landwirtschaft war. Landwirtschaftliche Produkte wurden dem Fürsten vor seine fette Wampe gelegt, von versklavten Bauern die einen kleinen Teil behalten durften. Alles, aber auch Alles dreht sich um Land. Schon der leiseste Anflug des Merkantilismus, der Manufakturen hat es allerorten aus den Angeln gehoben - "Stadtluft macht Frei". Solange also Produkte in arbeitsteiligen Prozessen industriell hergestellt werden, ist dieser Begriff eh Ausdruck vollkommener Ahnungslosigkeit. Sowohl dem Kapitalismus gegenüber, wie dem Feudalismus gegenüber. Man sollte sowas schnell einstellen, denn es führt in die Irre. Der Fehler, der hier gemacht wird, ist ein Klassiker. Der historische Materialismus wird nicht verstanden, es wird nicht nach den sozialen Akteuren innerhalb eines bestimmten, auch historischen, Systems gefragt, nicht nach ihren Motiven .

Es wird sehr trivial eine popkulturelle Vorstellung des Feudalism genommen ("Herr der Ringe"), um anhand ganz weniger Beispiele - Techmilliardäre, zu behaupten der Kapitalismus sei jetzt Feudalismus. Damit hat man den Kapitalismus genauso wenig verstanden, wie den Feudalismus. Ein Elend. Aber dieser Grieche hat doch eh nur Mist gebaut, vor allem als Syriza an der Macht war. Wir haben zur Machtübernahme von Syriza seinerzeit gesagt - "Raider heißt jetzt Twix" genauso sind sie, griechische Linkspopulisten.

Auch hier wird "das Kapital" missverstanden als Wirtschaftstheorie, während der historische Materialismus und die Auseinandersetzung mit Hegel offensichtlich nicht mal bekannt ist.


böhmischer grabkerzenautomat
Die Waren können nicht selbst zu Markte gehn und sich nicht selbst austauschen. Amazon für Friedhöfe - Beta 0.12


Die Waren können nicht selbst zu Markte gehn und sich nicht selbst austauschen. Wir müssen uns also nach ihren Hütern umsehn, den Warenbesitzern. Die Waren sind Dinge und daher widerstandslos gegen den Menschen. Wenn sie nicht willig, kann er Gewalt brauchen, in andren Worten, sie nehmen. Um diese Dinge als Waren aufeinander zu beziehn, müssen die Warenhüter sich zueinander als Personen verhalten, deren Willen in jenen Dingen haust, so daß der eine nur mit dem Willen des andren, also jeder nur vermittelst eines, beiden gemeinsamen Willensakts sich die fremde Ware aneignet, indem er die eigne veräußert. Sie müssen sich daher wechselseitig als Privateigentümer anerkennen. Dies Rechtsverhältnis, dessen Form der Vertrag ist, ob nun legal entwickelt oder nicht, ist ein Willensverhältnis, worin sich das ökonomische Verhältnis widerspiegelt. Der Inhalt dieses Rechts- oder Willensverhältnisses ist durch das ökonomische Verhältnis selbst gegeben. Die Personen existieren hier nur füreinander als Repräsentanten von Ware und daher als Warenbesitzer. Wir werden überhaupt im Fortgang der Entwicklung finden, daß die ökonomischen Charaktermasken der Personen nur die Personifikationen der ökonomischen Verhältnisse sind, als deren Träger sie sich gegenübertreten. Alle Waren sind Nicht-Gebrauchswerte für ihre Besitzer, Gebrauchswerte für ihre Nicht-Besitzer. Sie müssen also allseitig die Hände wechseln. Aber dieser Händewechsel bildet ihren Austausch, und ihr Austausch bezieht sie als Werte aufeinander und realisiert sie als Werte. Die Waren müssen sich daher als Werte realisieren, bevor sie sich als Gebrauchswerte realisieren können.

Das sind allesamt reaktionäre Staatslinke mit ner großen Fresse, die auf die Selbstvermarktung der TechBros hereinfallen. Aber das nur am Rande, für jene die wissen, was gemeint ist.

Nein - viel eher sehen wir bei Tech viele Aspekte der Finanzialisierung. Das jüngste Beispiel ist OpenAI - aber auch Amazon hat es so gemacht, die Socials. Zuerst ist das Venture-Capital. Bis jetzt kostet chatGPT nur Geld, niemand weiß, ob es je was abwirft. Das war bei Amazon auch so, was den E-Commerce Teil betrifft. Mit AWS ändert sich das. Was sehen wir hier für Abspaltungen und Auffächerungen nach finanzzialisierten Ansätzen (Charaktermasken 2.0), nicht nur bei "Tech":

  • 1. Die Finanzierung aus Venture-Capital und direkter Shareholder Zugang, wenn auch nicht unbedingt mit klassischen Aktien
  • 2. Sogenannte Gig Economy - ist Abspaltung der physikalischen Kosten von Arbeitskraft.
  • 3. Unentgeltliche Mitarbeit der User in den Socials - auch unbezahlte und bezahlte "Influencer", um Beziehungsnetze zu erzeugen.
  • 4. Socials setzen vor allem Beziehungsdaten ein, um stochastische Voraussagen über Kaufverhalten zu treffen (Graph Datenbanken). Die KI werden nicht aus diesem Content gespeist, weil der viel zu dumm ist.
  • 5. Die KI werden aus Bibliotheken und seriösen Quellen gefüttert, oft ohne dafür zu zahlen, Abspaltung des Rohstoffrisikos, Finanzialisierung der Lieferkette, sobald Verträge, z.b mit Verlagen vorliegen. Dadurch aber ändert sich die Rolle des Verlags, von der Primärquelle, werden sie zur Sekundärquelle, der Zugang zu den Inhalten erfolgt vermittelt über KI, was wesentlich effektiver, kostengünstiger, schneller ist, als ein Buch zu lesen. Außerdem werden die Inhalte ja innerhalb der KI vernetzt - Rhizom - also ist ein Buch zugleich alle Bücher und alle Bücher zugleich ein Buch. Daraus entsteht ohne jeden Zweifel völlig neues Wissen, was bisher unsichtbar auch schon vorlag, aber erst mit KI vernetzt werden kann und so sichtbar wird. Das ist ein Produktivitätsboost durch die finanzialisierte Auffächerung der physikalischen Eigenschaften eines Buches durch digitale Technik und Vernetzung. Feudalismus ja? Das ist die Abspaltung aller physikalischen Eigenschaften eines Buches, damit entsteht ein finanzialisiertes neues Geschftmodell, um das zu machen, was Verlage nicht leisten können, da ihr Produkt nichht finanzialisierbar ist, wie KI. .
  • 6. VW bietet im neuen ID.3 Pro via ABO die Option die Motorleistung deutlich zu erhöhen. Hier wird nicht das ganze Auto verkauft, sondern ein Teilaspekt, damit können Daten erhoben werden, aber man spart sich auch eine große Modellpalette, abspaltung der Kosten großer Modellpaletten und Microzahlungssystem. Im nächsten Schritt könnten Cross-Selling Modelle stehen, die an Mobilität gekoppelt sind. Ich kann in meinem VW ein McDonalds ABO freischalten und erhalte bei Vorfahrt am MC Drive den exclusive VW Burger - alles wird über die Bordelektronik abgerechnet. Finanzialisierung bedeutet bei Mobilität vor allem meinen gesamten Lifestyle im Fahrzeug, was wohnzimmerartig wird, abfrühstücken zu können. Es entstehen wieder massenhaft Daten - Konzerne vernetzen sich - es entstehen Mobilitätsbiotope nie gesehenen Ausmaßes. Das kann dazu führen, dass Entwicklung und Bereitstellung von Fahrzeugen komplett geändert wird. Vielleicht steht sogar irgendwann das direkte Branding infrage und man kauft einen MC Donalds und keinen VW. VW sorgt aber dafür, dass dies Fahrzeug assembled wird. Der Buzz schreit nach einer CocaCola Edition - dann mal los.
  • 7. BMW lässt einige Mini Modelle und X in den Niederlanden von VDL Nedcar bauen. Hier wird eine ganze Fabrik mit Belegschaft "gemietet". Reines Assembling von Objekten. Diese Objekte können immer weiter standardisiert werden, bis sie ein Baukasten sind, aus dem fast jedes Modell entstehen kann. Abspaltung zahlreicher Risikofaktoren und Verfügbarmachung von fixem Kapital über "Miete". Rotterdam ist um die Ecke - also spielt es keine Rolle, wo die Objekte gebaut werden, die dann zusammengefügt werden.
  • . 8. Lange Phasen bei denen Sharholder Geld reinpumpen, ohne dass wirklich was verdient wird. Wetten auf die Zukunft guter Ideen werden zum Normalfall. Kapital wird also vorgeschossen, was einer Abspaltung des Kreditrisikos entspricht, da die Shareholder dieses Übernehmen. Aber - diese übernommenen Risiken sind nicht statisch, sie können selbst weiter gehandelt werden.
  • Anzeige

Das kann man endlos fortsetzen. Es ist keineswegs nur bei "Tech" so. Flächendeckend werden Unternehmen mehr und mehr zu Experten der Finanzierung - begleitet von einem FinTec Boom, der ebenfalls durch KI geboostet wird. Damit ist auch die alberne Vorstellung einer "Feudal Rente" vom Tisch - es sind typisch kapitalistische Finanzierungskreisläufe, die mit den Techniken der Finanzialisierung immer effektiver darin werden, sowohl am Finanzmarkt, wie in der Produktion unglaubliche Produktivitätsraten zu erreichen, die aber auch die generellen Renditen drücken, weil die Unternehmen immer ähnlicher effektiv werden. Genau dadurch entsteht der immer blutiger werdende Wettbewerb, Klimawandel als Katalysator, und schon morgen ist selbst Google, nur noch ein umgedrehtes Firmenschild vor einem Gebäude, auf dem jetzt "PillaPalle" steht.

Das hat mit Feudalismus und Oligarchie so viel zu tun, wie Syriza oder "die Linke" mit Fortschritt. Das sind eben die Kleinbürger, die nicht mal mit Marx in der Hand verstehen, worum es im Kapitalismus geht, weil ihre Perspektive als sozialer Akteur, stets zwischen dem Kapital und der Arbeit liegt, zudem geprägt ist vom bürgerlichen Parlamentarismus - es geht, um Stimmen für Parteien und nicht, um Taten. Da kann man aufgrund der eigenen Positionierung, vielleicht auf die Idee kommen, dies sei jetzt Feudalismus, weil des Kleinbürgers Perceptive gerade restlos abgewickelt wird, er auf dem Müllhaufen der Geschichte landet, Milliardäre seien das Problem. Sind sie aber nicht, man fühlt lediglich die eigene Bedeutungslosigkeit, den Niedergang seiner Schicht, schiebt dies den "Fürsten" in die Schuhe. Das ist eine uralte Argumentation, von kleinen Retailern, die innerhalb des Marktplatzes "Amazon" rumjammern, dass Amazon nicht fair ist. Also - ja - das ist, als ob man erwartet, dass Schalke gegen Dortmund ein Heimspiel für Schalke ist, wenn es in Dortmund stattfindet. Heult euch woanders aus. Seid dankbar, dass ihr überhaupt was verkaufen dürft.

Schaut man sich die Zahlen an, sieht die Sache schon anders aus. Denn die Techgiganten tragen auch zur Produktivität der Unternehmen bei. Amazon Web Services (AWS), der Cloud-Computing-Anbieter von Jeff Bezos, bedient 2 Millionen Fir­men­kun­d:in­nen und hat 2024 die Marke von 100 Milliarden Dollar Umsatz überschritten. Wenn etwa Netflix jährlich 1 Milliarde US-Dollar an AWS entrichtet, ist das keine Feudalrente, sondern ein Honorar für die digitale Infrastruktur zum Streamen.

Was kommt als nächstes Beispiel für Feudalrenten? Der Beratungsklau beim Kleinbürger, um die Ecke, der seit hundert Jahren rumheult, weil sein begehbahres Wahrenlager für Kurzwaren und Männeroberhemden, mehr eine Verbraucherzentrale wurde? Dieser alte Kampf der Kleinbürger ist doch abgeschmackt. Wie beim Buchhändler, um die Ecke. Was ist die Realität in den Innenstädten? Ketten ohne Ende in jeder Stadt über 40.000 die gleichen - und all diese Ketten benutzen sehr effektiv, auf allen Ebenen, Finanzialisierungsoptionen, die der alte Kleinbürger eben nicht hatte. Nur ein Teil der Geschichte der Innenstädte ist "Amazon". Sie benutzen Finanzialisiserung und Digitalisiserung, mehrdimensionales Marketing, Influencer, sogar so effektiv, dass sie sich selbst fressen, dass sie auch effektive Verbindungen zu online herstellen. Da muss man nur einen Betriebsausflug in die Kölner Innenstadt machen. Man wird in der Schildergasse totgetreten, warum? Weil ein Influencer, ausgespielt mit AWS Unterstützung, bei Instagram ein neues Badesalz beworben hat, was es nur bei dieser und jener Kette gibt. So What? Die digitale Power powert alles und nicht nur sich selbst. Der Kapitalismus ist ein System, was sich extrem schnell wandeln kann - das nennt sich Wettbewerb. Hat man den Wettbewerb dann endgültigg verloren, na ja, dann sieht man manches mit anderen Augen.

Was bei dem Artikel in Le Monde fehlt ist noch der Hinweis darauf, dass AWS die Rechenzeit versteigert, also auch ein typisch kapitalistisches Geschäft. Damit wird sogar Wettbewerb angeheizt, denn wer die Möglichkeit hat hier clever zu agieren, bekommt seine Zeit zu einem guten Preis. Ähnlich sieht's bei den Clouds aus - also - das sind alles typisch kapitalistische Geschäftsmodelle, die für den finanzialisierten Turbokapitalismus stehen. Das ist der richtige Pfad, folgt man ihm, findet man die realen Probleme, und das sind weder Van Akens Milliardäre, noch der Tech Feudalismus.

Wenn man diese kleinbürgerlichen "Theorien" mit dem Kapital dekonstruiert hat, wofür das Kapital auch gemacht ist, dann wird es einfach: Denn in diese Logik wäre in Deutschland, die Deutsche Bahn, das feudalistischste Unternehmen, die Tickets sind die Feudalrente, um die Schieneninfrastruktur, analog der digitalen Eisenbahn Amazon, zu nutzen. Hirnrissiger geht es nicht mehr und analoger kann man Digitalisierung nicht missverstehen. Ich schlage diesen Leuten vor zunächst eine Programmiersprache ihrer Wahl zu erlernen. Bitte kein Pascal.

Van Akens Milliardäre sind ja besonders witzig. Ständig, wie zuletzt im Sommerinterview, werden sie bemüht. Aber, kein einziges Mal, kein einziges Papier, schildert, wie er auf nationaler Ebene ein "Milliardärsverbot" erlassen will. Also ich arbeite, dann hab ich zwei Millionen beisammen, setze einen Hebel an den Börsen ein, nicht die Hängematte des Van Aken im Sommerinterview, muss nur aufpassen, dass ich damit nicht über mehr als € 999.999.999,99 verdiene? Und dann okay habs verschnarcht - Mist - jetzt kommt Aken mit seiner Milliardärspolizei und klaut mir 500 Euro, die ich über einer Milliarde liege? Oder, alles, was über eine Milliarde geht, wird vom Staat weggenommen? Das macht der Staat einmal, dann wird es nie wieder jemanden geben, der unter dem Zugriff des deutschen Staates über eine Milliarde geht.

Und hier sind sie - die wahren TechBros - sieht nicht besonders Feudal aus.


Aber - was man machen könnte, wenn man Erbschaften unbedingt besteuern will, zumal dort Verfahren in Karlsruhe anhängig, besser gesagt, der Running Gag aus Jahrzehnten sind: Eine Flatratesteuer von 10 % - 12 % auf alles über 2 Millionen. Denn dann kann man auch davon ausgehen, dass diese ohne Tricks gezahlt werden kann. Soweit es sich, um Betriebsvermögen handelt ggf. Stundungsoptionen einbauen.

Dann aber auch alle Möglichkeiten kassieren vorher Vermögen zu schenken, Stiftungen zu gründen und sonstiges Tralala.

Dennoch sollte insbesondere die Linke und die SPD aufhören, so zu tun, als ob man durch die Besteuerung von Reichen, wie auch immer, Haushaltslöcher stopfen könnte, wenn man auf der anderen Seite nicht hingeht und staatliche Strukturen deutlich strafft.

Derartiger "Klassenkampf" hat ein Problem. Er geht davon aus, dass es eine bestimmte Schicht # von Reichen gibt, die nicht genug besteuert werden, als dass der Staat genug Einnahmen hat, um diese gerechter zu verteilen. Zu Verteilungsinstrumenten kommen wir noch.

Also - bildlich - man will lediglich den Rahm abschöpfen in der Hoffnung aus diesem Rahm mehr Milch herstellen zu können, obschon der Rahm schon das Ergebnis aller verfügbaren Milch ist. Hätte ne Molkerei aufmachen sollen. ;)

Aber - schaut man sich die Realität an, dann werden die Einnahmen des Staates durch Millionen Einzelbesteuerungen, also vor allem durch das abmelken der Arbeitnehmer aufgebracht.

Sagen wir 80 % kommen aus den Millionen Erwerbseinkommen und aus den Einkommen der Unternehmen, die überhaupt klassisch einkommensteuerpflichtig sind. Da sind die AG schonmal außen vor. Dann haben wir noch Quellensteuer. Und wir haben sehr wohl eine Vermögenssteuer. , die sich auf Immobilienvermögen bezieht, diese landet bei den Kommunen, die im Moment versuchen, durch die Grundsteuerreform damit Kasse zu machen, nicht immer so, wie es der Gesetzgeber sich gedacht hat. Dann gibt es noch Gewerbesteuer und einiges andere, was besonders von kleinen Gewerbebetrieben nicht immer leicht zu stemmen ist. Man sieht - das eine ist die einfache Welt der Poltik, das andere ist die komplexe Realität, welche die unterkomplexe Politik erzeugt, weil sie unterkomplex ist.

Mein lieber guter Tengelmann!
Was geht denn mich dein Kaffee an
und deine Teeplantage –
Ach . . . !
Na, dann reportiert man:
Gerne, werter Peter Panther aus Berlin, wer so nett "fragt", bekommt von uns immer eine Antwort: Die MwST, über die sich Marx ebenfalls schon höchst selbst lustig machte:

Andrerseits zwingt die durch Anhäufung nacheinander kontrahierter Schulden verursachte Steuererhöhung die Regierung, bei neuen außerordentlichen Ausgaben stets neue Anleihen aufzunehmen. Die moderne Fiskalität, deren Drehungsachse die Steuern auf die notwendigsten Lebensmittel (also deren Verteuerung) bilden, trägt daher in sich selbst den Keim automatischer Progression. Marx und der Beginn der modernen Staatsverschuldung

Ist der Kaffee unbezahlbar
tut dem Klingbeil
der Tee
erst recht
weh.

Sind die Dänen zu dumm, dann liegt es an der MwST auf Bücher, zumindest glauben sie das. Man kann natürlich auch woanders, z.B. bei uns, lange, tolle, komplexe Bildungstexte lesen, dabei sogar noch viel mehr lernen, als aus Büchern, weil man ja alle Bücher immer dabei hat, aber sag das mal nem Dänen. Das echte Wissen ist nur einen Klick entfernt. Besser wäre es, die Socials bis zum Ruin zu besteuern, damit sie endlich Eintrittsgeld nehmen und klare Identitäten fordern. Sie machen dümmer, als "nicht lesen", weil sie Lesen und Wissen simulieren, außerdem das ganze Netz in Verruf bringen, weil sie es für Leute öffnen, denen RTL II schon zu viel ist. Garbage Collection ist angezeigt, wie man unter uns Alt Javajaner:innenn sagt. 10000000 Schwachköpfe sind nicht schlauer als ein Schwachkopf, da 0 sich nicht akkumulieren lässt. Wenigstens wird man so auch nicht dümmer als 0. Ist doch auch was. ;)

Nur um Verhältnisse auszudrücken, Hausnummer 500 MRD - wenn man nun zusätzlich Vermögen besteuert, sogar extrem hoch, kann da nur wenig noch obendrauf gepackt werden, sagen wir, wir landen dann bei 520 MRD.

Es ist ein ganz grundlegendes Missverständnis zu denken, der bürgerliche Staat könne sich zu einem deutlich größeren Teil aus Spitzenbesteuerung finanzieren, das ist immer viel zu wenig. Man kann das aus moralischen Gründen fordern, aber es wird eine Gesellschaft in der Realität nicht gerechter machen.

Der bürgerliche Staat muss sich immer aus den Millionen von lohnabhängig Beschäftigten ernähren, dieses Geld ist in der Tat das gesellschaftliche Einkommen aus dem gesamtgesellschaftlichen Produktionsprozess. Gerade jene aber, die sich aus diesem Prozess zurückgezogen haben und angeblich nur von Kapitalrenten oder dem hirnrissigen Konstrukt einer "Feudalrente" leben, nehmen an diesem Prozess nicht mehr teil. Aber diese Leute gibt es gar nicht, denn sobald Kapital, wieder in die Kapitalkreisläufe geht, ist es wieder im gesamtgesellschaftlichen Produktionsprozess und wird besteuert. Deutschland hat im internationalen Vergleich sehr hohe Steuersätze - für alle.

Also muss man das Geld aller "Milliardäre" in ein Verhältnis setzen, zu dem Geld, was aus dem gesamtgesellschaftlichen Produktionsprozess entsteht, da ist nun mal leider auch ein Jeff Bazos nur ein armer Schlucker. Wenn man diesen Bazonistas alles Geld wegnehmen würde, wäre es immer noch Peanuts im Vergleich zur gesamtgesellschaftlichen Produktion. Also muss man Vermögen einzelner zunächst in das Richtige Verhältnis setzen, man kann nicht Bazos mit einem einzlenen Arbeitnehmer vergleichen, sondern muss immer den gesamtgesellschaftlichen Produktionsprozess betrachten. Das ist historischer Materialismus, natürlich kann man die absoluten Unterschiede moralisch verurteilen, aber - man darf nicht erwarten, dass sich an den grundlegenden Strukturen etwas ändert, nur weil man versuch sich auf den Rahm zu konzentreren.

Damit ist ganz klar - der bürgerliche Staat kann sich nur aus dem gesamtgesellschaftlichen Produktionsprozess finanzieren, damit aus Millionen und Abermillionen Einkommen von abhängig Beschäftigten, mit denen sie sich so gesehen, selbst unterdrücken. Man sollte den Leuten nicht vormachen, dass es gerechter zugeht, wenn man Spitzeneinkommen abgreift. Das behauptet man, weil man selbst ein Kostgänger der Einkommen von abhängig Beschäftigten ist und eine moralische Politik betreibt.Das Problem ist nicht, wie sich der Staat finanziert, sondern, dass er die gesamtgesellschaftliche Produktion mit all ihren Fehlern und Macken, Klimawandel, benötigt, um zu atmen.

Er braucht dafür die Einkommen der Top 1% nicht. Man sollte den Leuten also viel eher klarmachen, dass sie es sind, die alles bezahlen, obschon, ich persönlich gehe davon aus, dass die meisten Menschen dies viel besser wissen, als die Parteien, die auch ein Kostgänger des gesamtgesellschaftlichen Produktionsprozesses, damit des gesellschaftlichen Vermögens sind. Also kommt es in der Praxis darauf an Respekt und absolute Wertschätzung zu zeigen, vor den millionen Einkommen, die alles ermöglichen.

Das ist wichtiger, als unrealistische Lösungen zu fordern, die letztlich nur auf primitive Vorstellungen von Gerechtigkeit aufsetzen, mit Mitteln des Sozialneids arbeiten. Es ist absolut egal, was Frau Klatten in der Stunde bekommt, wenn Maurer Manni keine 20 Euro bekommt. Er wird sie aber auch dann nicht bekommen, wenn Frau Klatten garnichts mehr bekommt. Das ist Kindergarten oder darunter.

Das gilt auch für eine Vermögenssteuer, die ebenfalls keine Haushaltslöcher stopfen kann, einen enormen zusätzlichen Aufwand bedeutet. Daneben ist gerade diese Steuer national kaum durchzusetzen, selbst mit Borjans fragwürdigen grauen Geschäften - kommt da kaum was bei rum. Damit ist man besser beim BSW mit seinen nationalistic Phrasen für Vollpfosten aufgehoben. Baut die Mauer wieder auf - Gäääääähhhn.

Wir brauchen aber Lösungen für eine globalisierte Welt (Zölle nimmt Mr. Groskotz auch nur ein, wenn der Welthandel weiter läuft, gell.), die nicht durch ein paar Zollschranken des amerikanischen Suppenkaspers infrage steht.

Was war mit Scholz, dem schweigenden Amok-Lotsen? Der es sich im Wahlkampf nicht nehmen ließ, zu behaupten, endlich gäbe es, dank Scholzi, eine Globalsteuer. Posierte da in einer Schaluppe auf dem Weg zum Treffen in Venedig. Wie man das macht, hat Bazos, wenige Jahre später gezeigt, während Scholz zum Hinterbänkler mutierte, seine Globalsteuer in der globalen Kanalisation für Politabwässer landete. Der Lotse im Pipibecken von Venedig. Wer sich da verfährt, der findet auch den Weg zum eigenen Klo nur mit Hauslotse. Irgendwann werden sie sich damit abfinden müssen, dass nationale Parlamente Zeitverschwendung sind.

Daneben kann man Vermögen mühelos und völlig legal zu etwas anderem als Vermögen machen. Es muss auf parlamentarisch-bürokratisch linker Seite verstanden werden, dass nur eine Straffung der Bürokratie den Leistungsempfängern garantieren kann, dass es nicht zu Leistungskürzungen kommt. Selbst dann, wenn bestimmte Gelder bereitstehen oder neu bereitgestellt werden.

Das ist der generelle Denkfehler: Es ist nicht so, dass die Bürokratie den Leistungsempfängern solide Leistungen garantiert, so, wie es vielleicht in den reinen Gesetzen intendiert ist, es ist so, dass diese Bürokratie potenzielle Leistungen frisst, ggf. ungünstige Auszahlungsmodalitäten schafft, weiter eigenmächtig in den Spitzen der Behörden Durchführungsverordnungen erlässt, z.B. Arbeitsagentur und Jobcenter, die vor Gericht landen und sehr oft nicht dem Geist des Gesetzes entsprechen. Das Gesetz selbst landet fast nie vor Gericht aber eigenmächtige Behörden, die meinen, sie seien Experten in der Juristerei. Das glauben sie solange, bis sie vor Gerichte stehen. "Hartz IV" ist Legende, was Juristerei angeht. Das sind enorme Kosten für Nichts und wieder Nichts.

Damit muss man sich damit auseinandersetzen, wie auch diese Bürokratie so aufgestellt werden kann, dass sie deutlich weniger zu sagen hat, gleichzeitig gestrafft wird. Bei Bürgergeld sollte man auch überlegen, wie der Föderalismus hier gestaltet werden kann. Alle Sozialgesetzbücher sind am Ende Bundessache - aber die Durchführung und Teile der Aufwendungen verbleiben bei Ländern und Kommunen.

Wer die Zeche bestellt, wer wirklich das Sagen haben will, der muss auch bezahlen. End of Story. Diese bürokratische Eigenmächtigkeit der Länder und Kommunen kostet wieder Milliarden, bei Sozialgesetzen. Das alles ist Verhandlungsmasse und nicht nur irgendwelche eitlen und wenig durchdachten Gesetze. So verarscht man die Leute.

Wir haben diese Probleme der Gewaltenteilung in komplexen Demokratien oft genug dargestellt, und belegt, damit es endlich mal ankommt. Die Naivität der Umverteiler ist so manchesmal nicht zu überbieten, damit schießt man sich selbst ins Knie, durch den Kopf. Man bringt linke Politik in Verruf als Sozialbürokratismus, was es auch ist. Nein - zur Gerechtigkeit gehört wesentlich mehr.

Der "Klassenkampf" gehört in die Betriebe, ist bei den Gewerkschaften, wenn sie entbürokratisieren gut aufgehoben. Gerade "die Linke" sollte sich, auch aufgrund ihrer Ostgeschichte, besser damit auseinandersetzen, was der Geist der Tarifpartnerschaft wirklich ist, was sie damit zu tun hat, dass die Gewerkschaften nicht mehr als politisches Instrument wahrgenommen werden, vielmehr nur als eine Art Arbeitnehmervertretung, die sehr limitiert ist.

Gerechtigkeit entsteht vor Ort, nicht in abgehobenen Verteilungsträumereien, die ständig vergessen, welche Bürokratie, zwischen Absicht und Wirklichkeit steht. Machen wir uns nichts vor, nur in Deutschland und Schweden, muss man dies schlappen Linken, die nur noch eine parlamentarisch-bürokratische und kleinbürgerliche Brille aufhaben, erklären. Diese Brille ist eine Reduzierung des Instrumentenkastens in Fragen der Gerechtigkeit, sie ist die Ursache für ein zunehmend populistisches Auftreten bestimmter Akteure und die Zunahme der manglenden Durchlässigkeit in Deutschland.

So manche Linke mit ernshaftem, zumnindest moralischem, Anspruch, findet sich als Ikaress wieder, aufgeschlagen auf dem Boden der Bürokratie. In diesem Sinne ein Filmtipp, öfter mal ins Kino gehen, statt bulimische Fetzen- und Häppchenpropaganda bei den Socials oder im Fernsehen zu machen, was. Himmel Herrgott, irgendwann muss man mal in der Realität ankommen, wegtreten zum genossenschaftlichen Filmabend, Egon Krenz unbedingt mitnehmen:


Die realen aktuellen Ansätze des Systems erfordern einen hoch entwickelten Kapitalismus mit ausgeklügelten und diversen Finanzialisiserungsoptionen, damit auch einen computerbasierten Handel von allen möglichen Wertpapieren und Rohstoffen, Cross Sales und mehrdimensionale Marketingmodelle. Schon an diesen Aspekten sieht man, dass wir ganz sicher nicht in einem feudalen System leben. Wir leben in einem extrem beschleunigten Kapitalismus, der insbesondere von den Finanzialisierungsoptionen getragen wird. Die Arbeitskraft wird dabei zunehmend durch Maschinen ersetzt und da wo dies nicht geht zur Gig Economy. Das entspricht einer Steigerung der Produktivität, weil ein einzelner Arbeitnehmer immer mehr Wert schafft, aber gleichzeitig, vor allem durch Maschinen, sinkt der Grad an Ausbeutung von Arbeitskraft - man kann also nur wenig z.B. an Löhnen drehen, alle Unternehmen nähern sich bei den Kosten also an - aber auch so, dass Renditen sinken, weil die Arbeitskraft nicht mehr wie "früher" ausgebeutet wird. Die Kosten des fixen Kapitals näher sich an. Damit wird auch der Wettbewerb immer aggressiver.

Gerade Tech ist hier keine Einigung unter Oligarchen, sondern ein Haifischbecken, was man auch an den jüngsten Übernahmeschlachten gegen alt gewordene Player sieht.

Würde man verlangen, dass dieses Risiko auch unter den heutigen Bedingungen nicht abgespalten wird, was einer drastischen Regulation der Finanzialisierung gleichkäme, würde dieses Unternehmen am gleichen Tage die Produktion einstellen müssen, wenn es auch nur ein einziges Unternehmen gleicher Branche an einem anderen Ort gibt, was nicht unter diese Regulation fällt. Im größeren, weltweiten Maßstab: Ohne diese Metamärkte gäbe es im Rahmen des derzeitigen Spät-Kapitalismus einen kompletten unkontrollierten Produktionsstillstand, das denkbar schlechteste vorübergehende Ende des Kapitalismus, bei gleichzeitig immer extremer werdender staatlicher Einmischung, für die dann die schönen Labortaler der Ökonomen, tatsächlich ausgegeben werden würden.

Sozusagen eine Stagnation auf Staatskosten, die durch ansonsten Flasche Settings, falsche Settings, zwar mit Staatskohle angegangen wird, aber nur Strohfeuer entfachen kann.Z.B. Irgendwann sind alle Panzer und Flugzeuge gebaut, wenn dann kein Krieg kommt, stehen sie halt rum, neue werden dann nicht gebraucht. Dann bemerkt man dies, und steigt in die nächste Runde der Staatsverschuldung ein. Schnell landet man so in einem Staatskapitalismus. Im Staatskapitalismus, analog DDR, UdSSR etc. da spielt der Staatshaushalt zunächst keine Rolle, weil die Ökonomie mit dem Staat zusammenfällt. Da man aber auch Importe braucht, damit die Leute nicht Amok laufen wg. Versorgungskrisen, spielt er nach vielen, vielen Jahren der Stagnation, dann doch wieder eine Rolle. In der Form eines Staatsbankrotts, wenn die Devisen für die Importe nicht mehr reichen. Die eigene "subsidiäre", nationale Ökonomie wirft ja keine Profite mehr ab, sie braucht auch keine Steuern zahlen, sie ist der Staat.

Nein - das sind alles Milchmädchenrechnungen, die uns immer wieder an den Punkt zurückbringen, an dem wir gerade stehen - die Produktivität steigt und steigt - und genau deshalb, sinken die Renditen (abgesehen von Sonderrenditen bei temporärem Technologievorsprung im Wettbewerb - siehe TESLA - sind alle auf dem Level - verdienen sie alle immer weniger. je mehr den Level erreichen .), sie muss aber weiter gesteigert werden.

Das hört sich wahrlich nicht nach einem bürgerlichen Ökonomen an, der seine Ideen für eine Wirtschaftspolitik im Kapitalismus, untermauert mit allerlei Formeln, die Mathematik simulieren sollen, unterbreitet, um Wachstum zu generieren. Die bürgerliche Ökonomie - sagt - ist nicht unser Thema - wir geben euch Ideen für Wachstum, analysieren eure Krisen, aber - welche Folgen in der Praxis dies hat - das ist nicht unser Ding. Aber - ohne diese Folgen zu berücksichtigen - ist es keine Wissenschaft. Das ist einer der wichtigsten Gründe, warum wir überhaupt beim Klimawandel gelandet sind.

Also ist zunächst die Behauptung zu kassieren, dass (Makro) Ökonomie unpolitisch ist. Viel eher ist es so, dass zuerst eine politische Vorstellung da ist, und dann erst, werden "Theorien" entworfen, die daraus eine Ökonomie basteln.

Dabei ist eins schonmal ganz offensichtlich. Einstein brauchte keine Instanz, auch wenn er meinte, Gott würfelt nicht, die irgendwo irgendwelche Grundvoraussetzungen politisch aufschreibt, um dann innerhalb dieser künstlichen Voraussetzungen all seine Entdeckungen zu machen und zunächst mathematisch zu beweisen. Die bürgerlichen Ökonomen, z.B. brauchen jedoch, z.B. in Deutschland, genau solche Vereinbarungen an ganz anderer Stelle, damit sie überhaupt was "entdecken" können. Das BGB - also das bürgerliche Gesetzbuch, was mit den Mitteln der Juristerei zunächst einen künstlichen und willkürlichen Rahmen schafft, die ordnungspolitischen Voraussetzungen schafft.

Nur in diesem "Terrarium", gelten dann die Gesetzmäßigkeiten, die vermeintlich "entdeckt" werden. Also - hier, bzw. bei Marx, geht es nicht, um Wirtschaftstheorie, sondern, um die einzig wissenschaftliche Frage, die man in diesem Kontext überhaupt stellen kann: Warum haben wir diese Wirtschaftsordnung? Marx hat sich sehr stark mit Hegel beschäftigt. Diese Beschäftigung war die VVoraussetzung, um die Frage zu beantworten, sind all diese Voraussetzungen natürlich, wie Hegel behauptet, oder inszeniert, wie Marx es behauptet. Man kann das Kapital weder verstehen, noch richtig interpretieren, wenn man z.B die Auseinandersetzung mit der Staats- und Rechtsphilosophie Hegels nicht kennt.

"Hegel geht vom Staat aus und macht den Menschen zum versubjektivierten Staat; die Demokratie geht vom Menschen aus und macht den Staat zum verobjektivierten Menschen. Wie die Religion nicht den Menschen, sondern wie der Mensch die Religion schafft, so schafft nicht die Verfassung das Volk, sondern das Volk die Verfassung.

(...)

Der Mensch ist nicht des Gesetzes, sondern das Gesetz ist des Menschen wegen da, es ist menschliches Dasein, während in den andern (Anm. d. Red.: Staatsformen nicht Demokratie) der Mensch das gesetzliche Dasein ist. Das ist die Grunddifferenz der Demokratie."

(...)

Das Eigentum etc., kurz der ganze Inhalt des Rechts und des Staats, ist mit wenigen Modifikationen in Nordamerika dasselbe wie in Preußen. Dort ist also die Republik eine bloße Staatsform wie hier die Monarchie. Der Inhalt des Staats liegt außerhalb dieser Verfassungen. Hegel hat daher recht, wenn er sagt: Der politische Staat ist die Verfassung, d.h., der materielle Staat ist nicht politisch. Es findet hier nur eine äußere Identität, eine Wechselbestimmung statt. Von den verschiedenen Momenten des Volkslebens war es am schwersten, den politischen Staat, die Verfassung, herauszubilden. Sie entwickelte sich als die allgemeine Vernunft gegenüber den andern Sphären, als ein Jenseitiges derselben. Die geschichtliche Aufgabe bestand dann in ihrer Revindikation, aber die besondern Sphären haben dabei nicht das Bewußtsein, daß ihr privates Wesen mit dem jenseitigen Wesen der Verfassung oder des politischen Staates fällt, und daß sein jenseitiges Dasein nichts andres als der Affirmativ ihrer eignen Entfremdung ist.

(...)

Wir haben gesehn. Der Staat existiert nur als politischer Staat. Die Totalität des politischen Staats ist die gesetzgebende Gewalt. Teil an der gesetzgebenden Gewalt nehmen ist daher teil am politischen Staat nehmen, ist sein Dasein als Glied des politischen Staats, als Staatsglied beweisen und verwirklichen. Daß also Alle einzeln Anteil an der gesetzgebenden Gewalt nehmen wollen, ist nichts als der Wille Aller, wirkliche (aktive) Staatsglieder zu sein oder sich ein politisches Dasein zu geben oder ihr Dasein als ein politisches zu beweisen und zu effektuieren.

(...)

Die Abstraktion des Staats als solchen gehört erst der modernen Zeit, weil die Abstraktion des Privatlebens erst der modernen Zeit gehört. Die Abstraktion des politischen Staats ist ein modernes Produkt.

(...)

Wir haben gesehn, daß das Majorat die Abstraktion des "unabhängigen" Privateigentums ist. Es schließt sich eine zweite Konsequenz hieran an. Die Unabhängigkeit, die Selbständigkeit in dem politischen Staat, dessen Konstruktion wir bisher verfolgt haben, ist das Privateigentum, was auf seiner Spitze als unveräußerlicher Grundbesitz erscheint. Die politische Unabhängigkeit fließt daher nicht ex proprio sinu des politischen Staats, sie ist keine Gabe des politischen Staats an seine Glieder, sie ist nicht der ihn beseelende Geist, sondern die Glieder des politischen Staats empfangen ihre Unabhängigkeit von einem Wesen, welches nicht das Wesen des politischen Staats ist, von einem Wesen des abstrakten Privatrechts, vom abstrakten Privateigentum.

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Marx sucht den perversen Rahmen, der ein perverses System erzeugt, er behauptet nicht, dieses System sei naturgesetzlich entstanden, wie es die bürgerliche Ökonomie tut, die wahrscheinlich annimmt, es hätte sie schon bei Cäsar gegeben. Gut meinetwegen - als Hofastrologe - darin hat sich bis heute nicht viel geändert.

Am Rande: Der Nobelpreis für Wirtschaft wurde nicht von Nobel gestiftet, sondern von der schwedischen Reichsbank im Jahr 1968 zu ihrem 300-jährigen Jubiläum. Es ist ein Marketingpreis. Man sollte ihn wirklich in Zukunft auch als "Preis der schwedischen Nationalbank" bezeichnen. Selbst ihr Preis ist selbstreferentiell.

Am Rande II: Erst mit dem irren Versuch sogenannten "Sozialismus in nur einem Lande" aufzubauen, wie DDR, entstand ein Hype, um Marx als WWirtschaftstheoretiker. In diesen Ländern galten alle Gesetzmäßigkeiten kapitalistischer Produktion, die Arbeiter verfügten nicht über die Prduktion, sondern die Partei. Aus vielen einzelnen Kapitalisten wurde der Parteikapitalist, über den Weltmarkt und die Hegemonie der UdSSR über alle anderen "Ostblockstaaten" vermittelt, griff auch die internationale Arbeitsteilung und der Wettbewerb der Nationen. Also mussten sich Horden von Instituten für Marxismus/Leninismus was einfallen lassen, was einfallen lassen, um zu erfinden, wie eine marxistische Ökonomie unter kapitalistischen Globalbedingungen aussehen könnte. Dass das nicht funktioniert, war klar. Denn mit dem Kapital in der Hand, muss man auch einen Honecker zum Teufel jagen, es sei denn, man erfindet eine ideologische Politik, die behauptet, Marx hätte Anleitungen für eine marxistische Ökonomie gestrickt, die uns Schritt für Schritt ins Paradies bringt - hat er nicht.

Das ist bei Marx genau andersherum, er fragt zuerst nach Interessen und dann schaut er sich an, wie die bürgerliche Ökonomie diese Interessen umsetzt. Das darf man nie missverstehen - ansonsten landet man entweder bei Dogmatikern, bei Erneuern, bei Keynes - aber sicher nicht bei der intendierten Idee von Marx - es gibt keine Wirtschaftspolitik (auch Ordnungspolitik) im Kapitalismus, weil diese Wirtschaft von vornherein eine Erfindung ist - eine erzwungene Wirtschaftsordnung, die nicht die Funktion hat, den Menschen nützlich zu sein, sondern sie auszubeuten, und in einen Massenkonsum zu zwingen, der ihre Lebensgrundlagen zerstört. Das stellt mal alles vom Kopf auf die Füsse.

Warum sich auch viele "Marxisten" und Nachfolger mit Marx als Wirtschaftstheoretiker befassen, oder seine angebliche "Wirtschaftstheorie" erneuern wollen - dies bleibt ihr Rätsel.

Jetzt gönnen wir uns aber eine Bowl - eine Dust Bowl - eine Dust Bowl - das ist auch bürgerliche Ökonomie - viel Staub im Nichts.

Also, Marx als Wirtschaftstheoretiker ist mit Vorsicht zu genießen.

Wieder ein Bettelbrief, nachdem die Kommunen und Lankreise bundesweit bereits zahlreiche Bettelbriefe ohne jeden Reformvorschlag, bzgl. der kommunalen Selbstverwaltung, aufgelegt haben, nun wieder NRW. Bettelbriefe, weil man sonst die Kommunalwahlen verliert. Wenn man die AFD kopieren will, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Leute das Original bevorzugen werden. Nach der sinnlosen und paranoiden Escalation in der Migrations"debatte", jetzt die "Sicherheit" des öffentlichen Raumes als neueste Paranoiaschleuder. Warum glauben diese Typen, dass sie es besser können als die "Nazis", wenn sie schon "Nazipolitik" wollen? Das ist hier die Frage. Etwas überspitzt, nur etwas, Nazis steht ja in Gänsefüsschen - und da haben wir ihn, den neuen politischen Mainstream, der Milliarden verschlingen wird, die Gänsefüsschen Nazis. Will man vielleicht die Bundeswehr rufen, um für Ordnung in den scheiß Käffern zu sorgen?

Mit einem Rekorddefizit von 35 Milliarden Euro schlagen Deutschlands Landkreise Alarm. Vor der NRW-Kommunalwahl fordert der Landkreistag Soforthilfen vom Bund – aus Sorge vor wachsender Unzufriedenheit und Zulauf für Extremisten.

Wie prognostiziert, werden aus Reformversprehen und einer Neuaufstellung des Staates, Hilferufe von Pleitekommunen.

Diese Hilferufe sind stets davon geprägt, dass in ihnen keine eigenen Vorschläge für durchgreifende Reformen enthalten sind, dafür umso mehr seltsame Einschätzungen. "Wenn wir kein Geld bekommen, wählen die Bürger:innen Extremisten". Sollen sie, dann werden eben die Extremisten den Bankrott von Kommunen und Ländern erklären müssen, die Menschen werden sehen, dass diese Gruppen ihre hohlen Phrasen nur mit noch mehr Geldverschwendung umsetzen könnten.

Dahinter verbirgt sich sehr ernstes, denn die kommunale Selbstverwaltung in Deutschland ist gescheitert .

Man kann den Kommunen nicht derart viel Handlungsspielraum geben und sie zugleich mit eigentlich hoheitlichen Aufgaben überfrachten. Man sollte sich Gedanken machen, die kommunale Selbstverwaltung deutlich einzuschränken. Im ländlichen Raum muss da einiges aus Kommunalreformen der letzten Jahre zurückgedreht werden. Nicht jedes scheiß Kaff unter 10.000 Einwohnern braucht einen eigenen Bürgermeister, einen eigenen Rat, eigene Bebauungspläne etc. Das muss zu größeren zentralistischen Verbandsgemeinden zusammengefasst werden. Weiter sollte man sich die Niederlande anschauen.



Wenn der Bund mehr Geld gibt, dann muss er auch auf der kommunalen Ebene mehr zu sagen haben. Ansonsten ist dies Sache der Länder. Diese ständigen Bettelbriefe zeigen vor allem, dass die Leine straffer geführt werden muss. Weiter ist das mal wieder typisch deutsch, statt anzupacken, will man weiter alles mit öffentlichen Geldern zuschütten. Das genau ist eine Folge der Neuverschuldung, ich könnte die CDU/CSU an die Wand klatschen.

Man kann sich Demokratie nicht kaufen, man muss sie leben.

Weiter haben gerade die Landkreistage mit zahlreichen Paranoia Briefen bzgl. Migration, in der Vergangenheit selbst dafür gesorgt, dass die lächerliche Migrationsdebatte eskalierte. Junkies und Süchtige hängen überall rum, weil gerade in NRW das berühmte "JunckieJogging" die einzige Drogenpolitik ist. Man stolpert an allen Ecken und Enden über eigene Fehler will, dass andere sie bezahlen. Wenn man mittelalterliche, sauteure und personalintensive Politiken auflegt, dann darf man sich nicht wundern, wie in Köln, dass allerorten Sicherheitsrisiken aufpoppen. Drogenkonsumraum Sonntags geschlossen. Köln macht eine Drogenpolitik für ein Dorf, ist aber eine Millionenstadt. Statt konsequente Reformen durchzuführen, redet man den Extremisten nach dem Munde, schürt eine paranoide Grundstimmung (SPD Wahlplakate Köln, CDU Wahlplakate Köln), will dann Geld haben, damit sie nicht gewählt werden.

Doch oh Schreck, wie kann es sein, dass dieses ganze politische Paranoiageschwätz nicht durch die Kriminalitätsstatistik gedeckt ist. Wie kann man also indirekt einer Polizei und Sicherheitsbehörden auch noch unterstellen, sie würden ihren Job nicht gut machen? Warum? Weil sie keine Krankenschwestern und Sozialarbeiter sind? Weil nen scheiß alter Fernseher irgendwo im Veedel vergammelt soll das SEK ausrücken? Ihr habt sie nicht mehr alle, ihr macht den Menschen Angst, für eure beschissenen Kommunalpolitiker:innen Karrieren.

Ist es in den Städten nachts vielleicht lauter, weil die Menschen es bei 38 Grad und nachts 24 nicht in ihren Wohnungen aushalten, weil Deutschland wärmer wird. Gibt in sozialen Brennbunkten bei 38 Grad vielleicht mehr Aggressionen? Wer hat denn dafür gesorgt, dass die Städte autogerechte Betonwüsten sind? Sicherheit - ja - dann sorgt dafür, dass man in diesen Betonkübeln vernünftig überleben kann. Reisst sie am besten ab, dann gibts auch keine Sicherheitsprobleme, oder zieht auf Dorf und schaut den Kühen beim Kacken zu.

Es ist genug. Die Politik muss mit allen Mitteln, wieder auf den Boden der Tatsachen geholt werden. Sie sind dabei dieses Land zu ruinieren. Die Wirtschaftskrise ist eine politische Krise, man findet keinen einzigen Ökonomen, aus welchem Lager auch immer, der eben nicht von einer Stagnation mit starken politischen Triggern spricht. Es ist genug, diese eitlen Pfauen ruinieren das Land, für ihre überflüssigen Karrieren. Die AfD ist die schlimmste von diesen abgeschmackten Banden. Racketeers, ums mit Horckheimer zu sagen. Es ist genug. Abhängen. Schluss damit. Geld ins Ausland. End of Story. Lasst sie verecken. Wählt in NRW Grün.

Das ist das abgeschmackteste, was die Politik seit langem produziert hat. Dies ist das Problem einer Politik, die Migration, Armut und Krankheit kriminalisiert. Ein alter Hut. Was kommt als nächstes? Euthanasie? Die Deutschen müssen endlich verstehen, dass ihre Ansätze in diesen Punkten viel zu teuer sind. Insbesondere das Arbeitsverbot für Migranten, die Unterbringungsregeln, die gesamte Bürokratie rund um das Ausländerrecht ist drastisch zu verschlanken und zu entschlacken. Grenzkontrollen bisher 80 Millionen, das kommt noch obendrauf, aber die Bettelbriefe der Kommunen gehen weiter. Das ist ein Irrenhaus. Entweder man geht mit seinen unbezahlbaren mittelalterlichen Lösungen unter, oder man ändert sie. Da darf kein weiterer Cent reingedübelt werden. Sollen sie alle AfD wählen, ist der schnellste Weg in den Untergang. Verlasst euch drauf. Dem Kanzler einen solchen Erpressungsbrief zu schicken ist ein einmaliger Vorgang, bei uns würde das nicht folgenlos bleiben.

Widerlich und zugleich exemplarisch, für die Mentalität, die der Schuldenrausch in der Realität und nicht in den Hirnen der Neo-Keynesianischen "Theorie" auslöst. So war es mit Keynes schon immer. Und das in Zeiten, in denen die Probleme auf der Angebotsseite liegen.

Man sollte sich endlich an die eigene Nase fassen und das Jammern einstellen. Das gilt nicht nur für NRW. Es ist wirklich skandalös, wie hier Wahlen an Geldfragen geknüpft werden, da muss ja der Eindruck entstehen man kauft sich Wahlen. Die Kommunen müssen straffer an die Leine gelegt werden, diese Form der Selbstverwaltung kann man sich nicht nur nicht leisten, sie ist komplett ineffektiv. Sie beinhaltet extrem viele Redundanzen. Das Baurecht ist da vermutlich ein noch besseres Beispiel als die Migrations"politik"

Im Zuge der Digitalisierung des Staates, also irgendwann, wenn Wildberger mal zurückgetreten ist, das neue Ministerium wieder bei Wirtschaft ist, sollte man die Kommunalstrukturen deutlich stärker zentralisieren, verschlanken und stärker, mindestens, in die Hoheit der Länder einbinden. Wie gesagt, wir würden das niederländische Modell bevorzugen. Auch Frankreich ist nicht schlecht.

Danach kann man einen kommunalen Bailout durchführen. Da die Verschuldungsregeln auch für die Länder geändert wurden, können hoch verschuldete Gebietskörperschaften sich gegenseitig runterziehen, so auch noch gesunde in den Abgrund reissen. Daneben werden die Zinsen für die Verschuldung höher, aber auch sehr unterschiedlich sein. Auch dies erfassen die Landkreistage nicht ansatzweise. Sie sind sich der Gefahren ihrer Politik nicht bewusst, ansonsten würden sie selbst ganz anders vorgehen und eine langfristige Lösung unter der Überlegung Bailouts vorschlagen. Selbst Reformen zur Straffung und Verschlankung, sowie zur Digitalisierung und generellen Kostenersparnis vorschlagen, stattdessen wieder alarmistische Bettelbriefe. Lächerlich. Feuern.

Weshalb im Kern dafür gesorgt werden muss, dass problematische Schuldenstände gar nicht erst entstehen
Unter einem kommunalen Bail-Out wird die (partielle) Schuldenübernahme/Haftungsübernahme von kommunalen Schulden (einzelner Gemeinden oder auch Gemeindeverbände) durch Dritte verstanden. Dritte können in diesem Fall etwa die Landesebene oder eine "Solidargemeinschaft" anderer Kommunen sein. Eine ausufernde Schuldenpolitik der Kommunen oder einzelner Gemeinden und Gemeindeverbände kann die Haushaltssituation anderer nachteilig (Veränderung des Zinssatzes für alle Gebietskörperschaften, Notwendigkeit eines Bail-Out oder geringere Handlungsspielräume solide wirtschaftender Einheiten, weil Gelder in konsolidierungsbedürftige Kommunen fließen) beeinflussen, weshalb im Kern dafür gesorgt werden muss, dass problematische Schuldenstände gar nicht erst entstehen. Sind sie hingegen einmal entstanden und kann die betreffende Kommune den Schuldenstand nicht mehr aus eigener Kraft zurückführen bzw. den Haushaltsausgleich im ordentlichen Ergebnis (unter Tragung des Zinsaufwandes) schultern, kann ein Bail-Out unter gewissen Prämissen zweckmäßig sein. Zentral ist, dass bei einem kommunalen Bail-Out gleichzeitig die strukturellen Probleme der betreffenden Kommune gelöst werden. Ansonsten führen derartige Programme zu Fehlanreizen in der Gestalt, dass die betreffende Kommune auf absehbare Zeit wieder in die gleiche Situation kommt. Einer Verschuldung würde sogar Vorschub geleistet, weil der Aufbau von Schulden ab einem gewissen Grad von anderen übernommen würde. Daher ist ein kommunaler Bail-Out unter ökonomischen Gesichtspunkten zwingend mit der Etablierung einer kommunalen Schuldenbremse zu verbinden. Bildhaft gesprochen würde ansonsten lediglich zusätzliches Wasser in ein löchriges Fass

Geld gegen Troika.

to be continued...



Was soll das hier?


swashmark.com - swashmark heißt Brandungsmarke oder Flutmarke - das feine Sediment - was jeder Wellenschlag am Strand zurücklässt und bei jedem Wellenschlag neu anordnet. So sind auch wir. Wir denken, dass es nichts gibt, was je "fertig" ist, wir verstecken uns nicht hinter einem angeblichen "Werk", wir streben keinen stabilen Zustand an, sondern nur einen Punkt, der erforderlich ist, um einen weiteren und viele weitere zu erreichen. Wir erweitern den Begriff des offenen Werkprozesses bei Nam Jun Pike, der fast immer als "Künstler bei der Arbeit zuschauen" grandios fehlinterpretiert wird (wahrscheinlich auch von Pike, oder auch nicht), und erneuern ihn postmodern, alles ist offen, alles ist transparent, das Werk lebt, das Werk entwickelt und verwirft, es beinhaltet alle möglichen "Fehler", und ist deshalb unsterblich. Genau so ist die Natur, in keiner Sekunde, in keiner Millisekunde steht etwas still, ist fertig, die ältesten und größten stabilen Urwaldriesen oder Mammutbäume, so statisch sie den unwissenden Menschen auch erscheinen mögen, in ihrem Inneren tobt immer das Leben. Die Sterne rennen vor der Erde weg, oder die Erde vor den Sternen, egal. Es ist der aussichtslose und blutige Kampf der "Macht", der immer wieder einen Zustand der Stabilität anstrebt, das macht die Macht zur Illusion. Es ist eine "Swashmark", in der all diese Theorie einfach zu besichtigen ist. Wir beziehen uns hier, wenn von Postkolonialismus die Rede ist, nicht auf sogenannte "Postcolonial Studies", die den Postkolonialismus weder erfunden haben, noch, aus unserer Sicht, bisher belastbare Beiträge geliefert haben. Es ist ein modisches und oft auch wenig wissenschaftliches Konzept, was eher politisch als wissenschaftlich ist. Dieser Satz ist nicht in Stein gemeißelt.

Unser wissenschaftlich - künstlerisches Fundament kommt aus: Ethnologie (Schwerpunkt Mittel- Südamerika), Neuere Geschichte (Europa & USA), Anthropologie, Mediale Künste ("Medienkunst"), Theoretische Informatik (im Sinne Computer Science), Linguistik, wissenschaftlicher Marxismus (aus dieser und nur aus dieser Sicht: klassische Ökonomie des Kapitalismus) Ihr könnt zuverlässig davon ausgehen, dass wir alles prüfen und euch keinen Bullshit erzählen, auch wenn wir nicht an jeden Satz ne Fussnote hängen. Es gibt natürlich satirisches und Verarschung, Prosa, Lyrik, das merkt ihr dann schon, äh hoffentlich. Fakenews gibts hier nicht unser Weltbild ist rational - wissenschaftlich. Es gibt darüber keine Diskussion.

Der Kampf geht weiter / The Struggle carries on

Wir verstehen diese Site als einzige abgesegnete Repräsentation, was auch bedeutet, wo auch immer ihr irgendetwas findet, was scheinbar mit swashmark zu tun hat, ist es Bullshit, wenn es nicht hier ist. Die Ausnahme bilden seriöse Medien, wie etwa öffentlich-rechtliche Sender in Deutschland, Tages- und Wochenzeitungen mit einschlägigem Ruf, Magazine und seriöser Online Journalismus oder andere seriöse online Quellen, wissenschaftliche Publikationen. Publication also, bei denen am Ende ausschließlich mit echtem Namen, Gesicht und Verstand publiziert wird. Wir sagen zu derartigen Dingen nichts, Diskussionen über diese Seite oder ihre Inhalte gehen uns am Arsch vorbei, es sei denn es geht um rechtlich relevantes. Diese Seite zeigt aber bei weitem nicht alle Aktivitäten, z.B. Offline oder an anderer Stelle. Als "swashmark" gibt es uns ausschließlich hier und wir sind nicht daran, interessiert irgendwelche Echo Kammern aufzubauen, alles soll schön still und intim bleiben, also Fresse halten. Berichterstattung und ähnliches akzeptieren wir freiwillig nur von seriösen Quellen, zu denen wir Social Media generell nicht zählen. Daher gibt es hier auch keine Kommentarmöglichkeiten oder ähnliches. Diese Medien werden zum weitaus größten Teil missbraucht. Uns ist es viel zu anstrengend da ständig hinterherzusein, zumal wir die Erfahrung gemacht haben, dass Likes und Follower nicht viel bedeuten, wenn man mit den Leuten auch was anfangen will, außer ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen und sich einen darauf runter zu holen. Das bringt uns inhaltlich oder hinsichtlich der Qualität absolut rein gar nichts. Wir bitten alle dies ernsthaft zu respektieren und uns auch nicht in die eigenen Social Media Accounts einzuspielen, wir lehnen dies strikt ab. Die Ausnahme bilden Musikvideos und Filmschnipsel bei YouTube, der Rest dort ist für uns ebenfalls unerheblich. Gegebenenfalls müssen wir dagegen sogar im Rahmen der europäischen Rechtsordnungen vorgehen, was uns nervt. Wie heißt es so schön? Hunde die bellen beißen nicht. Das kann man durch Einstellen des Bellens leicht ändern. Das hier ist eben die Flaschenpost, wenn ihr sie gefunden habt, könnt ihr eh nichts mehr ändern.

Datenschutz und YouTube "Opt-in"

Wir setzen keine Cookies, wir erheben keine Daten, auch keine Statistiken, reiner Hypertext, so wie es sein soll. YouTube ist eingebunden nach DSGVO ohne Cookie, ohne Datenübermittlung, solange sie den orangenen Playbutton sehen, ist dies nur ein Vorabbild des Videos, und es besteht überhaupt keine Verbindung zu Youtube, wir laden lediglich dieses Vorabbild vom sog. Thumbnailsserver. Wenn Sie zu YouTube wechseln, oder wenn sie in ihren Google Accounts eingeloggt sind UND das Video auf unserer Seite starten findet ein Datenaustausch statt. Da sie aber bereits bei google eingeloggt sind, befinden sie sich eh schon in einer Position bei der ständig Daten ausgetauscht werden. Dann werden Cookies durch YouTube und andere Google-Dienste gesetzt. Ein Tracking unterbleibt allerdings. Es werden weniger Nutzerdaten an YouTube gesendet, keine an den Werbedienst DoubleClick. Wir integrieren youtube also mit sog. "Opt-in" - sie klicken zunächst den orangen Play Button, dann wird das Video vorgeladen, danach klicken Sie den roten Button, um das Video zu starten, wenn die dann bei youtube eingeloggt sind findet ein Tracking statt, sind sie nicht eingeloggt, dann bleibt es bei No Data. Dies ist in Chrome das Standardverhalten, wir haben es auch für Firefox etc. implementiert, damit sie nicht unbeabsichtigt ein Video starten, in Firefox würde das Video ansonsten schon direkt nach dem orangenen Button starten. Also: Solange sie das Video auf unserer Seite starten, und nicht bei google eingeloggt sind, findet kein Datenaustausch statt, wechseln sie zu youtube, dann findet ein Datenaustausch statt, auch wenn sie nicht eingeloggt sind.

Hier muss man aber auch mal sagen, dass youtube und damit google sich von allen Anbietern abhebt, da sie sich wirklich bemühen transparent und offen mit den Fragen des Datenschutzes umzugehen. Die personalisierte Werbung ist eben das Geschäftsmodell. Im Grunde ist das alles nur wichtig, wenn sie umfangreiche Accounts bei vielen Netzwerken anlegen, dort auch noch ihre echten Daten hinterlegen und diese Netze dann miteinander verknüpfen. Viele Cookies, die in der Regel gesetzt werden sind reine Session Cookies, die nur der Technik dienen und keinerlei Daten beinhalten, dafür ein Banner zu setzen zeigt mit wem wir es zu tun haben. Bürokraten. Wie auch immer wir setzen gar keine Cookies. Wir haben uns bemüht immer möglichst einfache Wege zu gehen, die ihnen den vollen Genuss ermöglichen, ohne in irgendwelche Datenfallen zu tappen. Diesen Anteil der DSGVO mit Banner und Warnung etc. halten wir für kompletten Schwachsinn. Wir zeigen, wie man es richtig macht. Das Banner etc. klickt eh jeder weg, der nicht völlig paranoid ist, sie gehen mit diesen Cookies auch nur ein sehr geringes Risiko ein, sie können ihren Browser so einstellen, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden, dann starten sie mit einem leeren Browser, und der ganze DSGVO Scheiß ist latte. Es bleibt ein Rätsel, warum nicht die Hersteller der Browser in Haftung genommen werden. Diese Browser sind bewusst auf das sog. Thin Client Modell getrimmt, das bedeutet, der Server entscheidet. Zwingt man die Browserhersteller also diese Fenster zur Welt so zu programmieren, dass die Defaulteinstellungen zunächst alles Blocken, und die Daten nach jeder Session löschen, kann man sich das ganze Theater sparen. Der Browser müsste also zur Datenschutzschaltstelle werden, nicht irgendwelche Websites serverseitig, dann lässt sich das alles auch nicht mehr einfach umgehen. Das ist ein fundamentaler und peinlicher Denkfehler, der sich eigentlich nur mit Lobbyarbeit erklären lässt. Am besten wäre den Browser zu einem FatClient zu machen. Aber das führt hier zu weit. Der Aufwand in der Entwicklung und damit die Kosten für Unternehmen stehen mal wieder in keinem Verhältnis zum Nutzen, weil man nicht über der Browser geht. Wir können es uns leisten den Content kostenlos anzubieten, weil wir andere Finanzierungsquellen haben, aber, Anbieter, die diese nicht haben und guten Content bieten wollen, müssen eben bis zu einem gewissen Grad Daten austauschen, das ist die einzige Währung, die zählt. Also, besser ist es, sie selbst sorgen dafür, dass ihre Daten wenig aussagekräftig sind, die können sie ja übermitteln, dann haben alle was davon. Die EU hat in dieser Frage einen an der Waffel, weil die nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, sondern paternalistische Webanbieter erzeugt, die den Verbraucher bevormunden sollen, das ist nicht unser Ding. Aber bitte, so wie wir es machen gibt es so oder so keine Probleme und das dämliche Banner bleibt weg. Wir können nichts dafür, wenn jemand auf diese Seite verlinkt, das können wir leider bisher nicht verhindern - wir arbeiten dran. Daher raten wir auch davon ab, einen Link zu setzen. Das hier ist Medienkunst - eine digitale Flaschenpost, die sie ALLEIN UND GANZ PERSÖNLICH FÜR SICH zufällig gefunden haben in den unendlichen Weiten des digitalen Ozeans des Schwachsinns. Sie verlinken ja auch keine Skulpturen oder schmieren sie im Museum mit ihren Kommentaren voll. Festkleben könnt ihr euch ruhig, das ist okay, aber macht das Gerät hinterher wieder sauber.

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[GTA 5 Accounts sind zu, also erst wieder GTA 6] Online Meetings nur mit Einladung: Bar Super Luxusyacht "Swashmark". 1. Brief schreiben wg. Threema s.U., 2. den Lieblingswitz via Threema mitschicken, 3. Wenn der Witz ein Rating der Redaktion von über 5 von 10 bekommt, bekommst du einen Termin zur Einladungssession. Es ist nicht wichtig, ob wir den Witz bereits kennen oder nicht. Das genaue Vorgehen besprechen wir dann mit dir .

Alles erst ab 18, der Witz möglichst auch.


Wir nutzen ausschließlich "Threema", es gibt keine sonstigen Social Media / Messanger Accounts von uns, das gibts auf Anfrage und mit Begründung zuvor, via Brief Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Portugiesisch und Polnisch. Auch die Threema Server-Infrastruktur befindet sich in der Schweiz, und im Gegensatz zu US-Diensten, die z.B. dem CLOUD Act unterstellt sind, ist Threema vollständig DSGVO-konform.

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