swashmark - deine persönliche arty Flaschenpost
Es ist faszinierend und erschreckend zugleich zu sehen, wie sich im Krieg gegen die Ukraine der Kampf um kulturelle Autonomie auf dem Rücken der Kunst und Kultur wiederholt. Wie in praktisch jedem (Kultur)Krieg. Kunst und Kultur werden wechselseitig zerstört und überbetont zugleich, wenn es im eigenen Interesse liegt. Es sind Selektionsprozesse, die immer das Eigene überhöhen bzw. das Fremde zerstören sollen, um eine verbindliche "identitäre" Narration rspkt. Erinnerung zu gestalten, politisch zu gestalten.
Ist das Erinnerung? Ist das Geschichte von unten? Gibt es überhaupt noch belastbare Geschichtschreibung?
Das markiert den Einstieg der Diskurse, in identitäre Politik. Es zeigt sich jedoch, dass dies nicht der Weisheit letzter Schluss war. Heute stellt sich heraus, dass diese Fragmentierung in verheerende Reaktion führt. Falsch ist hier die Kritik an der Dialektik, denn sie wird hier einfach als "Binary" verstanden, das war sie nie. Es ist eben nicht die mechanistische, alberne Dialektik Hegels, sondern, die dynamische des historischen Materialismus. Damit ist Geschichte auch nicht nur ein "Backbone", was ebenfalls sehr mechanistisch gedacht ist, sie ist vielmehr das Ergebnis von dynamischen Aushandlungen. Im historischen Materialismus ist Geschichte nicht das, was passiert ist, sondern das, was im "Hintergrund" die Dynamiken bestimmter Prozess immer wieder bestimmt.
Es ist die Geschichte der Stellung verschiedener sozialer Akteure im Gesamtgefüge des Kapitalismus - die Frage also, woher kommen die Interessen, die dann, auch von Zufall beeinflusst, den Lauf der Geschichte bestimmen.
Das ist kein "Backbone", sondern reine politisch-ökonomiche Analyse, die mehr über Kräfteverhältnisse als bestimmte Punkte oder Ereignisse der Geschichte sagt. Das sind also grundfalsche Annahmen. Das ist wichtig, weil hier sehr genau beschrieben wird, welche albernen (chronischen) Fehlinterpretationen erst in die Aufgabe einer Klassenperspektive, sowie in den Hyperindividulismus der kleinbürgerlichen, identitären Politik geführt haben.
Das CAE zeigt sehr schön, exemplarisch, unbeabsichtigt, dass schon der Beginn ein Witz war, aber keine Theorie. Denn diese und ähnliche Auffassungen fand man seinerzeit massenhaft .
Im Prinzip passiert genau das, was Lenin wunderbar darlegte, schon Georg Lukács in "Geschichte und Klassenbewußtsein" von 1923 so wieder aufgriff:
"Es ist lächerlich" sagt Lenin in einer nur formell, nicht im Wesen der Sache karikierend übertriebenen Weise, "sich vorzustellen, daß an einem Orte sich ein Heer in Frontstellung aufrichten und sagen wird: "wir sind für den Sozialismus!", und an einem anderen Orte ein anderes Heer, das erklären wird: "wir sind für den Imperialismus", und daß das dann eine soziale Revolution sein wird." Die Fronten von Revolution und Konterrevolution entstehen vielmehr in einer sehr abwechslungsvollen und vielfach äußerst chaotischen Form.
Dies muss man aber auch aushalten können, denn so einfach und klar, wie viele es gerne hätten, waren die Fronten nie - damit bestätigte schon Lenin, dass das CAE hier falsch liegt. Falsch liegt, in einer besonders peinlichen Form, denn es wird ausgerechnet dem historischen Materialismus unterstellt, er wäre je von zwei "Heeren" ausgegangen, noch schlimmer: Die chaotischen Fronten der Klassenkämpfe werden als neues Phänomen beschrieben, obschon schon 1923, Lukács einen mehr oder weniger Witz von Lenin aufgreift, der offensichtlich bereits genervt ist, von dem, was das CAE dem Marxismus unterstellt. Das nenne ich "Fragments on Time". Also - so braucht uns niemand zu kommen.
Das CAE geht uns am Arsch vorbei - es steht hier nur für massenhaft "Theorie", die in den letzten Jahren des ersten Neo-Liberalimus Booms entstand. Das sind die Linken des Neo-Liberalismus, wen wundert es, dass auch eine "Linke Ich AG", die identitäre Politik, entstehen musste.
Doch wir wollen gerne selbstkritisch sein: Das größte Problem mit dem Marxismus, sind die Marxisten, die ihn vom Hörensagen kennen. Oder um es gleich mit Lenin zu sagen, die nur "das kleine ABC des Materialismus" verstanden haben. Da waren die Säuberungswellen der Vergangenheit vielleicht falsch strukturiert. Hö,Hä,Hi danke für den Hinweis. Stochastische Papageien, so würde man diese Gattung der "Marxisten", auf die sich das CAE bezieht, heute nennen.
Eins ist sicher: "Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten, Wir werden diesen Weg zu Ende geh'n Und ich weiß, wir werden die Sonne seh'n"
Wahrscheinlich ist Ungeduld der Hauptgrund - denn mit dem Beginn der identitären Politiken, hier von Links, stürzte man sich auch in einen atemberaubenden und ineffektiven Aktionismus, weil man endlich was tun wollte. Was dabei rumkommt, dies sehen wir heute, die Reaktion, die Konterrevolution wurde stärker und stärker, während man sich in esoterischen "Diskursen" verloren hat. Diese Diskurse sind selbstreferentiell geworden und haben keinerlei gesellschaftliche Relevanz. Sie sind Verlierer:innendiskurse einer selbstgenügsamen kleinen Szene aus Akademikern, die sich in rätselhafter Sprache verloren haben, die eigentlich schon eine eigene Fremdsprache des ausgeflippten akademischen Kleinbürgertums ist.
Aber vor dem Hintergrund dieser identitären "Verzweiflung", letztlich so gesehen, ein Beleg für die Konfusion der Informationsgesellschaft. Diese Fragmentierung hat als letzten Grund aber nicht eine diffuse "Informationsgesellschaft". Die Beschleunigung des Kapitalismus, konnte zunächst durch eine Verbürgerlichung der westlichen Arbeiterklasse abgefangen werden. Es ging einem gut und man konnte, wie die Kleinbürger, vom eigenen Haus, von Frieden und Wohlstand träumen, man lebte in der Vorstellung, dass es jeder Generation besser gehen wird, als jener zuvor. Der (amerikanische) Traum ist nun ausgeträumt, das Krisenpendel schlägt wieder zu, der Bedarf an größeren, klassenkämpferischen Solidargemeinschaften, die sich aus der ökonomischen Stellung ergeben, steigt wieder an. Oh Wunder.
Die Rechten haben dies schon lange verstanden.
Entgegen der Annahmen der Sozialdemokratie (Menschewiki, SPD), wurde diese Verbürgerlichung (fragmentierter Hyperindividualismus) nicht nur auf dem Rücken des globalen Südens erreicht, der umso tiefer in die Armut stürzte, wie die sozialdemokratischen Funktionäre die Arbeiter und Angestellten zu Kleinbürgern machten, das alles ist auch nicht mehr bezahlbar, für jene, die davon eigentliche profitieren sollten. Der Wohlstand und die soziale Sicherheit, welche den dekadenten Hyperindividualismus erst ermöglichte, schien für immer zu halten, schien immer weiter ausgebaut werden zu können, je mehr die Quellen dieses Wohlstandes verdrängt wurden. Nun, das war eine kurze Phase für ausgeflippte Kleinbürger und Arbeiter, mit Mercedes und Reihenhaus und zwei Mal im Jahr Zrlaub in Italien. Das genau war von z.B. Marx vorausgesagt, da sind wir im vorherigen Text "Are You Dead Or Are You Sleepin'" drauf eingegangen.
Den Menschewiki fliegen ihre uralten Lügen, ihre Bequemlichkeit, ihre Angst, ihre eigene Verbürgerlichung, um die Ohren, genau wie prognostiziert. Den Kapitalismus in seinem Lauf, hält die Sozialdemokratie nicht auf, so wird ein Schuh draus. Und da hätte selbst die SED untergehen können und Honecker hätte immer noch recht - hat er aber nicht gesagt. Jetzt ist "die Linke" selber zum Menschewisten geworden, gewandelt vom Stalinisten - das macht einen so schnell keiner nach, ein vorbildlicher Abstieg, im Sinne des historischen Materialismus. *rülps*. Auf jeden Fall scheint der Stalinismus durchlässiger in Richtung Menschewismus als in Richtung Bolschewismus. Hm, ist irgendwie klar, denn, wenn man die Träume der Sozialdemokratie bis zum Alptraum durch träumt, dann landet man irgendwo in einem bürokratischen Staatskapitalismus - back and for' - da war Stalin schon. So ist es - es ist ein Hecken-Labyrinth, hat man keine Ahnung, bleibt man drin. Bolschewisten haben immer eine Heckenschere dabei.
Eines der elementarsten Herrschaftsmerkmale der Nazis, aber bei weitem nicht nur der Nazis, war es kulturelle Hegemonie herzustellen.
Ein Selektionsprozess, der bei den Nazis besonders detailversessen betrieben wurde. Es gab verschiedene Abstufungen, nach denen mit der kulturellen Autonomie, nicht hegemonialer Diskurse umgegangen wurde.
Die einen, insbesondere deutsche jüdischen Glaubens und Säkularisierte standen zusammen mit den Roma und Sinti auf der untersten Stufe. Ebenfalls wurden Menschen verfolgt, die nicht in das Bild von Sex und Familie der Nazis passten. Ziel all dieser Bestrebungen ist es stets vorzuschreiben, was angeblich "natürlich" ist und was nicht.
Vor den Kriegsgegnern im Westen hatte man dagegen noch halbwegs Respekt. Hitler ließ es sich nicht nehmen Paris zu besichtigen und die französische Kultur zu rauben.
Je weiter wir nach Osten kommen, umso "untermenschlicher" wurde es.
Wobei insbesondere, nach Aufkündigung des Hitler-Stalin-Paktes, der "bolschewistische Untermensch" gebrandmarkt wurde. Er stand aber noch über "den Juden" und "den Z..." immerhin - Arbeit statt Gaskammer.
Die Nazis hatten offensichtlich nicht mitbekommen, dass Trotzki im Ausland war und Lenin tot, die alte SDAPR vernichtet, in zahlreichen Schauprozessen praktisch alle Zeitzeugen des roten Oktober ermordet worden waren, oder geflohen. Bolschewiki - das war die revolutionäre Minderheit in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (SDAPR), während die Menschewiki die reformistische Mehrheit waren. In der KPdSU gab es jedoch keine Fraktionen mehr, sondern nur noch Stalinisten. Wäre es anders gelaufen, dann darf bezweifelt werden, ob die Deutschen weiter, als bis vor die polnische Grenze gekommen wären.
Stalin als Bolschewisten zu bezeichnen ist ziemlich schräg.
Ein eigenes Amt, das Amt Rosenberg, mit zahlreichen Unterabteilungen nahm diese perversen Selektionen in großer Detailtiefe vor, bestimmte damit den Rahmen dessen, was Kultur ist und was nicht. Eigene Brandkommandos schwärmten dann, mit weiteren Eroberungen im Osten, in ganz Europa aus, um insbesondere jüdisches Kulturgut und historische Zeugnisse jüdischen Lebens in Europa auszutilgen, zusammen mit den Menschen.
Das wichtigste ist jeweils: VON DEM ANDEREM DEM FREMDEN SOLL NUR ASCHE BLEIBEN, DENN ES IST BÖSE. Es soll weg, abgeschoben werden, ermordet werden, von der Erdoberfläche verschwinden.
Gut, dass wir inzwischen Computer und ein dezentrales Netz haben. Das wird schon schwerer mit der Verbrennung. Die Geschichte lehrt uns aber auch: Das ist alles sinnlos, denn Kunst und Kultur kennt solche Selektionen nicht, sie ist unendlich, sie dauert fort, und was sie dachten vernichtet und ausgegrenzt zu haben, das lebt, wie unverfroren, immer weiter und weiter, sie schaffen es niemals. Das Medium ist nicht das Papier, die Festplatte, das Medium ist das Herz und der Verstand, das ist nicht aus der Welt zu schaffen. *seufz*
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat zu erheblichen Zerstörungen von Kulturgütern geführt. Mindestens 53 Kulturstätten wurden beschädigt oder zerstört, darunter Kirchen, historische Gebäude, Museen und Denkmäler.
Warum habt ihr den Putz und Stein von dem alten Gebäude der Nazis gekratzt? Ganz einfach, wir wollten das Nazidisneyland etwas verkleinern, hatten insgeheim gehofft, die Statik zu gefährden. Das hat nicht geklappt, war dann doch Stahlbeton unter dem romantischen Klinker - der nach Burg aussehen sollte. Dann hatten wir aber das ökologische Problem, dass eimerweise Nazistaub in der Landschaft herumlag. Ich mein, dies tut er jetzt auch, aber ist gebunden in einem Gebäude - einer "Burg" *grmpf*. Daher haben wir dann gedacht okay, verfüttern wir die Nazireste eben ans Publikum, dann werden sie endlich verdaut und ausgeschissen in einem ökologsischen Entnazifizierungsprozess. Vogelsang-Konversion.
Daher haben wir dann die Konstruktion mit den Ventilatoren gebaut, das hat einen ausgeklügelten Luftstrom erzeugt, der das Publikum, was sich sicher hinter einer Videoinstallation wähnte, da die Performance scheinbar abgekapselt war, nur mit Video in den Ausstellungsraum übertragen wurde, doch sehr überrascht. Wir waren natürlich die einzigen mit Atemschutz. Selektionsprozesse, die sollte man am eigenen Leib erfahren, wenn man schon so sensationslüstern ist und sich die Spukorte der Nazidiktatur anschaut. Das bleibt in Erinnerung. Natürlich haben wir die Leute nicht gezwungen zu bleiben, einige haben die Flucht ergriffen, andere fandes es "geil". Der damalige Historiker meinte: "Genau so fühle ich mich manchmal, als ob ich das hier alles herunterschlucken muss" oder so ähnlich.
"Ihr sagt doch es ist konkreter Surrealismus - das ist doch eher Situationismus?" "Ah so, findest du, Klugscheißer mit Museumsdiplom aus dem Andenkenshop, ja? Ich sag dir was, bei der nächsten Naziarbeit stellen wir ein Erschießungskommando nach und du spielst den erschossenen - das ist Situationismus. Aber nur, wenn Blut fließt."
Wir hassen Publikum, was nach dieser Installation niemand mehr bezweifelte. So bescheuert muss man erstmal sein, von Köln 50 KM in den Eifel-Dschungel fahren, um Nazi Staub zu atmen. So ist es, das Kunstpublikum. Na ja, muss es auch geben. ;)
Es werden unter sehr anstrengenden Bedingungen die Namen von Autoren verlesen, die sich auf der sog. "Liste 1 schöne Literatur" befanden. Diese Liste wurde vom "Amt Rosenberg" (bzw unspezifischen Vorläufern der Nazi Kulturbürokratie) erstellt und an Bibliotheken und den Börsenverein des deutschen Buchhandels gegeben. Damit sollten die genannten Autoren aus öffentlichen Bibliotheken und dem Buchhandel entfernt werden.
Während die sog. Bücherverbrennungen ein inszeniertes Theater im Rahmen der Machtergreifung waren, stehen diese und andere Listen für den bürokratischen Prozess, mit dem im Laufe der Zeit die gesamte deutsche Kulturlandschaft umgeformt werden sollte.
Diese Liste ist ein Selektionsinstrument, was als Symbol für diese Art von Selektionsprozessen steht, die zur Diktatur und Herrschaft gehören, wie die Mutter zum Kind. Die Form einer Liste - Schindlers Liste - ist ja selbst immer schon eine Selektion, sonst wäre es keine Liste.
Doch man kann sich auch einmal selber fragen - was sind eigentlich meine Selektionsprozesse, wie komme ich eigentlich darauf bestimmtes einzusortieren und anderes auszusortieren. Macht man sich einmal auf diesen Pfad, wird man schnell bemerken, dass Selektionsprozesse immer und überall auftauchen, sie werden aber kaum hinterfragt, sondern routiniert abgespult. So war es sicher auch bei dieser Liste - brav wurden die Bücher aus dem öffentlichen Raum entfernt - als Dienstanweisung - kaum jemand wird dies ernsthaft hinterfragt haben. Die Nazis - eine gewaltige Inszenierung menschenverachtender Bürokratie. Bürokratie - deren eigentliches "Wesen", ohnehin die Selektion ist und war.
Ihr könnt euch denken, dass die Liste unten unendlich werden würde, wenn wir sie nicht begrenzen. Interessant ist hier die Saatgutbank. Was man nicht auf den ersten Blick als Kulturgut vermuten würde, ist es im wörtlichen Sinne. Hier befanden sich Saaten, die perfekt auf das besondere Klima abgestimmt waren. Das landwirtschaftliche Wissen von Generationen wird zum Bestandteil des Hungerkrieges gegen die palästinensische Bevölkerung.
swashmark.com - swashmark heißt Brandungsmarke oder Flutmarke - das feine Sediment - was jeder Wellenschlag am Strand zurücklässt und bei jedem Wellenschlag neu anordnet. So sind auch wir. Wir denken, dass es nichts gibt, was je "fertig" ist, wir verstecken uns nicht hinter einem angeblichen "Werk", wir streben keinen stabilen Zustand an, sondern nur einen Punkt, der erforderlich ist, um einen weiteren und viele weitere zu erreichen. Wir erweitern den Begriff des offenen Werkprozesses bei Nam Jun Pike, der fast immer als "Künstler bei der Arbeit zuschauen" grandios fehlinterpretiert wird (wahrscheinlich auch von Pike, oder auch nicht), und erneuern ihn postmodern, alles ist offen, alles ist transparent, das Werk lebt, das Werk entwickelt und verwirft, es beinhaltet alle möglichen "Fehler", und ist deshalb unsterblich. Genau so ist die Natur, in keiner Sekunde, in keiner Millisekunde steht etwas still, ist fertig, die ältesten und größten stabilen Urwaldriesen oder Mammutbäume, so statisch sie den unwissenden Menschen auch erscheinen mögen, in ihrem Inneren tobt immer das Leben. Die Sterne rennen vor der Erde weg, oder die Erde vor den Sternen, egal. Es ist der aussichtslose und blutige Kampf der "Macht", der immer wieder einen Zustand der Stabilität anstrebt, das macht die Macht zur Illusion. Es ist eine "Swashmark", in der all diese Theorie einfach zu besichtigen ist. Wir beziehen uns hier, wenn von Postkolonialismus die Rede ist, nicht auf sogenannte "Postcolonial Studies", die den Postkolonialismus weder erfunden haben, noch, aus unserer Sicht, bisher belastbare Beiträge geliefert haben. Es ist ein modisches und oft auch wenig wissenschaftliches Konzept, was eher politisch als wissenschaftlich ist. Dieser Satz ist nicht in Stein gemeißelt.
Unser wissenschaftlich - künstlerisches Fundament kommt aus: Ethnologie (Schwerpunkt Mittel- Südamerika), Neuere Geschichte (Europa & USA), Anthropologie, Mediale Künste ("Medienkunst"), Theoretische Informatik (im Sinne Computer Science), Linguistik, wissenschaftlicher Marxismus (aus dieser und nur aus dieser Sicht: klassische Ökonomie des Kapitalismus) Ihr könnt zuverlässig davon ausgehen, dass wir alles prüfen und euch keinen Bullshit erzählen, auch wenn wir nicht an jeden Satz ne Fussnote hängen. Es gibt natürlich satirisches und Verarschung, Prosa, Lyrik, das merkt ihr dann schon, äh hoffentlich. Fakenews gibts hier nicht unser Weltbild ist rational - wissenschaftlich. Es gibt darüber keine Diskussion.
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Wir setzen keine Cookies, wir erheben keine Daten, auch keine Statistiken, reiner Hypertext, so wie es sein soll. YouTube ist eingebunden nach DSGVO ohne Cookie, ohne Datenübermittlung, solange sie den orangenen Playbutton sehen, ist dies nur ein Vorabbild des Videos, und es besteht überhaupt keine Verbindung zu Youtube, wir laden lediglich dieses Vorabbild vom sog. Thumbnailsserver. Wenn Sie zu YouTube wechseln, oder wenn sie in ihren Google Accounts eingeloggt sind UND das Video auf unserer Seite starten findet ein Datenaustausch statt. Da sie aber bereits bei google eingeloggt sind, befinden sie sich eh schon in einer Position bei der ständig Daten ausgetauscht werden. Dann werden Cookies durch YouTube und andere Google-Dienste gesetzt. Ein Tracking unterbleibt allerdings. Es werden weniger Nutzerdaten an YouTube gesendet, keine an den Werbedienst DoubleClick. Wir integrieren youtube also mit sog. "Opt-in" - sie klicken zunächst den orangen Play Button, dann wird das Video vorgeladen, danach klicken Sie den roten Button, um das Video zu starten, wenn die dann bei youtube eingeloggt sind findet ein Tracking statt, sind sie nicht eingeloggt, dann bleibt es bei No Data. Dies ist in Chrome das Standardverhalten, wir haben es auch für Firefox etc. implementiert, damit sie nicht unbeabsichtigt ein Video starten, in Firefox würde das Video ansonsten schon direkt nach dem orangenen Button starten. Also: Solange sie das Video auf unserer Seite starten, und nicht bei google eingeloggt sind, findet kein Datenaustausch statt, wechseln sie zu youtube, dann findet ein Datenaustausch statt, auch wenn sie nicht eingeloggt sind.
Hier muss man aber auch mal sagen, dass youtube und damit google sich von allen Anbietern abhebt, da sie sich wirklich bemühen transparent und offen mit den Fragen des Datenschutzes umzugehen. Die personalisierte Werbung ist eben das Geschäftsmodell. Im Grunde ist das alles nur wichtig, wenn sie umfangreiche Accounts bei vielen Netzwerken anlegen, dort auch noch ihre echten Daten hinterlegen und diese Netze dann miteinander verknüpfen. Viele Cookies, die in der Regel gesetzt werden sind reine Session Cookies, die nur der Technik dienen und keinerlei Daten beinhalten, dafür ein Banner zu setzen zeigt mit wem wir es zu tun haben. Bürokraten. Wie auch immer wir setzen gar keine Cookies. Wir haben uns bemüht immer möglichst einfache Wege zu gehen, die ihnen den vollen Genuss ermöglichen, ohne in irgendwelche Datenfallen zu tappen. Diesen Anteil der DSGVO mit Banner und Warnung etc. halten wir für kompletten Schwachsinn. Wir zeigen, wie man es richtig macht. Das Banner etc. klickt eh jeder weg, der nicht völlig paranoid ist, sie gehen mit diesen Cookies auch nur ein sehr geringes Risiko ein, sie können ihren Browser so einstellen, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden, dann starten sie mit einem leeren Browser, und der ganze DSGVO Scheiß ist latte. Es bleibt ein Rätsel, warum nicht die Hersteller der Browser in Haftung genommen werden. Diese Browser sind bewusst auf das sog. Thin Client Modell getrimmt, das bedeutet, der Server entscheidet. Zwingt man die Browserhersteller also diese Fenster zur Welt so zu programmieren, dass die Defaulteinstellungen zunächst alles Blocken, und die Daten nach jeder Session löschen, kann man sich das ganze Theater sparen. Der Browser müsste also zur Datenschutzschaltstelle werden, nicht irgendwelche Websites serverseitig, dann lässt sich das alles auch nicht mehr einfach umgehen. Das ist ein fundamentaler und peinlicher Denkfehler, der sich eigentlich nur mit Lobbyarbeit erklären lässt. Am besten wäre den Browser zu einem FatClient zu machen. Aber das führt hier zu weit. Der Aufwand in der Entwicklung und damit die Kosten für Unternehmen stehen mal wieder in keinem Verhältnis zum Nutzen, weil man nicht über der Browser geht. Wir können es uns leisten den Content kostenlos anzubieten, weil wir andere Finanzierungsquellen haben, aber, Anbieter, die diese nicht haben und guten Content bieten wollen, müssen eben bis zu einem gewissen Grad Daten austauschen, das ist die einzige Währung, die zählt. Also, besser ist es, sie selbst sorgen dafür, dass ihre Daten wenig aussagekräftig sind, die können sie ja übermitteln, dann haben alle was davon. Die EU hat in dieser Frage einen an der Waffel, weil die nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, sondern paternalistische Webanbieter erzeugt, die den Verbraucher bevormunden sollen, das ist nicht unser Ding. Aber bitte, so wie wir es machen gibt es so oder so keine Probleme und das dämliche Banner bleibt weg. Wir können nichts dafür, wenn jemand auf diese Seite verlinkt, das können wir leider bisher nicht verhindern - wir arbeiten dran. Daher raten wir auch davon ab, einen Link zu setzen. Das hier ist Medienkunst - eine digitale Flaschenpost, die sie ALLEIN UND GANZ PERSÖNLICH FÜR SICH zufällig gefunden haben in den unendlichen Weiten des digitalen Ozeans des Schwachsinns. Sie verlinken ja auch keine Skulpturen oder schmieren sie im Museum mit ihren Kommentaren voll. Festkleben könnt ihr euch ruhig, das ist okay, aber macht das Gerät hinterher wieder sauber.
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Bitte schreibt, wenn ihr uns was mitzuteilen habt einen
Brief, alles andere ist nur sehr sporadisch. Wir finden ein Brief kann dieses Werk durchaus ergänzen, was
nicht für Mail oder sonstiges gilt. "Unverlangt eingesand" machen wir nicht.
[GTA 5 Accounts sind zu, also erst wieder GTA 6] Online Meetings nur mit Einladung: Bar Super Luxusyacht "Swashmark". 1. Brief schreiben wg. Threema s.U., 2. den Lieblingswitz via Threema mitschicken, 3. Wenn der Witz ein Rating der Redaktion von über 5 von 10 bekommt, bekommst du einen Termin zur Einladungssession. Es ist nicht wichtig, ob wir den Witz bereits kennen oder nicht. Das genaue Vorgehen besprechen wir dann mit dir .
Alles erst ab 18, der Witz möglichst auch.
Wir nutzen ausschließlich "Threema", es gibt keine sonstigen
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von uns,
das gibts auf Anfrage und mit Begründung zuvor, via Brief Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch,
Portugiesisch und Polnisch. Auch die Threema Server-Infrastruktur befindet sich in der Schweiz, und im
Gegensatz zu US-Diensten, die z.B. dem CLOUD Act unterstellt sind, ist Threema vollständig DSGVO-konform.
Wir grinden YouTube sehr okay, und benutzen es auch, betreiben dort einen privaten Channel - der ggf. angeschaut werden kann, meistens ist YouTube für uns ein sehr guter MTV-Ersatz.
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