Bitcoin Spot ETFs an Wall Street

Gold ist ein wunderbares Ding! Wer dasselbe besitzt, ist Herr von allem, was er wünscht. Durch Gold kann man sogar Seelen in das Paradies gelangen lassen.

Die Einführung von Bitcoin Spot Exchange Traded Funds (ETFs) hat an den Finanzmärkten viel Beachtung gefunden und deutet den Beginn einer neuen Ära an. Hinter dieser neuen Etappe des kapitalistischen Finanzsystems steht viel mehr, als die meisten zunächst annehmen. Hier geht eine Währung den Weg in den Mainstream, die nicht mehr durch BiP und ähnliches gedeckt ist, sondern durch Verschlüsselung und Begrenzung der Währung. Also eine Währung, die unter keinen Umständen inflationär werden kann. Die weitgehend abgekoppelt von lokalen, also nationalen, Ökonomien funktioniert und so den Weg zu einem global vereinheitlichtem Finanzsystem ebnet. Ein wichtiges Ziel, ein lohnendes Ziel, was am Ende des Tages, jedenfalls auch theoretisch, den Weg zu einer besser interagierenden und weniger von nationalen Interessen getriebenen Finanz- und Wirtschaftspolitik ebenen könnte. Wir sind dabei.

Nicht zu ängstlich und vor allem nicht zu kleinlich sein, was die Nutzung der Währung heute angeht, oder was ihre Skandale und Skandälchen betrifft. Was die nationalen Währungen erlebten, was sie durchmachten, als ihr Wert nicht mehr dem Metall entsprach, sondern der, sagen wir Wirtschaftsleistung, das ist Legende. Eine Briefmarke hatte den Gegenwert von einer LKW-Ladung Banknoten, alles, aber auch alles, was bisher bei Bitcoin & Co. schiefgelaufen ist, das lief in der langen, langen Gründungs- und Ausrollphase der nationalen Währungen mit ihren Notenbanken und politischen Finanzsystemen tausendmal schiefer. Die EZB Bilanzsumme reich aus, um zu sagen, diese Bank betreibt verdeckte Staatenfinanzierung.

Leider verwechseln die meisten unser heutiges System "unbewusst" immer noch mit den Münzen des Mittelalters, der Antike, bei denen der Materialwert tatsächliche eine Rolle spielte. Alle wissen aber im Grunde, ein Cent ist nichts wert, wenn ein Staat, seine Notenbank und die Wirtschaft dies nicht ständig behaupten. Sie können dies behaupten, weil die heutigen Währungen genau genommen nur dadurch gedeckt sind, dass versprochen wird, eine Masse Arbeiter:innen, abhängig Beschäftigte, unter bestimmten Bedingungen dazu zu bringen eine Masse Ware und Dienstleistungen herzustellen, die in die Sphäre der allgemeinen Warenzirkulation eintreten. Da wird schon eher vorstellbar, wie prekär und unsicher eine solche Deckung gerne werden kann. Also ist die Deckung das Versprechen wir schuften dafür, dass diese Waren und Dienstleistungen entstehen UND auch die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sie überhaupt entstehen können. Eine Milliarde Schräubchen die gedreht werden können, wird falsch gedreht, dann hat es sich mit der Deckung, wie wir aus der Geschichte wissen, aus der sehr jungen Geschichte. Was hätten wir sonst, was diese Währungen decken könnte? Damit existiert eine solche Deckung prinzipiell immer nur als ein vereinbarter Aggregatzustand menschlicher Arbeit. Na toll. Wer am reichsten ist, für den wurde am meisten geschuftet, nicht er hat am meisten geschuftet, nur dadurch ist sein Vermögen gedeckt. Will er es vermehren, setzt er es ein, um noch mehr Arbeit zu kaufen. Das sind die Basics.

Das ist bei Krypto ein wenig anders, weshalb es nun zunächst in ETF umgerechnet wird, damit es in Dollar handelbar wird und nicht nur eintauschbar. Daher kann so die eigentliche Macht der Kryptos noch reguliert werden, künstlich eingeschränkt werden, was nicht mehr der Fall ist, wenn sie direkt zum Zahlungsmittel werden.

Es ist nicht wie bei der Sesterze, nicht wie bei unseren Währungen, sondern besser, Code garantiert global diesen Wert, unabhängig von irgendwelchen (eingebildeten oder realen) Wirtschaftsleistungen und vor allem unabhängig von der Staatsverschuldung. Die Staatsverschuldung, stets der größte Inflationstreiber, weil nur die Entwertung der Schulden den Staaten, jedenfalls theoretisch, eine Rückzahlung ermöglicht. Unausgesprochen damit, die constitutional unerwünschte politische Notenbank - Erdogan Banking, Habeck Sondervermögen Banking etc. Infolge der Inflation, die durch Staatsverschuldung kommt, siehe Corona, auch wenn sie in guter Absicht entsteht, passiert immer das Gleiche: Das wenige Geld der ärmeren wird weniger, während das viele Geld der Reichen in Immobilien und, ja, Bitcoin etc. geht. Die Teilung der Gesellschaft wird stärker, ein Teufelskreis. Alles, was die derzeitigen Währungen deckt, sind butterweiche Vereinbarungen und Wetten auf Wachstum, genauer, auf zu erwartende Metamorphosen von Arbeit in Geld.

Das Maß der Dinge: Marx und die Notenbank

Vielfach wird heutzutage kolportiert die Forderung nach einer Notenbank stammt von Karl Marx. Das ist auch richtig. Was dabei natürlich in typisch kleinbürgerlicher Klugscheißerei weggelassen wird, ist der historische Kontext, also die historische Konfiguration des Systems. Generell wird nicht verstanden, dass dies eine Forderung war, die sich aus einer dialektischen Betrachtungsweise des Klassenkampfes in der Situation ergab, in der Karl Marx lebte. Also ist diese Behauptung, wenn sie nicht ebenso einer dialektischen Betrachtungsweise und der historischen Konfiguration des heutigen Systems folgt zwar richtig, aber dennoch kompletter Bullshit, sie ist eben nicht transfaktisch, sondern allein ein aus dem Kontext gerissenes Zitat.

Die Zeit in der Marx lebte war eine Zeit in welcher der Kapitalemus, wie wir ihn kennen, auf einer viel niedrigeren Stufe entwickelt war. Er war gerade erst in einigen Regionen Europas und der USA aus dem Schatten der rein muskelgetriebenen Manufakturen in das Zeitalter der Dampfmaschine eingetreten.

Die Fürstenhäuser waren mit der Revolution von 1789 allenfalls gerade erst entmachtet, aber noch nicht endgültig, wie sich mit Napoleon auch in Frankreich zeigte. In vielen Regionen Europas, so auch in Deutschland, waren die Adeligen immer noch an der Macht und verfügten praktisch über das gesamte Kapital, welches sie erst viel später oft auch in die Lage versetzte zu Industriellen zu werden.

In Deutschland scheiterte die 1848 Revolution, die einzige demokratische Revolution, der einzige ernsthafte Versuch zur Selbstbefreiung, den es in Deutschland jemals gegeben hat.

Die Nationalstaaten waren nicht gegründet, auch die von Bismarck vorangetriebene Reichseinigung hatte noch nicht stattgefunden. Die heutigen Großstädte standen noch am Vorabend der Bevölkerungsexplosion, die ihre neuzeitlichen Stadtmauern endgültig sprengen sollte, sie mit dem Industrieproletariat bevölkern wird.

Marx, konzentrierte sich in seinen Betrachtungen für "das Kapital" im Wesentlichen auf das Handelskapital, auf wenige Teile des noch primitiven Finanzkapitals und auf die Industrialisierung in England und auf die Poahlbürger, von denen der Autor dieser Zeilen einer "ist".

Unsere Epoche, die Epoche der Bourgeoisie, zeichnet sich jedoch dadurch aus, daß sie die Klassengegensätze vereinfacht hat. Die ganze Gesellschaft spaltet sich mehr und mehr in zwei große feindliche Lager, in zwei große, einander direkt gegenüberstehende Klassen: Bourgeoisie und Proletariat. Aus den Leibeigenen des Mittelalters gingen die Pfahlbürger der ersten Städte hervor; aus dieser Pfahlbürgerschaft entwickelten sich die ersten Elemente der Bourgeoisie. Die Entdeckung Amerikas, die Umschiffung Afrikas schufen der aufkommenden Bourgeoisie ein neues Terrain. Der ostindische und chinesische Markt, die Kolonisierung von Amerika, der Austausch mit den Kolonien, die Vermehrung der Tauschmittel und der Waren überhaupt gaben dem Handel, der Schiffahrt, der Industrie einen nie gekannten Aufschwung und damit dem revolutionären Element in der zerfallenden feudalen Gesellschaft eine rasche Entwicklung.
Karl Marx/Friedrich Engels - Werke. (Karl) Dietz Verlag, Berlin. Band 4, 6. Auflage 1972, unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1959, Berlin/DDR. S. 459-493. Manifest der Kommunistischen Partei
Wie wir hier ausführlich gezeigt haben, geht er auch auf die große Industrie und Maschinerie ein, wie auf die großen Fabriken. Das bleibt bei Marx aber sehr fragmentarisch und konnte nur die wesentlichen Dynamiken beschreiben, da die Großindstrie ja gerade erst entstand und ihre technische Entwicklung, ihre Form der Arbeitsteilung und insbesondere die Computer ja nicht existierten. Es war eine rohe und unbehauene Frühform der Industriegesellschaft, die keineswegs flächendeckend bestimmend war. Es waren industrielle Inseln in einem Meer der feudalen Reste. Ebenfalls kann nicht von einer Konsumgesellschaft gesprochen werden. Die Güter aus den Kolonien blieben noch lange den Reichen vorbehalten, es waren Luxusgüter. Erst mit der Kombination aus Stahl, Kohle, Textilindustrie nahm der Zug zur Massengesellschaft am Beginn des 20. Jahrhunderts erst richtig Fahrt auf, da waren Marx und Engels schon lange tot. .

Marx hat also zu einem sehr frühen Zeitpunkt bereits die betrachtenswerten Bewegungsrichtungen und Bedingungen dieses Systems beschrieben, was viele gerne mit Prophetentum verwechseln. Tatsächlich war er kein Prophet, sondern Marx fand eine laborartige "frische" Situation vor, aus der er mit wissenschaftlicher Logik zu erwartende vorhandene und sich daraus ergebende Tendenzen beschrieb.

Ein großer Teil seiner Arbeit bezog sich aber gar nicht auf das Wirtschaftssystem, sondern darauf die ideellen Grundlagen des entstehenden Bürgertums, ala Hegel, sowie des statisch-mechanistischen Materialismus, ala Feuerbach, zu bekämpfen. Im Falle Hegels haben Marx und Engles die Dialektik aber beibehalten, diese präzise Art modernen logischen Denkens geht auf Hegel und nicht auf Marx/Engels zurück. Daraus entwickelte sich der sogenannte dialektische historische Materialismus, der weit mehr ist als einfach nur Materialismus. Er ist in der Lage den Idealismus mit Stumpf und Stiehl herauszureissen, den Menschen in seiner realen Situation zu verankern, ihn dort aber nicht festzuketten, sondern vielmehr stets die Bewegungsmöglichkeiten, die dieser reale Mensch in einer realen von Klassenkämpfen geprägten Welt hat, zu beschreiben und auch zu sagen, welche Konsequenzen, welcher Schritt nach sich zieht. Das ist das eigentliche Werk von Marx und Engels und kulminiert in dem Satz: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an sie zu verändern."

Feuerbach geht aus von dem Faktum der religiösen Selbstentfremdung, der Verdopplung der Welt in eine religiöse, vorgestellte und eine wirkliche Welt. Seine Arbeit besteht darin, die religiöse Welt in ihre weltliche Grundlage aufzulösen. Er übersieht, daß nach Vollbringung dieser Arbeit die Hauptsache noch zu tun bleibt. Die Tatsache nämlich, daß die weltliche Grundlage sich von sich selbst abhebt und sich, ein selbständiges Reich, in den Wolken fixiert, ist eben nur aus der Selbstzerrissenheit und dem Sich-selbst-widersprechen dieser weltlichen Grundlage zu erklären. Diese selbst muß also erstens in ihrem Widerspruch verstanden und sodann durch Beseitigung des Widerspruchs praktisch revolutioniert werden. Also z. B., nachdem die irdische Familie als das Geheimnis der heiligen Familie entdeckt ist, muß nun erstere selbst theoretisch kritisiert und praktisch umgewälzt werden.

Heute kann man sagen: Für jeden Gewerkschaftsbeitrag, für jede Streikkasse, ist der Bitcoin und die Blockchain ein riesengroßer Gewinn, weil so nicht nur global operierende Gewerkschaften entstehen können, sondern die Gewerkschaftskassen werden nicht nur dem Zugriff der Kapitalisten und Despoten, sondern auch dem der inflationären hoch verschuldeten, kränkelnden Staaten mit ihren politischen Notenbanken entzogen. Diese Notenbanken vertreten nicht die Interessen des Proletariats, genauso wenig, wie die Staaten und Nationen. Sie vertreten nun, wie angestrebt und notwendig, die Interessen der bürgerlichen Klasse. Angesichts der AfD kann man sagen, hätte es während der Nazizeit diese Blockchain Union Treasures gegeben, dann wäre die Macht der Gewerkschaften nicht zerbrochen. In diesem Sinne: Who the Fuck is Notenbank? Die Notenbanken waren nur ein Teilabschnitt im Klassenkampf, jetzt kann man sie entsorgen, was man nicht gekonnt hätte, wenn sie nicht ihre Rolle im Kampf gegen den Adel und den Absolutismus der Fürsten gespielt hätten.

Die Notenbanken existierten zur Zeit Marx nicht. 1. Die Währungen waren nicht vereinheitlicht, in Deutschland wurde in jedem scheiß Fürstentum mit einem anderen Taler gezahlt, meist hatte dieses Geld noch einen Edelmetallanteil, es wurde von lokalen Fürsten, oder den imperialistischen Preußen geprägt, herausgegeben, es war Realgeld. Es gab also auch keinen Staatsschatz, sondern immer noch den auf Blut, Boden und Unterdrückung gebauten Reichtum der Fürstenhäuser, den auf Raub und Eroberung gegründeten der Preußen, die jeden Taler den Bauern aus dem Leib geschnitten haben.

Da wo es bereits eine Art Schatz und eine Art Notenbank gab, wie in England, konzentrierte sich diese darauf peinlich genau zu errechnen, ob das in Umlauf befindliche Geld noch durch den Schatz des Staates gedeckt war.

Das war aber schon ein Sonderfall und kann auch nicht ohne viele weitere besondere Konstruktionen in England gedacht werden, die vor allem französische Verhältnisse, also endlich den Sturz des Königs, vermeiden sollten. Weiter waren die Briten durch ihre kolonialen Raubzüge gezwungen komplexere Systeme zu entwerfen und sie waren weit fortgeschritten in Sachen Handelskapital. Sie führten die Ideen Flanderns fort.

2. Aus diesen Tendenzen des Kapitals und den am Horizont erscheinenden großen Maschinerien ergab sich, was Marx eben erkannte, die Notwendigkeit die Währungen von den Goldreserven abzukoppeln und eine abstraktere Währung zu formen, die nicht mehr am Gold, sondern nur an der Arbeitsleistung der gerade erst entstehenden Nationen hing.

Damit war diese Überlegung eine konsequente Fortführung der Analyse hinsichtlich der geronnenen Arbeit, welche den einzigen Wert der gesamten Produktion darstellt, neben dem Gebrauchswert, der aber vor dem "Verkaufswert" schon da ist, weshalb man sich den Verkauf in einem rationalen System auch hinter die Backe kleben kann, könnte.

Wie bereits erwähnt greift es viel zu kurz Marx nur als Ökonom zu sehen. Im Gegenteil, seine Arbeiten zeigen ihn eher als einen Philosophen, der mit allen Mitteln, jenes, was von den übrigen Ökonomen als selbstverständlich, also qusi naturgesetzlich gesetzt wurde, in einen geistigen und politischen Kontext zu bringen.

Die Werte im Allgemeinen sind dabei sein besonderes Steckenpferd, denn die meisten Ökonomen gehen davon aus, dass diese Werte automatisch entstehen, nur weil irgendwelche Dinge geschaffen werden. Es sei alleine wichtig, ob sie einen Markt finden. Die Dinge werden also in dieser Logik von vornherein zwar mit einem gewissen Gebrauchswert geschaffen, dies ist aber kein natürlicher, sondern einer, der sich aus der Marktlage ergibt.

Da ist es egal, ob man der Arbeitswertthoerie anhängt oder nicht.

Das aber stellt Marx gerade in Frage, weshalb von hier jedenfalls rätselhaft ist, wieso behauptet wird, ausgerechnet die Arbeitswerttheorie (Kurzform AWT, auch Arbeitswertlehre) sei Marx Erfindung. Sie ist eine rein materialistische statische Idee.

Bei Marx ging es nicht um die Arbeit selbst, sondern darum, zu zeigen, dass sie gehandhabt wird, wie eine Ware. Aber mit einer magischen Eigenschaft, sie ist die einzige Ware, die sich selbst erneuern kann, nachdem sie verkauft wurde, und genau diese Selbsterneuerung der Arbeitskraft, weil sie in einem Organismus entsteht, ist das eigentliche Ding, und das Ding was dem Käufer dieser wundersamen Ware ebenso wunderbaren Mehrwert liefert. Das hat mit der Arbeitswerttheorie nicht das geringste zu tun, schon deshalb, weil sie überhaupt nicht in der Lage ist diesen "Selbsterneuerungsfaktor" in ihre Überlegungen einzubeziehen. Dieser greift in der Praxis sofort aus der (National)-Ökonomie raus, wie man heute sagen würde, in die Soziologie, und dann fängt die Politik erst richtig an.

Und da sehen wir schon, wie politisch die Bindung der Währung an das BiP ist, denn auch das BiP berücksichtigt - siehe Bahnstreiks - den "Selbsterneuerungsfaktor" nur im Rahmen einer stabilen Diktatur der Marktwirtschaft, die allenfalls reformistisch soziale Ausschläge zulässt.

Dabei muss man auch sehen, dass diese Selbsterhaltung ja auch nur unter bestimmten Bedingungen im kapitalistischen Rahmen stattfindet, damit auch Schwankungen unterworfen ist, auch sie wird zu einer abstrakten "Ware". Der eine lässt sich, privat versichert, vom Chefarzt erneuern, beim Kassenpatienten kommt der Assistenzarzt. Der eine macht 4 Wochen Urlaub im Chichi Club, der andere alle 2 Jahre eine Woche auf Balkonien. ;)

Mit einem Satz: Die Währungen erwarten, dass ihr schuftet bis zum Umfallen, weil keine Ökonomie einen ernsthaften Selbsterneuerungsfaktor kennt, und ihn wenn, nur im Rahmen des bestehenden vollziehen kann, weil sie dieses Verhältnis zwischen Arbeit und Wert als naturgesetzlich ansieht. Was komppletter Schwachsinn ist. Dieses Verhältnis ist nicht naturgesetzlich, sondern Ergebnis von Klassenkämpfen. Darum ging es Marx, er wollte gerade zeigen, dass dieses Verhältnis nur in einem politischen Raum, aber nicht in einem naturgesetzlichen existiert. Das ist mehr als das Gegenteil der AWT, viel mehr: Er zeigt, die ist purer Idealismus, damit Spinnerei, ein Traumreich in den Wolken, was sich von den realen sozialen Bedingungen abhebt.

Dann ist es kein statisch materialistisches Ding, wie bei Adam Smith vs Ricardo etc., sondern, es ist auf einmal ein abstraktes und dialektisch- materialistisches, systemisches Ding in einer bestimmten historischen Konfiguration von Klassenkämpfen. Diese wesenhafte Abstraktion der Arbeit(skraft), zeigt dann in den politischen Klassenkampf.

Der Tausch selbst, also der Kauf und Verkauf der Ware, ist bei Marx ebenfalls kein Naturgesetz, nicht schon immer da gewesen und ganz natürlich, es ist vielmehr nur eine Vereinbarung, nur eine Absichtserklärung, ein Titel, der zwischen den Kaufleuten ausgehandelt wird. Der eigentliche Gebrauchswert u.Ä. einer Ware ist also schon da, bevor diese Titel greifen.

Das ist dann der metaphysische Beweis, dafür, dass der gesamte Kapitalismus eine Vereinbarung ist, die im Interesse bestimmter Klassen getroffen wurde. Es gibt andere Klassen, die ungewollt Gegenstand dieser Vereinbarung sind, bzw. sogar erst auf der Basis dieser Vereinbarung als Schatten entstanden, etwa aus den Leibeigenen. Es ist aber keineswegs ein Naturgesetz, genauso wenig, wie es ein Naturgesetz ist, dass die gesamte Produktion einer Gesellschaft, abgesehen vom Gebrauchswert, überhaupt einen Wert hat, der gemessen werden könnte, unabhängig von den Titeln, von den Vereinbarungen der Kaufleute.

Lustig sind also jene Apologeten aus dem rein ökonomischen Context, die Marx entkräften wollen, indem sie ihm unterstellen er sei ein Anhänger der AWT. Das ist genau jene Liga von Ökonomen, die das rein politische ihrer angeblichen Wissenschaft nicht verstehen. Sie erforschen Vereinbarungen und Abmachungen, Paragrafen des Bürgerlichen Gesetzbuches, sie erforschen die Paragrafen des Kapitalismus und nennen es Ökonomie, nennen es Wissenschaft, als ließen sich Gleichungen formen, auf der Basis von Naturgesetzen, wie wir sie von Einstein kennen. Sie verschwinden alle ohne jede Ausnahme, wenn die demokratische Mehrheit zu anderen "Gleichungen" kommen will. Schall und Rauch, was man von der Schwerkraft nicht behaupten kann. Dafür brauchten sie Geld und damit den Kanonendonner ihrer Notenbank.

Denn damit kann diese Arbeit aber nur "demokratisch", "gerecht" unter den Bedingungen des aufziehenden Kapitalismus bezahlt werden, wenn ihr Wert auch in der Währung zum Maßstab wird - das ist die Geburtsstunde des Lohnsystems.

Der Leibeigne gehört zum Grund und Boden und wirft dem Herrn des Grund und Bodens Früchte ab. Der freie Arbeiter dagegen verkauft sich selbst, und zwar stückweis. Er versteigert 8, 10, 12, 15 Stunden seines Lebens, einen Tag wie den andern, an den Meistbietenden, an den Besitzer der Rohstoffe, der Arbeitsinstrumente und Lebensmittel, d.h. an den Kapitalisten. Der Arbeiter gehört weder einem Eigentümer noch dem Grund und Boden an, aber 8, 10,12, 15 Stunden seines täglichen Lebens gehören dem, der sie kauft. Der Arbeiter verläßt den Kapitalisten, dem er sich vermietet, sooft er will, und der Kapitalist entläßt ihn, sooft er es für gut findet, sobald er keinen Nutzen oder nicht den beabsichtigten Nutzen mehr aus ihm zieht. Aber der Arbeiter, dessen einzige Erwerbsquelle der Verkauf der Arbeitskraft ist, kann nicht die ganze Klasse der Käufer, d.h. die Kapitalistenklasse verlassen, ohne auf seine Existenz zu verzichten. Er gehört nicht diesem oder jenem Kapitalisten , aber der Kapitalistenklasse; und es ist dabei seine Sache, sich an den Mann zu bringen, das heißt in dieser Kapitalistenklasse einen Käufer zu finden.

Diese ideelle Kapitalistenklasse braucht eine Notenbank "Staatszwang" s.u., eine "Lohnwährung", die dafür sorgt, dass der Verkaufswert der Arbeitskraft einen bestimmten Wert repräsentiert und damit auch den aller Waren und Dienstleistungen. Wer glaubt, dies könne unpolitisch sein, wo doch der Wert schwankt mit den wirtschaftlichen Lagen und Interessen der Kapitalistenklasse, der lügt so offensichtlich, wie die Schwerkraft dafür sorgt, dass mein Feuerzeug zu Boden fällt, mit dem ich gerade den Molli angzündet habe, wenn ich es fallen lasse. Den Einschlag des Wurfgeschosses bestimmt sie im übrigen auch.

Es fragt sich schließlich, warum das Gold durch bloße wertlose Zeichen seiner selbst ersetzt werden kann? Es ist aber, wie man gesehn, nur so ersetzbar, soweit es in seiner Funktion als Münze oder Zirkulationsmittel isoliert oder verselbständigt wird. Nun findet die Verselbständigung dieser Funktion zwar nicht für die einzelnen Goldmünzen statt, obgleich sie in dem Fortzirkulieren verschlissener Goldstücke erscheint. Bloße Münze oder Zirkulationsmittel sind die Goldstücke grade nur, solang sie sich wirklich im Umlauf befinden. Was aber nicht für die einzelne Goldmünze, gilt für die vom Papiergeld ersetzbare Minimalmasse Gold. Sie haust beständig in der Zirkulationssphäre, funktioniert fortwährend als Zirkulationsmittel und existiert daher ausschließlich als Träger dieser Funktion. Ihre Bewegung stellt also nur das fortwährende Ineinanderumschlagen der entgegengesetzten Prozesse der Warenmetamorphose W - G - W (Ware Geld Ware Anm. d. Red.) dar, worin der Ware ihre Wertgestalt nur gegenübertritt, um sofort wieder zu verschwinden. Die selbständige Darstellung des Tauschwerts der Ware ist hier nur flüchtiges Moment. Sofort wird sie wieder durch andre Ware ersetzt. Daher genügt auch die bloß symbolische Existenz des Geldes in einem Prozeß, der es beständig aus einer Hand in die andre entfernt. Sein funktionelles Dasein absorbiert sozusagen sein materielles. Verschwindend objektivierter Reflex der Warenpreise, funktioniert es nur noch als Zeichen seiner selbst und kann daher auch durch Zeichen ersetzt werden. Nur bedarf das Zeichen des Geldes seiner eignen objektiv gesellschaftlichen Gültigkeit, und diese erhält das Papiersymbol durch den Zwangskurs. Nur innerhalb der von den Grenzen eines Gemeinwesens umschriebnen oder innern Zirkulationssphäre gilt dieser Staatszwang, aber auch nur hier geht das Geld völlig auf in seine Funktion als Zirkulationsmittel oder Münze und kann daher im Papiergeld eine von seiner Metallsubstanz äußerlich getrennte und bloß funktionelle Existenzweise erhalten.

Auch wenn viele Leute meinen im Mittelalter gäbe es das alles schon, oder bei den Römern, in der Antike, ist das falsch. "Lohn" gab es nicht. Es gab Sklaven, das Feudalsystem und Handwerker, sowie basalen Handel, meist aber Tausch von Sachen gegen Sachen. Die Handwerker erhielten keinen Lohn, sondern ihnen wurde ihr Gewerk bezahlt, was sie bis heute zu den am schlechtesten bezahlten Arbeitern macht, weil sie nicht am Lohnsystem teilnehmen. Nur der Meister hat ein erkleckliches Salär und ist auf die vielfach romantisierte, tatsächlich jedoch, beinahe Leibeigenschaft der Gesellen angewiesen. Nur selbst zum Meister zu werden führt aus dem Gesellenelend.

Um den Klassenkampf also auf die nächste Stufe heben zu können, um eine Revolution überhaupt erst denkbar zu machen, musste Lohn gezahlt werden, was die Basis eines jeden Proletariats ist. Um den Lohn und das Gehalt toben dann Teile der Klassenkämpfe, damit die Verteilung des Reichtums zwischen Kapital und Arbeit verschoben wird. Um dieses Ziel aber zu erreichen, kann schlecht die Bank of England gestürmt werden und dann verteilt man das Gold unter den Bedürftigen . Es kann auch kein Palast gestürmt werden und dann verteilt man den Reichtum unter den armen Frauen. Nein, es musste ein neues Maß her, und dieses Maß war das an die Arbeitskraft gekoppelte Geld, was wir bis heute kennen. Seinen drastischsten Ausdruck finden wir beim "Stundenlohn" - und unter diesem Gesichtspunkt soll uns der Heuchler Heil mal erklären, was 12 Euro sein sollen? Sie sind der willkürlich festgesetzte Wert eines bestimmten Quantums Arbeitszeit - in diesem Fall offensichtlich C-Ware. Damit macht man unter solchen Bedingungen ganze Leben zur C-Ware, die Leben werden in diesen Kategorien gemessen. Heil ist ein A......, weil er auf diesen Bullshit, wie seine verkommene und verrostete SPD offensichtlich noch stolz ist.

Dieses Lohn-Geld muss aber verwaltet werden, damit es überhaupt das Verhältnis zwischen Arbeitskraft und Wert auf kleiner und großer Ebene darstellen kann. Von dieser Position aus kann dann über die nächsten Schritte nachgedacht werden. Also waren die Notenbanken, und genau so funktioniert der historische Materialismus, ein Abschnitt des Klassenkampfes, der den nächsten Schritt in diesem Kampf ermöglichte, weil diese Strukturierung des Geldmarktes das Lohnsystem und das moderne Proletariat hervorbrachte. Mehr nicht. Ziel lange erreicht, das nächste bitte.

Kehren wir zur Sphäre der Warenzirkulation zurück. Die gleichzeitige Erscheinung der Äquivalente Ware und Geld auf den beiden Polen des Verkaufsprozesses hat aufgehört. Das Geld funktioniert jetzt erstens als Wertmaß in der Preisbestimmung der verkauften Ware. Ihr kontraktlich festgesetzter Preis mißt die Obligation des Käufers, d.h. die Geldsumme, die er an bestimmtem Zeittermin schuldet. Es funktioniert zweitens als ideelles Kaufmittel. Obgleich es nur im Geldversprechen des Käufers existiert, bewirkt es den Händewechsel der Ware. Erst am fälligen Zahlungstermin tritt das Zahlungsmittel wirklich in Zirkulation, d.h. geht aus der Hand des Käufers in die des Verkäufers über. Das Zirkulationsmittel verwandelte sich in Schatz, weil der Zirkulationsprozeß mit der ersten Phase abbrach oder die verwandelte Gestalt der Ware der Zirkulation entzogen wurde. Das Zahlungsmittel tritt in die Zirkulation hinein, aber nachdem die Ware bereits aus ihr ausgetreten ist. Das Geld vermittelt nicht mehr den Prozeß. Es schließt ihn selbständig ab, als absolutes Dasein des Tauschwerts oder allgemeine Ware. Der Verkäufer verwandelte Ware in Geld, um ein Bedürfnis durch das Geld zu befriedigen, der Schatzbildner, um die Ware in Geldform zu präservieren, der schuldige Käufer, um zahlen zu können. Zahlt er nicht, so finden Zwangsverkäufe seiner Habe statt. Die Wertgestalt der Ware, Geld, wird also jetzt zum Selbstzweck des Verkaufs durch eine den Verhältnissen des Zirkulationsprozesses selbst entspringende, gesellschaftliche Notwendigkeit.

Der Käufer verwandelt Geld zurück in Ware, bevor er Ware in Geld verwandelt hat, oder vollzieht die zweite Warenmetamorphose vor der ersten. Die Ware des Verkäufers zirkuliert, realisiert ihren Preis aber nur in einem privatrechtlichen Titel auf Geld. Sie verwandelt sich in Gebrauchswert, bevor sie sich in Geld verwandelt hat. Die Vollziehung ihrer ersten Metamorphose folgt erst nachträglich. In jedem bestimmten Zeitabschnitt des Zirkulationsprozesses repräsentieren die fälligen Obligationen die Preissumme der Waren, deren Verkauf sie hervorrief.Die zur Realisierung dieser Preissumme nötige Geldmasse hängt zunächst ab von der Umlaufsgeschwindigkeit der Zahlungsmittel.

Sie ist bedingt durch zwei Umstände: die Verkettung der Verhältnisse von Gläubiger und Schuldner, so daß A, der Geld von seinem Schuldner B erhält, es an seinen Gläubiger C fortzahlt usw. - und die Zeitlänge zwischen den verschiednen Zahlungsterminen. Die prozessierende Kette von Zahlungen oder nachträglichen ersten Metamorphosen unterscheidet sich wesentlich von der früher betrachteten Verschlingung der Metamorphosenreihen. Im Umlauf des Zirkulationsmittels wird der Zusammenhang zwischen Verkäufern und Käufern nicht nur ausgedrückt. Der Zusammenhang selbst entsteht erst in und mit dem Geldumlauf. Dagegen drückt die Bewegung des Zahlungsmittels einen schon vor ihr fertig vorhandnen gesellschaftlichen Zusammenhang aus.

Werte, Annahmen, Metamorphosen, Zirkulation, die jederzeit in sich zusammenbrechen können. In Deutschland muss nur die AfD an die Macht kommen und der Laden ist nichts mehr wert. Das kann uns mit Bitcoin am Arsch vorbeigehen.

Dies ist in jeder Hinsicht also schon deshalb ein Fortschritt, weil die Staaten, dadurch keinen direkten politischen Einfluss mehr auf das Zahlungsmittel haben, auch keine Bänker (Sie werden andere Wege finden müssen ;)). It is what it is. Dies ist auch der Hauptgrund, warum viele Politiker:innen diesen Ansatz regelrecht bekämpfen, sie fürchten einen Machtverlust, den sie aber eigentlich so gar nicht haben dürften, denn die Notenbanken sind ja ach so neutral.

Ein Bitcoin Spot ETF ermöglicht es Anlegern, direkt in die Kryptowährung zu investieren, ohne sie physisch halten zu müssen. Dies bietet Anlegern eine vermittelte Möglichkeit, von der Volatilität und dem Potenzial der Kryptowährung zu profitieren.

Die potenziellen Auswirkungen von Bitcoin Spot ETFs auf Wall Street sind vielfältig. Einerseits könnten sie eine breitere Akzeptanz von Kryptowährungen im Mainstream-Finanzsystem fördern und institutionellen Anlegern ermöglichen in den Markt einzusteigen. Dies könnte dazu führen, dass Bitcoin als Anlageklasse an Bedeutung gewinnt und die traditionellen Anlagestrategien verändert.

Andererseits besteht die "Gefahr", dass die Volatilität des Kryptowährungsmarktes verstärkt wird und Risiken für das Finanzsystem insgesamt entstehen. Dies ist insbesondere wahrscheinlich, weil die Anlagestrategien der Bitcoin Investoren sich in der Regel erheblich von den Strategien traditioneller Anbieter unterscheiden könnten. Damit sind es eigentlich keine Gefahren für den Bitcoin, sondern für das traditionelle Finanzsystem, was keine passenden Schnittstellen hat. Vornehmlich Digitals, die mit dieser Währung bereits groß geworden sind, pflegen eigene Analagerituale.


Dabei zeigt sich jedoch schnell, dass es weniger Bitcoin ist, also die abstrakte Kryptoidee selbst, die viel Volatilität in die Märkte bringt, sondern der digitale KI-High-Speed Handel. Diese Erweiterung der technischen Möglichkeiten, die vor allem auch einen niedrigschwelligeren Zugang brachten, sind letztlich Mittel, die nicht zuerst im Interesse der alten Schlachtschiffe sind, die langfristige Strategien verfolgen, sondern von Tradern und eher jungen, auch auf Short gehenden (institutionellen) Teilnehmern.

Daneben werden ganz neue Schnittstellen zu den Börsen denkbar, die überhaupt keinen Zwischenhandel mehr erforderlich machen. Auch nicht indirekt, wie z.b. immer noch beim Daytrading. Es könnte theoretisch schon jetzt über direkte Schnittstellen aus Software heraus gehandelt werden, soweit alles irgendwann in Krypto läuft. Dieser Zug ist nun ganz vorsichtig in Fahrt gekommen. Damit würden traditionelle Geschäftsmodelle an den Börsen verschwinden. Die Börsen würden zu reinen Selbstbedienungsplattformen werden, bei denen sowohl aufseiten der Börsen, wie der Händler:innen KI zum Einsatz kommt. Das wird sich nicht aufhalten lassen, besser ist es neue Modelle zu entwerfen. Damit stellt sich jedoch die Frage, wie weit sich Börsenwerte, als reine Handelswerte, von den realen Unternehmen entfernen. Das ist für viele das Problem, welche die Börsenkurse immer noch als ein reales Abbild von Unternehmenswerten ansehen. Sind sie das?

Einige Fonds haben begonnen, Bitcoin als alternative Anlageklasse in Betracht zu ziehen und experimentieren mit kleinen Allokationen. In Bezug auf US-Banken und Fonds, haben einige traditionelle Banken begonnen, Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen anzubieten. Banken wie JPMorgan und Goldman Sachs evaluieren immerhin die Möglichkeiten. Unternehmen, wie BlackRock beginnen, in Krypto-Fonds zu investieren und sich mit Kryptowährungen zu beschäftigen.

Darüber hinaus könnte die Zulassung von Bitcoin Spot ETFs auf Wall Street den Weg für weitere Kryptoprodukte ebnen. Etherum ETFs, Krypto-Indexfonds und andere strukturierte Produkte könnten in Zukunft eine Genehmigung erhalten. Dies könnte zu einer breiteren Akzeptanz und Integration von Kryptowährungen in das traditionelle Finanzsystem führen. Daneben bestünde die Möglichkeit das andere Währungen, die Bitcoin technisch weit überlegen sind, moderner sind, endlich kein Schattendasein unter Experten mehr führen müssen. Es bleibt dann noch der Schritt zu den rechtssicheren Vereinbarungen auf Basis von Code, die sogenannten Smart Contracts. Da ist Bitcoin sicher nicht das Mittel der Wahl, schon Etherum ist nach allgemeiner Ansicht besser geeignet, um Verträge und damit verbundene Zahlungen abzuwickeln, was nicht bedeutet, es geht nicht mit Bitcoin.

Da kann z.B. an politisch verfolgte Autor:innen oder Journalist:innen gedacht werden. Angenommen eine Jorunalistin in Russland liefert wichtige Informationen und gute Artikel zur wahren Lage in Russland, bringt Insiderinformationen aus dem Kreml. Wie soll sie dafür bezahlt werden? Sie kann, schon aus Gründen der Anonymität, sicher kein Konto bei der Kremlin Bank eröffnen, sie kann aber mit einer ausländischen Redaktion einen Smart Contract schließen und Bitcoin als Gehalt bekommen.

Insgesamt könnten Bitcoin Spot ETFs einen bedeutenden und agilen Wendepunkt für die Wall Street darstellen, da sie die Tür zu einer neuen Ära der digitalen Vermögensverwaltung öffnen. Damit auch eine Chance das Finanzsystem zu verjüngen, inclusive der relevanten Akteure.

Die weiteren Reaktionen der großen Fonds und Banken, sowie die regulatorische Entwicklung werden entscheidend sein für die Zukunft und das Potenzial von Kryptowährungen an Wall Street, damit für ihre reale Bedeutung um globalen Finanzsystem.

Bauernproteste? Agardiesel? Organic Kryptofarming!

Wir haben einen organischen landwirtschaftlichen Betrieb, dieser ist bereits vorhanden und hat Fläche. Nun graben wir unter diesen Flächen im Rahmen eines staatlich geförderten Mega-Programms sehr große "Keller". Oben muss weiter Landwirtschaft betrieben werden, ganz normale Weidewirtschaft, Milchwirtschaft, Ackerbau.

Unten kommen Server rein für Kryptobedarfe aller Art. Interessant werden da natürlich kryptografische Berechnungen für Zahlungsmittel sein, es kann aber auch daran gedacht werden Rechenkapazität zu versteigern, damit Leute Super Cluster und neuronale Netze für KI weltweit einsetzen können. Gleichzeitig wird der Unterschied zwischen DSGVO und Datensicherheit organisch erfahrbar. Es entsteht eine kryptografische Infrastruktur und gleichzeitig die nötigen Transportverfahren für die Daten, sowie Software und deren Wartung und Weiterentwicklung.

Das bringt auf jeden Bauernhof eine gewisse Anzahl sehr qualifizierter und gut bezahlter Jobs, bietet dem lokalen Elektrohandwerk und Bau Auftragsmöglichkeiten. Sollte aber nicht zu groß werden, eher dezentral konzipieren. Der ländliche Raum wird Hightech Standort, nicht nur was die Technik angeht, sondern was die Qualifikationslevel angeht. Mental ein gewaltiges Ding - Change. Sicher werden die Treckerkanzeln dadurch noch spaciger. Es wird viele Synergien zwischen modernsten IT Lösungen und Landwirtschaft geben, und zwar ganz praktisch vor Ort.

Oben bleibt alles wie gehabt, aber es ist natürlich eine neue Form der Ernte, unter Tage, die Geld bringt, am besten in Crypto. Dafür können viele, viele Kühe gekauft werden, muss aber nicht zu groß werden, kann organisch bleiben, weil die Server unter dem Acker werkeln.

Oben Solar, MicroWindenergie, Biogas - also im Prinzip auch wie jetzt. Aber, die produzierte Elektrizität bleibt lokal, da sie direkt ohne zwischengeschalteten Energieproduzenten in die Serverfarmen und ins Städtchen wandert. Fertig. Ländlicher Raum? Probleme? Höfesterben? Aldi? War das was?

Ach ja - sicher, da muss ordentlich gebuddelt werden, aber das soll doch angeblich sowieso passieren. Und außerdem: Wer wohnt schon freiwillig in einer überhitzten stinkenden und völlig verpesteten Großstadt auf 30 m2 für 1899.- Euro? Ich nicht.

Das ganze Land voller Micro Rechenzentren mit autarker Energieversorgung. Smart Contracts erledigen den Sale der Aufgaben, die nicht auf Kryptowährungen bezogen sind. Diese Mikrorechnerzentren können auch zusammengeschaltet werden, sie können auch atombombensicher konzipiert werden.

Durch die hohen zusätzlichen Einnahmen kommt es zu einer smarten Industrialisierung der Landwirtschaft, aber nicht auf Kosten der Tiere und der Umwelt. Es kann an Strukturen, wie Genossenschaften, angedockt werden. Damit kann vernünftige und tierfreundliche Landwirtschaft zu vernünftigen Preisen betrieben werden. Der Schlüssel ist die hybride Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen.

Sicherlich wird es dann in der Mittagspause der Administration auch zu erbaulichen Begegnungen zwischen Admins und weidenden, glücklichen Kühen kommen. Systemverwalter:innen und Entwickler:innen, normalerweise in den dunklen Rechenzentren der Metropolen untergebracht, erleben, wenn sie aus den unterirdischen ländlichen Kryptobunkern zum Lunch kommen, erstmals wie schön die Natur ist. Ein kleiner Spaziergang in der Sommerfrische, gute Milch und blutiges Steak, Kräuter, Butter direkt nebenan, statt Mate, Pizza und Chips. Mensch und Tier treten endlich wieder in eine harmonische Kommunikation ein - alles dank Bitcoin. So macht man das. Heute. Organisch. Den Tieren das neue Sicherheitskonzept vorrülpsen, einfach aus purer Lebensfreude. Have you mooed today?

Mit Orcanic Kryptofarming haben wir eine nachhaltige, lokale, dezentrale Energieproduktion, die viele Synergien erzeugt und den ländlichen Raum als IT Standort erschließt. Das verpasst den Kryptos endlich ein sauberes Image. Es zeigt welcher gesellschaftliche Nutzen, über die oben skizzierten Vorteile, im Vergleich zur traditionellen Währung mit Notenbank, liegen kann. Weg von der Vorstellung des "Minings", was auch schon bei KI virulent wird. "Generativ" ist "Wachsend" - also organisch und nicht schürfend. Die Coins werden nicht "gemined", sie werden "generiert" - wachsen organisch, was dem technischen Prozess auch mindestens genauso gut beschreibt, ohne die unappetitlichen Beimengungen des Begriffs "Mining" - also Bergbau.

El Salvador, was den Bitcoin als Zahlungsmittel einführen wollte, geht dagegen einen unschönen Weg, kein generatives Farming, sondern Geothermie. Das ist sowohl marketingtechnisch, wie technisch keine besonders gute Entscheidung. Warum?

Gerade dieser Punkt macht das Marketing besonders schwer.

Also es ist weitgehend emissionsfrei, aber betriebswirtschaftlich gesehen und aus sonstigen auch ökologischen Überlegungen heraus eher nicht das Mittel der Wahl. Weiter ist fraglich, ob inländische Unternehmen diese Bohrleistungen erbringen können, inklusive der gesamten weiteren Technologie, Instandhaltung. Damit würde El Salvador sich in Abhängigkeit von sehr traditionellen Großunternehmen bringen. Diese haben meist auch andere Geschäftsfelder, Öl, Gas etc. - meist sehr gruselige Unternehmen, mit einer katastrophalen Ökobilanz.

Besser als nichts, aber die Energiegewinnung zur Berechnung der Coins ist nicht durchdacht. Damit wird das Image der Coins eher verschlechtert als verbessert. Schade. Und wenn dann doch eines der größeren Risiken eintritt, wie es auch in Deutschland und z.B. Island bereits der Fall war, dann sind es die Bitcoins schuld. Weiter kommen wir so nicht zu einem positiven Image der Produktion von Coins, denn es entstehen rund um die Coins besonders problematische, traditionelle Bohrindustrien, es wird so auch keine Perspektive zur weltweiten Stromerzeugung für Serverfarmen gewiesen. Ganz unabhängig von Bitcoin & Co., sind Rechenzentren ganz schlimme Co2Finger, aber mit Geothermie wird man nur die wenigsten Rechenzentren versorgen können, dafür können nur echte erneuerbare, die nicht den Wahnsinns-Aufwand verursachen genutzt werden.

Die Coins müssen grün werden, wie KI, oder die Zukunft dieser Technologien ist fraglich und/oder sie bleiben nur den reichsten Nationen vorbehalten.

Kleines Starterkit und Geschichte des Bitcoin

Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, hat seit ihrer Entstehung im Jahr 2009 eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Als dezentrales digitales Währungssystem bietet Bitcoin die Möglichkeit, Geld über ein Peer-to-Peer-Netzwerk zu transferieren, ohne dass traditionelle Finanzinstitutionen beteiligt sind. Im Prinzip also, wie Napster ohne die Studios.

Die Blockchain-Technologie ist die Schlüsselinfrastruktur für die Funktionsweise des bitcoin und anderer Kryptos. Eine Blockchain ist im Grunde eine dezentrale Datenbank, die als öffentliches Register (Ledger) für alle Transaktionen dient, die innerhalb eines Netzwerks durchgeführt werden.

Die Blockchain speichert Informationen in Blöcken, die bestimmte Datenmengen enthalten. Sobald ein Block mit Daten gefüllt ist, wird er geschlossen und dauerhaft an die Kette der vorausgegangenen Blöcke angehängt – daher der Name Blockchain.Jeder dieser Blöcke ist durch kryptographische Verfahren miteinander verbunden, was die Daten gegen nachträgliche Manipulationen sichert. Man kann es sich als einen Postzug vorstellen, der die ganze Zeit die Erde umrundet, jeder Anhänger ist ein hochgesicherter Container, in den so lange Wertgut eingelagert wird, bis er voll ist. Dann wird er an den unendlichen Zug dran gehängt und fährt mit. Die Kupplung der Waggons verbindet die Container miteinander und ist selbst speziell gesichert.

Im Gegensatz zu traditionellen Datenbanken, die auf einem zentralen Server gespeichert sind, wird die Blockchain auf zahlreichen Computern weltweit verteilt gespeichert. Diese Computer werden als Knoten (Nodes) bezeichnet. Jeder Knoten besitzt eine vollständige Kopie der Blockchain und arbeitet nach den gleichen Regeln. Diese Dezentralisierung macht das Netzwerk extrem widerstandsfähig gegen Ausfälle aber auch gegen Zensur.

Wie bereits im ersten Abschnitt beschrieben kann man die Bedeutung der Blockchain, der Kryptos, im Kampf gegen autoritäre Regime und Pressezensur nicht hoch genug bewerten. Es gibt oft überhaupt keine andere Möglichkeit mehr Jorunalist:innen, die kritisch berichten und nicht ins Ausland fliehen, einerseits zu schützen und andererseits dann auch für ihre Arbeit zu bezahlen. Natürlich können auch Informationen selbst auf diese Weise geschützt werden. Leider werden die Schatten dieses Systems, zum Beispiel durch die Verwendung innerhalb der organisierten Kriminalität, stets extrem überbetont. Das ist sehr heuchlerisch, denn sicher kann nicht nur Blockchain von Leuten für ihre illegalen Zwecke missbraucht werden. 1. ist illegal relativ zur Gesetzgebung und 2. kann auch jedes Chinarestaurant missbraucht werden, genauso wie jede Großschlachterei. Das aber wird nicht dazu gesagt man stürzt sich auf Blockchain und macht sie zum Zentrum reißerischer Berichterstattung und allgemeiner Sicherheitsneurosen. Tatsächlich wird die Erde durch die Blockchain Technologie sicherer und nicht unsicherer, was auch die Bundeswehr lernen wird.

In Sachen Geldwäsche ist nicht nur Blockchain beteiligt, es gibt, wie wir durch die "Panama Papers" wissen, wesentlich mehr "Weiße Kragen" Optionen in Baden-Baden, als Blockchain Optionen, zumal die organisierte Kriminalität nur in den Spinnereien und Narrationen vieler Medien besonders Technikaffin ist. Da wird schon zur Computerkriminalität hochgejazzt, was wenig mehr als ein gefälschtes Webformular braucht.

Um sicherzustellen, dass alle Knoten übereinstimmen und wahrheitsgetreue Informationen aufzeichnen, verwendet die Blockchain sogenannte Konsensmechanismen. Bitcoin nutzt dafür das Proof-of-Work-Verfahren. Algorithm müssen komplexe mathematische Probleme lösen, um einen neuen Block zur Blockchain hinzuzufügen, was viel Rechenleistung erfordert. Als "Belohnung" für diesen Prozess, leider trivial auch "Mining" genannt, erhalten diese Prozesse neu erschaffene Bitcoins.

Jede Bitcoin-Transaktion wird also in der Blockchain erfasst. Dadurch ist es möglich, alle Transaktionen von der Schaffung eines Bitcoins bis zum aktuellen Besitzer zurückzuverfolgen. Dies trägt zu Transparenz und Sicherheit im Netzwerk bei.

Während die technische Anwendung für Laien herausfordernd sein kann, ist das Grundkonzept der dezentralen, sicheren und transparenten Aufzeichnung von Daten revolutionär einfach, fast schon natürlich. Generativ. Es hilft also, sich Eselsbrücken, wie mit dem Postzug zu bauen. Sich Bilder vorzustellen, etwa, wie ein Bitcoinsamen eingepflanzt wird und dann langsam heranwächst, bis er geerntet werden kann. Der Prozess der Berechnung, der einiges an Resourcen braucht. Ist er dann geerntet kann man ihn in die eigene Scheune bringen und dort entweder weitere reifen lassen, oder, wenn die Lage am Markt günstig erscheint, verkaufen. Allerdings sollte man den Schlüssel zur Scheune niemals verlieren. Es gibt diese Geschichte, wo jemand Bitcoin in den Gründertagen gekauft hat und nun, weil er sein Passwort, seinen Key vergssen hat, mit ansehen muss, wie seine Wallet Millionen Dollar wert ist - aber er kommt nicht heran. Das ist wie ein verschwendetes Leben - Horror. Freilich ist es noch schlimmer zu erleben, wie man in der Anfangszeit ein paar Bitcoin zum Spottpries erworben hat, und sie zu einem ebensolchen verscherbelte, weil man nicht abwarten konnte, oder nicht mehr an die Idee geglaubt hat - tja.

Die letzten zehn Jahre waren für Bitcoin eine Achterbahnfahrt. Nach einem relativ unspektakulären Beginn erreichte der Preis für einen Bitcoin im Dezember 2017 erstmals fast 20.000 US-Dollar. Darauf folgte ein starker Rückgang, bei dem der Preis bis auf rund 3.200 US-Dollar im Dezember 2018 fiel. Im Jahr 2020 begann eine erneute Aufwärtsbewegung, angetrieben durch institutionelle Interessen. Das Narrativ vom Bitcoin als "digitales Gold" brachte ebenfalls einen echten Rush. Die Pandemie, wirtschaftliche Stimulierungsmaßnahmen und die Sorge vor Inflation trugen zu einem neuen Höchststand von über 60.000 US-Dollar im April 2021 bei.

Die Volatilität bleibt dabei jedoch ein Kennzeichen der Bitcoin-Preisentwicklung, diese ist aber, anders als bei realen Börsen, kein Zeichen von Instabilität und Krise der Währung selbst, sondern eher von reger Handelstätigkeit und beabsichtigter Spekulation. Der Bitcoin hat keine direkte Verbindung zu Unternehmen, wie die meisten anderen Papiere. Es sind oft gesellschaftliche Trends, die im Zusammenhang mit der Digitalisierung stehen, welche hier für Auf und Ab sorgen. Insgesamt scheint jedoch ein zurückgehendes Vertrauen in reale Währungen, etwa durch Inflation, eine Rolle zu spielen. Auch Ängste hinsichtlich Krieg und Klimawandel begünstigen eher steigenden Kurse. Skandale rund um den Bitcoin, die imer wieder dafür sorgten, dass Gerüchte von Ende die Runde machten, stellten sich als Hype raus. Totgesagte leben länger.

Ständig kursieren irgendwelche Fakes und Hoax rund um Bitcoin, doch es gab auch reale Sicherheitsprobleme:

Potenzielle Investoren sollten eine gut recherchierte Entscheidung treffen und ein Bewusstsein für mögliche Risiken und Skandale haben. Eine sorgfältig geplante Strategie und das Bewahren von Ruhe während der unvermeidbaren Höhen und Tiefen können der Schlüssel zum Erfolg sein. Schreiben sie ihre Ideen auf, führen sie vernünftig Buch und suchen sie nur nach seriösen Informationsquellen. Diese kommen in der Regel eher aus einem technischen Umfeld. Ignorieren sie massenmediale Berichterstattung und setzen sie vor allem auf englischsprachige Informationen.

Lernen sie Blockchain und die Kryptowährungen auch aus einem "technisch-philosophischen" Blickwinkel kennen. Verstehen Sie, dass es sich hierbei in erster Linie um Technologien handelt, die ihre Freiheit sichern wollen und können. Diese Techniken sind als eine Idee entstanden, die der Privatisierung des Internet und von Netztechnologien, also immer zentralistischen Technologien der Milliardäre, mit ihren Absichten das Netz zu ihrem Besitz zu machen, die Macht der Freiheit, der Transparenz, der Selbstverwaltung und der Dezentralität entgegensetzen. Das alles ist hochpolitisch und sie sollten eine Idee davon haben, was auch geistig dahinter steckt. Kleben Sie nicht an der Oberfläche des schnöden Mammons.

Have.Fun!



Was soll das hier?


swashmark.com - swashmark heißt Brandungsmarke oder Flutmarke - das feine Sediment - was jeder Wellenschlag am Strand zurücklässt und bei jedem Wellenschlag neu anordnet. So sind auch wir. Wir denken, dass es nichts gibt, was je "fertig" ist, wir verstecken uns nicht hinter einem angeblichen "Werk", wir streben keinen stabilen Zustand an, sondern nur einen Punkt, der erforderlich ist, um einen weiteren und viele weitere zu erreichen. Wir erweitern den Begriff des offenen Werkprozesses bei Nam Jun Pike, der fast immer als "Künstler bei der Arbeit zuschauen" grandios fehlinterpretiert wird (wahrscheinlich auch von Pike, oder auch nicht), und erneuern ihn postmodern, alles ist offen, alles ist transparent, das Werk lebt, das Werk entwickelt und verwirft, es beinhaltet alle möglichen "Fehler", und ist deshalb unsterblich. Genau so ist die Natur, in keiner Sekunde, in keiner Millisekunde steht etwas still, ist fertig, die ältesten und größten stabilen Urwaldriesen oder Mammutbäume, so statisch sie den unwissenden Menschen auch erscheinen mögen, in ihrem Inneren tobt immer das Leben. Die Sterne rennen vor der Erde weg, oder die Erde vor den Sternen, egal. Es ist der aussichtslose und blutige Kampf der "Macht", der immer wieder einen Zustand der Stabilität anstrebt, das macht die Macht zur Illusion. Es ist eine "Swashmark", in der all diese Theorie einfach zu besichtigen ist. Wir beziehen uns hier, wenn von Postkolonialismus die Rede ist, nicht auf sogenannte "Postcolonial Studies", die den Postkolonialismus weder erfunden haben, noch, aus unserer Sicht, bisher belastbare Beiträge geliefert haben. Es ist ein modisches und oft auch wenig wissenschaftliches Konzept, was eher politisch als wissenschaftlich ist. Dieser Satz ist nicht in Stein gemeißelt.

Unser wissenschaftlich - künstlerisches Fundament kommt aus: Ethnologie (Schwerpunkt Mittel- Südamerika), Neuere Geschichte (Europa & USA), Anthropologie, Mediale Künste ("Medienkunst"), Theoretische Informatik (im Sinne Computer Science), Linguistik, wissenschaftlicher Marxismus (aus dieser und nur aus dieser Sicht: klassische Ökonomie des Kapitalismus) Ihr könnt zuverlässig davon ausgehen, dass wir alles prüfen und euch keinen Bullshit erzählen, auch wenn wir nicht an jeden Satz ne Fussnote hängen. Es gibt natürlich satirisches und Verarschung, Prosa, Lyrik, das merkt ihr dann schon, äh hoffentlich. Fakenews gibts hier nicht unser Weltbild ist rational - wissenschaftlich. Es gibt darüber keine Diskussion.

Der Kampf geht weiter / The Struggle carries on

Wir verstehen diese Site als einzige abgesegnete Repräsentation, was auch bedeutet, wo auch immer ihr irgendetwas findet, was scheinbar mit swashmark zu tun hat, ist es Bullshit, wenn es nicht hier ist. Die Ausnahme bilden seriöse Medien, wie etwa öffentlich-rechtliche Sender in Deutschland, Tages- und Wochenzeitungen mit einschlägigem Ruf, Magazine und seriöser Online Journalismus oder andere seriöse online Quellen, wissenschaftliche Publikationen. Publication also, bei denen am Ende ausschließlich mit echtem Namen, Gesicht und Verstand publiziert wird. Wir sagen zu derartigen Dingen nichts, Diskussionen über diese Seite oder ihre Inhalte gehen uns am Arsch vorbei, es sei denn es geht um rechtlich relevantes. Diese Seite zeigt aber bei weitem nicht alle Aktivitäten, z.B. Offline oder an anderer Stelle. Als "swashmark" gibt es uns ausschließlich hier und wir sind nicht daran, interessiert irgendwelche Echo Kammern aufzubauen, alles soll schön still und intim bleiben, also Fresse halten. Berichterstattung und ähnliches akzeptieren wir freiwillig nur von seriösen Quellen, zu denen wir Social Media generell nicht zählen. Daher gibt es hier auch keine Kommentarmöglichkeiten oder ähnliches. Diese Medien werden zum weitaus größten Teil missbraucht. Uns ist es viel zu anstrengend da ständig hinterherzusein, zumal wir die Erfahrung gemacht haben, dass Likes und Follower nicht viel bedeuten, wenn man mit den Leuten auch was anfangen will, außer ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen und sich einen darauf runter zu holen. Das bringt uns inhaltlich oder hinsichtlich der Qualität absolut rein gar nichts. Wir bitten alle dies ernsthaft zu respektieren und uns auch nicht in die eigenen Social Media Accounts einzuspielen, wir lehnen dies strikt ab. Die Ausnahme bilden Musikvideos und Filmschnipsel bei YouTube, der Rest dort ist für uns ebenfalls unerheblich. Gegebenenfalls müssen wir dagegen sogar im Rahmen der europäischen Rechtsordnungen vorgehen, was uns nervt. Wie heißt es so schön? Hunde die bellen beißen nicht. Das kann man durch Einstellen des Bellens leicht ändern. Das hier ist eben die Flaschenpost, wenn ihr sie gefunden habt, könnt ihr eh nichts mehr ändern.

Datenschutz und YouTube "Opt-in"

Wir setzen keine Cookies, wir erheben keine Daten, auch keine Statistiken, reiner Hypertext, so wie es sein soll. YouTube ist eingebunden nach DSGVO ohne Cookie, ohne Datenübermittlung, solange sie den orangenen Playbutton sehen, ist dies nur ein Vorabbild des Videos, und es besteht überhaupt keine Verbindung zu Youtube, wir laden lediglich dieses Vorabbild vom sog. Thumbnailsserver. Wenn Sie zu YouTube wechseln, oder wenn sie in ihren Google Accounts eingeloggt sind UND das Video auf unserer Seite starten findet ein Datenaustausch statt, dieser ist aber dank no-cookie deutlich geringer. Da sie aber bereits bei google eingeloggt sind, befinden sie sich eh schon in einer Position bei der ständig Daten ausgetauscht werden. Dann werden Cookies durch YouTube und andere Google-Dienste gesetzt. Ein Tracking unterbleibt allerdings. Es werden weniger Nutzerdaten an YouTube gesendet, keine an den Werbedienst DoubleClick. Wir integrieren youtube also mit sog. "Opt-in" - sie klicken zunächst den orangen Play Button, dann wird das Video vorgeladen, danach klicken Sie den roten Button, um das Video zu starten, wenn die dann bei youtube eingeloggt sind findet ein Tracking statt, sind sie nicht eingeloggt, dann bleibt es bei No Data. Dies ist in Chrome das Standardverhalten, wir haben es auch für Firefox etc. implementiert, damit sie nicht unbeabsichtigt ein Video starten, in Firefox würde das Video ansonsten schon direkt nach dem orangenen Button starten. Also: Solange sie das Video auf unserer Seite starten, und nicht bei google eingeloggt sind, findet kein Datenaustausch statt, wechseln sie zu youtube, dann findet ein Datenaustausch statt, auch wenn sie nicht eingeloggt sind.

Hier muss man aber auch mal sagen, dass youtube und damit google sich von allen Anbietern abhebt, da sie sich wirklich bemühen transparent und offen mit den Fragen des Datenschutzes umzugehen. Die personalisierte Werbung ist eben das Geschäftsmodell. Im Grunde ist das alles nur wichtig, wenn sie umfangreiche Accounts bei vielen Netzwerken anlegen, dort auch noch ihre echten Daten hinterlegen und diese Netze dann miteinander verknüpfen. Viele Cookies, die in der Regel gesetzt werden sind reine Session Cookies, die nur der Technik dienen und keinerlei Daten beinhalten, dafür ein Banner zu setzen zeigt mit wem wir es zu tun haben. Bürokraten. Wie auch immer wir setzen gar keine Cookies. Wir haben uns bemüht immer möglichst einfache Wege zu gehen, die ihnen den vollen Genuss ermöglichen, ohne in irgendwelche Datenfallen zu tappen. Diesen Anteil der DSGVO mit Banner und Warnung etc. halten wir für kompletten Schwachsinn. Wir zeigen, wie man es richtig macht. Das Banner etc. klickt eh jeder weg, der nicht völlig paranoid ist, sie gehen mit diesen Cookies auch nur ein sehr geringes Risiko ein, sie können ihren Browser so einstellen, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden, dann starten sie mit einem leeren Browser, und der ganze DSGVO Scheiß ist latte. Es bleibt ein Rätsel, warum nicht die Hersteller der Browser in Haftung genommen werden. Diese Browser sind bewusst auf das sog. Thin Client Modell getrimmt, das bedeutet, der Server entscheidet. Zwingt man die Browserhersteller also diese Fenster zur Welt so zu programmieren, dass die Defaulteinstellungen zunächst alles Blocken, und die Daten nach jeder Session löschen, kann man sich das ganze Theater sparen. Der Browser müsste also zur Datenschutzschaltstelle werden, nicht irgendwelche Websites serverseitig, dann lässt sich das alles auch nicht mehr einfach umgehen. Das ist ein fundamentaler und peinlicher Denkfehler, der sich eigentlich nur mit Lobbyarbeit erklären lässt. Am besten wäre den Browser zu einem FatClient zu machen. Aber das führt hier zu weit. Der Aufwand in der Entwicklung und damit die Kosten für Unternehmen stehen mal wieder in keinem Verhältnis zum Nutzen, weil man nicht über der Browser geht. Wir können es uns leisten den Content kostenlos anzubieten, weil wir andere Finanzierungsquellen haben, aber, Anbieter, die diese nicht haben und guten Content bieten wollen, müssen eben bis zu einem gewissen Grad Daten austauschen, das ist die einzige Währung, die zählt. Also, besser ist es, sie selbst sorgen dafür, dass ihre Daten wenig aussagekräftig sind, die können sie ja übermitteln, dann haben alle was davon. Die EU hat in dieser Frage einen an der Waffel, weil die nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, sondern paternalistische Webanbieter erzeugt, die den Verbraucher bevormunden sollen, das ist nicht unser Ding. Aber bitte, so wie wir es machen gibt es so oder so keine Probleme und das dämliche Banner bleibt weg. Wir können nichts dafür, wenn jemand auf diese Seite verlinkt, das können wir leider bisher nicht verhindern - wir arbeiten dran. Daher raten wir auch davon ab, einen Link zu setzen. Das hier ist Medienkunst - eine digitale Flaschenpost, die sie ALLEIN UND GANZ PERSÖNLICH FÜR SICH zufällig gefunden haben in den unendlichen Weiten des digitalen Ozeans des Schwachsinns. Sie verlinken ja auch keine Skulpturen oder schmieren sie im Museum mit ihren Kommentaren voll. Festkleben könnt ihr euch ruhig, das ist okay, aber macht das Gerät hinterher wieder sauber.

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Bitte schreibt, wenn ihr uns was mitzuteilen habt einen Brief, alles andere ist nur sehr sporadisch. Wir finden ein Brief kann dieses Werk durchaus ergänzen, was nicht für Mail oder sonstiges gilt. "Unverlangt eingesand" machen wir nicht.

[GTA 5 Accounts sind zu, also erst wieder GTA 6] Online Meetings nur mit Einladung: Bar Super Luxusyacht "Swashmark". 1. Brief schreiben wg. Threema s.U., 2. den Lieblingswitz via Threema mitschicken, 3. Wenn der Witz ein Rating der Redaktion von über 5 von 10 bekommt, bekommst du einen Termin zur Einladungssession. Es ist nicht wichtig, ob wir den Witz bereits kennen oder nicht. Das genaue Vorgehen besprechen wir dann mit dir .

Alles erst ab 18, der Witz möglichst auch.


Wir nutzen ausschließlich "Threema", es gibt keine sonstigen Social Media / Messanger Accounts von uns, das gibts auf Anfrage und mit Begründung zuvor, via Brief Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Portugiesisch und Polnisch. Auch die Threema Server-Infrastruktur befindet sich in der Schweiz, und im Gegensatz zu US-Diensten, die z.B. dem CLOUD Act unterstellt sind, ist Threema vollständig DSGVO-konform.

Wir grinden YouTube sehr okay, und benutzen es auch, betreiben dort einen privaten Channel - der ggf. angeschaut werden kann, meistens ist YouTube für uns ein sehr guter MTV-Ersatz.

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