swashmark - deine persönliche arty Flaschenpost
Franz Joseph Strauß (1968): "Wir sollen 'konservativ' so denken, formulieren und anwenden, dass konservativ heißt, an der Spitze des Fortschritts zu marschieren, dass konservativ heißt, das, was am überkommenen Erbe erhaltenswert und gut ist, zu erhalten, dass konservativ aber auch heißt, ständig neue Werte zu schaffen, die der Konservierung wert sind." Das ist Lederhose und Laptop. Wobei man sich angesichts der Lederhose nun fragen könnte, da Strauß sie aber auch selber trug, dürfte sie in diesem Kosmos zu den erhaltenswerten, überkommenen Werten gehören, nicht in Hamburg. Ob das Oktoberfest dauerhaft dazu gehört, in seiner jetzigen Form, das könnte auch so ein Fortschritt gewesen sein, der leider keine erhaltenswerten Werte schafft. Was uns zum BVB 09 bringt - äh - ups - falsche Kolumne.
Jetzt passen wir aber mal ganz genau auf, warum der Strauß trotzdem falsch liegt, auch wenn er recht hat. Dafür gibt es nur einen einzigen Grund - der Lohnarbeiter ist Lohnarbeiter. Heutzutage also bis ins operative Management zu denken, denn auch, wenn der Manager viel Lohn bekommt, gehört ihm der Laden nicht. Ein Tipp noch: Die Konservativen können garnicht anders als Strauß, sonst werden sie zum Systemfeind.
Die Interessen des Kapitals und die Interessen der Arbeiter sind dieselben, heißt nur: Kapital und Lohnarbeit sind zwei Seiten eines und desselben Verhältnisses. Die eine bedingt die andre, wie der Wucherer und Verschwender sich wechselseitig bedingen.
Solange der Lohnarbeiter Lohnarbeiter ist, hängt sein Los vom Kapital ab.
Das ist die vielgerühmte Gemeinsamkeit des Interesses von Arbeiter und Kapitalist. (Anm. d. Red:
Heute auch bekannt als "Tarifpartnerschaft" oder Bürokratisierung der Gewerkschaften. Mit einem Wort:
SPD.)
Karl Marx, "Lohnarbeit und Kapital", Artikelserie "Neue Rheinische Zeitung", Köln, Nr. 264, 265, 266, 267
und 269 vom 5. 6. 7. 8. und 11. April 1849
Wer es zusammengefrickelt bekommt, was jetzt Strauß mit Marx, der Wespe und Migrationspolitik zu tun hat, bekommt 15,74 Levelpoints. Fürs ZK braucht man mindestens 124 Levelpoints in unserem kleinen MarxUp Game.
PS: Auch an diesem Zitat sieht man, dass Marx kein blinder Apologet des Fortschritts war, oder Benjamins Engel eine Kritik an diesem vermeintlichen Fortschrittsglauben war. Marx knüpft das Schicksal der Arbeiter an das Schicksal des Kapitals, sie sind auf unheimliche Weise verbunden und einer muss sich durchsetzen. Weil, obschon sie verbunden sind, sind sie nur verbunden über entgegengesetzte Interessen, die aber den Gesamtproduktionsprozess ergeben. Daraus ergibt sich ein äußerst dynamisches, kämpferisches und ständig pulsierendes Geschichtsbild im historischen Materialismus, aber keine Zwangsläufigkeit, keine leuchtenden Pfade, keine Berechnungen, wann das Kapital zusammenbricht - Marx kann im Wesentlichen nichts für die Marxisten, sagten wir bereits.
Sein Verdienst ist es vielmehr den Leuten zu sagen, ihr habt die Geschichte selbst in der Hand, nehmt sie euch, das ist euer Recht. Ihr entscheidet selbst über euer Schicksal, nichts ist vorherbestimmt, nur die kapitalistische Krise - sie bringt evtl. einen kleinen Spalt durch den das Licht der Revolution scheinen könnte, aber nur, wenn man auch eine harte Analyse des unterliegenden Wirtschaftssystems fährt und daraus Schlüsse zieht, die eben dann, der einen oder anderen Seite der Medaille, zum Durchbruch verhelfen. Zwei Seiten einer Medaille ist dies nur, solange der Kapitalismus existiert, danach hört die Medaille langsam auf zu existieren, gell. Der Engel der Geschichte treibt in Richtung Paradies, einige sollten sich ernsthaft fragen, was das Paradies meinen könnte. Die Trümmer, die er vor sich, sich auftürmen sieht und so neutral anschaut, dass er den Zerschlagenen nicht helfen kann, das ist das System, was wir nicht anfassen, wir schaffen es ab, und setzen es nie zusammen, der Fortschritt, unser Fortschritt, weht vom Paradies und treibt uns in die Zukunft, die aber weitere Trümmer bringt - nur die Flügel zuschlagen und verweilen, das geht nicht, auch nicht aus moralischen oder ethischen Gründen - das erklärt das Verstörende des Engel - wir wollen helfen aber können es nicht, der Wind. Das ist Benjamin, der Engel ist ein lebendes Zitat der permanenten Revolution - mit allen Konsequenzen.
Möcht mal wissen, welche (meist grünen) Heulsusen und linken Spießer mit Marx Büste auf dem Tisch, da was anderes reininterpretieren.
Ich mein offensichtlich merken die meisten nicht mal, dass Benjamin hier einen Engel nimmt. Schonmal was von Schutzengel und der Mythologie der Engel gehört? Da erinnert die Gnadenlosigkeit des Engels von Klee also Benjamins Klee, es ist ja nur auf Klee bezogen ;), doch an welchen Engel, hä? Gabriel? Hm, weiß nicht. Luzifer? Fallen Angels? Vielleicht - das ist ein ganz besonderer Engel, der eben nicht hilft, seine Flügel nicht zuschlagen kann um, wie der scheiß Allianz Engel mal eben nen Pflaster aufs aufgeschlagene Knie zu kleben, er fliegt weiter - ist es doch nicht unser Engel - ist es der gefallene Engel Satan - der ist es bei Klee ganz sicher. Da würd ich ma drüber nachdenken. Der Rest ist eh Engels. Aber das vertiefen wir hier nicht.
Marx kann weder unterstellt werden, dass er Geschichte als eine vorherbestimmte Linie sieht, die mit der klassenlosen Gesellschaft enden wird, noch kann unterstellt werden, dass die Geschichte, als Geschichte von Klassenkämpfen, einfach nur ein statisches Gegensatzpaar beschreibt, einen Dualismus beschreibt. Durch die Definition als "Zwei Seiten einer Medaille" haben wir also vielmehr einen dauernden Kampf, der auch durch Zufall bestimmt ist, durch Kräfteverhältnisse - alles mögliche - Chaos. Damit greift Marx Foucault, dann letztlich eher vor, denn es waren ja die Humanisten, die eigentlich eine lineare, zwanghafte und gesteuerte Geschichte (von Oben jüngster Tag) vom Klerus übernommen haben. Diese lineare Geschichte ist eine durch und durch bürgerliche Sache, sie ist ja das Einzige, woran sich der bürgerliche klammern kann, um seine Herrschaft als natürliche Form der Herrschaft, als naturgesetzlich darzustellen. In einigen Texten weist Engels sogar nach, dass der jüngste Tag bereits stattgefunden hat - Es geht also auch anhand der Religionskritik immer darum zu zeigen, dass Geschichte gerade dynamisch ist, nicht von höheren Mächten oder dem Schicksal vorherbestimmt ist. Gerade wenn sie als Klassenkampf verstanden wird, dann ist der Ausgang dieses Klassenkampfes natürlich vielen weiteren Aspekten unterworfen. Das alles ist also eher Engels (siehe auch: Die heilige Familie), der gesamte historische Materialismus - wenn es um Geschichte geht - ist Engels.
Foucault mit seiner Welt der Diskurse beschreibt dieses "Medaillon-Verhältnis" dann präziser, entwickelt es weiter, wie auch Bourdieu, indem er z.B. die Kapitalbegriffe auffächert. Oft wird das Geschichtsverständnis von Marx in einen Widerspruch zu Benjamin gestellt, das ist das Ergebnis einer äußerst trivialen Marx und Benjamin Exegese aus dem kleinbürgerlichen linken Mainstream. Sie lesen, was sie lesen wollen, um es ihrer eigenen kleingeistigen, vermeintlich wohl sortierten (frei von Klassen, dafür aber übervoll mit imaginären reaktionären "Identitäten" [die wie entsehen? Aus Luft und Liebe. Im Grunde, wie in der Star Wars Saga], wie bei den Rechts-Identitären) Weltsicht anzupassen. Im Wesentlichen finden sie Revolution scheiße und furzen lieber die Parlamente, Diskurse und Safe Spaces voll .
Eins ist sicher, Strauß taugt für die Marx-Exegese, mindestens so gut, wie Wong Kar Wai
Der historische Materialismus, der Engel von Benjamin, allzu leicht nur eine Elegy To The Void, denn was zählt, das ist das Bewusstsein nicht der Zwang, die Vorherbestimmtheit von irgendwas - alles ist Bewusstsein und Willen - aber auch Bewusstsein und Willen kann eine Elegy To The Void sein. Was nicht unbedingt schlecht ist (man beachte den Fahrtwind und den Rauch der Zigarette.) Der Engel in der Popkultur (Das Kunstwerk im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit)- das ist immer, wie schon bei Benjamin und Klee, das Märchen von den Verlorenen der Großstadt, dem Zentrum der kapitalistischen Produktion. Eine Elegie - nur an was? Schlimm, dass der Klee schon fast keine Rolle mehr spielt, bei all dem Benjamin Gelaber, aber wer Benjamin kennt, weiß, er war ein großartiger Kunst- und Kulturkritiker, viel mehr als ein einfacher Parteigänger der Sozialisten. So sind seine Schriften zu lesen:
Entgegen der Energiepolitik, also trotz der konkreten Energiepolitik, die die Energiepolitik eines Staatskapitalismus ist, wie unten dargelegt, bekommt die arme Reiche ein Lob für ihre Grundsatzrede. Endlich eine Stimme aus der Union, die vor allem der recht populistischen Fraktion nicht wirklich gefallen kann. Endlich wird nicht plump und billig nach unten oder in Richtung SPD getreten, um dann lächerliche 100 Millionen, die verkauft wurden, wie der heilige Gral, aus den Ärmsten der Armen herauszupressen (Und ganz, ganz wenig Missbrauch anzugehen). Nein, mit der Warnung vor dem Subventionssumpf, dem Bürokratiedschungel, der Überregulierungshölle, auch wenn sie das nicht so konkret gesagt hat, trifft sie ins Schwarze. Nicht die Bürgergeldler:innen, Ausländer:innen, die Bundeswehr verbraten das Staatsvermögen, sondern die 1. Staatswirtschaft, gefolgt von, die Bürokratie und die Knebelung der unternehmerischen Kraft zu Erneuerung durch absurde Sozialabgaben und absurde Steuergesetzgebungen, absurde Gründungs- und Finanzierungshürden, absurde Arbeitsmarktregelungen, groteskes staatliches Bildungssystem - und alles zu absurden Kosten. Der Staat sieht sich in Deutschland als großer Marktchef, auch mal als guter Patriarch, als guter Hirte, er sieht sich über den Unternehmen als großer Marktchef, auch mal als guter Patriarch, als guter Hirte, er sieht sich über den Unternehmen stehend, die ihn finanzieren. Ja in den Tiefen der Verwaltung sitzen die Leute, die freies Unternehmertum als größte Gefahr für den Planeten sehen, und sie haben recht, aber ihre Mittel sind falsch, denn sie vergessen, dass dieser unternehmerische Geist nur dann schadet, wenn er an die Gier, den Wirtschaftskrieg, den Wettbewerb, das blinde Wachstum des Kapitalismus gekoppelt ist. Er übersieht, dass er ein Teil dieses Systems ist und all seine Kontrolle doch nur eins bewirkt, sie wird immer teurer, je mehr der Wettbewerb voranschreitet, teurer im Verhältnis zu den erwirtschafteten Umsätzen, von denen ja nur der Gewinn bleibt.
Ganz besonders die Vorstellung der deutsche Staat treffe richtige Entscheidungen, was Subventionen für Unternehmen und Einzelepersonen angeht ist absurd. Dafür steht die katastrophale Klimapolitik ganz besonders: Im Kapitalismus kann nur ein Instrument den KLimakill verlansamen, das sind die Zertifikate, wenn alles getan wird, damit diese Co2 Papiere global ausgerollt werden. Aber der deutschen Klimapolitik recht das nicht, Subventionen, Fonds, Ordnungsrahmen, alles gemacht, als ob der Staat unternehmerische, ökonomische Entscheidungen stellvertretend treffen könnte. Aber diese ideologischen Kosten, wie unten beim Strom geschildert, treiben die generellen Kosten so hoch, dass am Ende die Zertifikate als Übel angesehen werden, obschon es die falsche, teure Ordnungspolitik (damit Kontrolle der Kontrolle), ganz besonders auch der Grünen, war.
Das ist aber nur die Klimapolitik, ein Beispiel. Alle Parteien haben ihr Klientel - danach wird die Ordnungspolitik gestrickt, wenn man es einmal zugelassen hat, dass diese Politik das wichtigste Instrument des Parteienstaates wird, dann ist auch die Ordnungspolitik Parteipolitik. Dann erst kann die enge Verzahnung zwischen Staat und Wirtschaft auch gleich die ganze Volkswirtschaft ins Nirvana schicken, wenn die Parteien einmal ideologisch und ideenmäßig bankrott sind, ihre alten Rezepte nicht mehr funktionieren, sie aber trotzdem daran festhalten, ist dann auch die Wirtschaft eine Struktur des Gestern, wie in Deutschland. Staat und Wirtschaft ähneln sich immer mehr, was zum nächsten Problem führt, diese politische Günstlingswirtschaft ist nicht in der Lage ohne Disruption und ohne Subventionen, in kleinen Schritten, weiterentwickelt zu werden, dazu hat sich zu sehr selbst zur Behörde machen lassen. Die Unternehmen sind genauso von gestern, wie der Staat und schließlich die Bürger. Es ist das Grab der Ordnungspolitik - der ideologischen Ordnungspolitik der Parteien, bei einer kapitalistischen Grundstruktur der Demokratie, in dem Deutschland verwest, damit seine Jugend, seine Hoffungen und seine Zukunft. Da bleibt nur das hohle Beschwören nationaler Phrasen, und irreale Kindergartenpolitik, wie bei der AfD. So gesehen ist die AfD ganz einfach das Beerdigungsinstitut, dies sorgt schließlich auch nicht für Veränderung oder Wiedergeburt, sondern dafür, dass alles unter die Erde kommt. Sollen sie, um dieses Deutschland der abgehalfterten Parteien ist es nicht schade.
Also - das ist bezogen auf Energie ein Beispiel im Zusammenhang mit Klimapolitik. Instrumente, wie alle Marktinstrumente, können nur dann wirken, wenn die Ordnungspolitik, also das leider wichtigste Instrument für Wichtigtuer, wie Habeck, wie AfD, auf das Mindestmaß beschränkt wird, um Marktdeformationen auszugleichen, aber nicht um künstlich Märkte zu beeinflussen oder Nachfrage und Angebot zu steuern. Das einzige Instrument was zählt sind hier also im Beispiel die Zertifikate und nicht die Fonds und Subventionen, die Ordnungspolitik, welche das Instrument der Zertifikate sogar angreifen oder aushebeln könnten. In diesem Sinne eine Agenda 2040 zu besprechen ist sinnvoll, die Klimaziele können auch nur in einem Gesamtkomplex und mit strikten Zertifikaten erreicht werden, se gehören zu einer solchen Agenda, auch die CO₂ Belastung durch Bürokratie ist enorm, gell, gut, dass es meistens noch Ausdünstungen von Sesselfurzern sind und keine KI Energiekosten.
Deutschland muss den Staat dramatisch aus der Wirtschaft herausdrängen Prio 0 und es braucht eine völlig neue radikal vereinfachte Steuergesetzgebung, die nicht via Abschreibungen und Pauschalen, sondern nur via Steuersätze arbeitet. Achtung: Am Ende muss es einen Abschied von den Einzelfallbesteuerungen zugunsten von gruppenbezogenen Steuersätzen als Flatrate geben. Das ermöglicht das Ende des sinnlosen Absetzungsdschungels, der auch für den Staat sehr gefährlich ist, kein einziger ernsthafter Steuerbetrug setzte in Deutschland nicht auf der Einzelfallbesteuerung auf. Wie der dumme Investitionsbooster zeigt, ist diese Einzelfallbesteuereung mit Absetzungsmöglichkeiten leider auch das Einfallstor für Ordnungspolitik, auch für schlechte, wie den Booster, der nur ganz wenigen alten Unternehen nützen wird. Also, aufseiten der Unternehmen ist dies ein teurer Faktor, der auch Aufgrund der Erklärungskosten bis ans Edge ausgereizt werden muss, nur um die Kosten der Berater oder Prüfer wieder reinzuholen. Das ist ein Fehler. Es muss so einfach werden, dass die Steuerberaterbranche nur noch die Bedeutung hat, die sie z.B. in den USA hat, also eher in Richtung Wirtschaftsprüfer und Anwälte. Nun ja - auf diesem Wege muss die CDU die eigene Klientel, z.B. den aus der Zeit gefallenen Mittelstand alter Prägung, Handwerker, Bauern, Familienbetriebe angehen (Kapitalisierung statt Kredit und Subvention oder Steuervorteil, Gesellschaftsformen vorschreiben), wenn sie es nicht schafft endlich ihr Klientel mit Härten zu konfrontieren, weiter alberne Debatten, um Bürgergeld und Peanuts und Moral und sonstiges Heulsusengelaber der paranoiden Rentnersociety pflegt, ist sie eh Geschichte. "Uhääääää - wir wollen aber die Neunziger wieder haben" "Dann geht auf den Jahrmarkt in eine Geisterbahn, dann gehts in die 90er und der dicke Kohl verwandelt sich unter euren Augen in einen Sack AfD Zauber-Staub".
Wovon lebt dies alles? Es lebt davon, dass man den Leuten vormacht, man sei stärker als das unterliegende Wirtschaftssystem, auf dieses hat man sich ja scheinbar geeinigt. Aber: Dieses System bricht immer in ihre Träume rein, das ergibt die Wahllügen. Die Inconsistenz der Politik, denn obschon sie behaupten, sie könnten steuern und kontrollieren, ist es genau andersherum, die Märkte steuern und kontrollieren die Politik. Das ist auch bei Migration so, bei der nächsten ernsthaften Migrationswelle erlebt Dobrindt die Realität, dann muss er schießen oder sieht, wie seine illusionären Grenzen irrelevant werden. Also lebt all dies auch von den Illusionen "guter" Zeiten. Letztlich stören all diese Steuerungsversuche und sind fast nie erfolgreich, soweit man der Wirtschaft ideologische Ziele überstülpt. Die Coronapolitik hat dies besonders deutlich gemacht - die Märkte reagieren eben immer, einen Zustand, wie dieser Dicke da, mit seinem V Szenario, Name vergessen, Altmeier, Alzmeyer, merk dir eins - es gibt keinen neutralen Zustand der Ökonomie. Auch alle schlechte Ordnungspolitik und Subventionspolitik entzieht sich von den Folgen für die Märkte her aufgedröselt tatsächlich der realen Einflussnahme. Man wollte die Alten retten, bald ist kein Geld mehr in der Rentenkasse, weil dieses System natürlich gerade die Konjunktur, durch die Jungen, braucht, die Altmeyer nicht mehr brauchte. Solche Kreise des Wahnsinns entstehen aller Orten, auch aus vermeintlich guter Absicht, wenn man meint, der kapitalistischen Wirtschaft irgendwelche Vorschriften machen zu können - kann man - aber sie verschlingen astronische Summen for Nothing. Mit einem Wort, das was bei der Politik zum wichtigsten Instrument wurde, die Ordnungspolitik, ist das, was am wenigsten kontrolliert werden kann, von jenen, die diese Instrumente einsetzen, wie die Zölle eines Trump. Aber ausgerechnet jene sind fest davon überzeugt, auch reformistische Linke, wie "die Linke", dass es gerade dieses unkontrollierbare Instrument der Ordnungspolitik ist, was Kontrolle verschafft. An dem Punkt sind wir, wie viel Kontrolle haben Sie? Und wat kost der Spass? Hätte man auch Honecker fragen können.
Diese moralischen Diskussionen sind Ausdruck des Niedergangs und einer jahrzehntelangen Reformunwilligkeit schon unter Kohl. Keine Gesellschaft im Boom, im Aufschwung, mit vorwärtsweisenden Ideen und Unternehmen diskutiert derart depressiven Schwachsinn, sie lüsse sich auch von der AfD nicht an der Nase herumführen, sie würde anpacken. Also ist doch klar, dass der Schlüssel, auch, um die reaktionären Schreihälse abzuwürgen in der wirtschaftlichen Entwicklung liegt, auf der Überholspur und nicht auf der Kriechspur der Geschichte.
Derzeit sind dies alles Debatten, die letztlich versuchen etwas zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Wenn man Fortschritt und Entwicklung will, dann muss man auch die unangenehmen Seiten der Entwicklung tragen.
Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Das ist die Wahl, die man objektiv hat. Es ist die Wahl zwischen aktiv und passiv - zwischen gehen und gegangen werden - passieren wird es eh.
Damit hat die SPD nix zu tun, aber selbst Reiche hält noch Reden vor der Büste der sozialen Marktwirtschaft, diese Sonderform war nicht nur abhängig vom Marshallplan, sondern auch vom generellen Status der BRD West - sie war keine tolle Erfindung, sondern eine Notlösung unter bestimmten Bedingungen, fremdbestimmt. Sie war und ist nichts worauf man stolz sein könnte, es wird Zeit in der Realität anzukommen. Die aktuelle Krise ist eine politische Krise. Diese ist in Deutschland besonders dramatisch, wegen der grundlegenden staatskapitalistischen Struktur (aus den Anfängen auf Kosten anderer). DDR Light. Wenn der Staat sich auf seine Kernaufgaben konzentriert, dann wird auch die Krise kleiner. Da hat Reiche recht. Dazu muss allerdings auch die CDU/CSU kleiner werden und die Wahlkampfkostenerstattungen müssen ebenfalls schrumpfen. Die Rolle der Parteien muss zugunsten weniger ideologischer und pragmatischer Politik kleiner werden, ihr Einfluss auf die Executive und Justiz und die gesamte Verwaltung muss reduziert werden, via Gesetz. Z .B. operative Verwaltungsspitzen/wichtige Ämter sind per Gesetz vorwiegend mit parteilosen Bürgern zu besetzen. Eine Art Parteienquote.
Update (03.11.2025): Was der Strommarkt braucht: Konsequent erneuerbare - aber gekoppelt an eine radikale Liberalisierung und Dezentralisierung der Stromproduktion mit überzeugender KI und Hardwarestrategie für die Devices - also z .B. Solar und insbesondere Steuerungsmodule mit KI im Netzwerk, dabei auf spezielle Industriemodule achten, was die Chinesen nicht können. Sie können besonders kein spezifisches KI Platinendesign, bis die Taiwan überfallen haben, diese Platinen sind das entscheidende, auch bei der autonomen (IOT)KI - denn sie muss ja autonom laufen können, um aus der Dezentralisierung ein dynamisches virtuelles Energienetz machen zu können. Also jeder muss Strom produzieren dürfen, wie früher die privaten Strommüller, aber auch Dörfer, Gemeinden, Städte, Metropolen, Länder. Dies muss via radikaler Liberalisierung angegangen werden. Die Dezentralisierung wird in Zukunft das Maß der Dinge sein, an ihr hängen die Kosten, denn das Netz und die Leitungen sind die Kostentreiber und der Flaschenhals.
Das wird Afrika machen, nicht die Produktion durch intransparente, korrupte Steinzeitoligopole mit Preisabsprachen und allem was dazu gehört, immer in Abhängigkeit vom Klüngel mit dem Staat, der sogar Gesetze für diese Oligopole erlässt, Kosten übernimmt, Bedingungen finden von denen andere Unternehmen nur träumen können - weil sie ja ach so systemrelevant sind, dafür haben sie auch selbst gesorgt.
Eigentlich sind in Zeiten der erneuerbaren, wenn die Politik nicht ständig rumklüngeln würde, von den Fossilen Playern nur noch die zentralen Netze übrig geblieben. Sie gehören untrennbar zum gründerzeitlichen Stromsystem und sind eine Antiquität, auch die neu gebauten. Es geht ums Konzept. Also versucht man hier auch mit allerlei windiger Argumentation und natürlich der Behauptung von Alternativlosigkeit an diesem System festzuhalten, obschon es dafür eigentlich keine technische Notwendigkeit mehr gibt. Also finden sich in diesen Konzepten auch viele Dinge, die so nur gemacht werden, nur ständig als unumgänglich kommuniziert werden, weil ein falscher technischer und ökonomischer Rahmen für die erneuerbaren gesetzt wurde. Das kann man am besten verstehen, wenn man sieht, wie erneuerbare an der Strombörse für die Gaskraftwerke und Kohlekraftwerke der alten Player und des Staates mitzahlen. Theoretisch ist das nicht erforderlich, selbst man an der zentralen Misch-Distribution festhalten will, hätte man auch den Erneuerbaren eine eigene Börse spendieren können, etc.
Daneben müsste dies nicht nur mit Merrit .Order laufen, es könnte eine normale Börse sein, am ehesten angelehnt an eine Warenterminbörse, damit müssten auch geblockte Stromkontingente bei anderer Preislage wieder eingespeist werden können, der Strom könnte zur Anlage werden. Da aber die Preise hier nach völlig willkürlichen, staatlichen, politischen Regeln festgelegt werden und ein Marktteilnehmer das Geschäft des anderen mitfinanzieren muss, kann man nur sagen: Das ist keine Börse, sondern eine von der Politik ersonnene Mogelpackung der totalen Staatswirtschaft, die eine Liberalisierung vormachen sollte. Dann gibts auch noch die Mindesteinspeisevergütung - wenn mal wieder erneuerbare abgeschaltet werden müssen, weil die Netze ein Feldweg sind. Spätestens da kann nicht mal mehr von einer marktwirtschaftlichen Ermittlung des Preises die Rede sein. Diese Fehler sollen jetzt mit Subventionen bezahlt werden, aber es findet sich kein Pfad zur konzeptionellen Erneuerung und Anpassung der Distribution an die Erneuerbaren und die jewels neuesten technischen Ergebnisse. Sie sind so Träge, wie zu der Zeit, als diese Netze in Betrieb genommen wurden - 1897. VEW ;)
Das Ding ist also im Grunde nur ein Spielzeug für Stadtwerke und den Vertrieb, es ist nicht das Ergebnis einer echten Liberalisierung, es ist gar nichts. Diese ganze Geschichte mit Flaute und Dunkel und dann fossil als Backup ist ja auch Ergebnis der überzogenen Zentralisierung. Wenn eine Stadt, ein Betrieb, ein Dorf eigene Windräder und Solaranlagen betreibt, als Bürgergenossenschaft, für die regionale Versorgung, dann sind heute schon ausreichend Batteriespeicher vorhanden, um ohne Fossile auszukommen. Bei Solar ist das Potenzial, dass jedes Haus sich selbst versorgt, auch Mehrfamilienhäuser in Städten, nicht mal ansatzweise ausgeschöpft.
Das ist alles viel eher eine Frage der Effizienz und der Steuermodule der Anlagen. Also sollte man bei Stromnetzen eher denken, wie bei Peer2Peer Netzen und auch reine Nachbarschaftsnetze (Blocknetze) ermöglichen - überall wird die Technik da rasante Fortschritte in kürzester Zeit machen. Das muss man eben auch mal dem Einfallsreichtum der Leute überlassen, statt ständig in alten Top Down Strukturen zu denken und zu handeln.
Daneben dürfte nichts anderes so rasante Fortschritte machen, wie Erneuerbare, Speichertechnik und Informationstechnik - es ist mehr als fraglich, ob in 20 30 Jahren die Leitungen, die jetzt angeblich unverzichtbar sind, überhaupt gebraucht werden. Es war auch ein Fehler die Devices (Wind, Solar) derart zu konzentrieren. Außerdem - wenn einem Dorf die drei Windräder vor der Haustür selbst gehören, nicht einem anonymen Unternehmen, was das Land nur nutzt, um Reibach zu machen, dann sieht die Welt bei der Akzeptanz von Solar und Wind völlig anders aus. Es ist nicht erforderlich diese Anlagen derart massiv zu bündeln, dass man dann hinterher eine Leitung braucht, um den Strom von Kiel nach München zu bringen, das ist Neanderthal und ein schwerer konzeptioneller Fehler, der unübersehbare, langlaufende Kosten bringt, die entweder in Steuer oder Stromrechnung gehen.
Dies gilt auch für den Gaskraftwerkswahnsinn, sowie Habecks alberne LNG Panik Terminals, die eh das Ergebnis zahlreicher Energieredundanzen innerhalb der EU sind - weil man eben keine EU Energiepolitik aus einem Guss machen will. Etwa: Pyrenäen-Pipeline Midcat, aus irrationalen Gründen, besonders von Macron abgelehnt, daraus hätte Deutschland LNG aus Spanien und Portugal beziehen können, ohne eigene technisch wesentlich primitivere und kleinere Terminals zu bauen. Weiter sind die Terminals Portugals und Spaniens auch für Wasserstoff geeignet. Unnötig zu erwähnen, dass das Mittelmeer in der Regel wesentlich günstiger für Energietransporte aus Nah-Ost oder Afrika ist. Auch Polen hat massenhaft LNG Kapazitäten, die besser ausgebaut worden wären, als komplett neue Terminals zu bauen, dann noch diese albernen Gasifizierungsschiffe. Bitte - Europa wird so nicht wettbewerbsfähig bleiben, wenn jeder seine eigene Energiesuppe kocht, ganz egal, wie viele Subventionen einem toten Gründerzeit-Konzept hinterher geschmissen werden.
Die Erneuerbaren sind ein Turbo, ein Ferrari - die alte zentralistische Distribution ist eine Schotterweg, auf dem dieser Ferrari gezwungen ist zu fahren. Das ist lächerlich. Weg mit den zentralen Netzen.
Die erneuerbaren brauchen bei richtiger Struktur keine großen Netze. Daneben kommen immer mehr Devices ins Spiel, die selber Energie, die sie nicht benötigen zurückgeben können - wie E-Autos. Im Grunde braucht schon jetzt keiner mehr einen Netzanschluss für Strom - also sollte man endlich auch die Einspeisepflichten, soweit vorhanden, für private Haushalte und Gewerbe kippen. Es muss dem Besitzer eines Hauses erlaubt sein, seinen Strom komplett selber zu produzieren, es muss auch erlaubt sein, solchen Strom z.B. in einem Dorf an andere zu verkaufen - ohne Börse. Das muss auch hinsichtlich des Transports ohne die zentralen Netze gelöst werden können.
Dann braucht es Regeln, die Gemeinden und Dörfern und Regionen erlauben eine deratige Produktion ebenfalls, ohne Anschluss an zentrale Netze durchzuführen. Das ist aber nur der Anfang. Schnell werden die Menschen in solchen Projekten bemerken, dass das keine große Sache ist und abgesehen von Wartung und Reparatur extrem günstigen Strom vielleicht um 7-12 Cent bringen kann. Das Energieentgeld bleibt ebenfalls in der Region. Das ist auch die Alternative zur lächerlichen Strombörse.
Der Strom kann vor Ort genutzt werden und mit angepassten Anlagen jeder Größe auch für Gewerbe zur Verfügung stehen. Der konzeptionelle Fehler ist, dass man in den fossilen Netzen denkt, mit den Augen der alten zentralistischen Energieproduktion, statt die volle dezentrale Power der erneuerbaren auszurollen. Daneben wird ihre Verwendung durch zahlreiche Reglen, die wieder nahelegen, dass Lobbyarbeit geleistet wurde, viel zu kompliziert. Es kann nicht sein, dass ein Betrieb seine Solaranlage, deren Strom der Betrieb selbst verbraucht abgeschlatet werden muss, wenn die zentralen Netze überlastet sind. Das ist nichts anderes als lobbygetrieben Korruption.
Diese Netze werden im Laufe der Jahrzehnte zu einem erheblichen Standortnachteil werden, weil sie immer ein Kostentreiber bleiben werden, im Vergleich zur dezentralen Nutzung, es sind konzeptionelle und politische Investitionsruinen. Selbst große Konzerne werden ihre Energieversorgung, besonders auch bei zunehmender KI Nutzung zu einem erheblichen Teil selbst erzeugen müssen, wenn sie ernsthaft Wettbewerbsfähig bleiben wollen. Ein Solarpark neben den Werkhallen ist möglich. Jetzt wird der dezentralen Technik eine uralte zentralistische Struktur übergestülpt und dann noch via Strombörse ein Durchschnittspreis errechnet, auch für erneuerbare, wenn die astronomisch teure fossile Produktion ins zentrale Netz eingespeist wird. Das ist grotesk.
Wenn man es zulässt, dass erneuerbare für Fossile zahlen, weil alles in ein zentrales Netz fließt - dann muss man sich doch über Subventionsorgien an anderer Stelle nicht wundern. Das alles lässt sich nur mit Lobbyarbeit erklären. Wenn man dann noch an die Gaskraftwerksstrategie denkt, braucht man doch nicht herumjammern, wer seinen Strom auf die Art haben will, der soll für den Scheiß auch bezahlen.
Das sind also konzeptionelle Fehler beim Ausbau der Erneuerbaren und beim Einsatz der Erneuerbaren durch Industrie, Bürger und Gewerbe. Man hätte zunächst an der Dezentralisierung arbeiten müssen. Wie in Afrika. Nur weil dieses alte zentralistische Denken der oligopolistischen Produzenten, was ihr Geschäftsmodell ist, zum alleinigen Maßstab gemacht wurde, haben wir ein erneuerbares Konzept, was umfangreiche Leitungen und Netze braucht. Das hat keine Zukunft.
In Afrika, z.B Südarika, Johannesburg, wurde aus der Not eine Tugend: Die Netze sind so marode, dass bereits viele wichtige Infrastrukturen, also Ampeln, Beleuchtung etc. eine eigene dezentrale Energieversorgung mitbringen. Für diese übernehmen dann z.B. Unternehmen, aber auch Bürgerinnen, Initiativen Patenschaften, um zum Beispiel für Wartung und Anschaffung zu sorgen. Diese wichtigen Devices sind nicht an ein zentrales Stromnetz angeschlossen, aber an z.B. an IoT Netze. Sowas ist auch für Industriebetriebe etc möglich und absolut skalierbar.
Spätestens im Zusammenhang mit KI werden immer mehr kleinere, effektive Energiedevices entstehen. Die zentralistische Versorgung mit Großanlagen, also auch Windparks etc, ist darüber hinaus auch strategisch ein Problem. Aber das ist ein anderes Thema. Der Fehler ist also, die wichtigste ökonomische Power der erneuerbaren, ihre dezentrale Nutzbarkeit an ein altes und sauteures Stromnetz zu hängen. Das muss in eine andere Richtung gehen, mit dem Ziel möglichst wenig dieser Netze zu betreiben. Dreht eure Stromrechnung um - da steht alles, auch zu zentralen Netzentgelten für dezentrale Energie. Das ist ein falsches Konzept.
Das schlimmste bleibt jedoch die Zuschaltung von Sand als Energieträger und auch da sieht man - das sind alles keine realen Märkte - sondern - die gesamte Energieproduktion in Deutschland ist eigentlich eine staatliche Planwirtschaft, weil behauptet wird, der Staat müsse einen langsamen Übergang, die sogenannte "Energiewende", von oben verordnen und die Menschen in ein enges Top Down Konzept zwingen, was letztlich nur den fossilen Playern Luft zum Atmen verschafft und ihr Geschäftsmodell möglichst lange retten soll.
Zum Beispiel, wenn man sich auch noch seine Braunkohle auf Kosten der Bürger:innen und des Staates und der Erde aus der Erde holt - dann auch noch umsonst Rheinwasser für die Rekultivierung der Billiardenlöcher, Milliarden Entschädigungen erhält, weil man damit aufhört die Menschheit an die Abbruchkante zu bringen, um Sand zu verbrennen, der etwas Kohlenstaub enthält, damit aber zuvor Milliarden verdient hat. Warum konnte man mit einem derart minderwertigen Energieträger diese Milliarden verdienen? Weil die Steuerzahler:innen es bezahlt haben und zu dumm zum kacken sind. Aber Prosper Haniel dicht machen, wg. den scheiß Sandkumpeln über Tage. IGBE abschaffen. Und dann noch, aber dafür kann der Sand aus der Jülischer Börde nix, in Kolumbien für Datteln Steinkohle kaufen. Normale Menschen kaufen da Koks. *KOTZ* *WÜRG* *SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT*.
Glück auf! Jetzt auch auf dem Strand von Garzweiler. Man hätte angesichts des Mangels an Silicaten besser rechtzeitig geprüft, ob die Bauindustrie was mit dem Zeug anfangen kann. Immerhin klaut man den Wasserschildkröten schon ihren Strand, den Sand, um in an die internationale Baumafia zu verschachern, oder man macht gleich ne Asphlatpiste draus. Oder man holt die Schildkröten ins Loch von Garzweiler und sagt ihnen das ist das Meer. Da würde ich vor dem Fluten mal drüber nachdenken, allerdings sollte man die Stellen meiden, an denen illegal Sondermüll - Erden - entsorgt wurden. Sie sind nicht gesundheitsgefährdend, aber die Landesregierung sagt nicht, was drin ist. Ansonsten könnte das geplante Wohnquartier, nach Rekultivierung ;) (da kann man sich doch nur noch in die Ecke hauen) vielleicht doch nicht die große Wohnungsnot in Jülich City lindern. Dachte die sind bald alle arbeitslos, was wollen die mit Einfamilienhäusern? Selbst mit kostenlosem Rheinwasser wird das mit der Marina nix vor 2070. Forschungszentrum zum militärischen Forschungszentrum machen - dann brummt der Laden und bis 2070 haben die bestimmt ne autonome KI Fregatte zusammengeschraubt, die kann dann sehen, wie sie von Garzweiler in die Nordsee kommt. Hat man mit den Baggern ja auch irgendwie geschafft ne - mal kurz auf Staatskosten ne Autobahn umlegen, und dieser eine absolute Gerade von mehr als 3000 Metern spendieren, nur um mir auf den Sack zu gehen, dann noch ne elektronische Verkehrssteuerungsanlage mit Videoüberwachung - immer auf 130. Das ist Folter. Oder man kann auch gleich einen Kanal zur Nordsee graben und die Pfütze ist schon 2067 voll, sogar mit Salzwasser - schmeckt nach Meer. Ne Werft in Jülich, ich mein das mit Papenburg und der Ems und Meyer hat doch keine Zukunft, besser gleich son Suez Ding von Garzweiler in die Nordsee. Stahlarbeiter gibts im Pott 500 mal mehr als in - Papenburg. Wie hieß da dieser Stadtteil mit dem Dioxin - Diodorf? Hörde? Ist in Dortmund - oh mann sach schon. Eins ist sicher - so richtig arbeitslos werden Kumpel nie - gebuddelt wird immer, aber nicht immer das Richtige rausgeholt. In diesem Sinne - IGBE abschaffen, war nicht ernst gemeint. *duck und weg*
Eine solche Unternehmensmoral finden man ansonsten nur bei Zuckerberg und Co. Sie glauben, das wird immer so bleiben. Glaubt es.
Die Liberalisierung des Strommarktes, war keine Liberalisierung der Produktion, sondern lediglich des Vertriebs. Was jetzt kommen soll, wird dieses Problem, besonders im Zusammenhang mit CO₂ Zertifikaten, für die keine Lösung gezeigt wird, außer die von uns angesprochene radikale Komplettdezentralisierung und Komplettderegulierung, dramatisch verschärfen, denn bei der oligopolistischen Struktur sind keinerlei strukturelle Kostenvorteile zu holen. Das sind alles alte dumme halbstaatliche Tanker, die 500 Jahre brauchen, um ihren Arsch zu bewegen und ohne Staat machen sie keinen Meter. Das muss beendet werden, um die Zertifikatskosten ausgleichen zu können, um reale Kostenvorteile bei der Produktion auch durch Synergien und Querfinanzierung zu anderen Produkten eines potenziellen neuen Produzenten, wie ALDI oder AMAZON, mitnehmen zu können. Alles andere ist buchhalterischer Selbstmord und wird in endlosen Subventionsorgien oder in einer Aussetzung oder Verschiebung des Zertifikatehandels enden. Was kommt stattdessen?
Ein Tal der Tränen:
Neue Subventiönchen auf den Weg gebracht - Industriestrompreis, dies ist bisher nur eine konzeptlose, wie üblich, unsystematische, zusammenhanglose Ansage - wie es im Einzelnen laufen soll, wie es in den Binnenmarkt eingebettet wird, was es genau bedeutet, welche Kosten anfallen, welche Synergien zu anderen Sektoren genutzt werden sollen, wie die alberne Gaskraftwerkstrategie eingebettet werden soll, wenn überhaupt, drastische Liberalisierung der StromPRODUKTION (Oligopolistischer Markt mit extremer staatlicher Einmischung zu aberwitzigen Kosten 500 MRD Paket geht dafür drauf, wie angekündigt)- alles unbekannt oder nicht mal auf dem Schirm - Hauptsache labern.
Also auch in Wirtschaft nur kleinkarierter, pointillistischer Nonsens aus der Mottenkiste der Staatsinterventionen. Wie gesagt wir wollen keine französischen Verhältnisse, ansonsten ....
Gerade bei Energie - was da jetzt als lächerliches Trostpflaster, vermutlich zu aberwitzigen Kosten und schlecht umgesetzt kommt .... Ich sag nur CO2 Zertifikate. In diesem Sinne, viel Spass mit der AMPEL 2.0 - die nächste Gurkentruppe. Aber sie beschäftigen sich lieber mit der Abschiebung von Schutzsuchenden und dem Stadtbilde, als ob davon auch nur irgendwas abhängen würde, außer vielleicht ein paar Stimmen von Loosern. Lächerlich. Wir ziehen den Karren nach dem Landtagswahnsinn nächstes Jahr nicht aus dem Dreck, wir hoffen auf die Niederlande und verpissen uns aus dem Endstadium einer kaputten, sozialen Marktwirtschaft der Senioren und Senior:innen.
Noch ist Zeit die Einigungsverträge, mit dem Ziel eines unabhängigen Ostens, neu zu verhandeln. Ist dann auch ein strategisch sinnvoller Puffer gegen Putin und kost nix. Vermutlich stehen sie jubelnd an den Strassen. Endlich geht auseinander, was nicht zusammengehört. Ja. Ja. Wir haben es schon 1989 gesagt, die Leute im Osten müssen sich selbst helfen und sich selbst aus ihrem Elend befreien, damit es nicht zu derartigen Verwerfungen kommt, sie hätten selbstbestimmt und nicht fremdbestimmt, durch die Kohladministration, in die Freiheit gehen müssen . Wie die anderen Staaten des Osblocks auch.
Dann hätte man nach Jahrzehnten immer noch über Einigung reden können. Das war ein rein ideologisches Projekt, bis heute ohne Sinn und Verstand. Dafür bekommt man die Quittung, nicht für ein paar Ausländer. Es wird auch nicht aufhören, wenn kein einziger Flüchtling kommt, denn die Unterschiede, gerade was Vermögen angeht, sind so extrem groß, dass diese beiden Landesteile unter diesen Bedingungen nicht zusammenwachsen können. Insbesondere auch nicht, weil dem einen Teil die Erfahrung mit der kapitalistischen Demokratie fehlt und weil die AfD die Menschen nicht in Richtung Gerechtigkeit und Ausgleich zwischen den Landesteilen führt, sondern in Richtung belangloses Rentnergequatsche über Moralthemen. Flüchtlinge, Stadtbild, Heimat und sonstwas. Das ist eine Agenda der Armut, des Gestern, des Sozialneids für Leute die unten angekommen sind, oder Angst davor haben, obschon man sich angesichts der Statistiken schon fragt, was die Leute da eigentlich verteidigen, da ist nichts - greif 'nem Nackten mal in die Tasche - genau das ist das Problem, aber es wird nicht in den Fokus gestellt.
Ihr lasst euch mal wieder an der Nase herumführen. Ich kenne die DDR - war sogar als Westler vor dem Mauerfall mal drüben wg. Weltfrieden,SDAJ ;) , weil ich dachte (Jugendsünde) die SED wäre was marxistisches - das war wohl nix. Die Tattergreise wussten nix. Erzählt mir keine Scheiße, ihr liegt falsch und seid erbärmliche Angsthasen, Obrigkeitshörig bis zum Abwinken, so hatte ich euch 1986 (oder war das noch früher, ich glaub sogar 83, muss mal meine Stasi Akte checken ) auch kennengelernt. Das setzte sich ungebrochen fort, die Revolution war gut, aber sehr unvollständig, wenn es darum geht, eigene Rechte und einen Ausgleich für die entgangene Chance eigenes Vermögen aufzubauen, von den Kolonialherren im Westen zu fordern.
Ich mein, welche Revolutionäre sind normalerweise so bescheuert ein anderes Land anzubetteln doch bitte das eigene auszuverkaufen. Ihr wusstet zwar nicht, was da lief, bis ein gewisser Rohwedder im Mittelpunkt des Interesses stand, aber ihr wusstet, dass ihr den Kapitalisten nicht vertrauen könnt.
Dennoch habt ihr bis auf wenige ruhmreiche Ausnahmen, z.B.der bekannte Hungerstreik der ex. DDR-Bergleute 1993 in Bischofferode, mit dem Ziel das Kalibergwerk vor der Schließung durch die Treuhand zu retten, jeden Scheiß über euch ergehen lassen. Da wusstet ihr nichts von K&S und das dieses Monopol quasi Staatsräson im Westen ist. Das alles sollen jetzt andere ausbaden? Auch das passt zu dieser alten DDR Duckmäusermentalität. Lieber nicht mit den Mächtigen anlegen, sondern mit den Ärmsten der Armen. So mutig. Das alles, ohne ernsthaft zu begreifen, welches gravierende Gefälle auf allen Ebenen vorhanden ist, da konntet ihr nur verlieren, und zwar auf der Ebene der eigenen ökonomischen Biografie - Erwerbsbiografie. Aber nicht nur das, Justiz, Verwaltung, Administration, Politik - alles Westler - was war also das Ziel der Revolution? Da sie abgebrochen wurde, war dann das einzige Ziel auf die Märchen von Konsum und Glück und Deutschland, Deutschland hereinzufallen.
Hm? Wer, wer ist so bescheuert? Hm? PDS! Der Lesekreis der Aushilfs"marxisten" und vereinzeilter Sozialtheologen schließt sich. Jetzt wollen sie Milliardäre mit dem System des Kapitalismus besteuern, man sieht, von der Borniertheit der SED bis zum Populismus der Linken ist es nicht sonderlich weit - das ist das Problem mit mangelnder Theorie, wenn man sich für etwas hält, was man nicht ist. Nochmal: Eat The Rich not Tax The Rich!
Es gibt nur einen Weg, ihr müsst die Revolution weiter treiben, den Faden von 1989 wieder aufnehmen, so, wie ihr es für richtig haltet. Schafft euch endlich den Raum, den ihr verdient, das wird mit der AfD nicht klappen. Sie ist West, und spielt euch eine Ostnostalgie vor, die ihr 1989 abgeräumt hattet - jetzt verfallt ihr in diese Nostalgie, weil die Revolution abgebrochen wurde - durch Bananen und Helmut, Helmut. Jetzt merkt ihr, der Westen ist es auch nicht. Wenn ihr das macht, spiele ich den MP. Kanzler brauchen wa nich. Verfassungsgebende Versammlung in Leipzig und Bumms - das sind nur ein paar Unterschriften. Auf jeden Fall - wer eine historische Chance verpasst, der muss sich nicht wundern, wenn er auf dem Müllhaufen der Geschichte landet. Ihr kennt die Westler nicht.
Das ist die Anerkennung die fehlt, nicht irgendwelche butterweiche Anerkennung von Lebensleistung - nein - Cash inne Täsch. Und Chancen, damit die jungen die sich mehrheitlich gen Westen aufmachten vielleicht sogar zurückgehen. Ansonsten macht man da am besten - und das passt - einen Nationalpark draus, von Thüringen bis MV. Und wie will euch die AfD dabei unterstützen, wer wird euch dabei überhaupt unterstützen - ihr habt euch slbst aufgegeben, habt nicht die Puste gehabt, nach 1989 einen Schritt weiterzugehen, habt euch einlullen lassen von Deutschland, Deutschland und Bananen. Jetzt gehts gegen Ausländer und sonstigen Scheiß. Das ist einfach.
Man hätte die AfD erfinden müssen, um euch endlich in diesen wichtigen und alles entscheidenden Fragen des Vermögens und der strukturellen Last mundtot zu machen. Ihr checkt es immer noch nicht. Dieser Aufstieg wird nicht kommen. Mit der AfD erst recht nicht. Es wird bleiben, dieses Gefälle des Wohlstandes mit oder ohne AfD.
NACHDEM Billiarden für Unsinn und Fassaden transferiert wurden. Die Menschen hätten es selber tun müssen, stattdessen haben sie sich zur Kolonie machen lassen und suchen nun in suizidalem Verhalten den Ausweg. Das wird niemals gut gehen. Es ist das Verhalten, was in einem Armenhaus und einem weiteren Ausbluten des Ostens münden muss. Darauf gehe ich jede Wette, auch mit AfD Funktionären, ein - sie können es nicht. Ich schmeiß 50.000 gegen jede kommende AfD Landesregierung in den Pott. Wenn sie die Statistiken merklich verbessert habe ich verloren. Nein, nicht die Kriminalitätsstatistik, Abschiebestatistik, Blablastaitik, sondern alles was mit privatem Vermögen, Einkommen, Rente, Unternehmenssitze im Osten von DAX Konzernen, von internationalen Konzernen, kommunale Haushalte, Gründungsquote , BiP etc zu tun hat. Wer wettet dagegen? Bitcoin. (Das ist keine Auslobung, sondern ein Gag.)Witzig auch die sehr durchdachte und extrem stringente Außen- und Verteidigungspolitik. Erst taucht Mützenich wieder aus der Versenkung in einem Interview auf und will, nachdem der China Besuch geplatzt war, ein pragmatisches Verhältnis, dann stürzt sich die CDU/CSU auf den Außenminister in Sachen Syrien - Wow - Sie haben in Sache Strategie und sicherheitsorientierter Aussenpolitik aus einem Guss in Absprache mit Brüssel, schon eine Menge gelernt, nämlich, wie man es nicht macht. Die Merz Regierung reiht ein gefährliches, amateurhaftes und blamables Chaos an das nächste und es begann mit einem gigantischen Schuldenpaket, noch bevor er Kanzler wurde, unter Mithilfe der Grünen, die nun erleben, was aus ihrem tollen Klimafond wird. Wer noch wählt - muss komplett bescheuert sein. Jedenfalls in Deutschland. Das ist nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera, ach so, ja Malaria haben wir auch noch im Angebot.
Malaria - kommt von mal aria - schlechte Luft. Bevor der Wahnsinn in Form des Rechtspopulismus kam, war einem klar, dies ist kein Problem von Migration und "Ausländern" - es steht für ein gesamtgesellschaftliches Problem, in Zeiten, in denen die Sozialsysteme auseinanderbrechen. Dank der Populisten heißt dieses Spiel neuerdings - Jeder gegen Jeden oder Willkommen auf dem Floss der Medusa. Der Zweck ist, dass jene, die nach unten treten, möglichst lange in einer Narration gefangen bleiben, die verschleiert, dass auch jenes was der Mehrheit vielleicht noch eine gewisse Sicherheit gibt, immer mehr wegbricht. Der Zeigefinger auf die anderen - wie immer - zeigen 3 Finger auf einen selbst. Seid nicht so dumm und haltet zusammen, statt euch von Konservativen und Populisten spalten zu lassen. Die Grenze verläuft zwischen Oben und Unten, nicht zwischen den Menschen. Das ist in einer Krise besonders wichtig, morgen seid ihr diejenigen auf der Straße, die ihren Job verlieren, ihre Wohnung, ihre Hoffnung - dann bleibt euch nur noch euer bescheuertes "Deutschland, Deutschland" und die Vergangenheit. Deshalb lösen diese Bilder und die albernen Bemerkungen des komischen Kanzlers diese Erregung aus - ihr wisst sehr genau - das kann euch auch passieren. Daher ist diese Angst ein Schutzreflex vor dem potenziell eigenen Schicksal. Das ist alles längst belegt. Lösungen werden auch von Merz et.al. Palmer nicht angeboten, man bietet einen Sündenbock und tut so, als ob die einfache Lösung z.B. Abschiebung wäre. Dies dient der Verschleierung der eigenen Katastrophenpolitik, der leeren Versprechen, der unzureichenden Reformbereitschaft, die ein Land voller Armut, Unsicherheit und Sorgen erzeugt hat. Dies fliegt den Schwächsten ins Gesicht. Die dümmste mögliche Reaktion, aber sie kommt jenen Gelegen, die tatsächlich in Verantwortung stehen. So bescheuert kann man normalerweise nicht sein, denn es ist suizidal. Morgen bist du es, über den sie herziehen. Morgen bist du das Sicherheitsrisiko, weil dir nur noch die U-Bahnstation bleibt. Wir sehen uns da, sei froh, dass wir zu den Leuten gehören, die gerne nen Euro geben, wenn du freundlich danach fragst.
Wir haben den Status einer erbärmlichen politischen Debatte der Schwächlinge und Feiglinge erreicht, die sich in atemberaubender Oberflächlichkeit ergeht, deren Argumente auf dem Niveau des Boulevard angekommen sind. Dank der CDU/CSU, die wieder der AfD in die Hände spielt, weil sie kein eigenes Programm mehr hat, hechelt sie den Populisten hinterher, wie einst die CDA dem Wilders.
Koaliert endlich mit ihnen, sie sind doch eh nur der rechte Flügel der heruntergekommenen Ruine CDU/CSU, der sich wg. Merkel verdrückte. Da haben sich doch die alten Revanchisten und Nazis immer schon getummelt - Stahlhelmflügel. Genauso, wie die "Vertriebenen", die es nie geschafft haben, das eigene Schicksal als Pflicht zu nehmen, sich für Schutzsuchende einzusetzen, im Gegenteil, sie wollen einfach Polen wieder überfallen, oder Tschechien. Merz sollte sie endlich Heim ins Reich holen, diesen braunen Bodensatz der Gesellschaft, denn er wird erst gefährlich, wenn er aus der CDU/CSU austritt und zum Sammelbecken aller toxischen politischen Ansätze aus der rechten Ecke wird. Gell. Das wollte Strauß verhindern, jetzt wird seine These von der Partei rechts der CDU/CSU umgekehrt bestätigt. Das bezog sich nicht darauf, wenn das schon passiert ist. Die Leute werden immer das Original wählen, dafür ist es also zu spät, das Nachgeplapper von Merz und besonders auch Dobrindt ist ein fataler und naiver Fehler. Sie machen die CDU/CSU zu einer peinlichen und kleinkarierten Partei des Ressentiments. In einer Wirtschaftskrise. WIr stellen also fest, Deutschland hat keine Partei, die Wirtschaft kann. Sie springen lieber über jedes Stöckchen, was die AfD et.al. ihnen hinhält, oder wollen Milliardäre besteuern, um die Menschheit zu retten. Mit dem Steuersystem des Kapitalismus. Oder sie wollen den Kapitalismus grün anpinseln, mit den Farben von Bayer.
Der Kern dieses langen Horrors des Populismus ist die vollkommen falsche Priorisierung der politischen Ansätze. Dabei geraten Maß und Mitte, sowie die Verhältnismäßigkeit der Mittel aus dem Fokus. Nebensächlichkeiten werden nur aufgrund ihrer für jede sichtbaren Oberfläche zur wichtigsten Frage der Politik. Dazu gehört auch die ständige Verallgemeinerung individueller Eindrücke und Erlebnisse, von denen dann stets behauptet wird, diese besonderen Ereignisse, wie Sylvester Köln, hätten, 1. nur eine Ursache 2. seien das neue normal - da fragt schon keiner mehr wo in der Sylversternacht eigentlich Polizei und Ordnungsamt, sowie die Stadt Köln war - nein - es waren die Ausländer und sie tun dies ständig und überall, alle sind so - weil Vergewaltigung zu ihrer Kultur, dem Islam, gehört. Alle sind fein raus, alle sind Opfer, nur eine Handvoll Syrer ist schuld, damit eigentlich Merkel. Nicht angesprochen wird, welchen langen Vorlauf, welche Eskalationsschritte im Einzelnen schon lange vorher erfolgen mussten, damit es zu einem solchen Ausbruch kommen kann. Nur als Beispiel.
Dieses Beispiel ist extrem wichtig, weil es zeigt, wie Sicherheitsthemen oft falsch bearbeitet werden, weil die Täter zu sehr in den Vordergrund gerückt werden, während das individuelle Leid der Opfer und die realen gesellschaftlichen Ursachen kaum im Fokus stehen, genauso wenig, wie ernsthafte Prävention.
Über den Lauf der Zeit gesehen, kann nur sagen, der Hass kann jeden treffen, welche Rolle spielen da schon Nation und Kultur, werden sie in einem Zusammenhang gestellt mit Verbrechen einzelner, sind die Pforten der Propagandahölle geöffnet. Es geht nicht anders als es Frau Genc, Brandanschlag in Solingen durch deutsche Rechtsextreme, sagt, sorry finde diesen Zacken unten grad nicht. Gensch.
Der Täter löst diesen Schauder der Macht aus, dieses RealCrime Ding. Bei RealCrime Genre, was die perfekte Tätermythologie bietet, sieht man die Probleme besonders deutlich. Statt die Aufmerksamkeit vom Täter weg, auf die sozialen Bedingungen, die Opfer etc. zu lenken, muss der Schauder, den der Täter auslöst in den Mittelpunkt gestellt werden. Fast jeder prominentere Täter, der ein wirklich furchtbares und nicht ehrenhaftes Verbrechen begangen hat, was viel mediale Aufmerksamkeit erfuhr, schreibt seine Biografie, macht Auflage, während die Opfer ihr Leben lang mit den Folgen der Tat konfrontiert sind. Vermutlich würde keine ein Buch lesen, was da titelt "Meine Vergewaltigung im Detail" aber wenn ein Serienvergewaltiger ein Buch schreibt, "Wie und warum ich 1000 Frauen vergewaltigt habe" wirds ein Bestseller, spätestens nach der Haft ein Dauergast in Talkshows - dann kommt die Verfilmung - "Ja erzählen sie doch mal". Die Opfer dagegen, gehen zum Sozialamt. Das ist plakativ das, was auch bei den politischen Diskussionen schiefläuft. Der Unterschied ist, dass das Geld, was mit einem Bestseller verdient werden kann, hier nun in politisches Kapital umgemünzt werden soll. Die Muster aber, das sind die gleichen, wie bei den ordinären unehrenhaften Sensations-Verbrechen.
Dies ist insbesondere auch ein Thema für Medien und Politik. Die Geschichten, die erzählt werden müssten, um in die Rolle der Opfer zu schlüpfen sind sehr, sehr, sehr schwer. Vieles, gerade im Zusammenhang mit Sexualdelikten aller Art, ist in einer gesellschaftlichen Tabuzone. In der Regel wird weder von der Politik, noch von den Medien eine Opferperspektive eingenommen. Um sofort ein Signal der Stärke zu senden, auf Seiten der Politik, um vermeintlich einfache sensationelle Recherchen zu liefern, aus Sicht der Medien, sind bei jedem Ereignis dieser Art die Ansätze täterzentriert.
Wir erfahren alles über den oder die Täter, fast jedes Argument, jeder Ansatz beschäftigt sich nur damit, einfache Lösungen zu präsentieren, wie sowas verhindert werden kann. Talkshowmüll rauf - Peronalityshowtrash runter. Dabei stellt man gerade im Zusammenhang mit den politisch und medial missbrauchten Ereignissen z.B in Köln oder Solingen fest: die Geschichten der Täter gleichen sich, sie könnten in kurzen Bruchstücken, sachlich erzählt werden, ohne diesen Tätern medial oder politisch besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Diese Seite der Taten wird aber ausgerollt bis zum Gehtnichtmehr, natürlich auch nicht besonders tiefgründig. Warum wohl?
Im Grunde erscheint es dann so, als seien plötzlich irgendwo die üblichen Verdächtigen aufgetaucht und dann wäre es passiert. Auch alle folgenden Maßnahmen drehen sich nicht darum die Lage der Opfer, die Sicht der Opfer, das Erleben der Tat aus Sicht des Opfers in den Mittelpunkt zu stellen. Die Berichterstattung und die politische Reaktion hinsichtlich echter Bereitschaft den Opfern zuzuhören und ihnen konkret und real zu helfen, dies hält sich in engen Grenzen. Obschon jeder weiß, dass gerade die Psychiatrien und die ambulante Psychotherapie praktisch nicht mehr existieren - es gibt wahnsinnige ;) Versorgungslücken - auch für die Opfer solcher Taten, die aber von der Täterseite her soviel Aufmerksamkeit bekommen, wie kaum etwas anderes, auch und gerade im politischen Raum. Das ist pure Heuchelei.
Aber keinem Opfer, was ja die Tat als individuelles Ereigniss erlebte ist mit irgendwelchen kollektiven Maßnahmen geholfen. Damit wird die gesellschaftliche Aufarbeitung der Taten, die natürlich immer, immer ein großes Bündel von Ursachen haben, diese Menschen kommen oft z.B. auf Kriegsgebieten, man weiß auch von Soldaten, dass sie moralische Maßstäbe verlieren, praktisch unmöglich. Die realen Ursachen entgehen dem Blick der Medien und der Politik, damit müssen die erfolgenden Maßnahmen Frickelei sein.
Am Ende des Tages bilden sich also alle ein, man hätte irgendwelche Ursachen gefunden, ergreift sehr täterzentrierte Maßnahmen und glaubt damit sei die gesellschaftliche Wunde geheilt. Das ist natürlich Unsinn.
Im Gegenteil, die Wunde wird immer größer, immer mehr Interferenzen und Emotionen spielen rein, die Spirale der Destabilisierung dreht sich. Erst diese Täterzentrierung ermöglicht das populistische und mediale Ausschlachten dieser Taten und hebt sie damit aus dem Kosmos des Verbrechens erst in den Kosmos politischer Panik. Schon allein dadurch, wenn man ganz konsequent die Täter nicht mehr in den Mittelpunkt stellt, sondern die Opfer, würden diese Taten gesellschaftlich wesentlich ernsthafter und lösungsorientierter besprochen werden. Auf einmal würden auch Maßnahmen wie die Entschädigung von Opfern, Fragen nach der Rolle anderer Akteure im Zusammenhang mit dem jeweiligen Amok in den Mittelpunkt rücken. Langsam, Schritt für Schritt, würde ein ernsthafter gesamtgesellschaftlicher Prozess auch dazu führen, dass Prävention nicht mehr zuerst mit den Augen der Polizei, sondern mit einem wesentlich vielschichtigerem Blick gesehen werden würde. Die Opferperspektive, nicht die Täterperspektive erschließt solche Diskussionsprozesse, wie komplexe Lösungen für komplexe Probleme entwickelt werden könnten. Die Täterzentrierung dagegen schafft lediglich oberflächliche und wenig nachhaltige Ansätze, die stets nur durch einen Sicherheitsapparat geleistet werden können. Aber gerade bei der Struktur dieser Verbrechen in Köln und z.B. Solingen zeigt sich auch, die Polizei ist objektiv nicht in der Lage sowas zu verhindern, es sei denn man würde aus jedem Fest ein Hochsicherheitsereignis machen.
Die Täterzentriertheit schafft Eskalationsspiralen, was von einiger Politik und Medien erwünscht ist, die aber gesellschaftlich ein Schuss ins eigene Knie sind. Für die realen Ermittlungen und zur Urteilsfindung ist der Täter zu beleuchten, aber aus der Täterperspektive Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Situation, die Tatsituation, richtige Präventionsmaßnahmen etc. zu ziehen ist trivial und nicht zielführend. Gerade der gesellschaftliche Prozess und die gesellschaftlichen, mehrdimensionalen Konsequenzen zu ziehen sind Aufgabe der Viktimologie. Das sollten vor allem die Medien endlich beherzigen - wenn man z.B. an Machwerke, wie die erste "Klar" Propagandashow denkt. Diese erste Folge ist ein Beispiel für die rein propagandistische und missbräuchliche Verwendung der Täterperspektive gewesen, damit werden auch Angehörige in die Irre geführt.
Einfach nur einen Angehörigen eines Opfers in einer Krawall "Reportage" vorzuführen und seine emotionalen as-it-is Äußerungen letztlich als politische Subargumentation zu verwenden, ist ein Missbrauch der Opfer, den sie selbst nicht überblicken können, da sie die inneren Strukturen und Dynamiken des Fernsehens und der Öffentlichkeit unmöglich einschätzen können. Neben allem "politischem" muss man sich schon fragen, welche Standards des NDR dies haben durchgehen lassen - aber gut - der NDR hat wenigstens zu spät und im Nachhinein gehandelt.
Würde es bei den öffentlichen noch um Qualität gehen, dann wäre das also eh nicht passiert, aufgrund mieser Qualität, nicht aufgrund politischer Ansichten. Die Messeropfer als eine politische Reality-Show, ala Weidel im Bundestag.
Das ist nicht Viktimologie - aber - es ist sogar schon via Wiki in Erfahrung zu bringen, warum bei gesellschaftlichen Fragen und Wunden nur diese Perspective hilfreich sein kann. Wer chatGPT richtig prompted bekommt gleich ein 50 Seiten Referat, mit allen zugehörigen Quellen.
Vermutlich ist chatGPT ein Linker - Vorbild: New Yorker Bürgermeister. Vorsicht - wenn man ihn fragt, was ist der Schlachtruf der Islamisten, dann kommt: "Allahu akbar" - woher weiß der das? Hm, was? Am Ende ist Sam Altman, der unbekannte Kopf von 9/11, den Tipp, wie er Platz für ein HQ in NY schafft, bekam er von der Software in einer der langen Nächte der Entwicklung. Das Chaos muss man erstmal in eine IDE häkeln, da kann man schon verrückt drüber werden. Ach ja in jener Nacht war die Frage: "Wo könnte ich ein Open AI HQ bauen, was besonders gute Aussicht hat und zum neuen Symbol von New York wird?"
Wer weiß - vielleicht ist konservativ doch einfach nur "Flach", weil sie keine Vordenker:innen mehr haben, ganz im Gegensatz zum Zitat Eingangs. Mir scheint der Konservativismus unserer Tage erhält vor allem überkommenes, was keinen Wert hat. chatGPT können die Deutschen Konservativen jedenfalls nicht bedienen, wahrscheinlich ist dies der einzige Grund, warum es sie noch gibt.
Fragt mal besser bei chatBPB:
"Warum kann der
Konservativismus gefährlich werden und trägt einen Teil der Mitverantwortung für das Scheitern von
Weimar?" Eins kann ich schonmal verraten: "Die Weltwirtschaftskrise setzt auch das von
Auslandsgeldern abhängige deutsche Wirtschaftsleben unter starken Druck.
Schon bald herrscht Massenarbeitslosigkeit, der die Sozialsysteme nicht mehr gewachsen sind.
Arbeitslose im Hof des Arbeitsamts Hannover, 1931"
Beachten Tabelle: Wählerwanderung von DNVP nach NSdAP!!!!
Ist auch eine Wanderung der sog . Mitte nach Rechtsaußen. Das ist ja das eigentliche Ziel - die Mitte soll extremistisch werden, um zu behaupten, Extremismus ist das neue normal - das ist eine als stereotypisch zu bezeichnende Taktik aller Rechtsextremen (Das wird man ja noch sagen dürfen!, Cancel Cuture Vorwurf trotz Omnipräsenz), da sie ja darauf angewiesen sind, die Mitte zu "unterwandern". Die Meisterleistung, wie in Weimar, ist es, wenn, wie die DNVP oder Zentrum, der Staatspräsident - sogar Institutionen diese Wanderung mit machen. Das ist durchaus mit vielen taktischen und strategischen Fehlern der amateurhaften Merz Regierung vergleichbar. Während die Extremisten also einem strategischem und auch taktischem Plan folgen, der sehr aus elaboriert ist, halten die Konservativen dies nicht für eine gezielte Strategie, sondern für Meinungsäußerungen oder reale politische Absichten. Dann kommt eine Kette der Radikalisierung bei den Konservativen in Gang, die sie selbst aber nicht als Ausdruck eines gezielten Angriffs auf sie verstehen, dann finden sie sich irgendwann in der äußerst rechten Ecke, aber die NSdAP konnte mühelos weiter nach rechts ziehen. Das war dann das Ende des Konservativismus, er war seinem extremistischen Wiedergänger nicht gewachsen. Das ist er auch heute nicht! Da in der konservativen Basis immer sehr viele Versatzstücke eines extremistischen Konservativismus oder des Rechtsextremismus mitschwingen (Vertriebene, Stahlhelmflügel, Werte Union etc.etc.), ist diese Taktik bei konservativen Parteien besonders leicht auch einzusetzen, um die Partei von unten zu spalten und damit die Führung unter Druck zu setzen.
Dass Merz überhaupt Kanzlerkandidat wurde, geht maßgeblich auf den Druck aus Ost Landesverbänden (ins. der in Teilen als fast rechtsradikal zu bezeichnende Alte Männer Verband Sachsen Anhalt) zurück, die sich von ihm eine radikalere Ansprache in einigen Fragen erhofften. Das ist genau Ergebnis einer solchen Strategie. Die Leute glauben sie tun das richtige und spielen aber in der Tat den Rechten in die Hände ohne es zu ahnen.
Also muss man sich nicht wundern, wenn die angedachten Maßnahmen, die letztlich alle aus dem Ausländer- und Strafrecht kommen sollen, nichts bewirken. Nein - diese Maßnahmen bringen uns in der Realität den nächsten Taten näher, sie verhindern sie nicht.
Das größte Problem ist so zu tun, als ob die Wunden der Opfer und der Gesellschaft durch polizeiliche oder administrative Maßnahmen zu schließen wären. Hinsichtlich der Präsentation von Angehörigen von Opfern im Fernsehen alter Prägung oder auch bei Social Media darf nicht vergessen werden, dass von diesen Menschen nicht verlangt werden kann politische Äußerungen zu tätigen, sie sind ohnehin befangen. Es ist doch lächerlich über diese Dinge so engagiert zu diskutieren, aber nicht auf die Idee zu kommen, z.B. einen staatlichen Entschädigungsfonds für die Opfer aufzulegen. In der Tat, auch wenn das weh tut, auch wenn vielleicht nicht alle Opfer es so sehen, sage ich, mit diesen Debatten schadet man nicht nur einem gesellschaftlichen Heilungsprozess, man missbraucht die Opfer ein zweites Mal. Das ist Stand der Wissenschaft, nicht das, was Merz und Dobrindt erzählen, sie liegen falsch. Also muss man kein Hellseher sein, um zu ahnen, wo diese Art Politik enden wird, im nächsten Attentat. In noch größerer Unsicherheit, in noch mehr sozialen Schwierigkeiten und schließlich in noch mehr haushälterischer Belastung für unzureichende Maßnahmen und in einer weiteren Destabilisierung der Demokratie.
Also müssen wir Wege finden, die Täter entsprechend zu bestrafen, aber ihre Sicht, ihre Biografie, ihre Motive sollten allenfalls im Rahmen der Ermittlungen und der Urteilsfindung wichtig sein. In Politik und Medien müssen die Opfer und ihre Wahrnehmung in den Mittelpunkt gestellt werden, ihr Horror muss als individuelles Trauma verstanden werden, was sich gerade nicht eignet, um daraus mit heißer Nadel gestrickte bornierte Analysen und Maßnahmen von sachfernen Ideologen des Gestern, wie Dobrindt, abzuleiten. Diese Leute sehen Sicherheit immer als ein politisches Thema, das ist sie ganz sicher nicht. Sie ist ein wissenschaftliches Thema ersten Ranges. Da hat diese Art der ideologischen Politik nichts zu suchen. Das ist viel zu gefährlich. Daneben ist Sicherheit fast immer antiintuitiv, ergreift man zu schnell, zu oberflächlich irgendwelche Maßnahmen, dann schafft man Unsicherheit, gerne an Stellen, wo man nicht damit gerechnet hat . Was man mit den Händen aufbaut, schmeißt man mit dem Arsch wieder um - siehe Afghanistan, siehe Diskussionen um schnelle Rückkehr Syrer - da hat man sogar schon die Rolle Putins in Syrien (+ Westafrika) zu den Akten gelegt. Voreilig.
Oft sind die richtigen Maßnahmen nicht leicht zu finden UND nicht leicht zu vermitteln, sie können NICHT mit "dem gesunden Menschenverstand" angegangen werden, dieses alberne halluzinatorische Gebilde ist aber in 90 % der Fälle die einzige "Wissenschaft" der Politik und vieler, vieler Bürger:innen. Das ist bei Sicherheit und Verteidigung NICHT ausreichend, auch nicht in Debatten.
Damit ist gerade Sicherheit für die oberflächlichen und propagandistischen Argumentionen der Politik und der Medien nicht geeignet. Ich mein - Schröder konnte sich nicht vorstellen, dass aus einer Pipeline, eine Waffe wird, die ganz Europa in größte Schwierigkeiten bringt und selbst die EU infrage stellen könnte, aber mindestens lähmt. Das konnte aber auch Oma Müller, als sie mit dem Mördergas den leckeren Pudding mit Eischnee kochte, nicht sehen. Das ist das antiintuitive in Sicherheitsfragen: Nichts ist so, wie es scheint, die Oberfläche der Tat entkoppelt sich von den tiefen Ursachen. Damit kann die oberflächliche Politik nichts anfangen. Sie ist eine Veranstaltung begrenzter Komplexität. Wie die Wahlen.
Mit weiterer Zuspitzung der problematischen Lage, auch der Wirtschaft, wird sich dann eben Attentat an Amok reihen, weil die angedachten Maßnahmen nur der Propaganda aber nicht realer Sicherheit und einem gesellschaftlichen Heilungsprozess mit Reintegration und krasser Stärkung der Opfer dienen. Der ganze Apparat muss opferzentriert werden - ASAP.
Damit nimmt man auch den Terroristen ihre wichtigste Waffe, das ist Propaganda, Angst und überzogene Reaktionen. In Deutschland kann man nur sagen, sie haben die meisten Politiker:innen da, wo die sie haben wollen, im irrationalen Panikmodus.
Jeder also, der noch am Tag des Attentates etc. sofort mit einem Köcher voller bahnbrechender Lösungen ankommt, zeigt gleich worum es ihm wirklich geht, er will auf dem Rücken der Opfer irgendwas erreichen, was nichts mit den Taten zu tun hat. Täterzentriertheit ist ein sicherer Lackmustest für Propaganda, scheiternde Maßnahmen, schlechte Polizeiarbeit und hohle Phrasen.
Eins können wir den Terroristen und beunruhigten Bürgern aber schonmal sagen. Im Sinne einer konstruktiven Berichterstattung: Swashmark hat mit dem MI6 eine ultimative Waffen entwickelt - die solltet ihr wirklich fürchten. Gemeinsam mit dem MI6 haben wir auch herausgefunden, dass Farage - Faragè heißt und bisher verschwiegene französische Vorfahren hat. Nun, dieser Spur folgen wir bis in den Élysée. Updates folgen. Und Mützenich "Eismeister der Kriege" "GröFaZ light" "Kissinger der Sozialdemokratie" "Aussenminister der Alternativregierung" - wenn dat Ding in die verbotene Stadt einschlägt ist's aus mit der "KP". Danach gehts nach Moskau, der Johnson hält ne Menge Einsätze aus.
Text Iowa to 88022. "Hello! You texted Iowa to me this is 88022 have a nice day." Äh - das sollte die CDU auch mal bringen: Texten sie NRW to 667799. Das sind alles Codes der Oligarchen, da will man doch auf der Höhe der Zeit bleiben.
Dahinter verbirgt sich ein bei unzureichender, oberflächlicher Politik typisches Muster: Umkehr der Priorisierung
Diese Umkehr der Priorisierung ist das entscheidende. Zunächst werden einfach Randthemen in den Vordergrund gespielt, ihre beeindruckende Oberfläche, also z.B. ein Horde Trinker im Park, wird dabei zur allgemeinen Bedrohung stilisiert (Social Media), die ein sofortiges Handeln erfordert. Der Fokus wird also von Ursache auf banales Symptom verschoben. Es gibt keine systemischen Ansätze mehr, keine ernsthaften Grundlagen der Politik - sondern ein Hetzen von Skandal und Oberfläche zu Skandal und Oberfläche. Was zunächst nur störend ist, nur eine Umstellung von Prioritäten, wird zu einer neuen Qualität, je mehr die bürgerlichen auf diesen Zug aufspringen. Damit wird der Skandal, die Sensation, die Personality zur eigentlichen Politik und ersetzt belastbare, belegbare Inhalte durch reine Machtfragen, persönliche Alltagsmeinung und Propaganda - an dieser Schwelle stehen viele Gesellschaften West Europas und die USA. Es ist kein Zufall, dass gerade in einer solchen Schwächephase der Demokratien ein Putin zuschlägt und alles tut, um diese durch die Populisten vermittelte Schwäche der Demokraten, möglichst lange und tiefgreifend aufrechtzuerhalten. Die Populisten schießen die Demokratien mit ihrer irrationalen Kackophonie des Untergangs sturmreif. Der deutsche Kanzler beteiligt sich daran.
"Die Hüpfburg des Führers": Während der Aktion "Vorübergehend" auf der ehemaligen sog. "NS Ordensburg" Vogelsang (von ca 1945 - zur sog. Wiedervereinigung eine belgische Kaserne, mit belgischem Truppenübungsplatz), Schleiden-Gemünd, Nationalpark Eifel, 2010, Ansicht: Kinderbelustigung mit Hüpfburg, Blick durch die von uns gesratchten Fenster des damaligen Infozentrums. Olbracht, Gladkow (1972 wurde sein Werk "Zement" von Heiner Müller als Theaterstück umgesetzt. ) - zwei von den Nazis verbotene Autor:innen.
Abgesehen von kleineren Updates bleibt es hier bis 2026 ruhig. Daher schonmal frohes Neues!
In den Niederlanden haben D66 und die PVV von Wilders etwa gleiche Stimmenanteile mit Vorteilen für die D66. Das Land bleibt gespalten, aber leichte Hoffnung kann der vernunftbegabte Teil der Niederlande schon haben. Möglicherweise wird D66 den ersten schwulen Ministerpräsidenten der Niederlande stellen, was allmählich auch Zeit wird.
Wir hätten bei dieser Wahl auch D66 gewählt. Die D66 ist eine links-liberale Kraft, deren grundlegender Kurs auch der verkorksten deutschen FDP zu empfehlen wäre. Also eine echte liberale Kraft, die 1966 als Bürgerrechtspartei gegründet wurde. Glückwunsch - eine sehr vernünftige Wahl. Dem Wilders kann man nur zurufen, er soll sich auf die Traditionen der eigenen Linie berufen und deutlich vom ultraradikalen Kurs, den ein Fortuyn so niemals gefahren wäre, abrücken.
Besser als gegen alles Mögliche von außen zu hetzen, ist es die bisweilen politisch und gesellschaftlich angestaubten Niederlande, jedenfalls in einigen Bereichen, aufzumischen. Das war eher Fortuynes Ansatz, der sich auch gegen die Moralgebilde der Katholiken und "alten" Protestanten wendete, ebenso, wie gegen die Monarchie. Seine Islamkritik hat er in einen Kontext mit anderen Religionskritiken gestellt und abstrahiert. Es war also keine Kritik allein am Islam, sondern ebenso an anderen Moralgebilden, die ihren Anhängern, so Fortuyn, Moral und Regeln auferlegen, die niemand, auch der Klerus nicht, erfüllen kann. Dadurch entstehe eine Rückschrittlichkeit und eine heuchlerische Gesellschaft.
Your imagination, your initiative, and your
indignation will determine
whether
we build a society where progress is the servant of our needs, or a society where
old values and new visions are buried under unbridled growth. For in your time we have
the opportunity to move not only toward the rich society and the powerful society,
but upward to the Great Society.
The Great Society rests on abundance and liberty for all.
It demands an end to poverty and racial injustice,
to which we are totally committed in our time.
But that is just the beginning.
(...)
The water we drink, the food we eat, the very air that we breathe,
are threatened with pollution. Our parks are overcrowded,
our seashores overburdened. Green fields and dense
forests are disappearing.
(...)
For once the battle is lost, once our natural splendor is destroyed,
it can never be recaptured. And once man can no longer walk with beauty
or wonder at nature
his spirit will wither and his sustenance be wasted.
Die Klerikalen der USA gehen bis heute auf diese alten "Protestanten" zurück, da sie aus der Region der heutigen Niederlande, teilweise Belgien mit abstammen, diese Richtung des Protestantismus, Pietismus, Philisterei - geprägt haben. Engels war da sehr eindeutig, wie wir in anderem Context bereits schulterten:
Der Satz "Die ganze Gegend wird von einem Meer von Pietismus und Philisterei überschwemmt" ist ein Zitat von Friedrich Engels, welches er in seinen Briefen aus dem Wuppertal verwendet. Es beschreibt eine Situation, in der eine Region von einer als engstirnig und spießbürgerlich empfundenen Denkweise (Pietismus und Philisterei) beherrscht wird. Engels nutzte diesen Ausdruck, um seine Kritik an der damaligen Gesellschaft und insbesondere an den Verhältnissen in der Textilindustrie des Wuppertals, wo er aufwuchs, auszudrücken. Er sah den Pietismus und die Philisterei als hinderlich für soziale Fortschritte und kritisierte, dass gerade die Pietisten oft besonders schlecht mit ihren Arbeitern umgegangen seien. Das Zitat wird heute oft im Zusammenhang mit Stadtführungen durch das Wuppertal verwendet, die sich mit Engels' Leben und Werk, sowie den sozialen Verhältnissen seiner Zeit auseinandersetzen.
Andere gehen heut so weit und machen diese Richtung des Protestantismus gleich für den ganzen Kapitalismus verantwortlich. Wer sowas in Deutschland sehen will, dem sei die Tuchmacher Kirche in Monschau angeraten. Dort kann man den engen Zusammenhang zwischen der Klassengesellschaft, dem Kapitalismus und dem alten Protestantismus mit Händen greifen. Wirklich sehr lohnend diese Kirche zu besuchen, ein absolutes Must See. Genauso, wie der Rest Monschaus, in dem sich auch aberwitzige Religions"kriege" auf kleinstem Raum abspielten. Ausgetragen wurden sie in der alten Tuchmacherstadt mit dem Kapital der jungen Textilindustrie. Ein Wuppertal auf engstem Raum.
Jan Hus war ein böhmischer Reformator, der auf dem Scheiterhaufen landete, Hus bedeutet soviel wie Gans - als er verbrannt wurde - rief er aus:"Heute röstet ihr eine Gans, morgen komme ich als schöner Schwan zurück!". Dieser Schwan steht heute auf der Kirche in Monschau und auf einigen anderen besonders eitlen Kirchen der alten Protestanten.
Fortuyn war ein Populist, aber ein Populist der nicht ohne weiteres einer bestimmten Richtung zugeordnet werden kann. Diese scheinbare Widersprüchlichkeit war das seinerzeit Neue an ihm - jedenfalls für die niederländische Politik. Eine neue Narration. Er bot als Populist keine belastbaren Lösungen an, aber schon sein Auftritt hat dafür gesorgt, dass die niederländische, auf Konsens bedachte Politik der Vernunft - sagen wir - einen sehr unvernünftigen Anteil bekam. Ausserdem war er witzig und brachte Aktionen an der Grenze zur Kunst - wie die Geschichte als er im Gegensatz zum Langweiler Kock nicht mit dem Fahrrad, sondern mit dem Rolls-Royce ins Parlament fuhr.
Wilders wirkt, wie ein billiger, kleinkarierter Abklatsch des Fortuyn und verwechselt notwendige Kritik, auch am politischen Islam, mit menschenverachtender Hetze. Das bedeutet: Die mit weitem Abstand meisten Opfer des politischen Islam sind Menschen islamischen Glaubens, das ist die Perspektive, die Wilders komplett fehlt, was ihn selbst in die Nähe eines solchen Missbrauchs von Religion stellt. Bei ihm muss man nicht besonders Helle sein, um die alten Konflikte zwischen dem Katholizismus und den Protestanten zu sehen, er bedient sogar Motive des Bürgerkrieges - natürlich auch indem er die christliche Religion missbraucht. Das ist ein perverser Wiedergänger dessen, was er mit heuchlerischer "Kritik" überzieht. Die Gefahr ist Wilders, nicht der Islam. Die Gefahr ist der Missbrauch von allem und jedem, um niedere egoistische Ziele zu erreichen. Diese Art der Politik bringt Europa an den Abgrund, was die Niederlande, ohne jeden Zweifel, bitter, sehr bitter, bezahlen würden. Davon waren die Grenzkontrollen, auch der Deutschen, deutliches Zeichen. Die Politik hat Maß und Mitte verloren, hat keine rationalen und belegbaren Hintergründe mehr, das muss sich wieder ändern.
Er hat nicht das Talent, nicht die Ausstrahlung, nicht den Verstand und nicht den Witz eines Fortuyn - also flüchtet er sich, wie für kleine Kläffer üblich, in Geschrei, Propaganda und menschenverachtende Hetze gegen eigentlich alles. Das ist das Problem der Niederlande, der, der sie hätte erneuern können (jedenfalls aus Sicht seiner Anhänger:innen), aber in einem liberaleren Geist, wurde ermordet. Die Sehnsucht nach Erneuerung blieb, aber es kam ein kleingeistiger Horrorclown, der diesen Ansatz für seine egomanischen Zwecke missbraucht. So - da bleibt nur D66, wenn man einen neuen Weg versuchen will. Einen neuen Weg, der sich auf die alten liberalen, auf die Wirtschaft und den Handel bezogenen Tugenden der Handelsnation besinnt, sie konsequent updated.
Den niederländischen Bibelgürtel sollte man stark durchlüften, wie das katholische Limburg. ;)
Vielleicht ist dieser politische Mord an Fortuyn, der eigentlich die Tat eines Irren war, nicht eines "Tierschützers", ja der Trigger, für die politische, wirtschaftliche und mentale Talfahrt, auf der sich die Niederlande seitdem befanden. Deutschland kann davon nur lernen - Rechtspopulismus, Migrationsgesabber, Straßen sind nicht sicher, seniles Heimatblabla, Panik und Paranoia - das alles bringt den wirtschaftlichen Niedergang, weil eine derart enge, ängstliche, hasserfüllte, rückwärtsgewandte und bornierte Weltsicht nicht in der Lage ist notwendige Schritte zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg zu gehen. Es entstehen mickrige und keine großartigen Gesellschaften. Sie reden von toten Traditionen und ruinieren damit die Zukunft.
Stets wird Ideologie über Wohlstand und Entwicklung gehängt - das sind alles Looserargumentationen, die zu einem astronomical Preis verkauft werden. Argumentationen für Menschen, die nichts anderes mehr haben, über nichts anderes verfügen können - außer darüber, andere herunterzuziehen, auf ihr eigenes erbärmliches Niveau.
Der Rechtspopulismus ist eine Orientierung nach unten
. Er ist ein Märchen für Verlierer:innen, gefühlte Verlierer:innen, um sich die eigene Lage nicht auch aus eigener Verantwortung erklären zu müssen - dafür brauchen sie die ganzen Sündenböcke - sie sind zu schwach und feige, um sich ihrer eigenen Verantwortung zu stellen. Dafür steht auch Deutschland mit dem recht populistischen "Kanzler" und Schuldenkaiser Merz. Die CDA, nein nicht der reaktionäre und lächerliche Arbeitnehmerflügel der CDU, sondern die ehemals wichtige Kraft der Niederlande, weiß, wo das endet, in der Bedeutungslosigkeit.Da ist Merz im Prinzip schon angekommen - ich sage nur Herbst der Reformen. Ob Merz Kanzler ist oder in China - deshalb stürzt sich Mr. Hallodri auch schon wieder auf ein albernes Rentner-Populistenthema, was bereits zum Sammelbecken der seltsamsten Populisten Europas wurde.
Wie wärs mit der Stadtbildpartei angeführt vom Kleingeist und Kleinstadtbürgermeister der Metropole - wie heißt dat Kaff? Tübingen. Ganz sicher hat Tübingen extreme Stadtbildprobleme, da bin ich mir 100 % sicher. Da aber die meisten Ausländer in Tübingen Akademiker sind, sollte Plappermaul Palmer auch dazu sagen, was neben Personality beim Boulevard ala Lanz, sonst noch so relevant an Merz Aussage für SEIN mächtiges Tübingchen ist. Mal wieder stürzen sich alle Kleingeister mit großer Klappe aus den letzten Käffern der Republik auf ein Schrebergartenthema.
Diesmal wollen sie die Innenstädte zur Kurpromenade von Kleinkleckersdorf machen, damit die Rollatorgangs ungestört ihrem Treiben nachgehen können. Für die gebildeten lässt man einen KI Heidegger Android auf der Promenade auf- und abspazieren, dazu murmelt das Blechgehirn die ganze Zeit: "Warum ist seiendes und nicht viel mehr nichts". Hin und wieder hebt der Blechdackel, der zum KI Androiden gehört, wie die Jungfrau zum Kinde, sein Beinchen, gibt dazu Laut. Herrlich - als wäre nie irgendwas passiert, was das Seiende nachhaltig ins Nichts drängte.
Was lernen wir? Kläffer und Käffer sind näher beieinander, als man annahm. Aus Tübingen sollte Bad Tübingen werden.
Merzens Übersprung Debatte aufgrund eigener Totalblockade. Schon irgendwie seltsam, vor kurzem wollte der Rossmann Boss noch eine Steuer auf Pakete, weil Rossmann Online nicht hinbekommt äh - weil die Innenstädte veröden, dann sollten es Shoppingevents und Emotional Event Shopping (EES) richten - jetzt sind sie bei bösen Ausländern, Säufern und Drogis gelandet. Mal gespannt, was als Nächstes kommt. Aliens? Der Russe? Böse Oligarchen, die gleich die ganze Stadt unterm Arsch wegkaufen, um dort nur noch KI Androiden, wie Woidke 1.0, zu züchten? Vermutlich gar nichts, außer der nächste Barber- und Dönershop, damit wenigstens noch ein paar Cent Gewerbe- und Einkommenssteuer fließen. Deutschland, Deutschland bezahlt nicht mal die Kosten für ein scheiß öffentliches Klo. Alles weggespart. Sogar die Klos, aber dann herumjammern, wenn jeder in die nächste Ecke scheißt. Da kommen die Ausländer natürlich gelegen. Deshalb hat man sie auch nur ins Land gelassen, als Sündenhammel für schlechte Zeiten, gell.
Innenstadt Influencer? Oh ja!! Innenstadt Influencer, wie Benko, die Investitionsruinen hinterlassen, das sind die Leute, die unsere Innenstädte verschandeln. Und noch ein paar andere Kandidaten, aber der deutsche Kanzler kann nur nach unten treten und pickt sich lächerliche Symptome einer kaputten, autogerechten Innenstadtwelt der 60er Jahre raus, die nun auf mangelnde Erneuerungskraft, mangelnde Kreativität, mangelnde Finanzkraft, eine überalterte, verängstigte Bevölkerung, verkorkste Kommunalpolitik und eine veritable Wirtschaftskrise treffen. Daneben ist es mittlerweile in diesem Lande bisweilen so heiß (nur Lufttemperatur), dass man es in der Wohnung nicht mehr aushält. Verlasst euch darauf, Ausländer, Säufer und Drogis sind nur die Vorhut des Lebens auf der Straße. Im Winter ist es sicherer, außer Sylvester, aber wegen der Böller und dem kaputten Gesundheitssystem. Man muss da eben auch mal schauen, was wirklich gefährlich ist.
Die akute Wohnungsnot und das Arbeitsverbot für Schutzsuchende dürften auch da rein spielen. Aber die Merz Regierung zeigt, durch die treffsicheren Äußerungen des großen Vorsitzenden, dass die Regierung diese Probleme in den Griff bekommt, schnell und entschlossen. Sind die Drogis, Ausländer und Säufer endlich von der Platte, hebt der Laden ab, denn sie sorgen auch für miese Stimmung in der Wirtschaft.
Die großangelegten Reformprojekte der kraftvollen Politik dieses Herbstes of Change werden das Land irgendwohin bringen, wahrscheinlich in die Gosse. Dann stellt sich die Frage nicht mehr und all das Volk ist glücklich vereint, entweder Ausländer, Säufer oder Drogi - in der Gosse.
Äh - Niederlande. Es bleibt zu hoffen, dass D66 den Turnaround bringt. Dann ziehen wir um.
Ihr könnt weiter die Gelegenheit nutzen, um die Puzzlestücke aus den letzten 27 Posting--Fragmenten zusammenzusetzen, bald geht es weiter. Der nächste Teil wird sich auch mit dem offiziellen Cannabis Experiment der Gemeinde Nimwegen in den Niederlanden beschäftigen. Dieser Ansatz dürfte der weltweit wichtigste und beste Vorstoss in der Cannabispolitik unserer Zeit sein. Den vollkommen reaktionären und verwursteten, peinlichen Versuch des politischen Genies Lauterbach, jedem eine erweiterte Sozialarbeit und psychologische Betreuung zu verordnen, der nur in die Nähe eines Joints kommt, hatten wir bereits auseinandergenommen. Fragment: "Social Clubs - Wo das Gras grüner ist" Interessante unterschiedliche Ansätze, die eben abstrakt für einen ideologisch-verkorkst-bürokratischen Ansatz (Deutschland) und einen rational-pragmatischen (Niederlande, Nimwegen) stehen. Dennoch: Wo bleiben die Suchverhütungspläne in jeder scheiß Dorfkneipe? Da senkt man lieber die MwSt auch auf alkoholische Getränke, wegen der Volksgesundheit. Warum sitzt der Drogenbeauftragte nicht den Säufern auf dem Schoss, die Kripo den Weinbauern im Nacken, von denen es in Deutschland jeweils Millionen und Abermillionen gibt? Warum nicht den Feierabendbierjunckies, die nichtmal wissen, dass Bier, eine wesentlich gefährlichere Droge ist, als Cannabis? Die Kosten der low-level "kulturbedingten" Alkoholabhängigkeit dürften allein im Hinblick auf das Gesundheitssystem eher geeignet sein, um eine Sonderabgabe für Krankenhäuser und Psychatrie zu erheben. Aber gut - die Saufkultur ist eben die Kultur und die Cannabiskultur ist das Verbrechen. Klingt verdammt gut durchdacht. Ist es Eigeninteresse, um den Alltag als Berufspolitiker:in bewältigen zu können? Die vielen Essen mit den Staatsgästen, da passt eine solche Sucht-Info nicht zum Staatsbankett, obschon Suchtprävention dort nötiger ist, als irgendwo anders, wie soll man sie sich sonst erklären, die Weltlage. Offensichtlich ist es die Weltlage des chronischen Suffs. Wie Engels schon wusste: "Schnaps im preußischen Reichstag" Wir lernen einmal mehr: Medizin und Drogen geht nur insoweit zusammen, dass die Mediziner bitte die betroffenen zusammenflicken ggf. Bekommen sie, auch Lauterbach, nicht eigentlich genau dafür ihr "Diplom", oder bekommen sie es für gesellschaftspolitisches Engagement? Sicher ist nur eins, das Leben ist genauso lustvoll, wild, wie gefährlich, zu führen - denn man hat nur eins. Dafür braucht man die Medizin. Danke, wegtreten.
Orban!. Trotz der wahrscheinlich nun doch nicht tollen Budapester Friedensverhandlungen, noch ein Tipp: DON'T FEED THE MONKEY! Auch dann nicht, wenn man ein Artgenosse sein sollte. Freiheitskämpfer geht anders, insbesondere, was die Seite des Zauns angeht, auf der man sich befindet. Sanktionen gegen Ungarn sind ggf unvermeidbar. Im Affenkäfig ist noch massenhaft Platz. Auch für die seltene Art des ungarischen Breitmaulmukakken. Die Geburt des Gulaschembargos!

Zersplittert und hundsgemein böse und geil und niederträchtig und gut und gutmütig und rachsüchtig und ohnmächtig-feige und schmutzig und klein und erhaben und lächerlich, o so lächerlich! Nachts kommt das alles herausgekrochen, schlängelt sich in die Schwärze um das Bett, vergiftend und vergiftet, durch alle Poren kommt es heraus. Töte ihn! fressen! ich will ihn haben – er müßte mich … gibt auch zu viel Geld aus – mein dicker Oberschenkel! müßte mal wieder zum Friseur gehen – und … »Ja und wie er mich unter der maurischen Mauer küßte und da dachte ich er so gut wie ein andrer und dann sah ich ihn an mit meinen Augen mich wieder zu fragen ja und dann fragte er mich ob ich wollte ja sagen meine Gebirgsblume und dann umschlangen ihn meine Arme ja ich zog ihn herab zu mir und er konnte meinen duftenden Brüste fühlen ja und ganz wild schlug ihm das Herz und ja ich sagte ja ich will. Ja.« So schließt dieses außergewöhnliche und merkwürdige Buch. Liebigs Fleischextrakt. Man kann es nicht essen. Aber es werden noch viele Suppen damit zubereitet werden.
swashmark.com - swashmark heißt Brandungsmarke oder Flutmarke - das feine Sediment - was jeder Wellenschlag am Strand zurücklässt und bei jedem Wellenschlag neu anordnet. So sind auch wir. Wir denken, dass es nichts gibt, was je "fertig" ist, wir verstecken uns nicht hinter einem angeblichen "Werk", wir streben keinen stabilen Zustand an, sondern nur einen Punkt, der erforderlich ist, um einen weiteren und viele weitere zu erreichen. Wir erweitern den Begriff des offenen Werkprozesses bei Nam Jun Pike, der fast immer als "Künstler bei der Arbeit zuschauen" grandios fehlinterpretiert wird (wahrscheinlich auch von Pike, oder auch nicht), und erneuern ihn postmodern, alles ist offen, alles ist transparent, das Werk lebt, das Werk entwickelt und verwirft, es beinhaltet alle möglichen "Fehler", und ist deshalb unsterblich. Genau so ist die Natur, in keiner Sekunde, in keiner Millisekunde steht etwas still, ist fertig, die ältesten und größten stabilen Urwaldriesen oder Mammutbäume, so statisch sie den unwissenden Menschen auch erscheinen mögen, in ihrem Inneren tobt immer das Leben. Die Sterne rennen vor der Erde weg, oder die Erde vor den Sternen, egal. Es ist der aussichtslose und blutige Kampf der "Macht", der immer wieder einen Zustand der Stabilität anstrebt, das macht die Macht zur Illusion. Es ist eine "Swashmark", in der all diese Theorie einfach zu besichtigen ist. Wir beziehen uns hier, wenn von Postkolonialismus die Rede ist, nicht auf sogenannte "Postcolonial Studies", die den Postkolonialismus weder erfunden haben, noch, aus unserer Sicht, bisher belastbare Beiträge geliefert haben. Es ist ein modisches und oft auch wenig wissenschaftliches Konzept, was eher politisch als wissenschaftlich ist. Dieser Satz ist nicht in Stein gemeißelt.
Unser wissenschaftlich - künstlerisches Fundament kommt aus: Ethnologie (Schwerpunkt Mittel- Südamerika), Neuere Geschichte (Europa & USA), Anthropologie, Mediale Künste ("Medienkunst"), Theoretische Informatik (im Sinne Computer Science), Linguistik, wissenschaftlicher Marxismus (aus dieser und nur aus dieser Sicht: klassische Ökonomie des Kapitalismus) Ihr könnt zuverlässig davon ausgehen, dass wir alles prüfen und euch keinen Bullshit erzählen, auch wenn wir nicht an jeden Satz ne Fussnote hängen. Es gibt natürlich satirisches und Verarschung, Prosa, Lyrik, das merkt ihr dann schon, äh hoffentlich. Fakenews gibts hier nicht unser Weltbild ist rational - wissenschaftlich. Es gibt darüber keine Diskussion.
Wir verstehen diese Site als einzige abgesegnete Repräsentation, was auch bedeutet, wo auch immer ihr irgendetwas findet, was scheinbar mit swashmark zu tun hat, ist es Bullshit, wenn es nicht hier ist. Die Ausnahme bilden seriöse Medien, wie etwa öffentlich-rechtliche Sender in Deutschland, Tages- und Wochenzeitungen mit einschlägigem Ruf, Magazine und seriöser Online Journalismus oder andere seriöse online Quellen, wissenschaftliche Publikationen. Publication also, bei denen am Ende ausschließlich mit echtem Namen, Gesicht und Verstand publiziert wird. Wir sagen zu derartigen Dingen nichts, Diskussionen über diese Seite oder ihre Inhalte gehen uns am Arsch vorbei, es sei denn es geht um rechtlich relevantes. Diese Seite zeigt aber bei weitem nicht alle Aktivitäten, z.B. Offline oder an anderer Stelle. Als "swashmark" gibt es uns ausschließlich hier und wir sind nicht daran, interessiert irgendwelche Echo Kammern aufzubauen, alles soll schön still und intim bleiben, also Fresse halten. Berichterstattung und ähnliches akzeptieren wir freiwillig nur von seriösen Quellen, zu denen wir Social Media generell nicht zählen. Daher gibt es hier auch keine Kommentarmöglichkeiten oder ähnliches. Diese Medien werden zum weitaus größten Teil missbraucht. Uns ist es viel zu anstrengend da ständig hinterherzusein, zumal wir die Erfahrung gemacht haben, dass Likes und Follower nicht viel bedeuten, wenn man mit den Leuten auch was anfangen will, außer ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen und sich einen darauf runter zu holen. Das bringt uns inhaltlich oder hinsichtlich der Qualität absolut rein gar nichts. Wir bitten alle dies ernsthaft zu respektieren und uns auch nicht in die eigenen Social Media Accounts einzuspielen, wir lehnen dies strikt ab. Die Ausnahme bilden Musikvideos und Filmschnipsel bei YouTube, der Rest dort ist für uns ebenfalls unerheblich. Gegebenenfalls müssen wir dagegen sogar im Rahmen der europäischen Rechtsordnungen vorgehen, was uns nervt. Wie heißt es so schön? Hunde die bellen beißen nicht. Das kann man durch Einstellen des Bellens leicht ändern. Das hier ist eben die Flaschenpost, wenn ihr sie gefunden habt, könnt ihr eh nichts mehr ändern.
Wir setzen keine Cookies, wir erheben keine Daten, auch keine Statistiken, reiner Hypertext, so wie es sein soll. YouTube ist eingebunden nach DSGVO ohne Cookie, ohne Datenübermittlung, solange sie den orangenen Playbutton sehen, ist dies nur ein Vorabbild des Videos, und es besteht überhaupt keine Verbindung zu Youtube, wir laden lediglich dieses Vorabbild vom sog. Thumbnailsserver. Wenn Sie zu YouTube wechseln, oder wenn sie in ihren Google Accounts eingeloggt sind UND das Video auf unserer Seite starten findet ein Datenaustausch statt. Da sie aber bereits bei google eingeloggt sind, befinden sie sich eh schon in einer Position bei der ständig Daten ausgetauscht werden. Dann werden Cookies durch YouTube und andere Google-Dienste gesetzt. Ein Tracking unterbleibt allerdings. Es werden weniger Nutzerdaten an YouTube gesendet, keine an den Werbedienst DoubleClick. Wir integrieren youtube also mit sog. "Opt-in" - sie klicken zunächst den orangen Play Button, dann wird das Video vorgeladen, danach klicken Sie den roten Button, um das Video zu starten, wenn die dann bei youtube eingeloggt sind findet ein Tracking statt, sind sie nicht eingeloggt, dann bleibt es bei No Data. Dies ist in Chrome das Standardverhalten, wir haben es auch für Firefox etc. implementiert, damit sie nicht unbeabsichtigt ein Video starten, in Firefox würde das Video ansonsten schon direkt nach dem orangenen Button starten. Also: Solange sie das Video auf unserer Seite starten, und nicht bei google eingeloggt sind, findet kein Datenaustausch statt, wechseln sie zu youtube, dann findet ein Datenaustausch statt, auch wenn sie nicht eingeloggt sind.
Hier muss man aber auch mal sagen, dass youtube und damit google sich von allen Anbietern abhebt, da sie sich wirklich bemühen transparent und offen mit den Fragen des Datenschutzes umzugehen. Die personalisierte Werbung ist eben das Geschäftsmodell. Im Grunde ist das alles nur wichtig, wenn sie umfangreiche Accounts bei vielen Netzwerken anlegen, dort auch noch ihre echten Daten hinterlegen und diese Netze dann miteinander verknüpfen. Viele Cookies, die in der Regel gesetzt werden sind reine Session Cookies, die nur der Technik dienen und keinerlei Daten beinhalten, dafür ein Banner zu setzen zeigt mit wem wir es zu tun haben. Bürokraten. Wie auch immer wir setzen gar keine Cookies. Wir haben uns bemüht immer möglichst einfache Wege zu gehen, die ihnen den vollen Genuss ermöglichen, ohne in irgendwelche Datenfallen zu tappen. Diesen Anteil der DSGVO mit Banner und Warnung etc. halten wir für kompletten Schwachsinn. Wir zeigen, wie man es richtig macht. Das Banner etc. klickt eh jeder weg, der nicht völlig paranoid ist, sie gehen mit diesen Cookies auch nur ein sehr geringes Risiko ein, sie können ihren Browser so einstellen, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden, dann starten sie mit einem leeren Browser, und der ganze DSGVO Scheiß ist latte. Es bleibt ein Rätsel, warum nicht die Hersteller der Browser in Haftung genommen werden. Diese Browser sind bewusst auf das sog. Thin Client Modell getrimmt, das bedeutet, der Server entscheidet. Zwingt man die Browserhersteller also diese Fenster zur Welt so zu programmieren, dass die Defaulteinstellungen zunächst alles Blocken, und die Daten nach jeder Session löschen, kann man sich das ganze Theater sparen. Der Browser müsste also zur Datenschutzschaltstelle werden, nicht irgendwelche Websites serverseitig, dann lässt sich das alles auch nicht mehr einfach umgehen. Das ist ein fundamentaler und peinlicher Denkfehler, der sich eigentlich nur mit Lobbyarbeit erklären lässt. Am besten wäre den Browser zu einem FatClient zu machen. Aber das führt hier zu weit. Der Aufwand in der Entwicklung und damit die Kosten für Unternehmen stehen mal wieder in keinem Verhältnis zum Nutzen, weil man nicht über der Browser geht. Wir können es uns leisten den Content kostenlos anzubieten, weil wir andere Finanzierungsquellen haben, aber, Anbieter, die diese nicht haben und guten Content bieten wollen, müssen eben bis zu einem gewissen Grad Daten austauschen, das ist die einzige Währung, die zählt. Also, besser ist es, sie selbst sorgen dafür, dass ihre Daten wenig aussagekräftig sind, die können sie ja übermitteln, dann haben alle was davon. Die EU hat in dieser Frage einen an der Waffel, weil die nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, sondern paternalistische Webanbieter erzeugt, die den Verbraucher bevormunden sollen, das ist nicht unser Ding. Aber bitte, so wie wir es machen gibt es so oder so keine Probleme und das dämliche Banner bleibt weg. Wir können nichts dafür, wenn jemand auf diese Seite verlinkt, das können wir leider bisher nicht verhindern - wir arbeiten dran. Daher raten wir auch davon ab, einen Link zu setzen. Das hier ist Medienkunst - eine digitale Flaschenpost, die sie ALLEIN UND GANZ PERSÖNLICH FÜR SICH zufällig gefunden haben in den unendlichen Weiten des digitalen Ozeans des Schwachsinns. Sie verlinken ja auch keine Skulpturen oder schmieren sie im Museum mit ihren Kommentaren voll. Festkleben könnt ihr euch ruhig, das ist okay, aber macht das Gerät hinterher wieder sauber.
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Bitte schreibt, wenn ihr uns was mitzuteilen habt einen
Brief, alles andere ist nur sehr sporadisch. Wir finden ein Brief kann dieses Werk durchaus ergänzen, was
nicht für Mail oder sonstiges gilt. "Unverlangt eingesand" machen wir nicht.
[GTA 5 Accounts sind zu, also erst wieder GTA 6] Online Meetings nur mit Einladung: Bar Super Luxusyacht "Swashmark". 1. Brief schreiben wg. Threema s.U., 2. den Lieblingswitz via Threema mitschicken, 3. Wenn der Witz ein Rating der Redaktion von über 5 von 10 bekommt, bekommst du einen Termin zur Einladungssession. Es ist nicht wichtig, ob wir den Witz bereits kennen oder nicht. Das genaue Vorgehen besprechen wir dann mit dir .
Alles erst ab 18, der Witz möglichst auch.
Wir nutzen ausschließlich "Threema", es gibt keine sonstigen
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Accounts
von uns,
das gibts auf Anfrage und mit Begründung zuvor, via Brief Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch,
Portugiesisch und Polnisch. Auch die Threema Server-Infrastruktur befindet sich in der Schweiz, und im
Gegensatz zu US-Diensten, die z.B. dem CLOUD Act unterstellt sind, ist Threema vollständig DSGVO-konform.
Wir grinden YouTube sehr okay, und benutzen es auch, betreiben dort einen privaten Channel - der ggf. angeschaut werden kann, meistens ist YouTube für uns ein sehr guter MTV-Ersatz.
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