There will be blood : "Dissidenz" und Beute

"Eine leblose Maschine ist geronnener Geist. Nur, dass sie dies ist, gibt ihr die Macht, die Menschen in ihren Dienst zu zwingen und den Alltag ihres Arbeitslebens so beherrschend zu bestimmen, wie es tatsächlich in der Fabrik der Fall ist. Geronnener Geist ist auch jene lebende Maschine, welche die bürokratische Organisation mit ihrer Spezialisierung der geschulten Facharbeit, ihrer Abgrenzung der Kompetenzen, ihren Reglements und hierarchisch abgestuften Gehorsamsverhältnissen darstellt. Im Verein mit der toten Maschine ist sie an der Arbeit, das Gehäuse jener Hörigkeit der Zukunft herzustellen, in welche vielleicht dereinst die Menschen sich, wie die Fellachen im altägyptischen Staat, ohnmächtig zu fügen gezwungen sein werden, wenn ihnen eine rein technisch gute und das heißt: eine rationale Beamten-Verwaltung und - Versorgung der letzte und einzige Wert ist, der über die Art der Leitung ihrer Angelegenheiten entscheiden soll."

Der alte Reichstag im Spreewaldgurkenglas … hübsch eingelegt, mit Dill verziert, von echtem Senfkorn, alter Kasten, wenn die Augen entlang der aufgehübschten Fassade kriechen, die Fenster, die Säulen, papier mâché allemand, das dem Volke, all die Einschusslöcher, all die Einschusslöcher, in die Protokolle, dann könnte man glatt zum Reichsromantiker werden, dreht man das Glas fallen die Senfkörner nach unten zusammen mit zwei Silberzwiebeln, und der Dill, in wilden Turbulenzen, Dillwolken sinken hinterher.


Marx ist nicht darauf eingegangen, daß Gerechtigkeit und Freiheit dialektische Begriffe sind. Je mehr Gerechtigkeit, desto weniger Freiheit; je mehr Freiheit, desto weniger Gerechtigkeit. Freiheit. Gleichheit, Brüderlichkeit - wunderbar! Aber wenn Sie die Gleichheit erhalten wollen, dann müssen Sie die Freiheit einschränken, und wenn Sie den Menschen die Freiheit lassen wollen, dann gibt es keine Gleichheit.



John F. Kennedy's inaugural address of January 20, 1961, serves as an example and a clue with which to introduce this complex subject.

The world is very different now. For man holds in his mortal hands the power to abolish all forms of human poverty and to abolish all forms of human life. And yet the same revolutionary beliefs for which our forbears fought are still at issue around the globe-the belief that the rights of man come not from the generosity of the state but from the hand of God.

(...)

Finally, whether you are citizens of America or of the world, ask of us the same high standards of strength and sacrifice that we shall ask of you. With a good conscience our only sure reward, with history the final judge of our deeds, let us go forth to lead the land we love, asking His blessing and His help, but knowing that here on earth God's work must truly be our own.

Was ist so "dumm" am normalen Western, warum ist der Western nichts als ein Märchen? Er erzählt die Geschichte von Bauern und Viehzüchtern, sowie von kriminellen Elementen in den "Städten" der jungen USA, diese Fokussierung ermöglicht eine vergleichsweise harmlose Geschichtsschreibung, mit klar verteilten Rollen - Gesetzloser, Cowboy, Marshall – manchmal böse oder verherrlichte "Indianer".

„Oil“ von Upton Sinclair, diente als lockere Vorlage für „There will be Blood“, allerdings ist der Film ganz sicher keine Verfilmung, nach Auskunft des Regisseurs ließ er sich nur von den ersten 150 Seiten inspirieren.

„There will be blood“ dies ist ein Titel, der eine Prophezeiung ist. Der Titel unterwirft die Handlung aber auch einer zeitlichen Dynamik, diese ist die Erwartung der Erfüllung der Prophezeiung.

Diese zeitliche Dynamik einer Prophezeiung ist die U(h)rsuppe jedweder Religion, die ihre Anhänger stets der Struktur einer Vorhersage, einer apokalyptischen und einer paradiesischen, unterwirft. Alle Handlungen der Gläubigen beziehen sich dann auf diese eine Heils/Drohung. Das wird so selbstverständlich verinnerlicht, dass es nurmehr reproduziert, aber nicht reflecktiert werden kann. Es beginnt zur alleinigen Welt zu werden, mit einer eigenen Physik, und ersetzt die Naturgesetze.

Diese strukturelle Erwartungshaltung finden wir mehr oder weniger in allen Religionen, je interventionistischer das Gottesbild der Religion ist, umso drastischer und stärker werden die Prophezeiungen, "denn wahrlich Brüder ich sage euch der Herr wird kommen und euch richten", Ursuppe des Glaubens – Ursuppe Öl, dies ergibt in "There will be Blood" die wahre Suppe des Lebens - Blut. Abstrakt ergibt dies den – INDUSTRIELLEN – "Gründungsmythos" der USA, aber auch "den Gründungsmythos". Der Ölmann, der Priester, der arme Farmer, (der geköpfte Adelige) – der sein karges Land an den Ölmann verkauft, damit seine Kirche blühen möge. Fürwahr es waren seltsame Geschöpfe und eigentümliche Glaubensvorstellungen, die sich seinerzeit in das Land der Verheißung aufgemacht haben.

Große Teile dieser „Kirchen“ gründen sich auf das Laienpriestertum. Nun ja, der Laienpriester, dies ist dann eben oft ein Mann, der seine Offenbarungen auf einem einsamen Hügel in den Plains erhalten hat, es erschien ihm Dies und Das. Eines aber was die Amtskirche Europas prinzipiell schon hinter sich hatte, lag noch vor diesen Laienkirchen: Sie mussten ein Wirtschaftsimperium werden, um endlich auch politische Macht erlangen zu können. In "There will be Blood", da trafen sich dann Kapitalismus und Kirche an irgendeinem Bohrloch in den Plains. Eine Zapfstelle der Hölle .


Die Öllöcher waren seinerzeit keine Fördertürme, sondern offen liegende Ölbrunnen, die mit primitivsten Mitteln ausgebeutet wurden. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Technik, das Öl wurde abstrakter, es wurde nun gepumpt, es blieb das Transportproblem: Die ersten Pipelines entstanden.

Für diese Teilabschnitte des ersten Ölbooms in den USA findet Paul Thomas Anderson hervorragende, fast mystische Bilder – es gelingt ihm also aus dem Öl feinstes "Super" zu raffinieren.

Es sind vor allem in der, beinahe völlig ohne Dialoge auskommenden, ersten Viertelstunde, Bilder großer Wucht. Bilder der Konfrontation von Wildnis und Industrie, die gerade gekennzeichnet sind durch die Abwesenheit jedweder Spiritualität, geprägt von extrem harter Arbeit. Plackerei die noch eine Wette auf die Zukunft ist. Der Dreiklang aus „Land – Weite – Gott“ will nicht gelingen. Da sagt Plainview "I'am an Oilman.", als er durch einen Farmersohn erfährt, dass in „Little-Bosten“ Öl aus dem Boden tropft. Dieses Land gehört elenden Farmern, die zur „Kirche der 3. Offenbarung“ gehören.

Es beginnt ein radikaler, gewalttätiger und völlig rücksichtsloser Kampf um die Menschen und die Werte. Ist es ein innerer oder ein äußerer Kampf? Plainview und der Priester, Plainview und die Versuchung, Plainview und die brennende Quelle: Sind wir in Plainviews deliranten Ölfieber -Visionen gefangen, oder gibt es den Priester wirklich, oder den Bruder?

Obschon Plainview auf ein Angebot von Standard hätte eingehen können, weißt er es zurück, nur um seine sinnlos gewordene Exisenz im Kampf gegen den Monopolisten weiter zu rechfertigen. Ölfieber. Es entsteht ein dauernder Tonus der Macht, der sich immer weiter vom eigentlichen Geschäft entfernt. Das Fieber ersetzt den Geschäftssinn durch leeren Machtanspruch. Da dachte ich das erstemal: Rosebud.

Getragen wird dieser schleichende Wahnsinn vom genialen Soundtrack Jonny Greenwoods. In einer der stärksten Szenen, als Daniel seinen Sohn nach einem Unfall vom Förderturm holt, löst der Sound die Sequenz gleichsam aus dem Strom des Filmes. Bilder und Sound kippen ins Lyrische und erreichen damit eine Erhabenheit, eine Entrücktheit, wie sie vielleicht bei den Gläubigen des Laien-Predigers Eli entstehen, oder in Plainviews Ölfieber-Hirn.

Für uns als Publikum wird visionäre, schwitzige, tranceähnliche Entrückung, die hier in ein grausames Schicksal mündet, körperlich erfahrbar. (wenn der sound im kino laut genug ist). Ein Trauma entsteht, welches den Film nie wieder in den zuvor gewohnten Realismus zurückkehren lässt. Die Wucht der äußeren Ereignisse, hat das Innere der Protagonisten endlich erreicht. Dies sind also dann tatsächlich deliriante bis ekstatische Bilder und Klänge, die vortrefflich mit einer ekstatischen bis deliranten Religiosität korrespondieren.

Gleich eine der ersten Szenen erreicht ebenfalls eine grandiose Kraft: Ein Arbeiter steht in einem Ölloch und ist vollkommen Schwarz von der Brühe, nur seine Augen funkeln noch ein wenig. Plötzlich bricht oben die Förderkonstruktion und schießt nach unten, als die Konstruktion mit Wucht auf den Körper schlägst, sehen wir für den Bruchteil einer Sekunde zartes Rot – Blut aus dem ölverschmierten Körper spritzen, wie ein feiner Nebel nur, um sich sofort mit dem Schwarz des Öls zu mischen. Der Mann bricht zusammen ist tot.

Nein, „There will be Blood“ hat nichts heroisches wie „Giganten“, es entstehen keine (Anti)-Helden, keine Eroberer, es entstehen gebrochene Menschen, nichts außer Einsamkeit. Kleine, elende Menschen, die keine eigene Sprache finden – Menschen die nicht zuhören können, wir sehen Menschen in ein Räderwerk verstrikt. Menschen die in der (Selbst)erhöhung und in der (Selbst) Erniedrigung - zu gleich - den Ausweg suchen. 

Dennoch entstehen, nicht auf der Leinwand, aber in unseren Köpfen die alt bekannten Bilder der "Epischen US Helden", das ist die Erinnerung an all die "designte" Geschichte, die Erinnerung an andere Filme. Und so wird in "There will be Blood" eben auch die Frage nach einer nur gestalteten "Erinnerung" gestellt, weil der Film mit unseren Erwartungen spielt.

Gewalt ist in "There will be Blood" kein Selbstzweck, kein Designelement. "There will be Blood" kennt keine gewaltigen Designvorstellungen. Gewalt ereignet sich in diesem Film stets als fast unsichtbare, stille und kleine Handlung. Gewalt wird nicht zur "erhabenen" Designerfahrung aufpoliert. Dadurch wirkt die Schilderung der Gewalt noch zersetzender, noch tiefgreifender, erschütternd. Denn die Ausführung lenkt nicht von der Wirkung ab.

In kaum einem anderen Film wird die Abwesenheit von Bildung, Kultur und Liebe, bei Anwesenheit von Wahn und Reichtum, derart drastisch, mit naturalistischer Wucht, thematisiert. Die große Leere der Plains mit irgendwas anderem als Wildnis oder Gier zu füllen ist nicht gelungen, es bleibt abzuwarten was uns am Ende des Ölzeitalters bevorsteht. Ich befürchte die letzte Drainage, und eine Bowlingbahn.

Vielleicht ist der „Sohn“ von Daniel ja deshalb taub geworden, weil es in einer solchen Welt nichts gibt, dem man zuhören sollte. Den Frieden findet der Sohn nur in der Stille seiner Taubheit. Einen Ausweg gibt es nicht.

„There Will Be Blood“ USA 2007 Regie Paul Thomas Anderson Drehbuch Paul Thomas Anderson Produktion Paul Thomas Anderson,


Daniel Lupi, Joanne Sellar Musik Jonny Greenwood Kamera Robert Elswit Schnitt Dylan Tichenor Darsteller: Daniel Day-Lewis: Daniel Plainview Paul Dano: Eli Sunday und Paul Sunday Kevin J. O’Connor: Henry   Ciarán Hinds: Fletcher Dillon Freasier: H.W. (Kind) Russell Harvard: H.W. (Erwachsener)  

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Horkheimer im Swamp der Akademie

Das HorkheimerZitat vom Anfang ist seltsam resignativ und ungewöhnlich stumof. Es ist einfach trivialer, sogenannter "gesunder Menschenverstand" - also etwas, was stets bemüht wird, wenn man nicht ernsthaft hinterfragen will, sondern auf ein allgemeines ewiges Wissen verweisen will, was es natürlich nicht gibt, nicht außerhalb der Bibel. Schauen wir hinter die Kulissen:

Marx hat sich logischerweise nicht mit der Frage Horkheimers, im Ziat oben, beschäftigt, aus dem Kapital ergibt sich jedoch, dass die Menschheit noch nie in einer Situation gelebt hat, bei der die Resourcen nicht zum Wohle weniger eingesetzt wurden. Im Kapitalismus ist das kein Problem der (politischen, sozialen) Verteilung, sondern es ist ein Problem, dass die gesamte Produktion nicht am Gemeinwohl ausgerichtet ist, sondern an irrationalen, triebhaften Dingen: Konkurrenz und Profit.

Also werden die Produktionsmittel nicht effektiv, transparent, innovativ, produktoffen und sinnvoll eingesetzt, sondern im Sinne einer profitorientierten. anarchischen, ineffektiven, kostenintensiven und konkurrezgetriebenen Neandertaler-Produktion. Siehe etwa tonnenweise Lebensmittelmüll etc. etc. etc.

Damit entsteht ständig, praktisch über die gesamte Menschheitsgeschichte eine Situation, bei der die Resource letztlich künstlich vaerknppt werden und nicht effektiv eingesetzt werden, sondern, im Gegenteil, zum Schaden der meisten Menschen. Der Klimawandel dürfte dafür der derzeit krasseste Beleg sein.

Also haben wir in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nie eine Situation gehabt bei der Freiheit und Gerechtigkeit (soziale Sicherheit im Anhang) überhaupt OBJEKTIV gegeneinander agewogen werden könn(t)en. Damit stellt sich diese Frage nur in einer Bubble des akademischen Bürgertums, sie ist aber nicht real und hat somit auch keine reale Bedeutung.

Niemand kann sagen, wie dieses Abwägen, ob es überhaupt erforderlich ist, aussehen könnte. Horkheimer verbleibt also komplett in einer entfremdeten linearen Logik, die der Logik des Kapitals entspricht. Daneben ist die Behauptung Marx hätte keine Dialektik zwischen Freiheit und Gerechtigkeit gesehen, das Ergebnis, wenn man ihn mit der Erwartungshaltung an politische Propheten liest und nicht als Ökonom und Essayist. Tatsache ist, die Abwägung von der Horkheimer da spricht ist ein Pseudoproblem, soweit die Dynamiken des Kapitals gelten, genau das ist Marx, sehr wohl dialektische, Abwägung.

Es ist nicht erforderlich überhaupt über das Kapital hinauszudenken, oder irgendwelche Utopien aufzubauen, es ist nicht erforderlich den Menschen irgendwas vorzuschreiben, es ist erforderlich, den Kapitalismus, durch eine rein gemeinwohl orientierte transparente digitale Produktion abzulösen, erst wenn das passiert ist, kann man weiter denken. Horkheimer stand hier am Ende seines Lebens und wurde vom Marxisten zum Theologen, das ist das interested daran, mit Marx hat es nichts zu tun.

Wie man darüber sprechen kann, das zeigt eine Szene aus "Easy Rider". Diese wiederum zeigt, dass die alten Männer der kritischen Theorie in der Bubble endeten, die sie einst platzen lassen wollten, das geht aber nur mit Popkultur - der alte Fehler der deutschen "Intellektuellen", sie halten sich für eine Elite, und verschnarchen die populäre Kultur, ganz im Gegensatz zu den meisten nicht-deutschen Intellektuellen, die die Power der Popkultur früh erkannten.

Das bringt die Bedeutungslosigkeit, auch der kritischen Theorie, sie verbleibt am Anfang des 20. Jahrhunderts. Man darf Marx nicht mit der Brille dieser Akademiker sehen, und man darf nicht vergessen, dass Marx kein in der Akademie verstaubter Professor war, er war viel eher ein armer politischer Autor und Essayist, er war einer der ganz wenigen deutschen Intellektuellen, die international eine ernsthafte Rolle spielten, über alle Moden und Stile hinaus, das war er deshalb, weil er ein echtes Leben hatte - weil er ein Intellektueller aber kein Akademiker war.

Horkheimers alberne Feststellung zeigt vor allem eins: In Deutschland gibt es Akademiker, aber praktisch keine Intellektuellen. Ja die deutsche Sprache kennt im Gegensatz zu den meisten anderen Sprachen nicht mal eine klare begriffliche Unterscheidung, am ehesten ist der Intelektuelle in Deutschland ein verarmter Künstler, wogegen der Akademiker der Träger des angeblich so wichtigen deutschen "Bildungskanons" ist. Das hat dieses Land anfällig gemacht, denn die Akademie ist ein politisches Wechselbalg und sie wirft das Land immer wieder in die Moderne und in den Rückwärtsgang. Deutschland ist eine Antiquität, Zu diesen antiquarischen Schätzen gehört die vollkommen inhaltsleere Abwägung zwischen Freiheit und Gerechtigkeit, die schon zur politischen Folklore gehört. Sie kann in einem kapitalistischen System nicht vorgenommen werden. Küchenphilosophie der übelsten Sorte. .

Es gibt hier also vor allem eine Dialektik: Die Akademie gibt vor Wissen zu tragen, ist aber in der Tat lediglich eine vorwiegend "westliche" Selektionsmaschine, damit kann sie kein objektives Wissen tragen, sondern nur selektiertes und nützliches Wissen aus Sicht des Kapitals. Sie muss ja selbst eine Kapitalmaschine sein. Also hätte es diese Akademien, aus denen auch die kritische Theorie entstand, wenn es nach Marx gegangen wäre, nicht gegeben. Wie soll diese Akademie also reale Antworten geben, wo sie sich doch zuerst einmal in dieser Form abschaffen müsste. Damit sind ihre Ergebnisse, seit dem die Analyse der abstrakten Bedingungen des Kapitals vorliegen, ebenso, wie die Produktion, von einer künstlichen Ressourcenverknappung durch die angesprochenen Produktionsbedingungen, hier von Wissen, geprägt, diese Akademie ist also ein Zombie, sie kann überhaupt keine kritische Theorie hervorbringen. Mit anderen Worten: Das süße Nichts, das selbstzweckhafte Denken, Geborgenheit und Vertrautheit durch Wiedererkennen in endlosen Schleifen des immer gleichen Swamps. Unausgesprochen - banale Existenzsicherung mit diversen Schleifchen, Hütchen und bescheidenem Wohlstand, die Teilung von Theorie und Praxis im Anhang der banalen Arbeitsteilung. Und genau deshalb bekommt eine Krankenschwester nicht das, was sie verdient, auch nicht an Freiheit, und Phrasendrescher dafür das zehnfache, auch an persönlicher Freiheit und noch gesellschaftliche Orden und den Geisteshelden Titel - deshalb kann man nicht abwägen. "Racketeers" Adorno/Horckheimer - die Zersplitterung in bandenmäßig organisierte Interessensgruppen, welche Interessen sind es, die der Krankenschwester dieses, so selbstverständlich hingenommene Schicksal, zuweisen? Wir jedenfalls nicht.

Easy Rider und die einzig wahre Abwägung von Gerechtigkeit und Freiheit

SWAMP

Graichenaffäre, Staatsverschuldung und sog. Transformation: Goldene Zeiten für Racketeers

Aus: "Sonderhaushalte: Ungebremste Verschuldung" Von Thiess Büttner

Für Deutschland wurde das MTO als ein strukturelles Defizit in Höhe von 0,5 % der Wirtschaftsleistung (BIP) definiert. Die 2011 eingeführte Schuldenbremse sollte sicherstellen, dass das gesamtstaatliche Defizit das MTO für Deutschland insgesamt nicht überschreit. Konkret sieht die Schuldenbremse vor, dass der Bund ein strukturelles Defizit von höchstens 0,35 % aufweisen darf. Für die Zweige der Sozialversicherung gilt eine Verpflichtung zum Haushaltsausgleich. Da die Verschuldung der Kommunen nicht eingeschränkt wird und die Sonderhaushalte der Länder ausgenommen sind, wurde für die Länder eine strukturelle Defizitobergrenze von 0 % festgelegt.

Die Einschätzung von Marx unten gilt ebenfalls für alle Subventionen, die eine angebliche Transformation ermöglichen sollen. Es werden Zuschüsse für eine ungedeckte Zukunft gezahlt, eine Hebel um frisches Geld zu bekommen. Wie aber die Margen und die Strukturen nach einer Transformation aussehen, und was dies hinsichtlich der Einnahmen bedeutet, hinsichtlich des Gewinns, das kann niemand voraussagen. Aufgrund der insgesamt aber kostenintensiveren Produktion unter kapitalistischen Rahmenbedingungen, kann gesagt werden, auch durch den allgemeinen Verfall der Profitraten im Verhältnis zu den aufgewendeten Mitteln, es wird weniger und die Konkurrenz wird sich verschärfen, was auch zu weiterer Monopolisierung führt.

Diese Tendenz wird z.B. schon in Kürze den Autosektor erneut in einen dramatischen Zentralisierungsprozess zwingen

Alles was die Staaten unter diesen Voraussetzungen in die Wirtschaft pumpen, werden sie in keiner Form je wiedersehen. Schon allein, weil die Prozesse des Kapitalismus die Unternehmen und Märkte, gerade auch durch Subventionen, so durcheinanderwirbeln, dass es fraglich ist, ob die ursprünglichen Subventionsnehmer überhaupt noch existieren werden. Damit kann nicht davon ausgegangen werden, z.B. in Form von Steuern zu profitieren.

Es ist Geld, was ausgegeben wird, um den Kapitalismus weiter zu erhalten, damit der von ihm verursachte Klimawandel in gewissen Grenzen bleibt, aber auch dafür gibt es keine belastbaren Belege - wie auch - man orakelt und setzt Fristen, die schon durch den Krieg in der Ukraine vollkommen absurd geworden sind. Wer glaubt ernsthaft nach Ende dieses Krieges gäbe es keine neuen? Auch Handelskriege.

Dadurch aber, also aus der Kombination Klimawandel und gleichzeitig enorme Summen für den Erhalt des Systems, ist klar, dass es keinerlei Spielräume für eine soziale Komponente mehr gibt. So sind auch die aufgewendeten Sozialkosten in der Realität destruktiv und keine Errungenschaft, auch sie sollen lediglich die schlimmsten Folgen abwenden, sind aber weder Ziel noch Lösung.

Wir sehen also, dass es Dynamiken gibt, die das zuvor besprochene Zitat Horkheimers komplett ad absurdum führen. Die Abwägung, die er ansprach, kann in einem solchen System überhaupt nicht ernsthaft politisch gesteuert werden, also in einem ernsthaften demokratisch kontrollierbarem Prozess ausgehandelt werden. Der große Selbstbetrug, dem die Demokratien, alls anderen bürgerlichen Staatsformen, zu denen auch Faschismus zählt, (Auch nach Adorno/Horkheimer waren die Züge nach Ausschwitz Teil und logische Konsequenz der bürgerlichen Struktur und nicht ihr Ende) und am Ende auch Horkheimer, nicht Adorno, selbst aufsitzen, dies ist die Vorstellung von einem Staat, der über den Märkten steht. Diese Vorstellung entstand mit der Revolution 1789, eine ideologische (noch absolutistische) Krücke, um die Macht des Bürgertums zu sichern. Genau deshalb erwähnt Horkheimer auch Freiheit, Gleichheit, Bürgerlichkeit äh Brüderlichkeit. Was Marx aber darlegte ist etwas anderes: Die Ressourcen des Staates sind ebenso begrenzt, wie die der Unternehmen, schließlich lebt der moderne Staat nicht von Lehen, sondern von Steuern. Damit wird er, auch via Arbeitskraft und Lohnsteuer, letztlich von den Bürgerlichen bezahlt. Der Staat der Bürgerlichen ist so endlich, wie die Gewinne der Unternehmen und nur in diesem Rahmen kann überhaupt eine Aushandlung stattfinden, den Rahmen setzt aber nicht die Politik, er wird gesetzt von den Produktionsbedingungen. Das ist genau die Dialektik von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit bei Marx.

Um zu Weber (inkl. KI) zu kommen, es ist die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sich auszusuchen, als Anhang welcher abstrakten Maschine man gerne existieren möchte. Kapitalistische Sozialleistungen (soziale Marktwirtschaft als nationales Pseudosystem) können in diesem System nur als ein Platzhalter fungieren, wenn die Ware Arbeit nicht verkauft werden kann, aus welchen Gründen auch immer. Damit bieten sie keinerlei Empowerment, sondern zeigen gerade auf die unmenschliche Notwendigkeit seine Arbeitskraft zu Markte zu tragen, sie verstärken diese falsche Vorstellung - sie machen nicht stark, sondern schwach, dafür satt. Alles klar? Es bleibt am Ende nur dieser Dynamik zu folgen und dabei möglichst geringen weiteren Schaden anzurichten, der z.B. die Staaten komplett handlungsunfähig macht, wie wir es bei der Landesverteidigung und im Gesundheistsbereich sehen, oder das System abzuräumen. Den Sprung ins Nichts zu wagen, und darauf zu vertrauen, dass es im Zuge dieser einzig echten Transformation soviel zu entdecken gibt, dass das Werk gelingt. Da spielen dann die Staatshaushalte nur noch eine Rolle, wenn man es national versucht - siehe China. Es geht nur international oder die Kräfte der verbleibenden Märkte zwingen in einen Staatskapitalismus - siehe China.

Wie auch immer, alle Ängste oder Hoffnungen, die Staaten könnten, als liberale Staaten, wieder erstarken, sind absurd, genauso absurd wie die Vorstellung man müsse Unternehmen subventionieren.

Diese Subventionen bringen die Staaten nur in eine noch schwächere Position und die "Geschäftsergebnisse" der Staaten sind dann vollkommen abhängig von der wagen Vorstellung so könne eine Transformation gelingen.

Die Subventionspolitik ist zu stoppen, aber gerade da zeigt auch die FDP, welchen Interessen sie wirklich verfolgt, und das sind weder liberale Interessen noch Marktinteressen, es sind FDP Macht - Interessen.

Derartige Transformationskosten sind von den Unternehmen selbst zu stemmen, oder sie müssen den Markt verlassen. Die Arbeitsplätze z.b. energieintensive sind nicht bezahlbar. So oder so steigen die Kosten dieser Geschäftsmodelle ins unermessliche, entweder durch Umweltkosten oder durch eine völlig andere Kostenstruktur nach einer theoretischen und hochkomplexen "Transformation".

Es sollte eine Treuhand zur Abwicklung dieser Unternehmen und ganzer Sektoren etabliert werden, ihre reale Produktivität ist längst auf DDR Niveau, wenn man sie nicht peppelt und peppelt - ein Industrie- und Mittelstandsmuseum. Peppeln heißt auch die Klima - und Umweltkosten dieser Unternehmen auf die staatlichen Systeme abzuwälzen - verdrebckte Kosten, die niemand in Rechnung stellt. Von Gesundheit über Wasser und allegemeine Daseinsvorsorge, bis hin zu Infrastruktur und sonstigen Geschenken. Weg damit - Grundeinkommen ist produktiver, kostengünstiger und bringt neue Ideen. Menschen dürfen nicht mehr in diesen Branchen arbeiten müssen. Sie müssen es auch aus Gewissensgründen ablehnen dürfen / -> (Bürgergeld). Basta.

Also kann allenfalls im Rahmen von Krediten in Ausnahmefällen und mit dem Wissen, dass man sie vielleicht nie wieder sieht, Hilfe gewährt werden. Es darf der Politik nicht erlaubt werden, sich ihre durchweg ideologischen und unrealistischen Ziele - scheinbar - zu erkaufen.

Die EU will individuelle Haushaltsziele mit Staaten vereinbaren, davor kann nur gewarnt werden, denn so entsteht über EZB und Staatshaushalte erneut eine Blase nach der anderen und das gesamte Währungsgefüge des Euro würde ins Wanken geraten. Wenigstens für den EURO Raum darf es keine individuelle Aushandlung der MTO geben .

Je größer die Leichtigkeit, womit Vorschüsse auf unverkaufte Waren zu erlangen sind, desto mehr solcher Vorschüsse werden aufgenommen, desto größer ist die Versuchung, Waren zu fabrizieren oder schon fabrizierte auf entfernte Märkte zu schleudern, nur, um zunächst Geldvorschüsse darauf zu erhalten. Wie die gesamte Geschäftswelt eines Landes von solchem Schwindel ergriffen werden kann und wie das dann endet, davon gibt uns die englische Handelsgeschichte von 1845 – 1847 ein schlagendes Beispiel. Hier sehn wir, was der Kredit leisten kann.

Das organisierte Verbrechen nutzt Schattenmärkte, z.B. Drogen, Waffen, Prostitution und vieles andere mehr. Dies mündet dann in die Geldwäsche, die einen eigenen Zweig bildet und die Schnittmenge mit der "normalen" Ökonomie

Eine der wichtigsten Triebfedern der Racketeers dagegen sind staatliche Interventionen in Märkte, etwa über Subventionen. Putin und Co. gehören nicht in diese Welt der Racketeers, auch wenn es vielfach anders kolportiert wird. Denn diese Banditenfraktionen um den kleinen Wicht sind längst der Staat. Darum geht es nicht. Am Beispiel der Graichenaffäre sieht man was Racketeers wirklich sind. Siehe auch den Ölpionier Daniel Plainview, der mit den Pionieren der Erneuerbaren, was die ökonomischen Grundlagen und das Mindset angeht, vergleichbar ist. Plainview verkkauft Energie, was damit gemacht wird, ist ihm egal. Die Erneuerbaren verkaufen Energie, was damit gemacht wird, das ist auch ihnen völlig egal, weil es nicht ihr Geschäftsbereich ist. Rohstoff bleibt Rohstoff. Hier geht es um eine Verteilung von Subventionen, denn natürlich liegen, wenn Staaten so anmaßend vorgehen wie Habeck sich das vorstellt, Subventionsbilliarden auf dem Tisch. Dann schlägt die Stunde der Racketeers, also der Packs von Interessensgruppen, die diese Subventionen abgreifen wollen. Wir haben also genau gesehen, wie erneuerbar die Idee von den Racketeers ist.

Food Soldiers

Efficiency and progress is ours once more
Now that we have the neutron bomb
It’s nice and quick and clean and gets things done
Away with excess enemy
But no less value to property
No sense in war but perfect sense at home



Soldaten der Nationalgarde der US-Armee in South Carolina helfen bei der Verteilung von Lebensmitteln in Abbeville, South Carolina. Linke Seite. Rechte Seite: Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen erledigt im Südsudan dasselbe wie die Nationalgarde in South Carolina.

Die Verwendung der Autos erzählt die wahre Geschichte. In South Carolina kommen arme Menschen mit Autos an und die Nationalgarde packt ein. Wir sehen normale Lebensmittel mit dem Werbeslogan "Eat Fresh". Es ist davon auszugehen und Berichte von diesen Aktionen während Corona zeigen es, dass hier meist typische Supermarktprodukte verteilt werden. Eine 4. Klasse Einkaufssituation, wie bei den Tafeln in Deutschland. Das eröffnet einen weiteren Horizont: Im Norden erhalten die Menschen, z.B. auch bei den "Tafeln" Lebensmittel, die größtenteils hochgradig industriell verarbeitet wurden also auch auf Obstplantagen etc. und so schon auf Kosten des Südens produziert wurden. Was ist ein typischer Einkaufszettel der Tafeloma? Konserven, Industriebrot, Pasta, Aufschnitt und Käse, vielleicht mal Süßigkeiten und Fertiggerichte. Obst und Gemüse aus konventionellem Anbau, wahrscheinlich aus Spanien/Almeria. Und so weiter und so weiter.

Im Südsudan werden die einzigen Autos von einer Organisation benutzt, die UN, und wir sehen einen leichten Eselskarren, der der scheinbar einzigen Privatperson auf dem Bild gehört. Das ist Charityrassismus, wenn man ein reales Verhltnis zu der Aktion in South Carolina herstellt. Es ist systemisch, es bedingt sich und es ist Ergebnis fundamentaler Ökonomischer Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus.

Nur auf den ersten Blick tun sie in South Carolina und im Südsudan also das Gleiche, aber wenn man tiefer gräbt, könnten die Situationen nicht unterschiedlicher sein. Natürlich sind ein Teil der Probleme im Südsudan auch die Autos der "Armen" aus den USA.

Daneben sehen wir keine Markteinverpackungen und Plastiktüten, sondern Säcke in denen unverarbeiteter Reis oder Weizen oder Hirse sind. Gleichzeitig ist klar, dass der Prozess der Zubereitung der Speisen im Sudan wesentlich besser sein wird. Vielleicht muss da erst noch der Teig sozial geknetet werden, zu Fladen, die dann auf den heißen Stein kommen. Aber machen wir uns nichts vor, wahrscheinlich träumt auch jeder im Sudan vom Mc. Drive. Armut ist kein Adelstitel und ihr mehr oder weniger zu entkommen ist ein Menschenrecht. Aber derartige Food Programme sind nur der Schatten unseres Hochkonsums und vor allem etablieren sie ein steiles hierarchisches Gefälle in der Welt. Die Leute werden hier ebenfalls zu Konsumenten gemacht und der Überfluss, der ihnen hier vom WFP zur Verfügung gestellt wird, der enthält das Blut der Menschen Afrikas, denn auch dieser Überfluss ist Teil der Kette. Also macht man die Menschen eigentlich zu Kannibalen.

Da es aber keine hochverarbeiteten Industrieprodukte sind, die schon viele extrem schädliche Schritte, die meist ebenfalls auf Kosten des Südens gehen, hinter sich haben, kann man den Armen im Sudan nicht unterstellen, sie würden sich an der Verarmung von Bevölkerungsbestandteilen der G20 beteiligen. Das ist eben der entscheidende Unterschied, und den kann man mit normalen Verteilungsorgien nur verschlimmern, ob man es will oder nicht. Es ist einfach ein falsches Konzept. Es muss schon eine echte, globale Revolution sein.

Armut macht niemanden zu einem besseren oder bewussteren Menschen

Armut, auch bei uns, macht niemanden zu einem besseren oder "bewussteren" Menschen. Das dichten sich die meist ehrenamtlichen Freiwilligen herbei um ihrem Leben als globaler Konsument einen Hauch von Sinn zu geben, der aber sofort pervertiert wird, von dem System, was sie nicht ernsthaft bekämpfen. Sie sind Opfer, wie die Armen, denen sie über den Tag helfen und damit auch dem System helfen. Solange lange bis sie kämpfen, was die Alternative zu fragwürdigem arroganten "Mitleid" ist.

Eine Kette ohne Ende und ein Elch, der den Lappen geraubt wurde. Also geht die Kette weiter, und weiter und weiter. Der Mann mit dem Esel fährt zur einfachen Hütte mit Lagerfeuer oder Kochplatte und einem Topf. Der US-Arme im Auto fährt in seine Bauchemiebude, vielleicht sein Trailer. Geht an den Herd, Strom oder Gas, und schmeißt vor dem Kochen das Klima an – das ist relative und absolute Verelendung par excellence. Denn während all das geschieht, sitze ich im 3-Sterne-Restaurant in Brügge, mit meiner Keule vom Wildelch, die morgens aus Schweden eingeflogen wurde, wo der Elch den Lappen durch ein schwedisches Staatsunternehmen geraubt wurde, weil jeder in Schweden jagen darf. Was Ausdruck einer sozial gerechten Gesellschaft ist, deshalb darf ich auch beim Lappen campen. Das ist die berühmte schwedisch - dänisch - norwegische Jederman Corporation, in Norwegen everybodys oil - gas -versteht sich. Doch wie es beim Jedermann so ist, jeder Mann hat seine eigene Perspektive, und Vorstellungen davon, wer jedermann ganz genau ist.

Man kann es über alles deklinieren, bis zum Brutkasten für Frühchen. Was bei uns für Hunderttausende Euro am Leben erhalten wird, landet woanders im Wüstensand, das kann man sicherlich sozialen Fortschritt nennen. Aber zu behaupten, all das hätte im Kapitalismus keinen Preis, keinen Schatten, den die objektiv Ärmsten der Armen nicht nur zahlen, sondern ihre Lebensweise erzwingt, als Voraussetzung für andere Lebensweisen. Sowohl was die relativ ärmere nationale herrschende Klasse angeht, als auch global, denn auch die herrschende Klasse der Armen muss sich in das globale Gefüge einpassen, das macht den Druck und auch die politische Instabilität. Das ist nicht der dumme ein Wort.

Das Fett der Armen in den reichen G20 ist also ebenfalls schädlich, auch wenn sie weniger davon haben, als die Reichen, wollen sie doch eigentlich alle mehr und mehr. Ferner werden schon gar keine Forderungen mehr formuliert, die über die primitive "Wohlstandsteilhabe" hinausgehen. Es geht nicht darum, diese Teilhabe zu verweigern, es geht darum, ihre Quellen in den Fokus zu nehmen.

Welch eine Gesellschaft der Wahnsinnigen, die selbst das bisschen soziales „Glück“ nur auf dem Rücken der Ärmsten der Welt erstreiten kann. Arschlöcher muss man sie wohl nennen. Diese guten Menschen von Sezuan.

Das Fett der Armen in den reichen G20 ist schädlich. Das ist etwas, was die traditionelle Wohltätigkeit nutzlos, sinnlos und rassistisch machen kann. Weshalb wohl schon bei der FPÖ die Stimmen der Proletarier durch abenteuerliche Versprechen und sogar reale Geldgeschenke, wie in der Steiermark, sehr zahlreich waren. Wohlfahrt und Almosen, das ist weit davon entfernt, etwas Politisches zu sein, aber es ist einer der Schlüssel, um in der brutalen Welt des Kapitals auf der Ebene der Heuchelei erfolgreich Politik machen zu können. Hier fährt die AFD exakt den Haider Kurs, das sind dann Stimmen von der SPD. Wer meint, mit stellvertretenden Forderungen, die das Lumpenproletariat glücklich machen sollen, etwas zu erreichen, der kennt das Lumpenproletariat nicht. Ein altbekannter Fehler von Kirchen, linkeren Sozialdemokraten und Stalinisten.

Tafeln könnten aus ihrer passiven Idee der Armenspeisung mit billigsten Lebensmitteln herauskommen, in dem sie Urban Gardening betreiben. Und die Ursachen der Armut mit Selbsthilfe in den Fokus rücken, statt indirekt auch noch das System der Verschwendung zu propagieren, indem sie von den Abfällen der Massenproduktion profitieren. Das ist keine Zukunft, sondern alte Kirche.

Es zeigt sich, dass die Art und Weise, wie die G20 „Wohlstand“ generieren gleich zwei Dinge erreicht: Sie sorgt für relative Verelendung weiter Teile der einstmals als Mittelklasse "die Mitte" titulierten Bevölkerungsanteile und stürzt zugleich die halbe Welt in absolutes Elend. Übrigens - wenn man relative und absolute Armut zusammenrechnet, was ergibt das dann? Totale Armut – ha, ha, ha.

Relative Armut: Wenn man also einen ALG II Empfänger nimmt, dann ist dieser sicherlich arm gemessen an den Reichtümern in seiner deutschen Gesellschaft.

Absolute Armut: Aber, was er konsumieren kann, ist für den Menschen im Globalen Süden fast ausnahmslos unerreichbarer Konsumlevel.

Damit haben sie es erreicht, dass noch der ALG II Empfänger (relative Verelendung) für das absolute Elend des südlichen Menschen mit sorgt. Für uns ist dies eine der widerwärtigsten Perversionen, die dieses System hervorgebracht hat, und es zeigt, dass wir mit bloßer Umverteilung nicht weiter kommen. Im Gegenteil, ohne die ganze Wahrheit auf die Tafel zu legen, landet man beim Winterhilfswerk und im Anhang die Vorstellung nationaler Armenfürsorge und Sozialprogramme. Das ist nicht nach Nationalsozialistisch abgrenzbar, es ist brandgefährlich. Man muss auch den Armen die Wahrheit sagen und darf keine falschen Versprechungen machen.

Es ist viel komplexer. Und genau daran krankt mal wieder die ganze „Sozialdiskussion“ in Deutschland. Sie versucht innerhalb eines geschlossenen (Wohlfahrt und Almosen) Systems für lokale „Gerechtigkeit“ zu sorgen und vergisst dabei die Quellen des zu verteilenden Wohlstandes ebenfalls zu adressieren. Also erneut eine sehr eindimensionale und statische Form politischen und sozialen Denkens.

Die dialektische Aushandlung von Freiheit und Gerechtigkeit als nicht akademisches Abendlied

Racketeers Reloaded - die Offshoreauktionen: Eine wahnwitzige Subventions-Ursuppe

Auf der Ebene der Ästhetik, sowie auf der Ebene der individuellen Motive haben wir There will be Blood besprochen. Vertiefen wir nun ein ganz bisschen den historischen Aspekt des Kampfes von Plainview gegen Standard. Plainview stammt aus jener Zeit, welche genau die Schwelle zwischen industrieller und merkantiler Rohölnutzung darstellt. Im Falle des Öls war es die Frage nach Pipelines, die genau diesen Abschnitt markiert. Plainview agierte als merkantiler Ölbaron, der das Rohöl in Fässern und Kutschen (Dampfloks) verschickte. Mit der Pipeline, die aber auch wesentlich höhere Investitionskosten erforderte, stand er plötzlich in Konkurrenz mit Standardoil, weil die Pipelines es Standard ermöglichten die abgelegeneren Quellen auszubeuten. Hier beginnt die kapitalistische, also moderne, Realität, die Plainview, der nicht aufgeben wollte, letztlich in den Wahnsinn trieb. Bis zur Endszene auf der Bowlingbahn, als irrer Kirchengründer und merkantiler Ölhändler ihre Hölle erleben und in den Abgrund der industriellen Verwertung von Öl blicken.

Ihre Vorstellungen wurden durch die Pipeline und die Drainagetechnik ;) ad-absurdum geführt. Vor diesem abstraktem und dynamischem Hintergrund müssen die jüngsten Auktionen von Offshore Windflächen gesehen werden.

Während der auch von der Klimabewegung auf der Ebene der reinen Fantasie beschworene Windmüller, das kommunale Windrad, Energiegenossenschaften etc. bemüht werden, um irgendwelche Ökoträume als realistisch erscheinen zu lassen, sehen wir in der Tat, dass diese Träume hinsichtlich neuer Energie, was ihren gesellschaftlichen Impact angeht, nichts als idealistische Bubbles sind. Emanzipationspotenzial: NULL. Wirklich Kapital bilden, kann man auch mit erneuerbaren Energien nur in Form der Massenproduktion und diese lässt sich mit Wind unmöglich an Land realisieren. Die industrielle Massenproduktion wird aber auch bei dieser End of Pipe CO₂ ärmeren Technik die Kontrolle von CO₂ nicht real ermöglichen.

Die realistische Investitionssumme bezieht sich, wenn man wirklich kapitalbildend agiert, was man muss, immer auf Offshore, denn nur dadurch entsteht, nicht nur eine kostendeckende Grundstruktur, sondern eine Windenergiewertschöpfungskette und vor allem ein oligopolistisches Energiepreisgefüge, was dann von diesen alten Ölmultis auf dem Niveau der fossilen Energie (oder darüber) gehalten wird.

Wenn man also die Geschichte der industriellen Energieproduktion verfolgt, dann mussten es Ölmultis sein, die hier tatsächlich erfolgreich sind,nicht zuletzt,weil sie nie eine rein erneuerbare Kalkulazion fahren, sondern immer, noch bis zum letzten Tropfen, eine Mischkalkulation aus fossil und end of pipe nicht-fossil. DIese Mischkalkulation ist für die kapitalbildende Ausbeutung von Wind zwingend. Nun muss man kein Prophet sein, um zu wissen, dass diese Gewinne im Laufe der Zeit zu einer oligopolistischen Situation am gesamten Markt der sog. erneuerbaren führen werden, die, wie bei den Fossilen gestrickt ist und hier auch ein Mischgeschäft ist. Denn auch nur die großen Player können die gesamte Infrastruktur stemmen, sie allein können auch Synergien mit alten Produktionsmitteln (Techniker, Schiffe, Rohleitungsbau, Hochseewartung) und Know-how aus diesen schaffen. Die Übertragung der Bohrinsel auf den Offshorepark bei gleichzeitiger Gewinnmitnahme und Abschreibungen aus dem fossilen Geschäft. Das müssten andere Teilnehmerinnen erst alles selbst entwickeln - vollkommen unmöglich, wie für Plainview die Pipeline. Insesondere aufgrund der Landkosten, denn jeder über dessen Claim eine Pipeline geht, der will dafür auch bezahlt werden -die nächste ähnliche Dynamik. Sogar ähnlich der Braunkohle, insbesondere bei Tagebau.

Betrachtet man die ganze Kette und auch die Hardware und deren Recyclingpfade und die Frage - was macht man mit der Energie - dann wird man sehr wenig C02 einsparen und ansonsten bleibt alles beim Alten, wird aber teurer und damit, mit einer teureren Energie, rücken alle Pläne, was sonstige kostenintensive Klimapolitik angeht in unerreichbare Ferne. Dies exakt ist das Maximum an Klimapolitik, was unter kapitalistischen Bedingungen in wenigen Regionen der Welt möglich sein wird. Es ist grotesk und lächerlich sich Klimabewegung zu nennen, oder nennen zu lassen, aber genau diese Fragen nicht zuerst zu stellen. Da helfen auch keine von VCD und Grünen abgeschriebenen Programme, wie sie nun heute FFF vorgestellt hat. Dass diese Programme richtig wären, dies wissen wir seit 30 Jahren, es sind die berühmten "Low Hanging Fruits" - wenn aber doch schon diese Ideen, mit den Grünen im Parlamente faulenzend nicht funktionieren, an wen genau appelliert man jetzt schon wieder? An den ADAC? Die gehen uns allmählich auf den Sack, geht mal hin und macht nen paar Löcher aufm Golfplatz voll mit Beton, ist zwar auch nachgeäfft, aber immerhin. Ich dachte, 68 wäre reaktionär. Die Ökonomie muss in den Fokus - so.oder.so.

Wir kritisieren also weder die Branche, noch die Losnehmer der Auktion, sondern stellen sie in einen historischen Kontext, der die Erfahrungen der Investitionsprogramme (bzw. Vorhaben) für Öl in den USA bis 1950 verarbeitet und dabei anhand von "There will be blood" den Übergang von merkantiler zur industriellen Energieproduktion, mit den Mitteln der Popkultur zeigt.

Gleichzeitig sehen wir, dass die von der Bundesregierung postulierten Ziele, logischerweise, nur mit einem echten liberalen Programm, das die kapitalistische Wirtschaft fördert, überhaupt erreicht werden könnten. Dabei muss man auch berücksichtigen, dass Ausbaufläche, oder Anzahl Windräder, nicht gleich C02 Ziele ist. Schon hinsichtlich Wartung und Infrastruktur dürfte hier eine überproportionale Belastung entstehen. Denn auch bei der Windkraft gibt es hinsichtlich C02 massenhaft Schattenzahlen, die Frage nach Recycling und Rohstoffen ist ungeklärt und, wenn überhaupt, nur von den größten industriellen Playern, die ja weiter fossile Geschäfte betreiben, zu stemmen.

Ganz wichtige und absolut essenzielle Voraussetzung, um als fossiler Multi zu existieren, die Pipeline, begrenzt auch Tanker, die aber Pipelines benötigen, um funktional zu sein. Bis hierhin wurde das Öl also an die jeweiligen Großhandelsverbraucher geliefert, dann produzierten diese daraus alles Mögliche. Ähnlich beim Gas.

Nun machen BP und Total, Glückwunsch, den Sack zu, neben Treibstoffen, die ja noch eine Raffinerie benötigen, gehen diese beiden den wichtigsten Schritt: Sie führen Rohstoff - Wind - und veredeltes Produkt - Strom - zusammen - Bohrinsel und Raffinerie in einem. Das, und nur das, ist der echte Innovationsschritt, den diese Offshoreparks bieten, und dieser Innovationsschritt ist in dieser effektiven und gebündelten Form ansonsten nur dann an Land verfügbar, wenn man keine ewig langen Stromtrassen braucht. Es geht also vielleicht in der chinesischen WÜste oder in dortigen Hochtälern an Land, nicht aber z.B. europanah. Wir erinnern uns an Desert Tec - das Milliardengrab in der marokkanischen Wüste, was an der Frage der Strompipelines scheiterte. Dieser Innovationsschritt wird die Multis retten, und ermöglicht auch bei steigenden Zertifikatspreisen eine Quersubventionierung des fossilen Geschäfts. Derweil diskutiert man in Deutschland, ob man PCK, eine mittelalterliche und aus der Zeit gefallene Raffinerie, die ihre Existenz russischem Öl verdankte und einer Pipeline, subventionieren soll. Warum schickt man die Leute nicht nach Hause und bezahlt ihnen den Lohn und alle Sozialleistungen aus der Staatskasse - sie werden vom Markt verschwinden, mit oder ohne Öl. Weil sie diesem neuen Konkurrenzdruck nicht standhalten werden, denn er wird zusammen mit den erneuerbaren Strukturen auch den Einkaufs-Ölpreis beeinflussen. Es sei denn man klopft wieder beim Öl Discounter Putin an. Das Blut der Ukraine war doch noch bis Februar 2021 vollkommen latte.

Damit werden die Berechnungen immer mehr zu einem Märchen der Politik, aber auch von Organisationen, wie FFF. Durch ihre Leugnung der realen kapitalistischen Bedingungen, indem sie so tun als ob irgendwelche Appelle an Regierungen und Parlamente das richtige wären, geraten sie selbst in den idealistisch ideologischen Sog der naiven Umweltpolitik, die einen grünen Kapitalismus anstrebt. Es ist albern und mittlerweile an der Grenze zur Schmierenkomödie, den Menschen derartigen Unsinn aufzutischen, während sie schon mit Fossilen nicht wissen, wie sie eine Wohnung,z.B. eine Wohnung bezahlen sollen. Utopistisch und erzreaktionär zugleich.

Sie alle denken das kapitalistische System nicht zu Ende, was in Deutschland besonders eklatant ist, denn es wurden keinerlei Auflagen gemacht.

Insbesondere auch nicht hinsichtlich eines Preiskorridors für z. B. Strompreis, eine weitere Parallele zu den Gründungsjahren des Plainview und seinen Kampf gegen Standard. Wenn man nun keine Auflagen für den Strompreis macht und gleichzeitig die erneuerbaren so fördert und noch einen Industriestrompreis will – dann hat man eine wahnwitzige Subventions-Ursuppe geschaffen, die für Racketeers, die Helden des Umbruchs, ein Biotop ist. Die nächste Bundesregierung kann schonmal, am besten Bellevü und Sangsusi, zur Zwangsversteigerung einreichen. Für Steinmeier reicht eh die Platte, aber das nur nebenbei. Aufgrund architektonischer Verwirrtheit und Profilneurose des Architekten sind Kanzleramt und Reichstag leider unverkäuflich.

Es bleibt zu hoffen, dass die Kommission hier noch eingreift und den finanziellen Wahnsinn der Bundesregierung vornehmlich Habecks stoppt, nur womit? Alle Menschen in Deutschland werden diesen Wahnsinn bezahlen, bei mehr als fraglichen ernsthaften Vorteilen und komplett fehlenden emanzipatorischen Gesamtkonzepten. Gleichzeitig existiert jetzt jedoch eine Blaupause, wie Windkraft tatsächlich industriell interessant werden kann.

DIe Landwindkraft wird dieses Rennen verlieren, denn ihnen fehlt auch die Kontrolle über die Netze (Pipeline), diese werden durch die großen Offshoreparks in ganz neuen Dimensionen von den Multis mit entwickelt werden, weil sie den Strang zur Küste eh bauen, dann haben sie ihre Drainage ins vermeintlich öffentliche Netz.

Bei den deutschen Auktionen wurden also, ganz im Sinne von Adorno/Horkheimer, die größten Racketeers der fossilen Energiebranche gefördert, ohne die geringsten Auflagen. Scheinbar will die Politik also mit der Brechstange irgendwas beweisen. Man sollte diese Auktionen in Deutschland zum neuen Muster machen, um auch in Vorlesungen und Diskussionen, den Begriff der "Racketeers" endlich auch von Putin et .al. getrennt, ernsthaft zu diskutieren, sowie die strukturellen politischen Merkmale aufzuzeigen, die diese Ursuppe anrühren. Es ist einer der Schlüsselbegriffe um den Spätkapitalismus zu verstehen, kann doch nicht so schwer sein. Insbesondere, weil im Zuge der Globalisierung und des bald abgeschlossenen Übergangs von der Eigentümerstruktur zur allgemeinen globalen dynamisch-morphenden Truststruktur, diese internationalen Racketeers, die nur vordergründig an Personen gebunden sind, immer mächtiger werden. "Die Macht" - aber eben in ihrer postmodernen Form, spätkapitalistischen Form, als eine nicht mehr mit traditionellen Mitteln der Politik greifbare, ökonomisch getriggerte und selbstreproduzierende Struktur (mit AI).

Auch das Jammern des sterbenden Mittelstandes und das Beschwören der angeblichen Vorteile von "Eigentümergeführt" "in Familienbesitz" "Genossenschaftlich" oder "Made in Germany by Mittelstand", hat hier seine Ursachen. Die staatlichen Strukturen, weil sie sich am Ende die Erstarkung des Staates nicht leisten können, werden zu meta-privaten (nicht persönlich privat - sondern als eine strukturelle Großmaschine) schließlich zu "fluiden Sedimenten der Macht" (Critical Art Ensemble, 1987), aufgelöst und im globalen Gefüge zum eigentlichen Träger von "Politik". Jeder Cent der Staatshaushalte, der in diese Subventionen gesteckt wird, ist ein Machtverlust, denn die Subventionen gehen am Ende immer an fluide Trusts, die darauf ihren "Haushalt" entsprechend anpassen. Gleichzeitig bleibt den kapitalistischen Staaten innerhalb einer kapitalistischen Klimapolitik nichts anderes, als so zu verfahren.

Es ist als ob mit der Studie von Texaco (et.al. Standard-Oil Nachfolgegesellschaften) 1979, die den Treibhauseffekt aufdeckte, auch der Pfad der fossilen Multis gleich mit designed wurde, um den "GreenHouse Effect", den sie maßgeblich produziert haben, dann eben gewinnbringend verwerten zu können, wenn der letzte Tropfen Öl und Gas verbraucht ist und wir irgenwo bei, für die Nordhalbkugel noch gerade machbaren, 4-5 Grad landen.Wer nach Auschwitz nicht alle End-Lösungen für den Süden miteinbezieht, im Rahmen einer bürgerlichen Herrschaft, der hat irgendwas immer noch nicht verstanden, bzw. hat zu viel Moral im Schädel. Es bleibt nur Fanon - "Bauen wir keine Institutionen .....metzelt nieder an allen Ecken seiner eigenen Straßen und an allen Ecken der Welt" -

The sheltering Sky: Von der Leyen, am Tag als 200 Schutzsuchende, die in der Wüste ausgesetzt wurden, gefunden werden, spricht von Erfolg bei Verhandlungen mit den Tätern, Ausgesetzt vom "Vertragspartner" Tunesien. Auschwitz war nicht plötzlich da, es hatte einen Vorlauf von mindestens 20 Jahren, man bemerkt es nicht, vor lauter Flausen im Kopf, und dann ist es da und zu spät.

Was, wenn aus dem Sahel oder aus Zentralafrika oder aus Chile und Bolivien Millionen kommen, dann sind 6 Millionen ein Schluckauf der Geschichte.

Wir haben übrigens eine El Ninio Zeit (Wie kann man nur eine Meeresströmung nach dem Abenteurer und Hochstapler Humboldt benennen? Sie muss sofort einen indigenen Namen bekommen. ), ist die eigentlich beim globalen Marker von albernen 1,5 Grad eingepreist? Ich glaube kaum. Sollen wir die Liste aller weiteren globalen Wetterphänomene aufmachen, die ebenfalls die Temperaturen treiben, auch gerne in einem dynamischen selbstverstärkenden Prozess? Dazu reicht die Speicherkapazität dieses Servers nicht. Danke an die IPC Wissenschaft - Arschlöcher!!! - wann hat sich der IPC gegründet - war es 1986? - wir tun mal so, is ja auch egal, sie haben so viel bewirkt, als ob sie sich noch gar nicht gegründet hätten - also 7 Jahre nach der Texaco Studie? Soviel zum bürgerlichen Bildungssystem, was schon Auschwitz nicht verhinderte. Ihr dürft die Leute nicht ständig zur Verantwortungslosigkeit anhalten. .

Wer glaubt, dass dem Süden mit dieser Klimapolitik etwas anderes als ein einkalkulierter und industrieller Massenmord bevorsteht, der täuscht sich, die Vorbereitungen laufen, und alle glauben, sie tun etwas gutes und dann ist es da und keiner will es gewesen sein. Arschlöcher.

Da macht man sich schneller zum Vehikel der Racketeers, als Greta Smörebröd sagen kann und merkt es vor lauter Grimassen, UN und DaVos Besuchen nicht einmal. Vielleicht weil man sich für schlauer hält, als ein System ist, was seit mehr als 250 Jahren am Start ist, und ein gewisser Herr Marx bereits Mitte des 19. Jahrhunderts auf die unausweichliche Zerstörung der Natur hinwies. Wir haben es gezählt, allein 37 Stellen im Kapital. Ein Herr Engels auch noch die "Dialektik der Natur" beisteuerte, da haben wir nach 123 Erwähnungen der Naturzerstörung aufgehört zu zählen - besonders gut gefällt die "Geisklopferei", mit der er die Ohnmacht der kapitalistischen Wissenschaften beschrieb. Wie sieht es in Schweden mit Pisa aus? Ach so testen nur Recht(s)schreibung und Grundrechenarten - ja passt.

Offensichtlich scheinen viele Menschen Ökonomie für dumm und belanglos zu halten, sie glauben, nur weil sie eine dekadente humanistisch geprägte Moral des reichen Westens beschwören, stünden sie über den Wassern. Nach Adorno und Horkheimer hat uns genau diese Moral auch Auschwitz gebracht, weshalb dieses vor allem ein industriell perfekt organisierter Betrieb war.

Kapitalismus für dumm zu halten, oder nur moralisch infrage zu stellen, und davon auszugehen er könne eine andere Moral vertragen, als seine eigene, das ist der größte Fehler, den man überhaupt machen kann - man wird zum Maskottchen, zum moralisch sauberen Begleiter der Vernichtungsmaschine.

Kapitalismus ist wahnsinnig intelligent und anpassungsfähig, das ist eine absolute Stärke des Kapitalismus, und gibt ihm eine, über allen anderen bisher ausprobierten Systemen stehende Position, in der Geschichte der Menschheit, sonst ständen wir nicht an diesem Punkt. Nein - es mag falsch sein, aber es ist ganz sicher nicht dumm oder langsam, oder moralisch oder rückwärtsgewandt, oder reaktionär oder utopistisch, das ist dagegen alles die bürgerliche und moralische Politik - eine Phrasendreschmaschine, die immer unwichtiger wird, genauso wie die Staaten. Racketeers gehen nicht in die Politik, sie bezahlen sie. Die Politik, dies ist der Junge, der den Kaffee bringt, in Scorseseeeees Meisterwerk der Meisterwerke "Boardwalk Empire" ganz am Anfang. Ebenfalls eine Struktur des Übergangs, als Atlantic City, der Boardwalk "Bohlenweg", unter dem der Junge am Strand herläuft, sich zum Las Vegas des Nordens entwickelte, bzw. umgekehrt, Las Vegas das Atlantic City des Südens - "Casino". "Liberty Citys" - die gibt's wie Sand am Meer, was die Videospielfreunde unter uns natürlich wissen.

Erneut also, zumindest aus Sicht der postulierten und verfassungsmäßigen, sozialen Marktwirtschaft, katastrophale handwerkliche Fehler im Wirtschaftsministerium, aber auch beim Kanzler, die ganz klar auf mangelnden ökonomischen Sachverstand und eine nicht systemische, naive, altmodische Wahrnehmung von realer spätkapitalistischer Ökonomie zurückgehen. Wenn die SPD das Wirtschaftsministerium nicht zügig mit eigenen Leuten besetzt, dann wird sie keine weitere Chance mehr bekommen. Sagten wir bereits? Ja stimmt! Suizidal.

Am gleichen Tage faselt die Fasel, oder wie die SPD-Spitzenkandidatin in Hessen heißt, etwas von Schutz der Infrastruktur – womit? Mit den popeligen Milliarden, die da auf dem Tisch liegen, da bleiben nur die Hells Angels als Werkschutz – auf Wassermopeds? Was? Die sind alle Nichtschwimmer? Gut dann nicht. Ach, die Bundeswehr - hat die überhaupt außer GorchFock Marine? Hm, das ist ja eigentlich Landesverteidigung die Windräder von BP zu schützen. Nach den wahnsinnig erfolgreichen und prakatisch kostenneutralen Hi Tech Einsätzen am Horn gegen Piraten und im Sahel gegen Wagner - die wuppen das. Co2 Bilanz der Bundeswehr, schon vorliegend? Ach nein - geht ja nicht - die LNG Tanker aus den Gasfeldern vom Senegal, von den Fracking Feldern der USA, das Öl aus Nigeria, der Ammoniaktanker aus Namibia, für Duisburg, damit die ganze Stadt nach Känguruhpisse stinkt, wenn Tyssen ansticht, muss ja auch schon alles geschützt werden. DAS IST DIE DIVERSIFIKATION!! Ja, ja, die Energiekriege der Zukunft, dagegen war Öl ein Vergnügen. Das ist ja alles so durchdacht, wenn wir den Kapitalismus nicht hätten, dann würde diese Politik uns in dieSteinzeit bringen, ist ja wenigstens etwas. Der Horror der erstarkenden Staaten nimmt seinen Lauf, und die Kräfte des Marktes beenden ihn - hoffentlich.

Auf der anderen Seite, wenn man Kapitalismus und keine soziale Marktwirtschaft haben will, dann ist es so genau richtig, aber ich bezweifle, dass dies die Absicht Habecks und Scholzens war. Es geschieht aus Unvermögen. Aber bitte - Sozialismus oder Neo-Liberalismus - wir sind dabei - so.oder.so.

Auf jeden Fall hat diese Generation sich ehrlich einen neuen Titel verdient, der heißt nicht, die "Letzte Generation" oder "Greta Generation", sondern "Generación Suicida", was selbst bei mangelnden Spanisch-Kenntnissen keine Herausforderung an die Übersetzungsleistung stellt. Die älteren unter uns, wissen längst, Punks never die, und können daher gerne auch "No Future" von den Pistols verwenden. So, dies war es dann mit den Racketeers. Wir übergeben an die weltbeste Radiostation des kapitalistischen Planeten, wenn nicht des Universums, KEXP - go ahead

"Generación Suicida" "Balas, siempre Balas"



Was soll das hier?


swashmark.com - swashmark heißt Brandungsmarke oder Flutmarke - das feine Sediment - was jeder Wellenschlag am Strand zurücklässt und bei jedem Wellenschlag neu anordnet. So sind auch wir. Wir denken, dass es nichts gibt, was je "fertig" ist, wir verstecken uns nicht hinter einem angeblichen "Werk", wir streben keinen stabilen Zustand an, sondern nur einen Punkt, der erforderlich ist, um einen weiteren und viele weitere zu erreichen. Wir erweitern den Begriff des offenen Werkprozesses bei Nam Jun Pike, der fast immer als "Künstler bei der Arbeit zuschauen" grandios fehlinterpretiert wird (wahrscheinlich auch von Pike, oder auch nicht), und erneuern ihn postmodern, alles ist offen, alles ist transparent, das Werk lebt, das Werk entwickelt und verwirft, es beinhaltet alle möglichen "Fehler", und ist deshalb unsterblich. Genau so ist die Natur, in keiner Sekunde, in keiner Millisekunde steht etwas still, ist fertig, die ältesten und größten stabilen Urwaldriesen oder Mammutbäume, so statisch sie den unwissenden Menschen auch erscheinen mögen, in ihrem Inneren tobt immer das Leben. Die Sterne rennen vor der Erde weg, oder die Erde vor den Sternen, egal. Es ist der aussichtslose und blutige Kampf der "Macht", der immer wieder einen Zustand der Stabilität anstrebt, das macht die Macht zur Illusion. Es ist eine "Swashmark", in der all diese Theorie einfach zu besichtigen ist. Wir beziehen uns hier, wenn von Postkolonialismus die Rede ist, nicht auf sogenannte "Postcolonial Studies", die den Postkolonialismus weder erfunden haben, noch, aus unserer Sicht, bisher belastbare Beiträge geliefert haben. Es ist ein modisches und oft auch wenig wissenschaftliches Konzept, was eher politisch als wissenschaftlich ist. Dieser Satz ist nicht in Stein gemeißelt.

Unser wissenschaftlich - künstlerisches Fundament kommt aus: Ethnologie (Schwerpunkt Mittel- Südamerika), Neuere Geschichte (Europa & USA), Anthropologie, Mediale Künste ("Medienkunst"), Theoretische Informatik (im Sinne Computer Science), Linguistik, wissenschaftlicher Marxismus (aus dieser und nur aus dieser Sicht: klassische Ökonomie des Kapitalismus) Ihr könnt zuverlässig davon ausgehen, dass wir alles prüfen und euch keinen Bullshit erzählen, auch wenn wir nicht an jeden Satz ne Fussnote hängen. Es gibt natürlich satirisches und Verarschung, Prosa, Lyrik, das merkt ihr dann schon, äh hoffentlich. Fakenews gibts hier nicht unser Weltbild ist rational - wissenschaftlich. Es gibt darüber keine Diskussion.

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Datenschutz und YouTube "Opt-in"

Wir setzen keine Cookies, wir erheben keine Daten, auch keine Statistiken, reiner Hypertext, so wie es sein soll. YouTube ist eingebunden nach DSGVO ohne Cookie, ohne Datenübermittlung, solange sie den orangenen Playbutton sehen, ist dies nur ein Vorabbild des Videos, und es besteht überhaupt keine Verbindung zu Youtube, wir laden lediglich dieses Vorabbild vom sog. Thumbnailsserver. Wenn Sie zu YouTube wechseln, oder wenn sie in ihren Google Accounts eingeloggt sind UND das Video auf unserer Seite starten findet ein Datenaustausch statt, dieser ist aber dank no-cookie deutlich geringer. Da sie aber bereits bei google eingeloggt sind, befinden sie sich eh schon in einer Position bei der ständig Daten ausgetauscht werden. Dann werden Cookies durch YouTube und andere Google-Dienste gesetzt. Ein Tracking unterbleibt allerdings. Es werden weniger Nutzerdaten an YouTube gesendet, keine an den Werbedienst DoubleClick. Wir integrieren youtube also mit sog. "Opt-in" - sie klicken zunächst den orangen Play Button, dann wird das Video vorgeladen, danach klicken Sie den roten Button, um das Video zu starten, wenn die dann bei youtube eingeloggt sind findet ein Tracking statt, sind sie nicht eingeloggt, dann bleibt es bei No Data. Dies ist in Chrome das Standardverhalten, wir haben es auch für Firefox etc. implementiert, damit sie nicht unbeabsichtigt ein Video starten, in Firefox würde das Video ansonsten schon direkt nach dem orangenen Button starten. Also: Solange sie das Video auf unserer Seite starten, und nicht bei google eingeloggt sind, findet kein Datenaustausch statt, wechseln sie zu youtube, dann findet ein Datenaustausch statt, auch wenn sie nicht eingeloggt sind.

Hier muss man aber auch mal sagen, dass youtube und damit google sich von allen Anbietern abhebt, da sie sich wirklich bemühen transparent und offen mit den Fragen des Datenschutzes umzugehen. Die personalisierte Werbung ist eben das Geschäftsmodell. Im Grunde ist das alles nur wichtig, wenn sie umfangreiche Accounts bei vielen Netzwerken anlegen, dort auch noch ihre echten Daten hinterlegen und diese Netze dann miteinander verknüpfen. Viele Cookies, die in der Regel gesetzt werden sind reine Session Cookies, die nur der Technik dienen und keinerlei Daten beinhalten, dafür ein Banner zu setzen zeigt mit wem wir es zu tun haben. Bürokraten. Wie auch immer wir setzen gar keine Cookies. Wir haben uns bemüht immer möglichst einfache Wege zu gehen, die ihnen den vollen Genuss ermöglichen, ohne in irgendwelche Datenfallen zu tappen. Diesen Anteil der DSGVO mit Banner und Warnung etc. halten wir für kompletten Schwachsinn. Wir zeigen, wie man es richtig macht. Das Banner etc. klickt eh jeder weg, der nicht völlig paranoid ist, sie gehen mit diesen Cookies auch nur ein sehr geringes Risiko ein, sie können ihren Browser so einstellen, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden, dann starten sie mit einem leeren Browser, und der ganze DSGVO Scheiß ist latte. Es bleibt ein Rätsel, warum nicht die Hersteller der Browser in Haftung genommen werden. Diese Browser sind bewusst auf das sog. Thin Client Modell getrimmt, das bedeutet, der Server entscheidet. Zwingt man die Browserhersteller also diese Fenster zur Welt so zu programmieren, dass die Defaulteinstellungen zunächst alles Blocken, und die Daten nach jeder Session löschen, kann man sich das ganze Theater sparen. Der Browser müsste also zur Datenschutzschaltstelle werden, nicht irgendwelche Websites serverseitig, dann lässt sich das alles auch nicht mehr einfach umgehen. Das ist ein fundamentaler und peinlicher Denkfehler, der sich eigentlich nur mit Lobbyarbeit erklären lässt. Am besten wäre den Browser zu einem FatClient zu machen. Aber das führt hier zu weit. Der Aufwand in der Entwicklung und damit die Kosten für Unternehmen stehen mal wieder in keinem Verhältnis zum Nutzen, weil man nicht über der Browser geht. Wir können es uns leisten den Content kostenlos anzubieten, weil wir andere Finanzierungsquellen haben, aber, Anbieter, die diese nicht haben und guten Content bieten wollen, müssen eben bis zu einem gewissen Grad Daten austauschen, das ist die einzige Währung, die zählt. Also, besser ist es, sie selbst sorgen dafür, dass ihre Daten wenig aussagekräftig sind, die können sie ja übermitteln, dann haben alle was davon. Die EU hat in dieser Frage einen an der Waffel, weil die nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, sondern paternalistische Webanbieter erzeugt, die den Verbraucher bevormunden sollen, das ist nicht unser Ding. Aber bitte, so wie wir es machen gibt es so oder so keine Probleme und das dämliche Banner bleibt weg. Wir können nichts dafür, wenn jemand auf diese Seite verlinkt, das können wir leider bisher nicht verhindern - wir arbeiten dran. Daher raten wir auch davon ab, einen Link zu setzen. Das hier ist Medienkunst - eine digitale Flaschenpost, die sie ALLEIN UND GANZ PERSÖNLICH FÜR SICH zufällig gefunden haben in den unendlichen Weiten des digitalen Ozeans des Schwachsinns. Sie verlinken ja auch keine Skulpturen oder schmieren sie im Museum mit ihren Kommentaren voll. Festkleben könnt ihr euch ruhig, das ist okay, aber macht das Gerät hinterher wieder sauber.

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[GTA 5 Accounts sind zu, also erst wieder GTA 6] Online Meetings nur mit Einladung: Bar Super Luxusyacht "Swashmark". 1. Brief schreiben wg. Threema s.U., 2. den Lieblingswitz via Threema mitschicken, 3. Wenn der Witz ein Rating der Redaktion von über 5 von 10 bekommt, bekommst du einen Termin zur Einladungssession. Es ist nicht wichtig, ob wir den Witz bereits kennen oder nicht. Das genaue Vorgehen besprechen wir dann mit dir .

Alles erst ab 18, der Witz möglichst auch.


Wir nutzen ausschließlich "Threema", es gibt keine sonstigen Social Media / Messanger Accounts von uns, das gibts auf Anfrage und mit Begründung zuvor, via Brief Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Portugiesisch und Polnisch. Auch die Threema Server-Infrastruktur befindet sich in der Schweiz, und im Gegensatz zu US-Diensten, die z.B. dem CLOUD Act unterstellt sind, ist Threema vollständig DSGVO-konform.

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