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24/4: Signal Processing 1 Noise & Channel & Transmitter

Off Topic: AfD bei der Erkundung von Siedlungsflächen in Nordafrika

Die Helden von El Alamein 42, hier auf Höhe Tunis, vor Montgomerys Kanone. Ja, der große Wüstentrottel Rommel, der vor Ehre kaum noch laufen konnte und dem Vaterlande einen Sieg nach dem anderen brachte, mit seiner ritterlichen Kriegsführung, scheint nicht in Vergessenheit geraten zu sein. Wer da am Ende Sand fressen wird, das dürfte klar sein. Mal ehrlich, wer immer noch annimmt, man kann das noch politisch erklären, täuscht sich. Es ist reine Psychopathologie, was diese Leute umtreibt. Ein Haufen Irrer, wie damals. Heute ist die Psychopharmakologie jedoch deutlich fortgeschritten, da sollte man mit den Experimenten beginnen. Aber auch Social Media machen einfach noch viel kränker, als man bisher angenommen hat. Prof. Dr. Dr. Lauterbach bitte übernehmen, daraus kann sich ein schlimmer Massenwahn, eine sogenannte Psychodemie entwickeln. Mundschutz ist also das mindeste. Eventuell braucht man auch einen Anti-Psychodemischen Schutzwall, und eine Quarantänezone, etwa auf dem Gebiet der sogenannten "neuen" Bundesländer. Dann könnte man irgendwo in Sachsen auf extrterritorialem Gebiet auch die Asylverfahren durchführen, vielleicht auf den Elbauen. Daneben würde so die Einwanderung aus diesen Kolonialgebieten, besonders von jungen und arbeitsfähigen Sachsen, die unter Angabe von fadenscheinigen Gründen in den Westen wollen endlich gestoppt. Ausgerechnet Potsdam - mit seinem Preußen - Phantasialand, da sieht man, wo es hinführt, wenn man das wieder aufbaut, was nicht ohne Grund in Trümmer gelegt wurde. In so weit möchten wir den Sparvorschlag hinsichtlich doppelter Ministerien in Bonn und Berlin, der CDU/CSU, erweitern: Holt alles zurück nach Bonn, schon aus Gründen der Psychohygiene. Britannia rules the waves und danke, wegtreten.

Signal Processing in General



Shannon, Claude Elwood (July 1948). "A Mathematical Theory of Communication". Bell System Technical Journal. 27 (3): 379–423. doi:10.1002/j.1538-7305.1948.tb01338.x. hdl:11858/00-001M-0000-002C-4314-2. Archived from the original (PDF) on 1998-07-15.

Signal Processing I: NOISE

In signal processing, noise is a general term for unwanted (and, in general, unknown) modifications that a signal may suffer during capture, storage, transmission, processing, or conversion. Noise reduction, the recovery of the original signal from the noise-corrupted one, is a very common goal in the design of signal processing systems, especially filters. The mathematical limits for noise removal are set by information theory.

In der Signalverarbeitung ist Rauschen ein allgemeiner Begriff für unerwünschte (und im Allgemeinen unbekannte) Veränderungen, die ein Signal während der Erfassung, Speicherung, Übertragung, Verarbeitung oder Konvertierung verändern. Rauschunterdrückung, also die Wiederherstellung des ursprünglichen Signals aus dem durch Rauschen beeinträchtigten Signal, ist ein sehr häufiges Ziel beim Entwurf von Signalverarbeitungssystemen, insbesondere von Filtern. Die mathematischen Grenzen der sogenannten Rauschunterdrückung, werden durch die Informationstheorie festgelegt .

Besuch beim SC Colonia 06, dem erfolgreichsten und ältesten Amateurboxverein Deutschlands, swashmark.com 2009-2024.

Serie Noise, swashmark.com 2009-2024, Tschechien

Boxen ist ein Sport, der als Metapher taugt. Manche Boxer:innen leben, um zu kämpfen, andere kämpfen, um zu (über) leben. Vielen ist und war eins gemein: Sie mussten sich immer schon durchboxen. Der Boxsport war und ist für sie die Hoffnung auf ein besseres Leben. Weil diese Menschen diesen Sport geprägt haben, deshalb ist in ihm all der nackte Existenzkampf geborgen, deshalb geht es in vielen Boxkämpfen um so viel mehr als nur den Sieg.

Der Boxring, ein verdichteter Raum, der jeden, der gegen seine elastischen Grenzen stößt, sogleich zurückwirft in den Kampf.

Kämpfe müssen nicht mit K.O. gewonnen werden, ein eleganter Punktsieg ist auch was! K.O. ist eher was für ahnungslose, sicher im doppelten Sinn. Und Etikette, die gibt es im Ring wie in kaum einer anderen Sportart. Ach ja, so ganz unwichtig ist die Beinarbeit nicht. Ein Tanz, der den Gegner stets verunsichert und ihn zugleich in die eigene Sphäre lockt. Der Tanz des Boxers ist wie ein Turbo für die Fäuste.

Im Film wurde das Thema des existenziellen Kampfes zweier Männer (mittlerweile auch Frauen) im Ring bis zum KO dargestellt. Dabei reicht die Bandbreite der Qualität von absoluten Tiefschlägen, bis zu Denkmälern der Filmkunst, wie etwa Rambo I und ganz besonders Scorseses "Raging Bull":

The Impossible

Tja, wie gesagt - die Beinarbeit.

Als einer der ersten weltbekannten Filmleute war Charlie Chaplin 1914 als Schauspieler in "The Knockout" zu sehen. Mit "The Champion" setzte Chaplin ein Jahr danach schon den alles entscheidenden Storypoint, der später in fast allen Boxfilmen wiederkehren sollten: Der Underdog, welcher den Champion besiegt. In "City Lights" schließlich steigt der Hobo, Chaplins Standardcharakter, in den Ring, um seine Existenz zu retten. Boxen als Überlebenskampf – ein ewiges Sujet. Allerdings zeigt Chaplin hier auch, wie austauschbar, im Grunde langweilig, sein ewiger Hobo ist. Das sind schon fast eher Disney Elemente, bei denen eine einmal entwickelte Schablone, einfach in allen Situationen erwartbar agiert. Nun ja, eine andere Zeit.

So wie das Boxen eine archetypische Form ist, so sind auch die Filme orientiert an den archetypischen Narrationsmustern. Ja, der Kampf ist eine Heldenreise. *GÄHN*

Dieses Muster wird im Boxerfilm allein von Scorsese ernsthaft durchbrochen. Einerseits durch eine breit angelegte sozial-psychologische Auffächerung des Lebens von La Motta, auch seiner privaten Probleme, und charakterlichen Deformationen. Während der auch sehr gute gemachte und erhabene "Rambo I" an der Oberfläche bleibt, entwirft Scorsese eine tiefenpsychologische Schichtaufnahme. Andererseits erfolgt die Umkehr des American Dream, zu einem verlogenen Schlammloch der Corruption, der Enttäuschung, der Gewalt. Einer Gewalt aber, die sich der hochregulierten Gewalt im Ring entzieht und so eine eigene Dynamik entwickelt, welche über Umwege doch, wie eine Schlange in den Ring kriecht. Der Boxring wird hier zwar auch zur eigentlichen Arena des Existenzkampfes. Die reine Heldengeschichte aber interessiert Scorsese nicht, wie für ihn typisch. Dabei kann allenfalls der Pressure Stil und einzelne Elemente der Story als Biografie des echten Jake La Motta durchgehen. Meistens sterben Boxer außerhalb des Rings. Er greift auf Film Noir Elemente und gebrochene Helden zurück, die hier prototypisch sämtliche Kategorien der Ehre durch kapitalistische und mafiöse Verstrickungen verraten. Nicht "Die Mafia", sondern mafiöse Verstrickungen, bei Scorsese stets ein wichtiger Unterschied. Damit weist "Raging Bull" weit über den Boxerfilm hinaus, und der Ring wird zur Metapher für den Aufstieg und Fall einer ganzen Gesellschaft nach dem 2. Weltkrieg. Der italienischen Einwanderer:innen und ihrer Community in den Staaten. Viel besser kann man es nicht machen. Fast ohne Übergang könnte man "Good Fellas" als eine Fortschreibung verstehen, die nur andere Perspektiven zeigt. Die Stilisierung der Charaktere, der Kulisse, jedes einzelnen Schauspielers und jeder Schauspielerin erreicht hier fast schon ein surreales bis aberwitzig uniformiertes Niveau der Perfektion, wie man es früher bei Bunuel fand. Letztlich ist "Raging Bull" ein surrealer Kunstfilm, dessen absolut formalisierte und glasklare Oberfläche nur ein Prisma für die Abgründe der Handelnden ist. Besonders auch in der oben gezeigten Sequenz, die Fotografie, als Bruch in dieser Oberfläche, der Blitz, Noise - für einen Augenblick ist die Körnung des Films wie ein Rauschen - die Medien stehen am Ring und verändern alles. Wie in jedem Sport. Bravo, Bravissimo. Na ja zu unserem Lieblingsthema Rythmik, muss nicht viel gesagt werden, außer, besser geht es nicht.

Signal Processing II: Channel Setup, Day 1

Zunächst bekommt unser Transmitter eine "Leitung", die es ihm ermöglicht seine Signale in den Stadtraum zu senden. Diese Leitung kann nicht unendlich lang sein, daher werden wir weitere Signalwege brauchen. Die Quelle der Information (Information Source), spielt noch keine Rolle, erstmal der Anschluss an alles irdische. Wie man sieht, ist die Quelle ziemlich weit oben. Irgendwo im Andreaskirchturm, in Hildesheim, der höchste Kirchturm Niedersachsens. Kann sehr nützlich sein, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht. Aber wir hatten ja bestes Wetter. Die freundliche Feuerwehr hat uns dabei geholfen unser Kabel sicher zu befestigen. Danke!

In der Informationstheorie besagt das Theorem der verrauschten Kanalcodierung (manchmal auch "Shannons Theorem" oder "Shannons Grenze"), dass es für jeden gegebenen Grad der Rauschbelastung eines Kommunikationskanals (theoretisch) möglich ist, diskrete Daten (heute digitale Informationen) nahezu fehlerfrei zu kommunizieren. Bis zu einer berechenbaren Maximalrate durch den Kanal. Dieses Ergebnis wurde 1948 von Claude Shannon vorgestellt. Unser "Seilchen" ist ein solcher Channel, wobei gilt: Es muss keine Pipeline sein, eigentlich ist unser Channel schon verdammt fett.

Signal Processing II: Transmitter in the Tower, Day 2

Nachdem der erste Teil des Signalweges errichtet wurde, widmeten wir uns am 2. Tag dem eigentlichen Transmitter, mit der Message Source. Diese Apparatur bestand aus einem Tigerbambusgestell, sowie einem Geflecht aus Spannbändern, in das nach und nach die eigentlichen Message-Pakete, welche die Nachricht enthalten, was man mit einem IP-Paket vergleichen kann, eingehängt wurden. Diese Struktur haben wir nomadischen indigenen Völkern abgeschaut und angepasst. So schloss sich das Gestell zunehmend mit den von den Besuchern mitgebrachten Nachrichten, die wir dann in die Boxen verpackten und ins Transmitter-Gestell hängten. Die Besucher:innen der Ausstellung haben uns dazu beliebige Gegenstände gebracht, die wir dann sorgsam weiter verarbeitet haben. Die Nachrichten und die Boxen bildeten eine halbtransparente Haut. Diese Art eines "Gewächshauses" wiederum sieht man oft in Ost-Böhmen, dann auch mit Plastikboxen, oder mit Einmachgläsern, gläsernen Verkaufsverpackungen etc., die mit Mörtel verbunden werden (chalupa, chata in dem Sinn, dass es für alles gebraucht wird, was zusammenchalupt wird, eigentlich aber ein leichtfertig und wackelig hochgezogenes Wochenendhaus meint. In Böhmen ist chaluppen eine Tugend.) Der Transmitter befindet sich auf der 3. Ebene des Andreaskirchturms, dort wo der erste Abschnitt des Signalkabels endet. Nein - der Andreaskirchturm hat keinen Fahrstuhl, alles mussten wir selbst hochschleppen, durch ein altes mittelalterliches Wendeltreppenhaus. Wer mal auf den Kölner Dom Türmen zu Fuss war, der weiß bescheid. Eine Ankedote am Rande, da die Andreaskirche eine reformierte Kirche ist. Auf vielen Kirchen der reformierten Gemeinden sieht, oder sah man einen stilisierten Schwan als Zeichen der Reformation. In Ost-Böhmen gab es den Reformator Jan-Hus, der von der Inquisition verbrannt wurde. Hus bedeutet soviel wie Gans, er sprach: "Heute röstet ihr eine Gans, und morgen kommt sie als Schwan zurück" so ungefähr. Wer einen wirklich schönen Schwan sehen will, der schaut sich die Stadtkirche der Tuchmacher in Monschau an, wo man auch die Geschichte des Jan Hus nachlesen kann. Das Herz von Monschau ist evangelisch. Wir sind natürlich erz-katholisch, wie es sich für Kölner:innen gehört. Transmissionen auf dem Scheiterhaufen. Wo waren wir? Ach ja - Fotos:


Tell Dem



Was soll das hier?


swashmark.com - swashmark heißt Brandungsmarke oder Flutmarke - das feine Sediment - was jeder Wellenschlag am Strand zurücklässt und bei jedem Wellenschlag neu anordnet. So sind auch wir. Wir denken, dass es nichts gibt, was je "fertig" ist, wir verstecken uns nicht hinter einem angeblichen "Werk", wir streben keinen stabilen Zustand an, sondern nur einen Punkt, der erforderlich ist, um einen weiteren und viele weitere zu erreichen. Wir erweitern den Begriff des offenen Werkprozesses bei Nam Jun Pike, der fast immer als "Künstler bei der Arbeit zuschauen" grandios fehlinterpretiert wird (wahrscheinlich auch von Pike, oder auch nicht), und erneuern ihn postmodern, alles ist offen, alles ist transparent, das Werk lebt, das Werk entwickelt und verwirft, es beinhaltet alle möglichen "Fehler", und ist deshalb unsterblich. Genau so ist die Natur, in keiner Sekunde, in keiner Millisekunde steht etwas still, ist fertig, die ältesten und größten stabilen Urwaldriesen oder Mammutbäume, so statisch sie den unwissenden Menschen auch erscheinen mögen, in ihrem Inneren tobt immer das Leben. Die Sterne rennen vor der Erde weg, oder die Erde vor den Sternen, egal. Es ist der aussichtslose und blutige Kampf der "Macht", der immer wieder einen Zustand der Stabilität anstrebt, das macht die Macht zur Illusion. Es ist eine "Swashmark", in der all diese Theorie einfach zu besichtigen ist. Wir beziehen uns hier, wenn von Postkolonialismus die Rede ist, nicht auf sogenannte "Postcolonial Studies", die den Postkolonialismus weder erfunden haben, noch, aus unserer Sicht, bisher belastbare Beiträge geliefert haben. Es ist ein modisches und oft auch wenig wissenschaftliches Konzept, was eher politisch als wissenschaftlich ist. Dieser Satz ist nicht in Stein gemeißelt.

Unser wissenschaftlich - künstlerisches Fundament kommt aus: Ethnologie (Schwerpunkt Mittel- Südamerika), Neuere Geschichte (Europa & USA), Anthropologie, Mediale Künste ("Medienkunst"), Theoretische Informatik (im Sinne Computer Science), Linguistik, wissenschaftlicher Marxismus (aus dieser und nur aus dieser Sicht: klassische Ökonomie des Kapitalismus) Ihr könnt zuverlässig davon ausgehen, dass wir alles prüfen und euch keinen Bullshit erzählen, auch wenn wir nicht an jeden Satz ne Fussnote hängen. Es gibt natürlich satirisches und Verarschung, Prosa, Lyrik, das merkt ihr dann schon, äh hoffentlich. Fakenews gibts hier nicht unser Weltbild ist rational - wissenschaftlich. Es gibt darüber keine Diskussion.

Der Kampf geht weiter / The Struggle carries on

Wir verstehen diese Site als einzige abgesegnete Repräsentation, was auch bedeutet, wo auch immer ihr irgendetwas findet, was scheinbar mit swashmark zu tun hat, ist es Bullshit, wenn es nicht hier ist. Die Ausnahme bilden seriöse Medien, wie etwa öffentlich-rechtliche Sender in Deutschland, Tages- und Wochenzeitungen mit einschlägigem Ruf, Magazine und seriöser Online Journalismus oder andere seriöse online Quellen, wissenschaftliche Publikationen. Publication also, bei denen am Ende ausschließlich mit echtem Namen, Gesicht und Verstand publiziert wird. Wir sagen zu derartigen Dingen nichts, Diskussionen über diese Seite oder ihre Inhalte gehen uns am Arsch vorbei, es sei denn es geht um rechtlich relevantes. Diese Seite zeigt aber bei weitem nicht alle Aktivitäten, z.B. Offline oder an anderer Stelle. Als "swashmark" gibt es uns ausschließlich hier und wir sind nicht daran, interessiert irgendwelche Echo Kammern aufzubauen, alles soll schön still und intim bleiben, also Fresse halten. Berichterstattung und ähnliches akzeptieren wir freiwillig nur von seriösen Quellen, zu denen wir Social Media generell nicht zählen. Daher gibt es hier auch keine Kommentarmöglichkeiten oder ähnliches. Diese Medien werden zum weitaus größten Teil missbraucht. Uns ist es viel zu anstrengend da ständig hinterherzusein, zumal wir die Erfahrung gemacht haben, dass Likes und Follower nicht viel bedeuten, wenn man mit den Leuten auch was anfangen will, außer ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen und sich einen darauf runter zu holen. Das bringt uns inhaltlich oder hinsichtlich der Qualität absolut rein gar nichts. Wir bitten alle dies ernsthaft zu respektieren und uns auch nicht in die eigenen Social Media Accounts einzuspielen, wir lehnen dies strikt ab. Die Ausnahme bilden Musikvideos und Filmschnipsel bei YouTube, der Rest dort ist für uns ebenfalls unerheblich. Gegebenenfalls müssen wir dagegen sogar im Rahmen der europäischen Rechtsordnungen vorgehen, was uns nervt. Wie heißt es so schön? Hunde die bellen beißen nicht. Das kann man durch Einstellen des Bellens leicht ändern. Das hier ist eben die Flaschenpost, wenn ihr sie gefunden habt, könnt ihr eh nichts mehr ändern.

Datenschutz und YouTube "Opt-in"

Wir setzen keine Cookies, wir erheben keine Daten, auch keine Statistiken, reiner Hypertext, so wie es sein soll. YouTube ist eingebunden nach DSGVO ohne Cookie, ohne Datenübermittlung, solange sie den orangenen Playbutton sehen, ist dies nur ein Vorabbild des Videos, und es besteht überhaupt keine Verbindung zu Youtube, wir laden lediglich dieses Vorabbild vom sog. Thumbnailsserver. Wenn Sie zu YouTube wechseln, oder wenn sie in ihren Google Accounts eingeloggt sind UND das Video auf unserer Seite starten findet ein Datenaustausch statt, dieser ist aber dank no-cookie deutlich geringer. Da sie aber bereits bei google eingeloggt sind, befinden sie sich eh schon in einer Position bei der ständig Daten ausgetauscht werden. Dann werden Cookies durch YouTube und andere Google-Dienste gesetzt. Ein Tracking unterbleibt allerdings. Es werden weniger Nutzerdaten an YouTube gesendet, keine an den Werbedienst DoubleClick. Wir integrieren youtube also mit sog. "Opt-in" - sie klicken zunächst den orangen Play Button, dann wird das Video vorgeladen, danach klicken Sie den roten Button, um das Video zu starten, wenn die dann bei youtube eingeloggt sind findet ein Tracking statt, sind sie nicht eingeloggt, dann bleibt es bei No Data. Dies ist in Chrome das Standardverhalten, wir haben es auch für Firefox etc. implementiert, damit sie nicht unbeabsichtigt ein Video starten, in Firefox würde das Video ansonsten schon direkt nach dem orangenen Button starten. Also: Solange sie das Video auf unserer Seite starten, und nicht bei google eingeloggt sind, findet kein Datenaustausch statt, wechseln sie zu youtube, dann findet ein Datenaustausch statt, auch wenn sie nicht eingeloggt sind.

Hier muss man aber auch mal sagen, dass youtube und damit google sich von allen Anbietern abhebt, da sie sich wirklich bemühen transparent und offen mit den Fragen des Datenschutzes umzugehen. Die personalisierte Werbung ist eben das Geschäftsmodell. Im Grunde ist das alles nur wichtig, wenn sie umfangreiche Accounts bei vielen Netzwerken anlegen, dort auch noch ihre echten Daten hinterlegen und diese Netze dann miteinander verknüpfen. Viele Cookies, die in der Regel gesetzt werden sind reine Session Cookies, die nur der Technik dienen und keinerlei Daten beinhalten, dafür ein Banner zu setzen zeigt mit wem wir es zu tun haben. Bürokraten. Wie auch immer wir setzen gar keine Cookies. Wir haben uns bemüht immer möglichst einfache Wege zu gehen, die ihnen den vollen Genuss ermöglichen, ohne in irgendwelche Datenfallen zu tappen. Diesen Anteil der DSGVO mit Banner und Warnung etc. halten wir für kompletten Schwachsinn. Wir zeigen, wie man es richtig macht. Das Banner etc. klickt eh jeder weg, der nicht völlig paranoid ist, sie gehen mit diesen Cookies auch nur ein sehr geringes Risiko ein, sie können ihren Browser so einstellen, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden, dann starten sie mit einem leeren Browser, und der ganze DSGVO Scheiß ist latte. Es bleibt ein Rätsel, warum nicht die Hersteller der Browser in Haftung genommen werden. Diese Browser sind bewusst auf das sog. Thin Client Modell getrimmt, das bedeutet, der Server entscheidet. Zwingt man die Browserhersteller also diese Fenster zur Welt so zu programmieren, dass die Defaulteinstellungen zunächst alles Blocken, und die Daten nach jeder Session löschen, kann man sich das ganze Theater sparen. Der Browser müsste also zur Datenschutzschaltstelle werden, nicht irgendwelche Websites serverseitig, dann lässt sich das alles auch nicht mehr einfach umgehen. Das ist ein fundamentaler und peinlicher Denkfehler, der sich eigentlich nur mit Lobbyarbeit erklären lässt. Am besten wäre den Browser zu einem FatClient zu machen. Aber das führt hier zu weit. Der Aufwand in der Entwicklung und damit die Kosten für Unternehmen stehen mal wieder in keinem Verhältnis zum Nutzen, weil man nicht über der Browser geht. Wir können es uns leisten den Content kostenlos anzubieten, weil wir andere Finanzierungsquellen haben, aber, Anbieter, die diese nicht haben und guten Content bieten wollen, müssen eben bis zu einem gewissen Grad Daten austauschen, das ist die einzige Währung, die zählt. Also, besser ist es, sie selbst sorgen dafür, dass ihre Daten wenig aussagekräftig sind, die können sie ja übermitteln, dann haben alle was davon. Die EU hat in dieser Frage einen an der Waffel, weil die nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, sondern paternalistische Webanbieter erzeugt, die den Verbraucher bevormunden sollen, das ist nicht unser Ding. Aber bitte, so wie wir es machen gibt es so oder so keine Probleme und das dämliche Banner bleibt weg. Wir können nichts dafür, wenn jemand auf diese Seite verlinkt, das können wir leider bisher nicht verhindern - wir arbeiten dran. Daher raten wir auch davon ab, einen Link zu setzen. Das hier ist Medienkunst - eine digitale Flaschenpost, die sie ALLEIN UND GANZ PERSÖNLICH FÜR SICH zufällig gefunden haben in den unendlichen Weiten des digitalen Ozeans des Schwachsinns. Sie verlinken ja auch keine Skulpturen oder schmieren sie im Museum mit ihren Kommentaren voll. Festkleben könnt ihr euch ruhig, das ist okay, aber macht das Gerät hinterher wieder sauber.

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Bitte schreibt, wenn ihr uns was mitzuteilen habt einen Brief, alles andere ist nur sehr sporadisch. Wir finden ein Brief kann dieses Werk durchaus ergänzen, was nicht für Mail oder sonstiges gilt. "Unverlangt eingesand" machen wir nicht.

[GTA 5 Accounts sind zu, also erst wieder GTA 6] Online Meetings nur mit Einladung: Bar Super Luxusyacht "Swashmark". 1. Brief schreiben wg. Threema s.U., 2. den Lieblingswitz via Threema mitschicken, 3. Wenn der Witz ein Rating der Redaktion von über 5 von 10 bekommt, bekommst du einen Termin zur Einladungssession. Es ist nicht wichtig, ob wir den Witz bereits kennen oder nicht. Das genaue Vorgehen besprechen wir dann mit dir .

Alles erst ab 18, der Witz möglichst auch.


Wir nutzen ausschließlich "Threema", es gibt keine sonstigen Social Media / Messanger Accounts von uns, das gibts auf Anfrage und mit Begründung zuvor, via Brief Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Portugiesisch und Polnisch. Auch die Threema Server-Infrastruktur befindet sich in der Schweiz, und im Gegensatz zu US-Diensten, die z.B. dem CLOUD Act unterstellt sind, ist Threema vollständig DSGVO-konform.

Wir grinden YouTube sehr okay, und benutzen es auch, betreiben dort einen privaten Channel - der ggf. angeschaut werden kann, meistens ist YouTube für uns ein sehr guter MTV-Ersatz.

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