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Der Rasende Stillstand In "Deutschland"

25/09: The Galaxy Song

Nachtrag: Der Investitionsbooster ist vor allem für alte Unternehmen interessant, denn nur sie können überhaupt davon profitieren. Damit ist es ein "Neuanschaffungsbooster". Offen bleibt die Frage, wie in Deutschland neues Kapital mit neuen Produkten angezogen und erzeugt werden kann. Diese Frage ist aufgrund der Sozialversicherungen/Bürokratie/Arbeitskosten auch besonders schwer zu beantworten, denn, man braucht ne Menge Asche, vom ersten Tag an, um diese Kosten zu tragen, das ist in praktisch keinem anderen Land der Welt der Fall. Das geht bis zur Zwangsmitgliedschaft in der IHK - hier müssen Sonderzonen geschaffen werden, auch müssen Exzellenzcluster von Universitäten privatrechtlich in Eigenregie mit Patenten an den Markt gehen können. Die Time2Market ist das Problem, nicht die Anzahl der Patente. Es empfiehlt sich diesen neuen Sektor mit z.B. Raumfahrtstartups, wie dem Raketenbauer aus München zu starten und dann immer weiter auszudehnen, insbesondere auch, ohne Einflussnahme der Bundeswehr, auf einen KI-Sicherheitsmarkt. Die Bundeswehr muss viel eher als einer von vielen Kunden verstanden werden, ich mein das Klumpenrisiko von Rheinmetall ist ja fast schon nen 3. Weltkrieg wert, das muss nicht sein. Der Investitionsbooster ist also öde, konservative, sehr teure, staatliche Wirtschaftspolitik, die alten Unternehmen nützt - weiter ist fraglich, wie er globale Player im Ausland unterstützen soll. Alles läuft auf Sonderwirtschaftszonen hinaus, die sich erheblich von der Staatswirtschaft in Deutschland unterscheiden. Dazu muss man aber erstmal verstehen, dass die soziale Marktwirtschaft schon jetzt mehr Probleme schafft, als löst -> der Booster ist ein solches Ding, was nur erforderlich ist, weil man die falschen Strukturen hat <- dann kommt jeder zu der Einsicht, dass ein Umstieg laufen sollte, wie z.B. in China mit Zonen, die dann weiter ausgedehnt werden, aber fehlerbereinigt. Dazu müssen fast alle Sozialgesetzbücher und Arbeitsgesetzbücher angefasst werden, ebenso, wie alle Kapitalregulationen und Steuergesetzgebungen. Das macht man nicht für das ganze Land, sondern z.B. im Saarland, am besten EU geleitet. Dann sieht man weiter. Eben nicht, wie in der DDR, Knall auf Fall ohne Erfahrungswissen. Oder wir treffen uns hier, sagen wir, alle 10 Jahre, um die nächste Wiederbelebung von Zombies aus Staatskohle zu besprechen. Also hat der Investitionsbooster vom Lars das große Problem, dass er eher alte Strukturen festigt, die Strukturkrise nicht löst, sondern bis zum nächsten größeren Problem erträglich macht. Deutschland. Äh, wie meinen? Deutschland. Jo und? Ja nix, wollt nur mal Deutschland schreiben. Und weiter. Nix. Du erinnerst dich aber schon, dass wir noch nach Neapel wollten? Ja, ja. Italien. Gott .... Apropos Deutschland, wat war dat da eigentlich mit der Kleiderordnung und der Klöckner? Ja Mann - die hat schon seit 30 Jahren nix mehr vorzuzeigen, Glöckner von Unsa Berlin, wa? - da dürfen das andere auch nicht. Jo, brilliant. Kumma: swashmark Kleiderordnung:

Nachtrag: Die große Rechtspopulistenparty in Europa und ein eiernder Schuldenkanzler mit seinem Knappen Dobrindt gegen Windmühlen, die ihnen sporadisch in Grenznähe erscheinen: Nach der "Einzelfallentscheidung"

(Jedes Urteil ist in einem Rechtsstaat ein Einzelfall - was sollte es sonst sein "Massenjustiz?", "Sippenjustiz?", "Rassenjustiz?", Mengele? Es gibt Einzelfälle die eine verallgemeinerbare Bedeutung haben, weil sie z.B. eine Rechtsfrage berühren, die grundsätzlich längst, hier vom EuGH, entschieden wurde. Das ist völlig normal - man spricht dann auch von einem "Präzedenzfall" - also wurde hier Richterrecht geschaffen, an dem sich andere Gerichte orientieren sollten. Genau so ist die Begründung auch ausgefallen. Sie ist so klar, dass die Richter trotz der überwiegend europarechtlichen Fragestellung nicht extra, nochmal, den EuGH bemühten, danke dafür, spart einiges an unsinnigen Verfahrenskosten. Entweder der Innenminister ist vor die Pumpe gerannt, oder er erzählt in voller Absicht, wie der Kanzler, juristische Märchen für Volksschüler.)

und dem fortgesetzt rechtswidrigem Verhalten der Bundesregierung, dem polnischen Wahlergebnis, der nächste rechtspopulistische Zwischenfall: Die einst erfolgreichen Niederlande sind seit langem auch wirtschaftlich angeschlagen, dank Wilders wird sich der ökonomische Niedergang der Niederlande fortsetzen. So kommt die EU nicht weiter - es muss ernsthaft überlegt werden, wie eine "EU der Willigen (ruhig wieder mit GB)" gegen die rechtspopulistischen Versager und Krawallbrüder geformt werden kann. Unter diesen Bedingungen muss man kein Hellseher sein, um auch den, eh handwerklich fehlerhaften, Euro in Turbulenzen geraten zu sehen. Da sollte man nicht blauäugig, im wahrsten Sinne des Wortes, reinstolpern. Die Zeche werden besonders die sozial schwachen Deutschen zahlen, die der AfD insbesondere die Treue halten. Sie können versprechen, was sie wollen - am Ende zählt nur Wachstum und wirtschaftliche Entwicklung. Wer sich so verhält und so wählt, der braucht sich ganz sicher nicht beschweren, wenn seine eh karge Existenz den Bach runtergeht - wir gönnen es euch. Wir gönnen euch vor allem die Erkenntnis, dass euer eigenes Versagen für eure wirtschaftliche Lage verantwortlich ist - nicht die bösen Ausländer. Wenn also weiter Politik für das dreckige, abgehängte Drittel der Gesellschaft gemacht wird, muss man sich nicht lange fragen, was der Rest macht - er such sein Glück im Ausland und die Alten müssen eben sehen, wo sie bleiben. Rumänien hat billige Pflegeplätze. Deutschland ist in der aktuellen OECD Berichterstattung auf dem 3. letzten Platz der Industrieländer.

Bei Klingebeils "Booster" (kein "Fünffachwumms?") laufen schon die Kommunen und Kreise Amok, denn sie werden die Steuerausfälle zahlen. Der richtige Weg zu mehr Investitionen führt über eine Kapitalmarktreform, große STaatsreform und eine verfassungsgebende Versammlung, die auch "soziale Marktwirtschaft" streicht. Reformen also, die so durchgreifend sind, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Steht weiter unten. So What - wenn weiter lächerliche Gesellschaftspolitik auf der Tagesordnung steht, dann kann man den Laden auch dicht machen, das gilt besonders für die alberne und destruktive Migrationsdebatte. Nochmal: Diejenigen Deutschen, welche die AfD vielleicht nerven, sind jene, die mühelos den Standort wechseln können - allein zu Hause mit der AfD und der Armut - das würde ich mir sehr genau überlegen. Wie auch immer.

Die Bundesregierung macht einen schweren Fehler, es ist hier eine so eindeutige Rechtslage, inklusiver erfolgter Urteile des EuGH, dass der Strohhalm an den sich Dobrindt und Merz, wider besseres Wissens klammern, knicken wird. So sicher wie das "im Namen des Volkes" im Gerichtssaal. Es ist mehr als fraglich, ob es ausserhalb der Räume des EuGH überhaupt noch zu einer Hauptverhandlung kommt.

Diese Episode der Rechtsbeugung wird entweder wieder eingefangen, oder Merz wird die gesamte Legislatur Schwierigkeiten bekommen, auch nach dem Schuldendebakel, äh Schuldendeal, überhaupt noch als seriös wahrgenommen zu werden. Bisher tappen sie in jede Falle, die die AfD ihnen aufgebaut hat. Dobrindt ist ebenfalls ein Meister der Ineffizienz und Zeitverschwendung, das ganze Debakel und das dumme Rumgelaber in jeder scheiß Talkshow hätte man schon dadurch vermieden, dass man es nicht an die große Glocke hängt, was jedoch geschah. Ein schwerer politischer Fehler. Handwerklich ebenfalls ziemlich dämlich. Daneben spaltet der Innenminister seine wichtigste Machtbasis - die Bundespolizei und andere Einrichtungen der inneren Sicherheit, die sich in diesem Fall nicht einheitlich, sondern vielstimmig äußern. Also ein Innenminister, der mal experimentell vorprescht, rechtssichere Entscheidungen den Beamten vor Ort überlässt, aber noch überhaupt keine Ahnung von seinem Amt und seinen Aufgaben hat, ganz toll.

Man muss sich fragen, wie weit man den Klamauk noch treiben will - die Niederlande sind jedenfalls am Ende. Vielleicht ist es besser, wenn auch Brüssel allmählich mal Tacheles redet, oder man muss eben auf Brachialpäda setzen und den Laden von den Rechtspopulisten an die Wand fahren lassen, dann kommen die ach so schlauen Bürger:innen von selber an gewinselt und betteln um Wachstum. Wir neigen zu Brachialpädagogik. Offensichtlich ist die Bildungskrise so durchgreifend, dass nur noch, wer nicht hören will, muss fühlen, hilft. In diesem Sinne - uns eh scheißegal - die Welt ist viel zu schön, um ständig Deutschland zu sagen. Macht, was ihr wollt, historisch gesehen brauchten die Deutschen immer, sagen wir, Denkanstöße von Außen. Aber richtig.

Die USA machts eher nicht nochmal, mangels Money. Na Xi, wie wärs? Aufgrund unserer überragenden Kenntnisse im Marxismus/Leninismus sind wir auch bereit nach den Bombardements der chinesische Generalgouverneur für Deutschland zu werden und ganz brav alle social Scores der Deutschen zu sammeln.

Nachtrag 2: Die politische Unzuverlässigkeit, siehe oben, der bürgerlichen Staaten ist eines der Themen. Damit ist gesagt, dass die ökonomischen Probleme, seit Corona, insbesondere für eine politische Krise stehen. Eine Krise die einem engen Zusammenhang mit der angeblich neuen und "starken" Rolle des bürgerlichen Staates steht. Das sind die Phrasen der Politik, mit der sie seit Corona nerven - "Daseinsvorsorge". Doch schon die Eingriffe während der Finanzkrise markierten einen ersten verheerenden Backlash dieser alten bürgerlichen Staaten und ihrer (nicht nur ethisch) bankrotten Institutionen. Sie sind hoffnungslos überfordert, aber markieren den starken Mann - die Haushalte geben Zeugnis woher die angebliche Stärke kommt.

Nun ist auch Polen wieder zurück im Kreis der instabilen und politisch blockierten, aber ach so mächtigen Natiönchen: Der konservativ-liberale MP Tusk bleibt blockiert, damit dürfte diese Legislatur in Polen von parteipolitischem HickHack und ideologischen Pseudodiskussionen geprägt sein.

Das erlebt auch gerade der deutsche Innenminister, dessen übereifrige und sinnfreie Grenzkontrollen, mit "Zurückweisungen", vom Berliner Verwaltungsgericht als rechtswidrig eingestuft wurden. Eine Zurückschiebung ist nach Dublin eben keine Zurückweisung. Sehr Überraschend *öche*. Das Gericht konnte überhaupt nicht anders entscheiden. Die Beamten sind dafür zur Rechenschaft zu ziehen, sie haben auf Weisung ihres Radauministers rechtswidrig gehandelt. Schadensersatz sollte auch geprüft werden. Ein typisches Beispiel für politische Instabilität, ideologisch getriggert, sowie eine Gefährdung des gesellschaftlchen Zusammenhalts durch leere Propaganda: Aus rein ideologischen Gründen wird Schengen angegriffen und propagandistisch ausgeschlachtet, um banale parteipolitische Ziele zu erreichen, die dann in einer juristischen Auseinandersetzung enden. Die Beamten stehen sich für nichts und wieder nichts die Füsse platt.

Diese ganzen Kombinationen aus unsinniger, ideologischer Politik sind das Ergebnis der Behauptung, seit Corona, die Staaten müssen stärker werden und sich wieder mehr, um die "Daseinsfürsorge" kümmern - Ergebnis - Chaos und eine Blamage nach der anderen - explodierende Staatsschulden für politische Propaganda und leere Machtphrasen.

Die Rolle der Staaten ist so schnell wie möglich auf Vor-Corona-Niveau zurückzudrehen. Was vor allem für die Haushalte gilt.

Weiter ist auch in Sachen Aufrüstung nun genau das passiert, was wir prognostiziert hatten, nicht die "hochgerüsteten" Armeen der alten Moderne, sondern agile, smarte, digitale und kleine aber massenhafte Devices zwingen die russischen Bomber in die Knie. Die Ukraine ist notgedrungen ein postmoderner und postkolonialer Staat.

Ganz anders das aberwitzige Rüstungspaket (Letztes Aufgebot eines staatlichen Konjunkturprogramms für Dinosaurier Unternehmen), wie es bisher in Deutschland angedacht ist, sie wollen die Panzer und Flugzeuge, die von einer Drohnenarmee des Gegners zerstört werden, bevor sie aus den Bunkern raus sind. Die Milliarden Museumsarmee nach neo-preußischen Vorgaben. Alles lächerlich - alles OldScool CDU/CSU. Eine Investitionsruine nach der anderen, ein Sondervermögen nach dem anderen, für ihre politische Positionierung und nicht zum Wohl des Landes. Fehlt nur noch Olympia - um den gesellschaftlichen Zusammenhalt unter den korruptesten Funktionären des Planeten zu stärken. Schluss mit diesem ganzen neo-paternalistischem Schwachsinn. Dagegen war der Neo Liberalismus ein Segen, ehrlich.

Schluss damit, die Staaten müssen verschlankt werden, Globalisierung und die weitere Verschlankung der alten kolonialen Staaten, wie vor Corona, sind Pflicht - ansonsten endet der Schwachsinn im 3. Weltkrieg der abgehalfterten altmodernen Politik und ihrer an der Grenze zur psychischen Erkrankung befindlichen Ideologien und Narrationen.

Das Problem ist: Diese Narrationen und Konzepte stammen aus der Gründerzeit, und davor, sie stammen aus der Zeit, als das nationale Kapital sich erstmals zu modernen Nationen gegen die alten Fürstentümer und abgehalfterten Königshäuser zusammentat. Der Nationalstaat hatte hier die Funktion einen Raum zu schaffen, in dem eine einheitliche Regulation die Machtübernahme der bürgerlichen erlaubte. Die bürgerliche Revolution war ohne Nationalstaaten moderner Prägung mit ihrer Gewaltenteilung nicht denkbar. Diese Fesseln der Nationalstaaten hat aber selbst in Deutschland das nationale Kapital längst gesprengt. Gerade das "deutsche" Kapital war Weltmeister darin, die engen Grenzen des rohstofflosen und vergleichsweise kleinen Marktes zu sprengen - anders wäre der Erfolg der Vergangenheit nicht zu erklären .

Kaum ziehen die Staaten wieder an und fahren nationale Propaganda, geraten auch die deutschen globalen Player in große Schwierigkeiten, die sich nicht mit einem nationalen Markt im Alleingang lösen lassen. Bis dahin, war das alles eine quasi natürliche Entwicklung ab 1789 - aber dann haben die Rentner Parteien gemerkt, dass sie unwichtiger und unwichtiger werden, so suggerierten sie den Leuten, der Staat, die Nation müsse zurückkommen etc. Dabei sind sie bereit den Wohlstand und die Ergebnisse ganzer Generationen in Frage zu stellen, für ihre nationale Parteipolitik, welche die Ursache der gegenwärtigen Krise ist - eine politische Krise. Das macht die AfD nur am dümmsten und am tolldreistesten. Also wurden die Debatten auch von hysterischem (social media) gesellschaftspolitischem Blabla gehijacked, was dabei stets so tat, als könne eine Gesellschaft, der ihre ökonomische Basis abhandenkommt, gesellschaftspolitisch machen, was sie will - ohne zu fragen - wer soll es bezahlen? Purer, debiler Idealismus, denn wir leben im Kapitalismus - globaler Kapitalismus - und nicht in irgendeinem Märchenreich der Vergangenheit.

Das Problem der alten Parteien, also auch der AfD, ist, dass sie allesamt versuchen, unter Ausbringung von enormen Summen aus dem Staatshaushalt, das Kapital wieder regulatorisch national einzupferchen, dies aber ist in unserer Zeit, der postmodern-digitalen, der multinationalen Unternehmen, mit ihren nomadisierenden Sedimenten der geschäftlichen Macht, nicht mehr ernsthaft möglich - mit den Mitteln des bürgerlichen Nationalstaates. Wir erleben viel mehr, wie eine Konkurrenz unter Staaten entsteht, z.B. durch staatliche Investitionsprogramme, die es globalen Unternehmen erlauben, die nationalen Politiken gegeneinander auszuspielen - das ist wieder sehr teuer. Also nicht nur die eigentlichen staatlichen Programme, sondern auch die Unfähigkeit der alten Staaten mit ihren nationalen Regulationen zu verhindern, dass sie gegeneinander ausgespielt werden.

Statt also eine internationale Vorwärtspolitik zu betreiben, die diese gesprengten Ketten des neuen Kapitals berücksichtigt, verpulvern sie ihr letztes Staatsvermögen, in der Hoffnung eine nationale Einhegung wieder zu erreichen. Das ist reine Ideologie, denn in der Praxis würde eine erneute Hinwendung zum alten Nationalstaat jedes bisschen Wohlstand dem Staatshaushalt opferen. Danach hat man kaputte Unternehmen UND kaputte Nationenen.

Sicher kann man auch von dieser dann unvermeidbaren Position wieder nach vorne gehen, aber es ist ungleich schwieriger und mit großen Verlusten verbunden, als wenn man gleich in Richtung Auflösung der Nationalstaaten und damit Auflösung auch der nationalen Haushaltsmacht geht. Das ist die Idee Europas, in Zeiten wie diesen, muss sie mit doppelter Geschwindigkeit und Entschlossenheit verfolgt werden, dafür muss man auch Kollateralschäden in Kauf nehmen. Das ist ja ansonsten auch völlig normal. Jetzt aber wird so getan als ob von den nationalen Grenzen irgendwas abhängt - richtig - je mehr man sie betont, um so mehr Wohlstand wird sinnlos verbraten -- für Ideologie.

Für Europa bedeutet dies, zur Not muss die Eurogruppe in der Form in der sie nun besteht - alleine weiter machen, während die übrigen Staaten einen loseren Bund bilden, der aber keinen Einfluss mehr auf den Euro nehmen kann, weder direkt noch indirekt. Also muss die Eurogruppe die eigentliche EU übernehmen und der Rest muss was anderes werden. Zur Not. Auf jeden Fall kann man sich kein weiteres HickHack mit Polen oder Ungarn leisten. Auch nicht mit Österreich . Scheiße - die haben ja den Euro - dumm gelaufen - will die FPÖ nicht den Schilling? Lasst sie. 1 zu 18 umrechnen.

Die Rolle der Nationen muss zugunsten größerer globaler Zusammenhänge geschmälert werden, die nationale Politik ist so oder so nicht mehr in der Lage die richtigen Entscheidungen zu treffen, weil der geografische/ ökonomische/ soziale/ politische/ strategische Raum über den sie "Herrschen" - nicht der Raum ist, der adressiert werden muss, um in Zukunft noch ein sinnvolles globales Zusammenleben zu ermöglichen.

Die nationalen Parteien sind genauso am Ende, wie die Nationalstaaten, ihre Existenz schafft nur noch Probleme und keine Zukunft mehr. Sie haben beide ihre Schuldigkeit getan, jetzt muss es anders laufen. Wir sehen, dass das Erstarken der national-konservativ-völkischen Ideen die globale Gemeinschaft in eine der größten Krisen der Menschheit gestoßen hat. Daneben kann auch der Klimawandel nur international gelöst werden, auch hier stehen die alten Nationen und Parteien im Weg rum - gerade das Erstarken der national-konservativen-völkischen Ideen zeigt aber eins - sie sind am Ende - ein letztes Aufbäumen, mehr fällt ihnen nicht ein. Aber schon dieses sinnlose und rückwärtsgewandte Aufbäumen kostet Billiarden for Bullshit. Siehe Schuldenkanzler Merz, sie kaufen sich Zeit auf unsere Kosten, flicken an ihren schrottreifen, megateuren, ineffizienten Systemen rum, weil ihre Ideen nicht mehr zur Realität passen, erzeugen sie eine staatlich geleitete Traumwelt in der sie weiter werkeln können - damit die Disruption so lange wie mögliche aufgeschoben wird, damit sie so lange wie möglich in ihren alten Institutionen fett werden. Währenddessen rennt uns, nicht nur beim Klimawandel, die Zeit davon.

Dobrindt jedenfalls ist eigentlich nicht mehr haltbar - er hat ein Märchen nach dem anderen erzählt und diese CSU für Hirnis glaubt, so stoppt man die AfD. Loooser.

Wenn Europa auch angesichts des polnischen Ergebnisses nicht endlich wieder in die Spur kommt, gerade was Schengen angeht, dann kann man den Laden auch dicht machen. Das ist Prio 1 und nicht eine erfundene und lächerliche Migrationsdebatte, die nur der politischen Propaganda dient. Die in Deutschland von der Unfähigkeit der Ausländerbehörden, der Kommunen und Kreise ablenken soll, die nicht mit den objektiven und rückläufigen Zahlen der Geflüchteten überfordert sind, sondern mit ihrer eigenen Bürokratie, die sie nicht mehr bezahlen können. Auch überfordert, mit dem selbstgeschaffenen Arbeitsverbot und den daraus resultierenden Problemen - für junge Männer - sie selbst sind das Problem, nicht die Geflüchteten oder das Geld. Sie haben sich eine Ausländerbürokratie aufgehalst, die nicht in der Lage ist mehr als 2 Flüchtlinge im Jahr fachgerecht zu bewältigen, das soll nun missbraucht werden, um politisch Stimmung ala Dobrindt zu machen. Das ist nicht, wie man die AfD kleinkriegt, das ist, wie man zur AfD wird. Dobrindt kann ja die Fronten wechseln, für die CSU kein Verlust - schon wieder eine Niederlage im EU Kontext - der Mann toppt alles. Nach der Maut - die Zurückweisungen - ein echtes politisches Genie, was da in innerer "Sicherheit" macht - an den Binnengrenzen Schengens. Superclever!!!!

Back to Business. Merz muss dafür sorgen, dass Leute wie Dobrindt einfach mal die Klappe halten. Dass die alten Staaten die Klappe halten, würde ja bedeuten Merz hält endlich die Klappe, was für die CDU und das Land das beste wäre, aber deshalb ist er nicht Kanzler. Also geht die Litanei der ewig-gestrigen noch eine Weile weiter, die Schuldenuhr tickt derweil, die Dürre wird noch trockener. Und in China fällt ein Sack Reis um. Hurra - Fortschritt.

Labour which is to produce commodities must be useful labour; it must produce a use-value, it must manifest itself in a use-value. And consequently only labour which manifests itself in commodities, that is, in use-values, is labour for which capital is exchanged. This is a self-evident premise. But it is not this concrete character of labour, its use-value as such—that it is for example tailoring labour, cobbling, spinning, weaving, etc.—which forms its specific use-value for capital and consequently stamps it as productive labour in the system of capitalist production. What forms its specific use-value for capital is not its specific useful character, any more than it is the particular useful properties of the product in which it is materialised. But what forms its specific use-value for capital is its character as the element which creates exchange-value, abstract labour; and in fact not that it represents some particular quantity of this general labour, but that it represents a greater quantity than is contained in its price, that is to say, in the value of the labour-power.

In English hört sich der alte Sack fast an, wie PopArt - also wir bleiben ab jetzt bei Marx auf English, war ja auch lange in London, was seinerzeit noch kein Provinzkaff auf einer Isolationisteninsel war. Isolationisteninsel - Insel ist eigentlich quatsch, denn wo soll man sonst schon Isolationist sein . Okay in einer Höhle. Sagen wir also amerikanisch und nicht englisch - die sind nach den nächsten Midterms wieder dabei - ich mein Trump und Performance - zwei Welten begegnen sich. Aber praktisch - wirklich jeder Pleitepolitiker Europas hat Trump für neue Schulden missbraucht. Anderes Thema - aber kommt auch noch.

Die aktuelle Faulheitsdebatte ist anders, als Marx die Arbeit oben beschreibt. Sie addressiert nicht " exchange-value Labour", sondern Arbeit als einen Selbstzweck, als ein sinnstiftendes Momentum eines jeden Lebens, ohne danach zu fragen, welche Qualität diese Arbeit hat. Da in Deutschland ein großer Teil dieser Arbeit für Bürokratie anfällt, für Sozialversicherungen, ist dies ein großer Teil der keinen Kapitaltransfer erzeugt, sondern staatliche Transferleistungen (mit jeweils zugehöriger Bürokratie), wozu auch die unproduktiven Gehälter der meisten Beamten zählen. Es ist keine ExchangeValue Labour - maximal Konsum - und schau an - Kapitalflucht und geringe Geschwindigkeit des Kapitalumlaufs, viele nicht kapitalisierte mittelständische Unternehmen, die sogar eher zum Staat rennen, als Anleihen auszugeben - Gegenbeispiel: Bosch - sind die Kardinalsympthome der deutschen Krise. Es ist eine Krise des Systems der sozialen Marktwirtschaft. Merz zeigt, was das einzige ist, was ihnen einfällt - Non Exchange-Value Work für Bürokraten - bis zum Umfallen. MERKE: Arbeit für Sozialsysteme bringt über tausende Umwege eine gewisse Kapitalbewegung - den Exchange Value - aber sie frisst ihn zugleich - damit ist ein Teil ca. 40 % der geleisteten Arbeit NON EXCHANGE WORK - also totes Kapital für ein kaputtes Sozialsystem. So kommt man auch nicht zu einer besseren Gesellschaft - sondern in den Bürokratenhimmel. Insbesondere wird aus dieser Arbeit keine abstrakte Arbeit - sie kann also nicht in den Gesamtkörper der gesellschaftlichen Arbeit eingerechnet werden - das ist der Grund, warum Arbeit in Deutschland nicht effektiv ist - auch dann nicht - wenn die Leute, bis zum Umfallen schuften.

Das grundlegende Missverständnis der deutschen Politik im Fall von Investitionen ist Spiegel eines falschen Staatsverständnisses und einer satten, ideenlosen, feigen und trägen mittelständischen Unternehmerschicht, die offensichtlich ein Problem mit der Vermarktung von Eigentumsverhältnissen hat.

Kommen wir nochmal zu Investitionskapital: Der Mittelstand ist vielfach in Familienbesitz und nutzt als Finanzierungsoption herkömmliche Kredite. Machen wir mal einen abstrakten Vergleich, woraus sich auch ergibt, dass der geplante Investitions"booster" - also eine Steuerersparnis, wenn Investiert wird, oder ein Zuschuss, wohl in der Form eines Kredites, oder auch nicht ist egal - auch hier findet sich der grundsätzliche Denkfehler. Eine Investition muss selbst schon eine gewinnbringende Kapialbewegung sein. Das bedeutet - das Ziel ist nicht nur, dass später nach der Investition Rendite abfällt, sondern die Bewegung des Kapitals selbst - hin zu einer Investition, einem StartUp, What Ever muss schon Erträge bringen, nicht den banalen Zins, der an die Bank geht - das ist kein produtives Kapital, es sind lediglich Kapitalkosten, die aber auch für die Bank nur Brot und Butter sind.

Wussten Sie, dass die richtige Berechnung der Kapitalkosten den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg Ihres Unternehmens ausmachen kann? Egal ob Sie ein mittelständisches Unternehmen führen oder als Finanzprofi arbeiten, die Kenntnis der Kapitalkosten ist unerlässlich.

Dabei muss man auch folgendes beachten: Das eingesetzte Kapital soll ja im Rahmen einer Investition eingesetzt werden, diese erzeugt wieder spezifische Kosten. Einfach: Die gleiche Summe Kapital kostet an unterschiedlichen Märkten unterschiedlich viel, und sie kostet auch je nach Kapitaltyp - also z.B. Kredit vs. eigene Anleihen unterschiedlich viel. Aber die geplante Investition geht ja auch in einen laufenden Betrieb - also muss auch dieses Umfeld berücksichtigt werden, um den realen Kapitalpreis zu ermitteln. Daraus ergibt sich für Deutschland, dass praktisch alle hier angesprochenen Berechnungen hoch ausfallen, wenn man die Investition in Deutschland tätigt.

Es ist besonders in kleinbürgerlichen, konservativen und linksreformistischen Kreisen - also dem erweiterten evangelischen Kirchentag, oft zu hören, dass staatliche Unterstützung besser ist, weil die Märkte unsicher wären, weil Finanzinvestitionen große Risiken bringen - bla.bla.bla. Da fragt man sich, wo diese Leute leben. Aber gut, spätestens die AfD-Instabilität in Deutschland, Trump, Putin, der Brexit zeigen, wer hier wirklich unzuverlässig ist: Es sind die Staaten, die von politischen Parteien und Ideologien getrieben sind, diese Ideologien und Ansätze sind vielfach bodenlos dumm.

Allein in der letzten Grottenlegislatur mit dem Grottenminister Habeck wurden Förderprogramme nach Lust und Laune on und off geswitcht - Subventionen flosse an Tyssen (wird endlich zerschlagen) an Northvolt (Insolvent) an katastrophale LNG Überkapazitäten.

Staatsnahe Banken erzeugen, auch in jüngster Zeit, immer wieder große Problem, weil sie im deutschen Setting wichtig sind. Wenn die, wie in der Finanzkrise, z.B. Investment Abteilung des Sparkassendachverbandes sich gnadenlos verzockt, dann wird sie zwar gerettet, aber das kaskadiert runter bis zu Omas Filiale.

Also - wir brauchen da nicht lange rumreden, die Zuverlässigkeit von Staaten als Kapitalgeber, als Kapitaltransporteur, oder auch im Rahmen von steuerlichen Förderprogrammen ist unterirdisch. Das ist ein erhebliches Risiko, was in die Kapitalkosten eingerechnet werden müsste.

Merke: Aufgrund der irrationalen politischen Parteien, die stets alle möglichen Vorstellungen haben, die also nur im absoluten Ausnahmefall auch in einem wissenschaftlichen oder ökonomischen Sinn belegbar sind, ist eines der größten Märchen, die Zuverlässigkeit von Staaten. Das gilt für Demokratien und für Diktaturen noch mehr, denn da entscheiden wenige Leute über Kapitalkosten bei z.B. ausländischen Investitionen - wird uns in China noch um die Ohren fliegen. In Diktaturen, wie China, Russland kommt hinzu, dass die realen ökonomischen Eckdaten der Länder, ihre Haushalte, ihre Reserven, ihre reale ökonomische Politik Verschlußache sind.

Das geht ja noch weiter, denn auch die gesamten Währungen hängen am Staat, an den jeweiligen Zentralbanken, deren Unabhängigkeit in der Regel ein frommer Wunsch ist (EZB z.b. bei Google nach "Studie EZB Rat Tauben und Falken der Uni Mannheim" suchen). Also kann sogar der ganze staatliche Devisenmarkt in Turbulenzen geraten, wer alt genug ist, der hat in der Ex DDR mindestens 3 Währungsreformen erlebt. Dabei sind dann die Umrechnungskoeffizienten: POLITISCH. Also Leute - vergesst dieses Gesabber - es gibt aus Sicht von Investitionen nichts Unzuverlässigeres und gefährlicheres als diesen politisch beeinflussten Kapitalmarkt der öffentlichen Hand. Finger weg. Gut ich mein - man kann es auch auf der Pferderennbahn probieren, vielleicht ist das ein wenig unsicherer.

Auf die Variante der Staat gibt irgendwas - kommt man normalerweise nicht so ohne weiteres, denn dieses Modell hat extrem viele Nachteile, ist in Deutschland aber leider Standard. Wahrscheinlich haben die Deutschen, in den Kellern ihrer Städte sitzend, geglaubt, dass das 3. Reich wahnsinnig zuverlässig sei. Doch so brutal muss man es nicht machen, die Geschichte katastrophaler Kapitaltransfers und von Pseudoinvestitionen ist in der BRD West - endlos - endlos - endlos - und es kommt die Korruption im Apparat hinzu. Auch Cum-Ex läuft nicht nur mit bösen Jungs aus dem Finanzmarkt, was viele gerne hätten, sondern es brauchte genau diese seltsame Mischung aus (dummem und/oder korrumpiertem) Staat und Finanzen, die es so fast nur in Deutschland, vielleicht Schweden, gibt. Egal - anderes Thema - den Finanzmarkt für jedes Übel verantwortlich zu machen ist eine reine Verschwääärungsnarration, die ihren Ursprung beim Antijudaismus der Christen und beim Antisemitismus der Nazis hat. Wer da nicht kritisch reflective ..... Wie geht es anders?

Ein altes traditionsreiches Unternehmen aus dem Erzgebirge - ein Stahlgießer oder sowas - hat als Basis noch Koksöfen. Das ist nicht mehr wirklich rentabel, auch die Stromkosten sind extrem hoch. Also braucht das Unternehmen Geld, um in neue Technik und im Zuge dessen auch in neue Produkte zu investieren. Das ist überall gleich, jetzt teilt sich der Weg:

Keine einzige Klinke einer Verwaltung wurde heruntergedrückt, kein einziger Politiker hat dumm in die Kamera gegrinst, kein Cent geht in destruktive Bürokratiekosten - nein - alles selbst - und die Anleihen selbst sind natürlich ebenfalls handelbar - müssen auch nicht unbedingt nur am deutschen Markt ausgegeben werden. Man kann es auch in Singapur probieren, oder bei den Scheichs. Also ist nicht erst der neue Ofen ein Geschäft, sondern schon die Anleihen. Das ist global der übliche Weg.

Das erste Transatlantikkabel wurde so verlegt, das gesamte Valley wurde so groß, die pazifischen Eisenbahnen wurden so durch die USA gezogen, selbst bei den Raumfahrtprogrammen ist dies nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich ist es, dass die Politik in Deutschland sich ständig in dieses Business einmischen will, genauso, wie die Unternehmen, die meinen, es wäre besser zum Staat zu gehen. Wenn also all die Vorteile des rein privaten Investments wegfallen, dann ist eine Investition in einen neuen Ofen viel weniger, denn es erhält lediglich einen Status Quo mit neueren Maschinen, aber weist keine neuen Geschäftsoptionen aus. Genau das ist ein generelles Problem der deutschen Ökonomie, sie sind gut in den Basics, im Althergebrachten, im aus der Gründerzeit fortentwickelten, woran sie sich klammern - z.B. Verbrenner, Maschinenbau - aber nicht bei KI Kombi, aber wenn es schnell nach vorne gehen muss, wenn man Pionier sein muss, dann sind sie träge, wie ein alter Tanker. Warum wohl? Auf lange Sicht wird man damit sowas, wie Mexiko. Auch jetzt kann man nicht einfach rufen: Wenn Trump euch nicht passt, dann kommt zu uns. Denn wir haben, trotz Trump, immer noch wesentlich schlechtere Rahmenbedingungen, was den Kapitalmarkt und damit auch Investmentbanking angeht. Hat sich zuletzt ja wieder ne Volksbank verzockt, der Staat springt ein - war das nicht in Bayern?

We are not Bank. Sie werden es nie verstehen.

Was wir euch nicht erklären können, das ist dieser seltsame Staatsreflex. Da kann man nur orakeln. Jede Manager:in mit Verstand sollte die Politik und die Bürokratie meiden, wie der Teufel das Weihwasser, wenn es um Investitionen geht. Wenn man nun all die Probleme der verkrusteten und von halbstaatlichen Großbetrieben mitgeprägten deutschen Wirtschaft zusammenfasst, dann kommt man, unserer Auffassung nach jedenfalls, nicht umhin, zu sagen, dass es genau diese ständige staatliche Einmischung, gepaart mit seltsamster Rettungslyrik ist, die den deutschen Markt eingeschläfert hat. Die uns einen Rückstand von 30 Jahren in IT bringt und gerade dabei ist einen Rückstand von 30 Jahren auch bei KI zu bringen.

Dabei sind viele Züge schon abgefahren, denn alle Computersprachen und Protokolle, sowie die wichtigste Software, auch zum Bau von Platinen mit Milliarden Transistoren, sind schon in US-Hand. Während die Deutschen Nvidia für einen Grafikartenbauer halten. Damit ist der gesamte technische Rahmen, die Rails der KI schon wieder US Technik, US-Protokolldefinitionen, genau, wie zuvor schon bei den RFC, die zahlreiche Protokolle beschreiben, von E-Mail bis Datenbankkommunikation. Damit reguliert die EU eh schon wieder nur noch auf den höheren Anwendungsebenen, hat damit aber keine regulatorische Kontrolle über die Rails. Die Rails aber zu verlegen, das ist die Aufgabe der Pioniere und wer da den Finger drin hat, der wird an dem spezifischen Markt ein Big Player, wenn nicht The Only One.

Da braucht man über ökonomische (wird noch digitale genannt) Souveränität nicht mehr reden. Gerade, wenn es jetzt also, z.B. bei KI um eine kleine Aufholjagd geht, dann muss der Staat raus, er muss endlich die Rahmenbedingungen schaffen, damit ein vernünftiger Markt für Investitionskapital entsteht, es dann dem Markt überlassen, etwas daraus zum machen, nötiges Kapital von privat zu beschaffen. Ansonsten kann man es lassen, weil dann nur eine neue Ebene im Status Quo erreicht wird, aber keine Disruption - das ist zu wenig, hat keine Strahlkraft auf die gesamte Gesellschaft und wäre aus Sicht des Staates Geldverschwendung. Aber - 500 MRD - wer hat, der hat, gell. Trottel. Das alles hätte in den 80ern kommen müssen.

Eigentlich meinen sie also das Hobby, Erwerbsarbeit nennen sie es ja auch nicht. Insbesondere ist auffällig, dass als ökonomische "Argumente" nur Stammtisch bemüht wird. In der Tat haben wir eher eine konservativ-woke Softiedebatte, um moralische Werte, bei der an das Gewissen der Leute appelliert wird. Das ist weder für den Boss noch für den Arbeiter nützlich. Es ist eine typische, verklausulierte Wertedebatte einer alt-konservativen Regierung, die nicht verstanden hat und nicht verstehen will, dass reale & nützliche Arbeit in einer globalisierten Welt eine wesentlich höhere Diversität auf vielen Ebenen aufweist, als dies bei den starren deutschen Arbeitsverhältnissen der Fall ist. Tatsächlich wird die Regierung von ihrer klammen Sozialbürokratie unter Druck gesetzt und diese Sozialbürokratie braucht old-fashioned Vorstellungen von Arbeit & Qualifikation. Aus dieser Haltung resultiert auch die äußerst plumpe und strikt abzulehnende Denunziation der Generation - Z - das Scheitern des Sozialversicherungsmodells wird auf eine falsche moralische Haltung bezüglich Arbeit geschoben. Dabei meint man vielfach auch Tiefbau und Arbeiten an der Kanalisation, wo sich der Chef, der Mindestlohn zahlt, darüber wundert, dass er keine Leute findet, die Lust haben in der Scheiße zu wühlen. Das haben bis zu Dobrinth ja die Ausländer gemacht. Wie auch immer - diese Starrheit, dieses Leben ist Arbeit - das wird dem deutschen Arbeitsmarkt den Rest geben und ist einer der Hauptgründe für die mangelende Integration von Arbeit in reales Leben - man arbeitet für die Bürokratie . Das ist mal leicht überspitzt die Ausgangslage, die wir vor einen weiteren Horizont stellen werden. Denn - ob man es glaubt oder nicht - das meiste dreht sich nicht um Moral und Gesellschaftspolitik, um Israel und Gender, sondern darum, wie man es schafft als Mensch im Kapitalismus zu überleben. Da spielt Arbeit eine gewisse Rolle. Aber von welcher Arbeit reden wir?

Sie nannten ihn Gorbi

Die CDU Faulheitsdebatte zeigt mal wieder wie verkorkst diese Partei ist. Man kann einen Kanal mit einer fancy State Of The Art Kanalmaschine bauen "Drill, Baby, Drill", oder man lässt 500 Bürger:innen mit der Schüppe antanzen. Merz träumt von Letzterem. Das Land ist so unproduktiv, so weit weg von effizienten, schlanken und digitalen Produktionsprozessen, dass sie es nun mit purer Masse probieren. Männer und Stunden statt Microchips, denn Microchips zahlen keine Sozialversicherung und keine Rente für die Babyboomer - sie zittern - und brauchen Leute - wo andere Maschinen und Prozesse haben. Das wird niemals gutgehen und zeigt direkt in Richtung Mittelalter. Wie sind wir eigentlich bei der Faulheitsdebatte und einem Leichtgewicht, wie Merz, gelandet, von dem man nicht behaupten kann, dass sein Leben aus besonders viel Arbeit bestand. Bis zur Kanzlerschaft war das ja eher so ein Privatier. Die Rolle des Oppositionsführers wurde elegant an Scholz vergeben, mit dem Versprechen, dass die SPD wieder dabei ist, wenn Scholz es gut macht. Er hat es gut gemacht. Verdammt gut.

Das ist der "Change" der deutschen Konservativen - die Rolle rückwärts ist in Deutschland seit 1917 und der Ermordung von Liebknecht und Luxemburg eine reine Abstauberrolle, weshalb es vermessen wäre diesen Sauhaufen als konservative Partei fehlzuinterpretieren. Es gibt einfach keine brauchbare Linke in diesem "unserem" Lande, und so hat man auch die konservativen Jungs, die man verdient. Alles staatsgläubige und ungemein woke Kapitalismus Verschönerer:innen, die selbstgestrickte Strickschals um die Säulen von Wall Street legen - und alles ist so weich und gut. Dabei tragen die Floorboys ja schon Patagonia Westen, weil das Logo aussieht, wie eine Aktienkurve. Wetten die 500 Milliarden gehen in die Sozialversicherungen? Versteckt in tausend und einer Buchung, während man dann im offiziellen Haushalt etwas für Infrastruktur übrig hat - das bauen aber die Länder - also.

Die Frage ist indes u.A. :

Macht man mehr Gewinn mit einer Maschine, oder mit 500 hungrigen Arbeitermäulern und ihren Familien, mit neuen, frischen, blonden Kinderlein, die sie eigens für die Rente und die Sozialversicherung unter Schmerzen und Verzicht im Dienste des Staates gezeugt haben, unter Tränen sicher auch? Dieser Text wird alle "Fragen" beantworten und spannt einen Scope von 1917 bis 2041. Los gehts - im Osten - der kannte sich aus mit: "Menschen statt Maschinen". Was die Migrationsdebatte natürlich vor einen seltsamen Hintergrund stellt, denn sie haben nun beides nicht mehr. Damit ist klar, dass man die Herausforderungen entweder im Stil eines Merz angehen kann, oder man macht sich endlich Gedanken, insbesondere über die ineffektiven Produktionsmethoden, den starren Arbeitsmarkt, die Illusion von lebenslangen Erwerbsbiografien, die Illusion von Müttern an Herden etc. - das deutsche Denken ist ein Problem, denn es ist ineffektiv und träumt stets von einer Zeit, die es nie gegeben hat.

Die einzige Klammer dieser Gesellschaft sind die aus der Zeit gefallenen Sozialversicherungen, die diese Gesellschaft in ein starres Korsett zwingen - mit diesen "Versicherungen" auf dem Buckel - da muss man doppelt soviel schuften, weil man immer für von oben erzwungene, fadenscheinige Solidarity, die nur der Bürokratie nützt, arbeiten muss. Das ist nicht frei gewählt. Da muss man verstehen, dass es eben mit einer durch digitalisierten Gesellschaft und diesem bürokratischen Überbau nicht funktionieren kann. Weshalb man, auch im Digitalministerium, so tut, als ob Digitalisierung eine Frage von Devices ist - es ist indes eine Frage nach der schlankest möglichen Produktion, auch von staatlichen Dienstleistungen, wenn man die ohne Devices schon nicht erbringen kann, dann wird man die Devices nur gegen den Strich nutzen, um eine Pseudo.Digitalisierung zu realisieren. Dann braucht man dafür auch das überflüssigste Ministerium der Welt und einen banalen Kaufmann als "Digitalisierer", weil der bei einm Laden war, der I-Phones und Waschmaschinen verkauft. Wer aber produziert die I Phones wie, zu welchem Zweck? Ohne Apple - kein Media Markt.

Was für ein Gedankenfehler einen solchen Mann zu holen - aber egal - vielleicht hat er ja Glück. Zuerst sind die Bürokraten zu feuern, dann sehen wir weiter. Nur so entsteht echter Druck. Zunächst muss also die altbekannte Produktion überarbeitet werden, vorbereitet werden auf den Einsatz neuer Technologien, ansonsten kann man sich die Aktion schenken. Dann landet man immer bei Manpower, die Maschinenpower ersetzt - damit kommt man nicht weiter.

Das ist das Problem der mangelnden Digitalisierung und der Weigerung zu verstehen, dass Digitalisierung vor allem Lean Production ist und kein dämliches Kommentieren bei X oder in sonstigen Dummschwätzbuden. Es ist auch keine Medienkompetenz, nicht die Fähigkeit mit KI Deep Fakes vom Papst zu erstellen oder eine dämliche Behörde mit ihrem Windows Dreck zu hacken. Es ist einfach nur extrem schlanke und effektive Produktion auf vielen Ebenen gleichzeitig, eine non lineare und nicht hierarchische Produktion von Waren und Dienstleistungen in globalen/internationalen High Performance Teams - erst dann spielen die Devices und Netze eine Rolle.

Was sacht Kohl dazu? Da kann selbst die AfD noch was zum Umgang mit Systemjournalisten lernen - wie weit ist es von Kohl zur Lügenpresse? Nicht sehr weit. Die Geister, die er rief.



Was also bei uns romantisierend Industrie 4.0 genannt wird, ist nur erfolgreich, wenn es an effiziente Kostenstrukturen gebunden ist - vor diesen hat man in Deutschland Angst - weil das System der teuren und nicht leistungsgerechten Sozialversicherungen nur ganz wenige Beschäftigungsarten als sinnvoll erscheinen lässt - uns so fällt dem Fan der sozialen Marktwirtschaft, Merz, auch nichts Besseres ein, als dieses ungerechte System durch noch mehr Arbeit und noch mehr geraubte Lohn- und Gewinnanteile zu erhalten, damit eine staatliche Bürokratie erhalten bleibt - die diesen ganzen Scheiß am Laufen hält - ein Selbstzweck - denn viele, viele, viele andere Gesellschaften sind auf der Basis realer OECD Zahlen wesentlich gerechter und durchlässiger als die sogenannte soziale Marktwirtsart. Solange wir darüber nicht reden, reden wir auch nicht über Digitalisierung, egal welcher Fuzzi welches Ministerium leitet, dieses Ministerium zeigt ja gerade, dass sie keinerlei Interesse an echter Digitalisierung haben, die kommt immer von unten. Sogar Forbes macht sich schon lustig über diesen ganzen Inno Schwachsinn von Oben - sucht bei GOOGLE nach: "Forbes - Fire Your CINO". Digitalisierung ist vor allem eins, in dem die Deutschen extrem schlecht sind, und da würde isch im Digimini ansetzen: Self Organication und das Ministerium Headless in Scrum laufen lassen, ansonsten - abwickeln. Schnarchen kann man auch zu Hause.


Der hervorragende Dokumentarfilm "Gorbatschow Heaven" zeigt eine der ambivalenten politischen Figuren aus der Politik: Michael Gorbatschow, der Lieblingsrusse der Deutschen - ein Traumgebilde. Für viele eine typischer Held, der exemplarisch für die schablonenhafte Wahrnehmung Russlands in Deutschland steht. In Gorbatschow fanden sie alle Eigenschaften des gemütlichen netten Russen, der endlich zur Vernunft gekommen ist. Liebevoll wurde er Gorbi genannt. Er war der lebende Beweis für die Überlegenheit der westlichen Ansätze - was angesichts Trumps fast schon, wie eine Halluzination wirkt

Auch wenn die Rezeption in den populären Formaten der Politik im Westen also positiv ist, so ist Gorbatschow ganz sicher nicht die Lichtgestalt gewesen, die er angeblich war. Nicht nur, dass er für den Einmarsch im Baltikum verantwortlich war, ein Parlament von Fallschirmjägern stürmen ließ, der Angriff auf Litauen zeigt vielmehr, dass Gorbatschow, die Kontrolle verloren hatte, sie auf dem Rücken der Menschen im Baltikum mit symbolischer und gleichzeitig rücksichtsloser Politik zurückgewinnen wollte - vergeblich - so vergeblich, wie die gesamte Politik Gorbatschows, inklusive der viel zu naiven, leichtsinnigen Sicht auf die zwei Deutschland. Was sich allerdings auch die westlichen Mächte erlaubten, mit fatalen Folgen, wie wir heute wissen.


Trailer GORBACHEV HEAVEN : A film by Vitaly Mansky / An Icarus Films Release


Wenn man es also ganz kurz haben will, dann muss man es so sehen: Gorbatschow wollte eigentlich eine neue ökonomische Politik auflegen, die schon lange im ZK angedacht war. Diese sollte kleineres Privateigentum ermöglichen. Die großen Betriebe aber sollten weiter parteieigenes Kapital bleiben. Das ist eine Initiative, die eigentlich anknüpft an die NÖP, die schon unter Lenin im Raum stand, unter Chruschtschow weiter entwickelt wurde und schließlich von Gorbatschow als Perestroika/Glasnost Politik kommen sollte. Neue ökonomische Politik, das war in praktisch allen Staaten, die einem staatskapitalistischen Modell folgten eine Blaupause, um einzugreifen, wenn die Bürokratie Gefahr lief alles zu verlieren.

Bei Gorbatschow hatten wir einen moderaten Mix aus wirtschaftlicher und sehr begrenzter politischer "Öffnung", mit einer gewissen Transparenz der Bürokratie, die mit einem kleinbürgerlichen Kapital die Rettung erarbeiten sollte. Die Rettung vor dem Staatsbankrott, der Devisenarmut. Es musste auch ein Weg gefunden werden, um das Eigentum der Bürokratie, die vermeintlich "volkseigenen" Betriebe zu privatisieren, was Jelzin dann in Mafia Manier vollendete, indem die Bürokratie das Vermögen des Landes unter den mächtigsten Bürokraten der KPDSU aufteilte. Das und nur das, ist der Verdienst der Schnapsnase Jelzin, daneben hat er im Vollrausch allem zugestimmt, was der ebenso debile Kohl sich erträumte, in einem ideologischen Rausch "Deutschland, Deutschland" insbesondere der CDU Funktionäre, dann des ganzen Landes.

Dieses Trugbild einer - jetzt sofort - möglichen Wiedervereinigung erschien ihnen als logische Konsequenz ihrer Politik seit Adenauer, was natürlich kompletter Schwachsinn ist. Schon deshalb, weil die eine Hälfte im Vergleich zur anderen, auf einem anderen Kontinent lebte - sagen wir Zentralafrika.

Kohl war lediglich ein Schmarotzer der Fehler anderer, von ökonomischen Zeitläufen, die ihren Ursprung in der mangelnden Effizienz des Staatskapitalismus im globalen Wettbewerb hatten. Besonders im Vergleich zu Reagan/Thatcher, der ersten Welle des sogenannten Neo Liberalismus, der einfach nur Wirtschaftsliberalismus ist. Diese mit wenigen Regulierungen auskommenden Systeme haben den überregulierten Staatskapitalismus rückstandslos von der globalen Platte gefegt - inklusiver seiner tollen Kitaplätze und allem, was angeblich toll war - wo ist es? Es ist weg . Aus und Vorbei.

Birne ist da reingestolpert, kam wie die Jungfrau zum Kinde - sollte man mal ne Pieta mit Kohl und dem DDR Kinde Lothar de Maizière gestalten, kann man in die unsäglich kitschige und fakistische Neue Wache stellen, damit der Unsinn wenigstens irgendeinen Sinn ergibt.

Wie wir heute wissen - hat die CDU die Wiedervereinigung endlos schlecht gemanaged und die rechten und rechtsradikalen von Anfang an salonfähig gemacht, aus politischem Kalkül. Die Früchte dieses Schwachsinns erntet heute Merz und das ganze Land, was sich in großer Instabilität befindet. Sie glaubten sie können sich ein ganzes Land kaufen - jetzt sind sie pleite und haben die AfD am Hals. Super gelaufen. Das alles hat den Grundstock für die heutige Banditenwirtschaft der ehemaligen Bürokraten gelegt. Gorbatschow ging also nicht in eine komplette Stalinrevision, also ein Vorwärts zum Sozialismus von Unten nach Prägung der Bolschewiki, sondern in Richtung des heutigen mafiösen Oligopolismus ohne geringste demokratische Kontrolle, als privatisierte Fassung des Staatskapitalismus im Ostblock.

To be Continued -



Was soll das hier?


swashmark.com - swashmark heißt Brandungsmarke oder Flutmarke - das feine Sediment - was jeder Wellenschlag am Strand zurücklässt und bei jedem Wellenschlag neu anordnet. So sind auch wir. Wir denken, dass es nichts gibt, was je "fertig" ist, wir verstecken uns nicht hinter einem angeblichen "Werk", wir streben keinen stabilen Zustand an, sondern nur einen Punkt, der erforderlich ist, um einen weiteren und viele weitere zu erreichen. Wir erweitern den Begriff des offenen Werkprozesses bei Nam Jun Pike, der fast immer als "Künstler bei der Arbeit zuschauen" grandios fehlinterpretiert wird (wahrscheinlich auch von Pike, oder auch nicht), und erneuern ihn postmodern, alles ist offen, alles ist transparent, das Werk lebt, das Werk entwickelt und verwirft, es beinhaltet alle möglichen "Fehler", und ist deshalb unsterblich. Genau so ist die Natur, in keiner Sekunde, in keiner Millisekunde steht etwas still, ist fertig, die ältesten und größten stabilen Urwaldriesen oder Mammutbäume, so statisch sie den unwissenden Menschen auch erscheinen mögen, in ihrem Inneren tobt immer das Leben. Die Sterne rennen vor der Erde weg, oder die Erde vor den Sternen, egal. Es ist der aussichtslose und blutige Kampf der "Macht", der immer wieder einen Zustand der Stabilität anstrebt, das macht die Macht zur Illusion. Es ist eine "Swashmark", in der all diese Theorie einfach zu besichtigen ist. Wir beziehen uns hier, wenn von Postkolonialismus die Rede ist, nicht auf sogenannte "Postcolonial Studies", die den Postkolonialismus weder erfunden haben, noch, aus unserer Sicht, bisher belastbare Beiträge geliefert haben. Es ist ein modisches und oft auch wenig wissenschaftliches Konzept, was eher politisch als wissenschaftlich ist. Dieser Satz ist nicht in Stein gemeißelt.

Unser wissenschaftlich - künstlerisches Fundament kommt aus: Ethnologie (Schwerpunkt Mittel- Südamerika), Neuere Geschichte (Europa & USA), Anthropologie, Mediale Künste ("Medienkunst"), Theoretische Informatik (im Sinne Computer Science), Linguistik, wissenschaftlicher Marxismus (aus dieser und nur aus dieser Sicht: klassische Ökonomie des Kapitalismus) Ihr könnt zuverlässig davon ausgehen, dass wir alles prüfen und euch keinen Bullshit erzählen, auch wenn wir nicht an jeden Satz ne Fussnote hängen. Es gibt natürlich satirisches und Verarschung, Prosa, Lyrik, das merkt ihr dann schon, äh hoffentlich. Fakenews gibts hier nicht unser Weltbild ist rational - wissenschaftlich. Es gibt darüber keine Diskussion.

Der Kampf geht weiter / The Struggle carries on

Wir verstehen diese Site als einzige abgesegnete Repräsentation, was auch bedeutet, wo auch immer ihr irgendetwas findet, was scheinbar mit swashmark zu tun hat, ist es Bullshit, wenn es nicht hier ist. Die Ausnahme bilden seriöse Medien, wie etwa öffentlich-rechtliche Sender in Deutschland, Tages- und Wochenzeitungen mit einschlägigem Ruf, Magazine und seriöser Online Journalismus oder andere seriöse online Quellen, wissenschaftliche Publikationen. Publication also, bei denen am Ende ausschließlich mit echtem Namen, Gesicht und Verstand publiziert wird. Wir sagen zu derartigen Dingen nichts, Diskussionen über diese Seite oder ihre Inhalte gehen uns am Arsch vorbei, es sei denn es geht um rechtlich relevantes. Diese Seite zeigt aber bei weitem nicht alle Aktivitäten, z.B. Offline oder an anderer Stelle. Als "swashmark" gibt es uns ausschließlich hier und wir sind nicht daran, interessiert irgendwelche Echo Kammern aufzubauen, alles soll schön still und intim bleiben, also Fresse halten. Berichterstattung und ähnliches akzeptieren wir freiwillig nur von seriösen Quellen, zu denen wir Social Media generell nicht zählen. Daher gibt es hier auch keine Kommentarmöglichkeiten oder ähnliches. Diese Medien werden zum weitaus größten Teil missbraucht. Uns ist es viel zu anstrengend da ständig hinterherzusein, zumal wir die Erfahrung gemacht haben, dass Likes und Follower nicht viel bedeuten, wenn man mit den Leuten auch was anfangen will, außer ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen und sich einen darauf runter zu holen. Das bringt uns inhaltlich oder hinsichtlich der Qualität absolut rein gar nichts. Wir bitten alle dies ernsthaft zu respektieren und uns auch nicht in die eigenen Social Media Accounts einzuspielen, wir lehnen dies strikt ab. Die Ausnahme bilden Musikvideos und Filmschnipsel bei YouTube, der Rest dort ist für uns ebenfalls unerheblich. Gegebenenfalls müssen wir dagegen sogar im Rahmen der europäischen Rechtsordnungen vorgehen, was uns nervt. Wie heißt es so schön? Hunde die bellen beißen nicht. Das kann man durch Einstellen des Bellens leicht ändern. Das hier ist eben die Flaschenpost, wenn ihr sie gefunden habt, könnt ihr eh nichts mehr ändern.

Datenschutz und YouTube "Opt-in"

Wir setzen keine Cookies, wir erheben keine Daten, auch keine Statistiken, reiner Hypertext, so wie es sein soll. YouTube ist eingebunden nach DSGVO ohne Cookie, ohne Datenübermittlung, solange sie den orangenen Playbutton sehen, ist dies nur ein Vorabbild des Videos, und es besteht überhaupt keine Verbindung zu Youtube, wir laden lediglich dieses Vorabbild vom sog. Thumbnailsserver. Wenn Sie zu YouTube wechseln, oder wenn sie in ihren Google Accounts eingeloggt sind UND das Video auf unserer Seite starten findet ein Datenaustausch statt. Da sie aber bereits bei google eingeloggt sind, befinden sie sich eh schon in einer Position bei der ständig Daten ausgetauscht werden. Dann werden Cookies durch YouTube und andere Google-Dienste gesetzt. Ein Tracking unterbleibt allerdings. Es werden weniger Nutzerdaten an YouTube gesendet, keine an den Werbedienst DoubleClick. Wir integrieren youtube also mit sog. "Opt-in" - sie klicken zunächst den orangen Play Button, dann wird das Video vorgeladen, danach klicken Sie den roten Button, um das Video zu starten, wenn die dann bei youtube eingeloggt sind findet ein Tracking statt, sind sie nicht eingeloggt, dann bleibt es bei No Data. Dies ist in Chrome das Standardverhalten, wir haben es auch für Firefox etc. implementiert, damit sie nicht unbeabsichtigt ein Video starten, in Firefox würde das Video ansonsten schon direkt nach dem orangenen Button starten. Also: Solange sie das Video auf unserer Seite starten, und nicht bei google eingeloggt sind, findet kein Datenaustausch statt, wechseln sie zu youtube, dann findet ein Datenaustausch statt, auch wenn sie nicht eingeloggt sind.

Hier muss man aber auch mal sagen, dass youtube und damit google sich von allen Anbietern abhebt, da sie sich wirklich bemühen transparent und offen mit den Fragen des Datenschutzes umzugehen. Die personalisierte Werbung ist eben das Geschäftsmodell. Im Grunde ist das alles nur wichtig, wenn sie umfangreiche Accounts bei vielen Netzwerken anlegen, dort auch noch ihre echten Daten hinterlegen und diese Netze dann miteinander verknüpfen. Viele Cookies, die in der Regel gesetzt werden sind reine Session Cookies, die nur der Technik dienen und keinerlei Daten beinhalten, dafür ein Banner zu setzen zeigt mit wem wir es zu tun haben. Bürokraten. Wie auch immer wir setzen gar keine Cookies. Wir haben uns bemüht immer möglichst einfache Wege zu gehen, die ihnen den vollen Genuss ermöglichen, ohne in irgendwelche Datenfallen zu tappen. Diesen Anteil der DSGVO mit Banner und Warnung etc. halten wir für kompletten Schwachsinn. Wir zeigen, wie man es richtig macht. Das Banner etc. klickt eh jeder weg, der nicht völlig paranoid ist, sie gehen mit diesen Cookies auch nur ein sehr geringes Risiko ein, sie können ihren Browser so einstellen, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden, dann starten sie mit einem leeren Browser, und der ganze DSGVO Scheiß ist latte. Es bleibt ein Rätsel, warum nicht die Hersteller der Browser in Haftung genommen werden. Diese Browser sind bewusst auf das sog. Thin Client Modell getrimmt, das bedeutet, der Server entscheidet. Zwingt man die Browserhersteller also diese Fenster zur Welt so zu programmieren, dass die Defaulteinstellungen zunächst alles Blocken, und die Daten nach jeder Session löschen, kann man sich das ganze Theater sparen. Der Browser müsste also zur Datenschutzschaltstelle werden, nicht irgendwelche Websites serverseitig, dann lässt sich das alles auch nicht mehr einfach umgehen. Das ist ein fundamentaler und peinlicher Denkfehler, der sich eigentlich nur mit Lobbyarbeit erklären lässt. Am besten wäre den Browser zu einem FatClient zu machen. Aber das führt hier zu weit. Der Aufwand in der Entwicklung und damit die Kosten für Unternehmen stehen mal wieder in keinem Verhältnis zum Nutzen, weil man nicht über der Browser geht. Wir können es uns leisten den Content kostenlos anzubieten, weil wir andere Finanzierungsquellen haben, aber, Anbieter, die diese nicht haben und guten Content bieten wollen, müssen eben bis zu einem gewissen Grad Daten austauschen, das ist die einzige Währung, die zählt. Also, besser ist es, sie selbst sorgen dafür, dass ihre Daten wenig aussagekräftig sind, die können sie ja übermitteln, dann haben alle was davon. Die EU hat in dieser Frage einen an der Waffel, weil die nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, sondern paternalistische Webanbieter erzeugt, die den Verbraucher bevormunden sollen, das ist nicht unser Ding. Aber bitte, so wie wir es machen gibt es so oder so keine Probleme und das dämliche Banner bleibt weg. Wir können nichts dafür, wenn jemand auf diese Seite verlinkt, das können wir leider bisher nicht verhindern - wir arbeiten dran. Daher raten wir auch davon ab, einen Link zu setzen. Das hier ist Medienkunst - eine digitale Flaschenpost, die sie ALLEIN UND GANZ PERSÖNLICH FÜR SICH zufällig gefunden haben in den unendlichen Weiten des digitalen Ozeans des Schwachsinns. Sie verlinken ja auch keine Skulpturen oder schmieren sie im Museum mit ihren Kommentaren voll. Festkleben könnt ihr euch ruhig, das ist okay, aber macht das Gerät hinterher wieder sauber.

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Bitte schreibt, wenn ihr uns was mitzuteilen habt einen Brief, alles andere ist nur sehr sporadisch. Wir finden ein Brief kann dieses Werk durchaus ergänzen, was nicht für Mail oder sonstiges gilt. "Unverlangt eingesand" machen wir nicht.

[GTA 5 Accounts sind zu, also erst wieder GTA 6] Online Meetings nur mit Einladung: Bar Super Luxusyacht "Swashmark". 1. Brief schreiben wg. Threema s.U., 2. den Lieblingswitz via Threema mitschicken, 3. Wenn der Witz ein Rating der Redaktion von über 5 von 10 bekommt, bekommst du einen Termin zur Einladungssession. Es ist nicht wichtig, ob wir den Witz bereits kennen oder nicht. Das genaue Vorgehen besprechen wir dann mit dir .

Alles erst ab 18, der Witz möglichst auch.


Wir nutzen ausschließlich "Threema", es gibt keine sonstigen Social Media / Messanger Accounts von uns, das gibts auf Anfrage und mit Begründung zuvor, via Brief Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Portugiesisch und Polnisch. Auch die Threema Server-Infrastruktur befindet sich in der Schweiz, und im Gegensatz zu US-Diensten, die z.B. dem CLOUD Act unterstellt sind, ist Threema vollständig DSGVO-konform.

Wir grinden YouTube sehr okay, und benutzen es auch, betreiben dort einen privaten Channel - der ggf. angeschaut werden kann, meistens ist YouTube für uns ein sehr guter MTV-Ersatz.

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