swashmark - deine persönliche arty Flaschenpost
Utilizing geochemical analysis, this study identifies the sources of European brass used in the casting of the renowned Benin Bronzes, produced by the Edo people of Nigeria. It is commonly believed that distinctive brass rings known as “manillas”, used as currency in the European trade in West Africa, also served as a metal source for the making of the Bronzes. However, prior to the current study, no research had conclusively connected the Benin artworks and the European manillas. For this research, manillas from shipwrecks in African, American and European waters dating between the 16th and 19th Century were analysed using ICP-MS analysis. Comparing trace elements and lead isotope ratios of manillas and Benin Bronzes identifies Germany as the principal source of the manillas used in the West African trade between the 15th and 18th centuries before British industries took over the brass trade in the late 18th century.
Im verlinkten Artikel werden neue Forschungsergebnisse bzgl. der sogenannten Benin Bronzen veröffentlicht. Es zeigt sich, dass das Material der Bronzen zu einem großen Teil aus dem deutschen Rheinland stammt. Damit war es Teil des kolonialen Handelssystems. Also stehen die Bronzen ganz sicher nicht für irgendwelche tollen "beninischen" Kulturaspekte, sie stehen einfach dafür, dass sich im Rheinland, wie im Benin eine bestimmte Schicht der Bevölkerung am Kolonialhandel bereichert hat. Die Bronzen sind also Ausdruck der Macht und der Herrschaft eines afrikanischen "Königshauses", was in Kooperation mit den Kolonialmächten die eigene Herrschaft rituell gefestigt hat. Wieder einmal zeigt sich, dass Geschichte nicht so einfach ist und von vielen Widersprüchen gekennzeichnet.
Wenn man nun die öffentliche und "museologische" Debatte um die sogenannten "Benin Bronzen" mit einer aktuellen kulturwissenschaftlichen Brille betrachtet, dann finden sich in dieser Debatte alle Muster der Wahrnehmung "fremder" Kulturen wieder, wie sie für Deutschland, insbesondere im Wilhelminismus und damit vor allem in der beginnenden und sich beschleunigenden Industrialisierung, geprägt wurden. Das undifferenzierte und weitgehend imaginierte Bild des Fremden wird durch diese Form kolonialer Aufarbeitung lediglich auf der Tonspur verschoben, nicht aber hinsichtlich der grundlegenden konstruktiven Wahrnehmung - auch des Museumsbetriebes - es bleibt die wilhelminisch-koloniale Dichotomie aus "eigen" und "fremd" erhalten. Selbst, wenn nun feststeht, dass sogar die Materialität einiger der Bronzen diesen seltsamen, identitären Reinheitsanspruch der Museologen, der Politik einer vereinfachenden Wahrnehmung nicht erfüllt. Es geht um Schauwert und Symbole, nicht um Kontext und (historische/materialistische) Realität.
Eine blamable Geschichte, insbesondere weil sie zeigt, dass der historische Kontext der Bronzen und die Wahrnehmung der Bronzen nicht hinterfragt wird, was aber eigentlich DIE Kernaufgaben des Museumsbetriebes wäre. Vornehmlich wird eine Entkontextextuierung, damit eine Isolierung der Stücke betreibt, sie damit zu toten und belanglosen Pre·zi·o·sen gemacht. Der Schauwert einzelner Stücke wird auch durch die Rückgabediskussion angeheizt. Waren sie innerhalb der Kultur Afrikas Ausdruck einer bestimmten Herrschaft, so werden sie nun sekundär erneut zum Symbol - diesmal für die angebliche Wiedergutmachung kolonialer Schrecken.
Aber - tatsächlich kooperieren wieder die Mächtigen miteinander. Die Mächtigen des heutigen Nigeria und die mächtigen der alten europäischen Staaten. Genau diese Kooperation hat auf beiden Seiten der kolonialen Bande aber viel Elend und Leid gebracht.
Es ist ja so, dass auch die einheimische Bevölkerung in den kolonisierenden Staaten nicht der Hauptprofiteur des Kolonialismus war. Sie stellten Soldaten, Matrosen, Arbeiter, die nicht nur Elend brachten, sondern versuchten ihrem eigenen Elend zu entfliehen. Die Profite aus dem Kolonialhandel dagegen gingen auch im heutigen "Westen" nicht zuerst an die arbeitende Bevölkerung, sondern an ihre Fürsten und später ihre Bourgeoisie. Der Kolonialismus hat also auch eine Seite, die nach innen wirkt. Eine Seite freilich auch, die es den alten Nationen Europas ermöglicht hat, gegeneinander zu konkurrieren.
Man kann also, das ist leider das Konzept der meisten Sammlungen bis heute, nicht aus einem Stück oder aus einer ganzen Sammlung irgendwas rückschließen, dies kann man erst, wenn man sie vom Charakter des Schauobjektes befreit und sie zu einem lebendig kontextuierten Stück macht. Also im Prinzip das Gegenteil von dem, was derzeit läuft. Würde man anders vorgehen, dann hätte man auch hier bemerkt, was nun durch die eingeführte Studie letztlich belegt wird, wenn man daraus Schlussfolgerungen zieht: Es muss einen lebendigen Handel gegeben haben, der auch die Fertigung der Bronzen ermöglichte. Folgt man diesem Pfad des damaligen Geldes, dann findet man tatsächlich heraus, dass Kolonialismus Handel war.
Ganz besonders die Benachteiligten dieser Handelsbeziehung sollten also beginnen sich zu fragen: Was haben wir falsch gemacht? Warum gab es auch bei uns Profiteure dieses Handels, während die große Mehrheit lediglich ausgebeutet wurde. Das ist natürlich auch die Frage, die sich die Europäer stellen müssen. Auch wenn ihnen ihre Herrschenden bis heute vormachen, alle seien das weiße, überlegene "Volk", was die Welt sich einst untertan machte, bis heute, wurden die "Früchte" des Kolonialismus auch in Europa sehr ungleich verteilt, bis heute.
Damit kann eine internationale Solidarität entstehen, die versteht, wer hat profitiert und wer nicht - dies kann man nicht an einer simplen Identität festmachen.
Man muss sich die Strukturen sehr genau anschauen, um zu wissen, was man wirklich abschalten muss, wenn man Kolonialismus abschalten will. Das gilt ganz besonders auch für heutige Handelsabkommen, die zwischen sehr ungleichen Partnern geschlossen werden. Fast immer findet man wieder die strukturellen Muster des Kolonialismus, die sich aber keineswegs an Hautfarbe oder Herkunft allein festmachen lassen.
In einen solchen kontextreichen und dynamischen Zusammenhang müssen auch die Bronzen gestellt werden, ansonsten betreibt man ein symbolisches Spiel, was nichts dazu beitragen kann, koloniale Strukturen aus heutigen z.B. Handelsabkommen zu entfernen.
Simple Rückgabediskussionen, sind bei genauerer Betrachtung eher eine willkürliche Neukontextuierung. Preziosen kann man zurückgeben - banal - Geschichte kann man so weder aufarbeiten, noch "wieder gut machen", noch in einen aktuellen Kontext rücken, das Fatalste ist also die implizite Abwendung vom Kontext, wenn man derart banale Rückgabediskussion zu kolonialer Aufarbeitung machen will. Es ist eine Aufarbeitung, die die innere Verfasstheit, wie die realen Gründungsimpulse des ethnografischen Museumsbetriebes möglichst unangetastet lassen soll.
Institutionen, die es so nicht mehr geben sollte, gerade weil sie Schauwerte in den Mittelpunkt stellen und behaupten aus diesen ausgestellten Schauwerten könnten Rückschlüsse gezogen werden. Hier gibt es eine Verbindung zum Humanismus, der entgegen Empirie und Evidenz, die Entdeckung selbst und einen Kanon statischen Wissens aus der Entdeckung zum Bildungsideal erklärte, ohne diese Entdeckungen in einen dynamischen Kontext aus Evidenz einzusortieren. Damit wurde Ewigkeit behauptet - die aus einer Überbetonung der Entdeckung stammt.
Nur mal als Beispiel: Es ist doch Unsinn z.B. Meeresströmungen, wie den Humboldtstrom, nach seinem Entdecker zu benennen. Heute wissen wir, wer den Scheiß entdeckt hat, ist unwichtig, wichtig ist El Ninja. Also - schon diese historische Benennung zeigt, wo die Schwächen des humanistischen Konzepts liegen: (Weißes + privileged) Genie und individuelle Leistung eines, eigentlich selbsternannten, Wissenschaftlers, werden als Gral gehütet, während der Entdecker selbst nicht ein Zipfelchen davon wusste, welche Bedeutung dieser Strom im komplexen dynamischen Klimageschehen hat. Ein Peak wird gegen ein System, einen Prozess gestellt. Das repräsentiert gar nichts soll aber immer noch "die" Forschungsleistung sein, weshalb nach dieser Person auch im 21. Jahrhundert Einrichtungen benannt werden. Sollen sie etwa forschen und arbeiten, wie Humboldt?
Die Entdeckung ist nur ein Impuls, sie bedeutet gar nichts, wenn sie keine Evidenz hat, die empirisch gefunden und belegt wird, dann wäre auch der Humboldtstrom nur eine von Millionen belanglosen Meeresströmungen. Also ist das Entscheidende nicht die Entdeckung des Stroms, sondern seine "Wiederentdeckung" durch die Klimawissenschaft, die aber rein gar nichts mit der seinerzeitigen Entdeckung Humboldt zu tun hat, oder irgendwie von Humboldt als wichtig angesehen wurde. Seinerzeit konnte man damit nichts anfangen, außer, jo, da ist ein Strom.
Das wussten aber die Stämme Patagoniens schon viel länger als Humboldt, sie wussten auch, wie man herausfand, dass dieser Strom das Klima - die Ernten, den Erfolg bei der Jagd - beeinflussen kann. Also hat Humboldt nicht mal entdeckt, sondern vermutlich verschriftlicht, was orale Überlieferung der Nations in Patagonien war. Er war aber nicht in der Lage die soziokulturelle Bedeutung dieses Stroms, als Indikator für bestimmte Wetterphänomene, Klimaphänomene auszumachen, obschon dies kulturelles Wissen der Indigenen war. Z.B. durch die Beobachtung von (Meeres)tierverhalten (Temperatur der Strömung). Das ist ein Prinzip dieser "Entdeckungen": In Europa wird etwas bekannt, was den Einheimischen schon seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden, bekannt war, aber Sensation: Ein weißes europäisches Arschloch hat bessere Mittel als die Indigenen sich Gehör zu verschaffen und schon ist er der Held. Das kann man doch nicht ignorieren, ohne sein eigenes Bildungsgeschwafel ad absurdum zu führen.
Schön, dass du sie in deinem weißen Entdeckerwahn gefunden hast. Was hat eigentlich deine Frau gemacht?
Aber erst viele, viele Jahre später wird der eigentliche "Schauwert" gefunden: der Zusammenhang mit den globalen Weihnachtsmannklimaeskapaden, oder Weihnachtsfrau? Das sind dann aber schon "Entdeckungen", die ganz anderes funktionieren, teambasiert, datenbasiert, dynamisch komplex etc. - wieso aber ist die Entdeckung dieses Stroms das entscheidende?
Vielleicht sind wir einfach zu blöde, es geht den Genies um Quantenmechanik und Quantenforschung: Würde der Humboldtstrom sich auch auf El Ninja oder Ninjo auswirken, wenn wir ihn nicht entdeckt hätten? Der Humboldtstrom als Schrödingers Katze, oder, wie dat Vieh hieß - ah so - siehst - Humanismus rules, auch im Quantenage. Äh, oder gäbe es El Ninjo gar nicht, wenn wir den H Strom nicht beobachten würden? Auch nicht? Na gut.
Entdeckung! Sensation! Das mag vor dem Hintergrund der Zeit vielleicht verständlich sein, aber die humanistischen Ideale sind statisch, sie entdeckten zwar etwas, aber die Art und Weise der Weiterverarbeitung, also der Bergung des in der Entdeckung verborgenen Wissens, war unterentwickelt. Unbewusst und teilweise bewusst wird dennoch an einem humanistischen Bildungsideal festgehalten, was aber aus heutiger Sicht mehr verbirgt als entdeckt.
Genau dies war ja schon von Anbeginn an das Kernproblem. Bereits die Kuriositätenkabinette der Fürsten arbeiteten mit diesem exotischen Schaugedanken. Was dabei natürlich unter den Tisch fällt: Dieser Schaugedanke ist in diesem Fall "Exotismus" es wird etwas von weit her vorgezeigt, das ist aber nur für uns exotisch. Damit wird Kultur "von weit weg" auf wenige Symbole reduziert, Symbole, die allesamt tot sind, die durch die Platzierung in "Tempeln westlicher Kultur" - noch stärker zu toten Objekten werden, die nicht nur ihres eigentlichen Kontextes beraubt sind, sondern durch die Präsentation mit weiteren fremden Kontexten aufgeladen werden. Während sie selbst sich nicht mehr entwickeln können.
Es ist in einem solchen Setting schlicht und ergreifend nicht möglich sich ein realistisches Bild anderer Kulturen zu machen, es wird aber schon durch das Vorhandensein solcher Museen und Sammlungen behauptet, man könne dies sehr wohl. Welches Bild machen wir uns also? Es ist das mit westlichen Bildungsidealen überfrachtete Bild fremder Kulturen, was den Westen auch in den Kolonialismus getrieben hat.
Dabei hat das humanistische Bildungsideal einen guten Teil dazu beigetragen dieses Handeln zu legitimieren. Bis heute, wenn westliche Teams in alle Welt ausschwärmen, um wissenschaftliche Ernte einzufahren, für den Westen, dieses Handeln, was westliche Überlegenheit repräsentiert und festigt, braucht eine Moral. Der Forschungsreisende ist kein Conquista, er handelt humanistisch, das ist Bullshit, andernfalls wären all die Institute und Forschungseinrichtungen nicht in den Metropolen des Westens entstanden. Im Namen der Wissenschaft wird Kolonialismus betrieben, dafür braucht man einen ideologischen Überbau.
Es ist diese Überheblichkeit die behauptet: Wir können in alle Welt ausschwärmen, irgendwas mitnehmen, es mit unseren Methoden und Maschinen bearbeiten und erkunden, dann würde sich daraus ein realistisches Bild der "Fremde" ergeben. Genau das ist das "geistige Abenteuer" Europas. Es ist ein überhebliches Spiel selbsternannter Götter, die lediglich durch gewisse Zufälle Vorteile, vor allem in der Seefahrt, hatten. Die Vorteile hätte man auch zum Nutzen des Planeten einsetzen können, man hat sie eingesetzt, um schreckliche Dinge zu tun. Das ist genau die Sache - aber bis heute stehen diese Schauobjekte, mit ihnen dieser unheilvolle Entdeckergeist, für einen positiv zu denkenden Eroberungsdrang, der gerne als Bildungsreise verklärt wird.
Was war es also? Wieso wird sowas, wie die Museumsinsel, was fast ausschließlich das Ergebnis der humanistischen Eroberung der Welt war, ein Schauwert, ohne zu fragen, was man sich da eigentlich anschaut? Was ist die Evidenz, außer der Tatsache, zu wissen, dass die Bourgeoisie sich vor paar hundert Jahren das dickste Kuriositätenkabinett bauen wollte. Um den Franzosen nicht nur stilistisch nachzuäffen, sondern auch, um den Eindruck zu erwecken, das Reich sei so wahnsinnig kolonialmächtig, obschon es nur ein paar Schrebergärten in Übersee hatte.
Warum ist das eine kulturelle Leistung und nicht Ausdruck von blankem Größenwahn des Humanismus, der bis heute so ziemlich alles im Namen einer kleinbürgerlichen Bildung rechtfertigt? Hinausgehen in die Welt, etwas rauben und klauen, sich irgendwie aneigenen und es nach "Hause" bringen, um sich feiern zu lassen, als großer Forscher und Entdecker - das ist eine psychische Erkrankung - eine Anmaßung - aber ist es Wissenschaft?
Existiert in diesen "Grabhäusern" irgendetwas - was man nicht besser hätte beforschen können, wenn die Sachen vor Ort bleiben? Was treibt dieses kaputte Bildungsbürgertum an, sich all dies nach "Hause" zu holen und zu horten und vorzuzeigen, als sei es das eigene (Auch wenn irgendwo ein Schildchen steht Dauerleihgabe aus XXX)? Wird da nicht mehr über die Reisen der "Forscher und Entdecker" gesagt, als über irgendwelche Stücke? Warum nur wird erst dann etwas zu einem solchen Schauobjekt, wenn man es von seinem Fundort entfernt, aus seiner angestammten Lage herausreisst, in ein Museum stellt? Das ist Kolonialismus, soweit es, um "exotische" Stücke geht, ganz tief im humanistischen Denken verankert, weil der Humanismus sich nie gefragt hat: "Welchen Sinn hat all das Entdecken, was machen wir nun damit?" .
Sie geben keine Ruhe, bis sie es nicht als Schauobjekt zeigen können, erst dann erscheint es ihnen und den Besuchern real - dabei war es nur real, als es vor Ort war. Und da sollten die Dinge in Zukunft auch bleiben.
So ist auch ihre leere, blut- und inhaltsleere, auf sich selbst bezogene Bildung - sie ist ein Kuriositätenkabinett des toten, unnützen Wissens, was von den humanistischen Genies einst "entdeckt" wurde. Jetzt ist chatGPT und andere "gefährliche" Weltuntergangs-KI der Ort an dem dieses Wissen gehortet wird, das ist besser und schneller, wenn man mal darauf zugreifen muss. Aber eins ist auch sicher, aus diesem ganzen Wissen die entscheidenden Zusammenhänge und Erkenntnisse herzustellen - das ist Bildung - nicht sie einzusaugen und auszukotzen, wie die KI. Beruhigend ist indes: Eine KI besoffen vom humanistischen Bildungskanon, wird für die Realität genauso wenig wirkmächtig sein, wie es die humanistische Bildung außerhalb ihrer verbleibenden Systeme ist. Die Machtübernahme durch diese Art von KI fällt aus, an der anderen arbeiten wir gerade, die Amerikaner und Chinesen nicht.
Shaustellungen: Ansonsten bräuchte man sich die Mühe ja nicht machen. Genau dieses Denken - also sich über die Schaustellung von Exotica an fremde Kulturen "anzunähern", indem man sie aus ihrem Kontext reist und in den westlichen Bildungskontext einsortiert - genau dies ist eines der Wesensmerkmale des Kolonialismus.
Die Bedeutung des Schauobjektes muss marginalisiert werden -- zugunsten einer lebendigen Kontextuierung, die immer neue und andere Nuancen ermöglicht.
Sonst fällt auch einer der wichtigsten Aspekte des Kolonialismus im Rahmen einer reaktionären Aufarbeitung getrieben von identitären Ansätzen stets unter den Tisch: Kolonialismus ist immer eine Kooperation zwischen herrschenden Klassen, plakativ zwischen schwarzen und weißen Bossen und auf beiden Seiten gibt es Gewinner:innen und Verlierer:innen. Dass die identitär ausgerichtete Aufarbeitung des Kolonialismus daran nichts ändern kann, das zeigt eindrücklich welchen Weg die Bronzen in Nigeria nun gehen. Sie sind eben kein Ausdruck einer "Volkskunst", einer "Kultur" der Menschen, sondern Ausdruck von Macht und Herrschaft von wenigen über viele, und genau auf einer solchen Ebene befinden sich auch Barbock und Roth, sowie die beteiligten Musseen.
Die Reden von Roth und Baerbock anlässlich der sog. Rückgabe an die nigerianischen Sub-Bosse sind also mehr als fraglich und triefen nur so von Geschichtsverfälschung und romantisch verklärter Afrikawahrnehmung.Besonders anschaulich und grotesk machte es der exChef der Stiftung "preußischer" Kulturblabla, "Humboldforum", der sich im Falle einer anderen Diskussion bzw. hinsichtlich der Legitimität von Schliemanns "Troja Grabungen" auf wilhelminisches und pre-kemalistisches Recht des 19. Jahrhunderts im Falle des Grabräubers Schliemann beruft (Mindestens in einem DLF Interview dokumentiert, da muss man auch Fragen, was es mit Journalismus zu tun hat, wenn die Interviewerin solche Aussagen unhinterfragt stehen lässt und gerade auch durch ihre Fragetechnik einen Indiana Jones Peronality Level zur Selbstvermarktung der befragten Person erzeugt). Solche Leute in gehobenen staatlich mitfinanzierten Posten, die auch noch die Rechtssprechung historischer und autoritärer Regime als Rechtfertigung für den "Besitz" von Schliemann Stücken heranziehen, haben im Kulturbetrieb nichts zu suchen (Scheint sich erledigt zu haben, in diesem Fall,). Abenteurer und Grabräuber im Geiste eines Schliemann (der stets mehr zerstörte als barg), aber keine Wissenschaftler, die ihre Tätigkeit kritisch hinterfragen.
Frantz Fanon lässt grüßen. Auch wenn sich einiges während der Ampel, dank Roth, geändert hatte, ist nun ein Backlash zu erwarten. Insgesamt hat sich die Herangehensweise an "Kultur" aber wenig geändert. Niemand bringt den pseudoaufklärerischen und pseudoemanzipatorischen Anspruch des Museumsbetriebes besser auf den Punkt als Fanon. Es ist immer noch die Geschichte des "geistigen Abenteuers" was vorwiegend erzählt wird. Die eigenen Wurzeln im Sumpf des Kolonialismus und Imperialismus als Wegbereiter einer "Weissen Überlegenheit" wird immer noch nicht ernsthaft hinterfragt. Immer noch sollen die Orte der Herrschaft und Unterdrückung, was sicher auch gerade bei der Stiftung preußischer Kulturbesitz das Entscheidende ist, als Ausdruck von Kultur, Identität und Überlegenheit angesehen werden, sie sollen bewundert und zugleich verharmlost werden. Sie sind aber in der Tat Horror Orte von Mord und Totschlag, nur die lange Zeit, die vergangen ist, lässt Sonzuzzi und ähnliches, anders erscheinen als den Führerbunker.
Sanssouci bedeutet "ohne Sorge" (für wen?) es wurde im 18. Jahrhundert in Konkurrenz zu den wesentlich auselaborierteren Bauten der Franzosen errichtet, um der preußischen Kolonialherrschaft, auch über weite Teile Deutschlands einen bestimmten Anspruch zu verleihen, den der vorwiegend ländliche preußische Adel nicht hatte. Seht her - wir können Versailles! Es war, so würd man heute sagen, eine Marketingoffensive der Preußen, um so zu tun, als seinen sie ein mit Frankreich vergleichbares Konstrukt. Wir müssen hier kaum erwähnen, für welche Herrschaftsform, auch der als harmloser Kulturbringer verklärte Fridrich II stand. Die gesamte Entkontextuierung der Bauten und die damit einhergehende Entkontextuierung der Person des Königs, bis hin zur Verklärung als Intellektueller zeigt haargenau was passiert, wenn man so einen scheiß unkommentiert und als Schauobjekt in der Landschaft herumstehen lässt. Es entsteht ein völlig falscher Eindruck der Epoche, in diesem Falle geht man also der Marketingoffensive der Preußen auf den Leim.
Man erzeugt also ein Disneyland aber keinen Ort, der dazu dient reale Fragen im Zusammenhang mit der Prueßenherrrrrrschaft aufzuarbeiten. Insbesondere der für beide Länder, Preußen und Frankreich, tragische Großkonflikt zwischen den ständig von Minderwertigkeitskomplexen gejagten Preußen, die dies mit kitschiger Imitation französischer Vorbilder und Zivilisation konterten, gerät in Vergessenheit. Sogar der Kölner Dom, also der Weiterbau dieses Bauwerkes, ist in diesen Kontext einzusortieren. Der 1. Weltkrieg ist davon geprägt, Deutschland, also das damals preußisch dominierte "Kunstreich", hat den Krieg verloren, die Versailler Verträge, Hitlers Rache - der Kreis schließt sich. Da kann man nicht hingehen und irgendwelche scheiß Schlösser aus dem Kontext reißen und so tun, als ob ihr Bau kein "kriegerischer" Akt gegen Frankreich war. 33 fing kaum 33 an, auch wenn das in BRD gängige Geschichtsschreibung bis heute ist - es war keine Sonderform, sondern deutsche und preußische Kontinuität. Das sind genau die Kontexte - das Pseudoreich der Preußen - bis es endlich die BRD gab. Das gehört zusammen. Und Kotzzussie ist Ausdruck der beginnenden Phase des Größenwahns der Preußen.
Dieser Größenwahn hat Friedrich angetrieben, Kultur war für ihn Kulturkrieg gegen Frankreich, nur deshalb hat er sich für "Kultur" interessiert, er wollte mitspielen im Konzert der großen Höfe Europas, bei dem dieses Königshaus nur die 5. Geige bekam.
Wer aber für den Bau dieser Schlösser und anderer Dinge bluten musste, wie in den vielen Kriegen gegen Frankreich, das war klar, das war nicht der Hofstab des Kulturkönigs der Herzen - es waren die einfachen Leute. Die gleichen, die jetzt über Milliardäre ätzen und Friedrichs Kitschbauten bewundern, als sei es die Schwarzwaldklinik. Woher kommt bloss diese naive Rezeption des Pöbels, obschon vielleicht der eigene Ur-Ur-Ur-Großvater sich den Buckel für Friedrichs Katzenklo krumm gemacht hat? Woher bloß? Wieso pickt man sich ständig FII raus, und versucht ihn aus einem Herrschaftskonzept, was auch seine Nachfolger und Vorgänger repräsentierten, herauszulösen - weil er mit Vorgängern und Nachfolgern nichts zu tun hatte? Wir haben doch soviel Bildungseinrichtungen und soviel Klassenfahrten gehen nach Berlin - all die Museen - aber z.b. der königliche Scheißhaufen vor den Toren der Stadt ist einfach toll, ist ureigenster Ausdruck der Identität und Geschichte von Lischen Müller aus dem Wedding, gell. Ja - bis man in Versailles war.
Genau das ist das Problem. Der Horror der Realität (seinerzeit) wird zu einem "geistigen Abenteuer" zu Heldentum und Kulturbringerei verklärt. Ganz klar: Der Antikolonialismus des Fanon, ist ein Appell an die Menschen in den Kolonien und in den Imperien - sich anzuschauen welchen Interessen dieses System der globalen Arbeitsteilung bis heute dient - wer profitiert und wer leidet - da verlaufen die Grenzen dann nicht mehr zwischen den Völkern, den Hautfarben sondern zwischen ... alter Spruch. So sind die Symbole zu interpretieren, sie sind nicht Ausdruck von Kultur, sondern von Unkultur, Barbarei und Unterdrückung, von angeeigneter und geraubter Kultur, die sich gerne auch mal hübsch macht und versucht mit allerlei Kapriolen zu beeindrucken.
„Verlassen wir dieses Europa, das nicht aufhört, vom Menschen zu reden, und ihn dabei niedermetzelt, wo es ihn trifft, an allen Ecken seiner eigenen Straßen, an allen Ecken der Welt. Ganze Jahrhunderte hat Europa nun schon den Fortschritt bei anderen Menschen aufgehalten und sie für seine Zwecke und seinen Ruhm unterjocht; ganze Jahrhunderte hat es im Namen seines angeblichen ‚geistigen Abenteuers‘ fast die ganze Menschheit erstickt. … Also, meine Kampfgefährten, zahlen wir Europa nicht Tribut, in dem wir Staaten, Institutionen und Gesellschaften gründen, die von ihm inspiriert sind.“Man on a Boat - Man at the Beach - damit fing wahrscheinlich alles an - aber auch diese Boote und Man - kann man neu bauen, man kann auf Entdeckungsreise gehen, ohne erobern zu wollen, man kann die Fremde in der Fremde lassen und muss sie nicht erobern - eine neue Entdeckungsgeschichte, neue Man on neuen Booten, die andere Botschaften an die Strände tragen, als die Conquista. Wären die Europäer nur die anderen Man on the Boat gewesen, wir hätten eine andere Welt. Warum waren sie es nicht?
swashmark.com - swashmark heißt Brandungsmarke oder Flutmarke - das feine Sediment - was jeder Wellenschlag am Strand zurücklässt und bei jedem Wellenschlag neu anordnet. So sind auch wir. Wir denken, dass es nichts gibt, was je "fertig" ist, wir verstecken uns nicht hinter einem angeblichen "Werk", wir streben keinen stabilen Zustand an, sondern nur einen Punkt, der erforderlich ist, um einen weiteren und viele weitere zu erreichen. Wir erweitern den Begriff des offenen Werkprozesses bei Nam Jun Pike, der fast immer als "Künstler bei der Arbeit zuschauen" grandios fehlinterpretiert wird (wahrscheinlich auch von Pike, oder auch nicht), und erneuern ihn postmodern, alles ist offen, alles ist transparent, das Werk lebt, das Werk entwickelt und verwirft, es beinhaltet alle möglichen "Fehler", und ist deshalb unsterblich. Genau so ist die Natur, in keiner Sekunde, in keiner Millisekunde steht etwas still, ist fertig, die ältesten und größten stabilen Urwaldriesen oder Mammutbäume, so statisch sie den unwissenden Menschen auch erscheinen mögen, in ihrem Inneren tobt immer das Leben. Die Sterne rennen vor der Erde weg, oder die Erde vor den Sternen, egal. Es ist der aussichtslose und blutige Kampf der "Macht", der immer wieder einen Zustand der Stabilität anstrebt, das macht die Macht zur Illusion. Es ist eine "Swashmark", in der all diese Theorie einfach zu besichtigen ist. Wir beziehen uns hier, wenn von Postkolonialismus die Rede ist, nicht auf sogenannte "Postcolonial Studies", die den Postkolonialismus weder erfunden haben, noch, aus unserer Sicht, bisher belastbare Beiträge geliefert haben. Es ist ein modisches und oft auch wenig wissenschaftliches Konzept, was eher politisch als wissenschaftlich ist. Dieser Satz ist nicht in Stein gemeißelt.
Unser wissenschaftlich - künstlerisches Fundament kommt aus: Ethnologie (Schwerpunkt Mittel- Südamerika), Neuere Geschichte (Europa & USA), Anthropologie, Mediale Künste ("Medienkunst"), Theoretische Informatik (im Sinne Computer Science), Linguistik, wissenschaftlicher Marxismus (aus dieser und nur aus dieser Sicht: klassische Ökonomie des Kapitalismus) Ihr könnt zuverlässig davon ausgehen, dass wir alles prüfen und euch keinen Bullshit erzählen, auch wenn wir nicht an jeden Satz ne Fussnote hängen. Es gibt natürlich satirisches und Verarschung, Prosa, Lyrik, das merkt ihr dann schon, äh hoffentlich. Fakenews gibts hier nicht unser Weltbild ist rational - wissenschaftlich. Es gibt darüber keine Diskussion.
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Wir setzen keine Cookies, wir erheben keine Daten, auch keine Statistiken, reiner Hypertext, so wie es sein soll. YouTube ist eingebunden nach DSGVO ohne Cookie, ohne Datenübermittlung, solange sie den orangenen Playbutton sehen, ist dies nur ein Vorabbild des Videos, und es besteht überhaupt keine Verbindung zu Youtube, wir laden lediglich dieses Vorabbild vom sog. Thumbnailsserver. Wenn Sie zu YouTube wechseln, oder wenn sie in ihren Google Accounts eingeloggt sind UND das Video auf unserer Seite starten findet ein Datenaustausch statt. Da sie aber bereits bei google eingeloggt sind, befinden sie sich eh schon in einer Position bei der ständig Daten ausgetauscht werden. Dann werden Cookies durch YouTube und andere Google-Dienste gesetzt. Ein Tracking unterbleibt allerdings. Es werden weniger Nutzerdaten an YouTube gesendet, keine an den Werbedienst DoubleClick. Wir integrieren youtube also mit sog. "Opt-in" - sie klicken zunächst den orangen Play Button, dann wird das Video vorgeladen, danach klicken Sie den roten Button, um das Video zu starten, wenn die dann bei youtube eingeloggt sind findet ein Tracking statt, sind sie nicht eingeloggt, dann bleibt es bei No Data. Dies ist in Chrome das Standardverhalten, wir haben es auch für Firefox etc. implementiert, damit sie nicht unbeabsichtigt ein Video starten, in Firefox würde das Video ansonsten schon direkt nach dem orangenen Button starten. Also: Solange sie das Video auf unserer Seite starten, und nicht bei google eingeloggt sind, findet kein Datenaustausch statt, wechseln sie zu youtube, dann findet ein Datenaustausch statt, auch wenn sie nicht eingeloggt sind.
Hier muss man aber auch mal sagen, dass youtube und damit google sich von allen Anbietern abhebt, da sie sich wirklich bemühen transparent und offen mit den Fragen des Datenschutzes umzugehen. Die personalisierte Werbung ist eben das Geschäftsmodell. Im Grunde ist das alles nur wichtig, wenn sie umfangreiche Accounts bei vielen Netzwerken anlegen, dort auch noch ihre echten Daten hinterlegen und diese Netze dann miteinander verknüpfen. Viele Cookies, die in der Regel gesetzt werden sind reine Session Cookies, die nur der Technik dienen und keinerlei Daten beinhalten, dafür ein Banner zu setzen zeigt mit wem wir es zu tun haben. Bürokraten. Wie auch immer wir setzen gar keine Cookies. Wir haben uns bemüht immer möglichst einfache Wege zu gehen, die ihnen den vollen Genuss ermöglichen, ohne in irgendwelche Datenfallen zu tappen. Diesen Anteil der DSGVO mit Banner und Warnung etc. halten wir für kompletten Schwachsinn. Wir zeigen, wie man es richtig macht. Das Banner etc. klickt eh jeder weg, der nicht völlig paranoid ist, sie gehen mit diesen Cookies auch nur ein sehr geringes Risiko ein, sie können ihren Browser so einstellen, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden, dann starten sie mit einem leeren Browser, und der ganze DSGVO Scheiß ist latte. Es bleibt ein Rätsel, warum nicht die Hersteller der Browser in Haftung genommen werden. Diese Browser sind bewusst auf das sog. Thin Client Modell getrimmt, das bedeutet, der Server entscheidet. Zwingt man die Browserhersteller also diese Fenster zur Welt so zu programmieren, dass die Defaulteinstellungen zunächst alles Blocken, und die Daten nach jeder Session löschen, kann man sich das ganze Theater sparen. Der Browser müsste also zur Datenschutzschaltstelle werden, nicht irgendwelche Websites serverseitig, dann lässt sich das alles auch nicht mehr einfach umgehen. Das ist ein fundamentaler und peinlicher Denkfehler, der sich eigentlich nur mit Lobbyarbeit erklären lässt. Am besten wäre den Browser zu einem FatClient zu machen. Aber das führt hier zu weit. Der Aufwand in der Entwicklung und damit die Kosten für Unternehmen stehen mal wieder in keinem Verhältnis zum Nutzen, weil man nicht über der Browser geht. Wir können es uns leisten den Content kostenlos anzubieten, weil wir andere Finanzierungsquellen haben, aber, Anbieter, die diese nicht haben und guten Content bieten wollen, müssen eben bis zu einem gewissen Grad Daten austauschen, das ist die einzige Währung, die zählt. Also, besser ist es, sie selbst sorgen dafür, dass ihre Daten wenig aussagekräftig sind, die können sie ja übermitteln, dann haben alle was davon. Die EU hat in dieser Frage einen an der Waffel, weil die nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, sondern paternalistische Webanbieter erzeugt, die den Verbraucher bevormunden sollen, das ist nicht unser Ding. Aber bitte, so wie wir es machen gibt es so oder so keine Probleme und das dämliche Banner bleibt weg. Wir können nichts dafür, wenn jemand auf diese Seite verlinkt, das können wir leider bisher nicht verhindern - wir arbeiten dran. Daher raten wir auch davon ab, einen Link zu setzen. Das hier ist Medienkunst - eine digitale Flaschenpost, die sie ALLEIN UND GANZ PERSÖNLICH FÜR SICH zufällig gefunden haben in den unendlichen Weiten des digitalen Ozeans des Schwachsinns. Sie verlinken ja auch keine Skulpturen oder schmieren sie im Museum mit ihren Kommentaren voll. Festkleben könnt ihr euch ruhig, das ist okay, aber macht das Gerät hinterher wieder sauber.
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Bitte schreibt, wenn ihr uns was mitzuteilen habt einen
Brief, alles andere ist nur sehr sporadisch. Wir finden ein Brief kann dieses Werk durchaus ergänzen, was
nicht für Mail oder sonstiges gilt. "Unverlangt eingesand" machen wir nicht.
[GTA 5 Accounts sind zu, also erst wieder GTA 6] Online Meetings nur mit Einladung: Bar Super Luxusyacht "Swashmark". 1. Brief schreiben wg. Threema s.U., 2. den Lieblingswitz via Threema mitschicken, 3. Wenn der Witz ein Rating der Redaktion von über 5 von 10 bekommt, bekommst du einen Termin zur Einladungssession. Es ist nicht wichtig, ob wir den Witz bereits kennen oder nicht. Das genaue Vorgehen besprechen wir dann mit dir .
Alles erst ab 18, der Witz möglichst auch.
Wir nutzen ausschließlich "Threema", es gibt keine sonstigen
Social Media / Messanger
Accounts
von uns,
das gibts auf Anfrage und mit Begründung zuvor, via Brief Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch,
Portugiesisch und Polnisch. Auch die Threema Server-Infrastruktur befindet sich in der Schweiz, und im
Gegensatz zu US-Diensten, die z.B. dem CLOUD Act unterstellt sind, ist Threema vollständig DSGVO-konform.
Wir grinden YouTube sehr okay, und benutzen es auch, betreiben dort einen privaten Channel - der ggf. angeschaut werden kann, meistens ist YouTube für uns ein sehr guter MTV-Ersatz.
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