23/5: Das atlantische Gefühl

Das ist nicht Marx, sondern Hegel, der die Dialektik erfunden hat. Historischer Materialismus ist etwas anderes. Dazu sollte man sich mit den Thesen über Feuerbach beschäftigen, statt nachzuplappern, was die Stasi und gesund Halbgebildete einem verplappern. Schoss mir gerade in den Kopf wegen der statischen Pseudodialektik des Stasi Dichterclubs, den es wirklich gab, wie die verlinkte Sendung des DLF bezeugt. Es rührt einen zu Tränen welch poetisches Potenzial doch in der Geheimpolizei des Arbeite-umsonst-staates schlummerte. Wahrscheinlich hat sich die Kleinbürgerlichkeit der DDR Eliten nirgendwo so gut gespiegelt, wie im Stasi Dichterclub. (stasi-poetry-circle) Äh, wo waren wir? Der Neffe für den Enkel. Äh, Enkel für den Bro. Aber ein gutes hat die verlinkte Sendung, sie zeigt, dass der DLF von Marx genauso wenig versteht, wie der Stasi Dichterclub, wobei für den DLF die mangelnde Kenntnis Hegels sicherlich das größere Problem ist, denn der wird einem im Westen ja eigentlich eingepaukt. Schönes Beispiel für den Versuch Marx ohne Hegel zu denken, weil man mal das Schlagwort "Dialektik" ohne wissenschaftlichen Kontext aufgeschnappt hat, Kreuzworträtsel? Denken mit 9 Buchstaben? Daran ist die DDR zugrunde gegangen, wie der DLF, wenn wir so was noch einmal hören. Kleiner Scherz. Schämt euch. Embargo! Ne, den Krieg verlieren wir. Stasi Dichterclub – gibts bald den PEN Dichterclub auf dem dichtenden Weinberg, *duck und wech * – wir sind die Schweiz, Grüzi, äh Ötzi – komm Schluss. Aber ich frage mich tatsächlich, wie man bei dem ganzen Schwachsinn noch ernst schreiben soll. Versuchen wir es, bis Wagner könnte es klappen.

Henry Kissinger, der von Korea über Kuba, China und Vietnam sowie Irak und Iran immer daneben liegende Großstratege und pseudointellektuelle Kleinbürger mit großbürgerlicher Klappe, der aus Kennedys Moralbubble, der ja so auch immer noch glaubt Kennedy ist Präsident, findet Putinella ist nicht alleine Schuld am Kriege, dem muss man zustimmen. Hä?

Die Schlussfolgerungen daraus können mannigfaltig sein.

Hier geht es darum, jetzt Kriegspartei zu werden, es geht darum, in Zukunft entweder Kriege zu führen oder von vornherein alleine auf Verhandlungen zu setzen, egal, wie schrecklich die Taten einer Angreiferin auch sein mögen.

Erneut erleben wir, dass Wirtschaftssanktionen in diesem Ausmaß nicht funktionieren und so viele Sideeffects, Indienitis, haben, dass sie am Ende den Gegner stärken und zu der Bildung von neuen Machtstragischen Allianzen führen. Dafür ist die Ukraine nur ein Beispiel, der Iran, Kuba, Afghanistan, es funktioniert nicht – es gibt keinen Krieg auf Sparflamme. Er ist eine unmögliche Politik, welche den Hirnen langjähriger Bürokraten entspringt. Ähnliches haben wir bei Corona erlebt, als Altmaier stolz mit seinen V Szenario Kritzeleien auf jeder Pressekonferenz auftauchte. Übrigens ist belegt, dass Altmaier nicht weiß, was Kilowatt sind. Die Wirtschaft lässt sich nicht mal eben an- und abschalten – ebenfalls ein Märchen aus dem Bürokratenwald.

Wir haben schon jetzt eine Kriegsbörse, die durch extreme Shorts und Volatilität glänzt. Die Ernährungskrise und die Lanfriststrategie des Kreml für Afrika wird weitere, auch bewaffnete, Konflikte provozieren. Das ist nun bereits geschehen. Diesmal hat wenigstens die Evakuierung funktioniert.

Jüngst hat der Aussenbeauftragte der EU zu der Indien Frage Stellung genommen. Indien imprortiert mehr Öl aus Russland als der Westen via Embargo "einspart". Indien stellt aus dem Erdöl Produkte her, die ebenfalls in der EU verkauft werden. So Borell.

Die Einfuhren seien seit Anfang vergangenen Jahres von 1,7 Millionen Barrel pro Monat auf mehr als 63 Millionen Barrel gestiegen, schrieb Borrell in einem Blog-Beitrag für eine offizielle Website der EU. Zugleich exportiere Indien immer größere Mengen von Produkten, die aus russischem Öl hergestellt seien, in andere Länder. So habe die Ausfuhr von Erzeugnissen wie Flugzeugtreibstoff oder Diesel aus Indien in die EU von 1,1 auf 7,4 Millionen Barrel zugenommen. Borrell räumte ein, dass indische Unternehmen keinen europäischen Gesetzen unterlägen. Dennoch sei klar, dass mit einem solchen Vorgehen die Wirksamkeit der wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängten Strafmaßnahmen gegen Russland untergraben werde.

Diese Nachricht wurde am 20.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
https://www.deutschlandfunk.de/borrell-kritisiert-indische-geschaefte-mit-russischem-oel-104.html

Schon der Hitler war ganz scharf auf die großen Ölvorkommen der Russischen Föderation, seinerzeit jene der UdSSR. Dann muss Putin eben jetzt ein Angebot gemacht werden, um den Krieg zu schnell wie möglich zu beenden, sagt Kissinger. Was er nicht sagt: Das ist dann das Ergebnis eines tief gespaltenen Westens. Nicht gespalten an der Oberfläche und in der Kommunikation: Aber: Mit Indien macht dann wieder jedes Mitglied eine eigene Politik, wie mit China - siehe Hamburger (Binnen)Häflein - das ist das Problem. Wenn man an Scholz Aussagen auf dem Alpen G7 denkt, bei dem Scholz behauptete auch Indien wäre für ein Ölembargo via Schiffsversicherungen, dann haben wir jetzt das Ergebnis. Indien wurde deshalb ja eigens eingeladen, und sollte angeblich zusammen mit Japan und Australien das neue Machtdreieck im Pazifik bilden. Ha, Ha, Ha. Könnte glatt von Kissinger kommen dieser Schwachsinn.

Die bisherige Weigerung der Ukraine zu erlauben auf russisches Territorium vorzudringen, soweit es der strategischen Situation angemessen ist. Das sind Regeln, die an die Waffen gekoppelt werden, mit der Behauptung man könne sich so verteidigen, das ist kompletter Schwachsinn. Kein Verteidigungskrieg kann erfolgreich sein, wenn er nicht die Angriffe auf das eigene Territorium auch durch Angriffe auf das fremde Territorium flankieren kann. Abschussbasen liegen hinter dem Ural. Die Ukraine kann so keinen systemischen Krieg führen. Moderne Kriegsführung setzt aber voraus, dass Waffensysteme ineinandergreifen. Eine Luftabwehr alleine ist zu wenig, sie braucht eine Luftwaffe. Auch Panzer ergeben nur Sinn, wenn sie durch Drohnen und Luftwaffe unterstützt werden usw.

Man hatte also die Vorstellung Sanktionen plus etwas Kriegsgerät und der Karlspreis würden was bewirken. Das ist typischer Bürokratenirrsinn, der kleinbürgerlichen und ängstlichen Vorstellungen hinsichtlich der objektiven militärischen Stärke Russlands entspricht, man fällt auf Putins Gelaber von der Größe Russland herein. Tatsächlich führt Putin einen reinen Manpower Krieg auf dem Niveau des 2. WK. Selbst die tollen Hyperschallraketen erweisen sich als ein fliegender Schrotthaufen und werden vom Patriotsystem vom Himmel geholt, wie die Fliegenklatsche die FLiegen von der Wand klatscht, äh, oder so ähnlich. Es stellt sich also tatsächlich die Frage, warum es soalange dauert diese antiquierte Armee in die Knie zu zwingen.

Hinsichtlich der Atomwaffen entsteht ein Teufelskreis, wenn man den Tod, den Atomwaffen theoretisch bringen könnten, als eine rein abstrakte Angst, dem konkreten Tod so vieler Ukrainer entgegenhält. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir die Atomdrohung ignorieren müssen, wenn wir den Atomwaffen nicht dauerhaft alle Macht geben wollen. Das ist bitter, aber alles andere bedeutet, dass jeder Popanz mit einer Atomknarre die Welt in Geiselhaft nehmen kann. Das ist das größere Übel. Hey, es gibt ein Leben nach dem Atomkrieg. Siehe Titelvideo - es gibt auch wichtigeres - z.B. die Liebe.

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Die Datierung von altem Permafrost ist essenziell für das Verständnis der langfristigen Permafroststabilität und die Interpretation der Paläoumweltbedingungen, stellt aber erhebliche Herausforderungen an die Geochronologie.

Eine neue Studie hat nun den sogenannten „Batagay megaslump“ zeitlich neu vermessen und dabei verschiedene Methoden als ein Ensemble eingesetzt. Herumgekommen ist nach Ansicht der Wissenschaftler*innen eine sehr genaue Datierung des Einbruchs in Ostsibirien.

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„A multimethod dating study of ancient permafrost, Batagay megaslump, east Siberia“ Dieser Link öffnet ein PDF von 22 Seiten, der Cambridge University Press ein Universitätsverlag und Bestandteil der University of Cambridge in England.

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Zukünftige Permafrost-Datierungsstudien am Batagay-Megaslump sind erforderlich, um die erhaltenen Ergebnisse zu bestätigen und die Unterschiede zwischen dem unteren Eiskomplex und dem unteren Sand sowie dem unteren Sand und der holzigen Schuttschicht zu erhellen. Dies sind verschiedene Schichten, die sich ebenfalls in der Zone finden und von Datierung her Unterschiede aufweisen.

Zunächst ging es also darum, verschiedene Datierungsmethoden zu verifizieren, dabei ist herausgekommen, dass die Kombination verschiedener Methoden eine relativ hohe Sicherheit bei der Datierung von Permafrost geben kann. Der nun tauende Permafrost stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem frühen mittleren Pleistozän. Das Pleistozän begann vor etwa 2,588 Millionen Jahren und endete vor etwa 11.700 Jahren, mit dem Beginn der Holozän-Serie, also der sog. Jetztzeit. Somit dauerte das Pleistozän etwa 2,5 Millionen Jahre. Der Permafrost im Krater in Ostsibirien scheint also ungefähr vor 650.000 Jahren entstanden zu sein, genauer gesagt so alt zu sein. Damit hat er viele natürliche Wärme- und Kälteperioden überdauert, jetzt taut er. Dieser Permafrost hat auch die besonders warme Phase vor rund 130.000 Jahren überstanden.

Nach neueren Ergebnissen gab es zu dieser Zeit Temperaturen, die vier bis fünf Grad Celsius höher waren als jetzt.

Permafrost stellt man sich am besten wie Omas geheimnisvolle Tiefkühltruhe vor. Unmengen von Biomasse in unterschiedlichen Zuständen wurde konserviert, weil Oma den Krieg erlebt hat. Und was passiert, wenn Omas Kühltruhe mit dem halben Schweinen taut? Der Verwesungsprozess setzt ein und bringt auch Unmengen von Bakterien in den Keller. Dummerweise stürzen sich diese Bakterien sogleich auf die Biomassenreste, um sie weiter zu zersetzen, dabei werden auch Gase frei. Insbesondere auch Methan, was eine wesentlich heftigere Wirkung auf den Treibhauseffekt hat als C02, auch wenn es schneller wieder abgebaut wird.

Die Forschungsergebnisse sind von großer Relevanz, denn einerseits zeigen sie, dass Permafrost unter bestimmten Bedingungen auch sehr warme Zeiten überdauern kann, andererseits sehen, wir, wie empfindlich Ökosysteme gegenüber den Eingriffen des Menschen sind. Dieser sibirische Permafrostboden liegt genau an einem Berghang in einer Tiefe von 50 Metern. Dort herrschten dauerhaft Temperaturen von -10 Grad. Aber: Ein Teil dieses Hangs war zwischen 1940 und 1960 gerodet worden, im Zusammenhang mit einer nahe gelegenen Mine. Auch Kettenfahrzeuge der Mine befuhren den Hang während der Rodungen. Die schützende, isolierende Pflanzendecke wurde in Mitleidenschaft gezogen und verschwand schließlich gänzlich. Dann taute zunächst der jüngere Permafrost an der Oberfläche. Dadurch geriet in dem gesamten Bereich das Erdreich ins Rutschen. Diese Erosionsprozesse haben schließlich den uralten Permafrost freigelegt und direkten atmosphärischen Einflüssen ausgesetzt. Die Erosionsprozesse beschleunigten sich, der Krater ist mittlerweile 50 Meter tief, und damit wird immer mehr des alten Permafrostes der direkten Einwirkung der Elemente, auch Sonneneinstrahlung, ausgesetzt. Der Tauprozess ist nicht mehr zu stoppen, und dürfte exemplarisch sein für weitere bisher unbekannte Zusammenhänge in Permafrostböden. Durch die Freisetzung des Methans beschleunigt sich der Klimawandel, auch wenn Methan in der Atmosphäre schneller abgebaut werden kann. Abstraktion: Systemabstürze

Dies ist ein Beispiel, wie unser Umgang mit der Natur Systemabstürze erzeugt, wie es sie durch natürliche Einwirkung nicht gegeben hat. Insbesondere haben wir hier eine Kettenreaktion: Zunächst der Eingriff des Menschen, dann die daraus folgenden Umweltwirkungen, hier auf den Permafrost, nun ist ein modifiziertes System in Gang gekommen, was wohl weitere Modifikationen und Abstürze anderer Systeme zur Folge haben wird. Das ist nur ein Beispiel. Niemand vermag heute genau zu sagen, wie die Neujustierung von einzelnen Parametern, durch Eingriffe in Zukunft wirken wird. Sicher ist, dass der Klimawandel selbst, wie alles in diesen Kreisläufen, Ursache und Symptom zugleich ist. Was die Dramatik in jeder Hinsicht verschärft. Einmal mehr erleben wir also das komplexe und dynamische Zusammenspiel verschiedenster Faktoren, die in der Gesamtbeschau als System auch eine Beschleunigung des Klimawandels bedeuten können.

Wir sehen leider auch, dass schon jetzt Prozesse in Gang kommen, die auch bei striktester Klimapolitik nicht mehr zu stoppen sind, die Erde unumkehrbar und im Gegensatz zu dem hinrrissigen Begriff "Anthropozän" für den Menschen unkontrollierbar verändern. Wir leben nicht im "Anthropozän", sondern in einer Zeit in der sich alles Systeme der Erde gegen den Menschen richten - ein Anti - Anthropozän. Es ist also viel zu kurz gegriffen ein neues geologisches Zeitalter auszurufen, nur weil ein paar Ewigkeitskunststoffe im Dreck rumliegen. Weil Ackerbau betrieben wurde, der aber bis heute bei weitem nicht das Gesicht der gesamten Erde prägt. Das alles kann genauso gut der Ausdruck eines Kontrollverlustes sein. Was das alles aber im geologischen Kontext zu suchen hat, ist mehr als fraglich, und im Gegensatz zu den anderen Zeitaltern künstlich herbeigedichtet, im Sinne einer interpretierbaren Realität. Das wiederum ist keine Naturwissenschaft. Weg damit, es ist ein ideologischer Begiff, der im Weiteren dazu führen soll, dass wir mit den Mitteln der Technik, da ja eh schon alles verändert ist, nun eine ganz neue Welt guten Gewissens formen können. Das jedoch ist das Ende der Menschheit und gerade die Lehre aus der industriellen Revolution. Und so wird dieser Begriff besonders von Apologeten, die an die Wunder der Technik glauben, genutzt. Und von deren Ablegern auch in die Geisteswissenschaften eingebracht. Da muss man sehr vorsichtig sein, ein Begriff der zu einer Neo Liberalen Transformation der Wissenschaft gehört. Bewusst oder Unbewusst. Angesagt ist Demut. Der Kontrollverlust der Humanoiden, das ist der entscheidende Faktor unseres Zeitalters. Wir haben also den Level des unkontrollierten Terraforming zur Gewinnmaximierung lange erreicht. Im Werbefernsehen ist vielleicht vom großen Umdenken die Rede, aber Fakt ist: die Produkte, die wir heute herstellen und entsorgen, sind immer ein Geschäft, was die Systeme nachhaltig verändert, weil es immer um Entnahme geht. Eine Entnahme, deren Folgen in dieser Massenhaftigkeit niemand ernsthaft beurteilen kann, wir sehen nur einen Effekt immer klarer: den Klimawandel, der dürfte aber ein vergleichsweise kleines Problem sein. Das alles wird nicht dazu führen, dass der Mensch weiter auf diesem Planeten die Oberhand behält, es wird weite Teile der Zivilisationen vernichten, dann kann man auf den Ruinen stehend in einem historischen Sinn vielleicht vom Zeitalter des Menschen sprechen, aber sicher nicht in einem geologischen Sinne. Anthropozän? Das ist so, als ob man das Meer in ein Loch am Strand schaufeln will. Ähem ja. Hab im Firmungsunterricht aufgepasst. Gläubig scheinen mir jedoch andere zu sein.

The Federal prisoners of war are confined within a stockade 15 feet high, of roughly hewn pine logs, about 8 inches in diameter, inserted 5 feet into the ground, enclosing, including the recent extension, an area of 540 by 260 yards. A railing around the inside of the stockade, and about 20 feet from it, constitutes the “deadline,” beyond which the prisoners are not allowed to pass . . . [as a large portion is] at present unfit for occupation . . . [this] gives somewhat less than 6 square feet to each prisoner.

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( Deutsch: Die Bundeskriegsgefangenen sind in einem 15 Fuß hohen Palisadenzaun aus grob behauenen Kiefernstämmen mit einem Durchmesser von etwa 8 Zoll eingesperrt, der 5 Fuß in den Boden gesteckt wurde und einschließlich der jüngsten Erweiterung eine Fläche von 540 mal 260 Yards einschließt. Ein Geländer rund um die Innenseite des Palisadenzauns und etwa 20 Fuß davon entfernt stellt die „Deadline“ dar, die die Gefangenen nicht überschreiten dürfen. . . [da ein großer Teil] derzeit arbeitsunfähig ist. . . [dies] gibt jedem Gefangenen etwas weniger als 6 Quadratfuß. . .) )

Am 5. Juli 1864 schrieb der Generalinspekteur Colonel DT Chandler in seinem Kriegstagebuch

Wir haben uns hier also auch vom amerikanischen Bürgerkrieg inspirieren lassen, der Rest liegt, im wahrsten Sinne des Wortes, im Auge der Betrachter:innen. Überraschenderweise stimmen die meisten Etymologen jedenfalls darin überein, dass das Wort "Deadline" zuerst während des „American Civil War (1861-1865)" erschien, im Eingangs zitierten Kriegstagebuch des Colonel Chandler. .

Spätere Verwendungen verweisen meist auf das Druckwesen, bei dem als "Deadline" die Linie bezeichnet wurde über die keine Bleitypen gesetzt werden durften, dazu wurde eine Schiene verwendet, die als "Deadline" bezeichnet wurde. Unser heutiger Sprachgebrauch integriert also einen Begriff aus dem Krieg in die kapitalistische Arbeitswelt. Und wer je, wie unsereins, in einer oder mehreren Werbeagenturen gearbeitet hat, der versteht, dass dies tatsächlich ein Krieg ist, größtenteils mit vielen Kompromissen und Quick and Dirty, „gewonnen“. Auch in der hervorragenden Fernsehserie "Mad Men" wird der Begriff "Deadline" sehr anschaulich als Kriegsinstrumentarium abgehandelt, er ist also bis heute besonders in der privaten Medienbranche, hochaktuell.

Wir haben dann auf einem alten Friedhof in Hildesheim eine Grube gegraben, wie sinnig, und in diese eine Vorrichtung eingebaut, mit der man unter die Grasnarbe schauen konnte.

Innerhalb der Vorrichtung befand sich ein kleiner Computer und Sensorik, der eine Bilderfolge zufällig nach Umweltparametern erzeugte.

Durch ein Rohr konnten die Besucher*innen die Bilderfolge ansehen. Dazu mussten sie sich vorbeugen und in das „Grab“, in ihr Grab blicken.

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Dann sollten sie die Linie überschreiten, die wir zuvor gezogen hatten. Das Ganze machte die Anmutung einer Grabung oder einer mobilen Forschungseinrichtung. Um unsere Autorität zu überhöhen, schmissen wir mit wissenschaftlichen Fachausdrücken nur so um uns. Wir erzählten, dass es sich um ein Forschungsprojekt handelt. Zu diesem Zweck hatten wir weiter eine Präsentation und Flyer erstellt, die detailliert über unser Vorhaben informierten. Es ging um Linien, daran kann ich mich noch erinnern. Seltsam, fast niemand hat uns noch vertraut. Sie dachten, es würde etwas Komisches passieren, die Linie sei ein Auslöser ... Tja, dabei haben wir uns solche Mühe gegeben.

Ähm, ja: Es können also mühelos auch Kampfflieger geliefert werden F116 - auch wenn die Bundeswehr sicher keine Tornado oder Eurofighter übrig hat. Scholz und die Nato sollte auch keine Angst mehr vor Angriffen auf russisches Territorium haben, anders ist die Ukraine nicht zu verteidigen. Es ist wahrscheinlich ohne Nato nur mit massenhaftem Blutzoll überhaupt möglich. Die beiden führen da einen Stellungskrieg wie Anno Tuck, das kann sich doch kein denkender Mensch mit anschauen. So führt man doch heute keine Kriege. Also. Ansonsten Taliban, das geht immer. .

Das 2% Ziel für die Bundeswehr ist nur die Basis. Es kommt jetzt darauf an, eine schlagkräftige Truppe nach modernsten Standards aufzubauen, die sich vom Bürokraten in Uniform verabschiedet. Davon ist auch bei Pistorius nichts zu sehen. Der Haushalt ist hier das Entscheidende. Die Bundeswehr muss sich für private Kräfte öffnen. Das reicht von tatsächlichen Einheiten bis hin zu Berater:innen und geostrategischen und informationstechnischen Think-Tanks. Am besten wären US-Militärberater:innen, die insbesondere auch bei der Rekrutierung helfen. Pistorius ist ein guter, aber oberflächlicher Kommunikator, aus strategischer Sicht hat man vornehmlich, was die Gewinnung von Nachwuchs angeht, nichts Ernsthaftes vernommen. Zweifelsohne ist eine Betonung alter militärischer Traditionen, vom Fahnenappell bis zur Vereidigung nicht hilfreich. Denn gerade hier zeigt die Bundeswehr, dass sie in leeren Ritualen feststeckt, die nur noch ein paar Rechte und Unverbesserliche hinter dem Ofen hervorlocken. Was man braucht, ist in Zeiten von Cyberwar und High Tech jedoch was ganz anderes. Man braucht die Haltung und die Struktur, wie sie in führenden High Tec Unternehmen normal ist. Man braucht den denkenden Soldaten und kein Kanonenfutter und Befehlsempfänger:innen. Es geht darum, sich gegen autoritäre Regime zu stellen und die Unverletztlicheit der friedlichen und freien Territorien zu verteidigen. Das ist nichts was einer Ideologie, Deutschtümelei, eines Kissinger oder nationalistischer Parolen bedarf. Es ist etwas, was ein neues geostrategisches Denken verlangt, bei dem die eigene "Nation" genauso wenig eine Rolle spielt, wie bei den globalen Handelsströmen. Man muss sich verabschieden vom "Soldatischen", "Kameradschaft", "Lagerfeuerromantik" etc. und das ganze wesentlich stärker "sportlich" angehen. Auch wenn man in Sachen Cyberwar die besten Köpfe gewinnen will, muss man zu anderen Strukturen kommen und die Ausrüstung muss vom Feinsten sein. Das gilt auch für alle anderen Abteilungen, warum nicht mit Adidas, North Face und sonstigen im Felde sicher nützlichen Anbietern zusammenarbeiten. Damit geht die Kommunikation vom rein soldatischen und disziplinorientiertem extrem hierarchischen Organisation weg, in Richtung einer agileren Organisation, diese ist zwingend erforderlich um neue Leute und Kriege auch gewinnen zu können.

Und mal ehrlich, Spazerls, wer möchte seinen ersten Tag im neuen, sinnvollen, drogen/alkoholfreien Leben nicht genauso beginnen, wie Kamarädin X. Endlich fügen sich die verwirrenden und zersplitterten Einzelteile deiner gescheiterten Existenz zu einem ganzen Einzelteil zusammen, und du kannst endlich sagen: "Jawoll, ich bin nix, ich kann nix, gebt mir eine Uniform." Ups, ich meinte natürlich, du sollst, äh, wirst sagen: "Hurra, ich diene, also muss ich wohl sein." Nicht mit uns, denn bei uns wird nicht gedient, sondern gewonnen, und aus taktischen Gründen haben wir auch keine Uniform, sondern vernünftige Survival Outfits. Wir sind komplett Irregulär!!

Hier nur eine kleine Liste der wichtigsten Vorteile der Swashmark.Military.Division im Vergleich zu allen anderen "militärischen" Verbünden.

Vorteil 1: Reale Kriegsführung nach neuesten Erkenntnissen

Auch wenn die Looser Regierung nun endlich begriffen hat, was wir seit Jahren predigen, dann heißt das noch lange nicht, dass sie es auch können. Parlamentsarmee? Innere Führung? Menschenrechte? Genfer Konvention? Ich glaub, mich tritt nen Rommel. Damit gewinnt man vielleicht den Preis im Blümchen verschenken, aber mit Sicherheit keine Kriege.

Vorteil 2: Samurais und IT, sowie eine faszinierende Ausbildungsreise nach Colorado

Weiter fehlt jeder Einfluss aus der guten alten Samurai Tradition, ferner benötigen sie dort, wo wir IT einsetzen Unmengen an Personal, Telefonleitungen kappen und so was. Nein - wer wirklich wissen will, wie man es macht, der kommt zum S.M.D. Am besten via unserer großen Ausbildungsreise in die Wälder Colorados, das rockt so was von. Da wo einst Rambo, einer unserer Uväter, neben Chuck Norris, wütete.

Vorteil 3: Wahnwitzige aber absolut gerechtfertigte Bezahlung, da keine Pleitestaaten involviert

Und ich mein, hinter uns stehen keine verarmten Staaten mit lächerlichen Budgets - sondern richtiges Geld, nicht irgendwelche Schuldenberge, wir zahlen einen Sold, von dem kann selbst der Kanzler nur träumen, denn wir wissen, was es bedeutet, wenn man sein ganzes Leben in den Dienst des Guten stellt, im Gegensatz zum Kanzler.

Vorteil 4: Die Anghörigen sind voll abgesichert

Und auch die Angehörigen, bei erfolgtem Erfolg, werden von uns versorgt - besser als von der sizilianischen Mafia zu Zeiten von Caprese, Ausrüstung und Verpflegung? Weiterbildungsoptionen?

Vorteil 5: Elite Unis und als PHD aufs Schlachtfeld zum tot labern des Feindes

Hammer - wir haben Kontakte zu allen Elite Unis dieser Welt, also in den USA, und dort erhaltet ihr geheime Trainings, bei uns geht keiner unter PHD aufs Schlachtfeld, denn damit kann man den Feind auch tot labern. Entscheide dich jetzt und entscheide dich auf gar keinen Fall für die Armee der Beamten, denn dann kannst du dir auch gleich die Kugel geben - immer dran denken - Selbstmord ist besser als Bundeswehr - nur beim S.M.D. erfährt der Soldat, die Soldatin und die Soldateska wirklichen Respekt. Und Siege - die gibts nur bei uns.

Vorteil 6: Veteranen erhalten den Respekt, den sie verdienen

Veteranen fahren in goldenen Rollstühlen und haben swarowski besetzte Krücken, sie erhalten jedes Jahr eine goldene Kreditkarte durch unsere Kooperation mit American Express, sie erhalten eine Veteranenrente und nur die besten Ärzte und Experten aus allen Feldern kümmern sich um die Gesundheit. Bei uns wird niemand vergessen, niemand aussortiert. Das ist ein Leben voller Freude, bis, ja bis, aber darum gehts ja oder.

Dulce et decorum est pro Swashmark.Military.Division mori

An diesen Themen hängt die Zeitenwende und es bedeutet, dass Scholz erst jetzt wirklich zeigen muss, was er kann. Denn wenn man zugleich alles und jeden bis zur letzten Wärmepumpe subventionieren will und noch viele weiter extrem kostenintensive Projekte durchführen will, den Bürger:innen, wie nun auch Habeck, das Blaue vom Himmel verspricht, dann gerät die reale strategische Zeitenwende in Vergessenheit, denn der Krieg ist ja vor lauter Heizungsschwachsinn und sonstigem Habeckschen und sozialdemokratischen Größenwahn schon wieder weit weg. Die Erklärbären erreichen das Ende der Talkshowpolitik oder die Sendung mit der Maus war Kinderfernsehen, zu dem Erwachsene durch ihre Kinder gezwungen wurden, bis sie selbst Kinder wurden. Eines dieser Kinder ist Habeck. er erklärt keine Politik, er erklärt die Politik, die die Sendung mit der Maus ihm erklärt hat. Das braucht niemand, es sei denn, man ist ein Mausfan. Archie, Angelo, Fass!

Wir legen unsere Hand dafür ins Feuer, dass der Klimawandel, der auch durch Habecks Politik beschleunigt wird, eine sehr kriegerische Welt schaffen wird. Was aus Russland ohne die fossile Energie werden soll, dass weiß nicht nur Putin nicht. Und Russland ist nur ein Beispiel.

Tatsächlich wird über lange Sicht die Kanzlerschaft des Hamburger Kleinbürgers nicht danach bewertet werden, wie viele Wärmepumpen eingebaut werden, da sind Frankreich und die USA schon viel weiter, sondern nach 4 Dingen:

1. Gelingt die Zeitenwende und wird die Bundeswehr eine moderne schlanke und agile Truppe mit gut ausgestattetem Konto?
2. Wird der Krieg gegen die Ukraine ohne Gebietsverluste enden?
3. It's the economy stupid - wie wird die Stagflation also japanische Verhältnisse angegangen?
4. Werden SPD und Grüne einen katastrophalen Staatshaushalt übergeben?

Wenn man sich den Kriegsverlauf anschaut, dann gehen die Erfolge vorwiegend auf Raketensysteme der Amerikaner und Briten zurück. Daneben auf zahlreiche Panzer- und Arteilserienlieferungen aus Polen, Tschechien und anderen osteuropäischen Ländern. Nun sieht man aber, INSBESONDERE, wenn die Russen auf dem Rückzug sind, dass Panzer notwendig sind um die zurückeroberten Gebiete auch halten zu können. Den Panzern kommt also auch bei einer möglichen Friedenssicherung eine große Bedeutung zu. Doch was sind Panzer ohne Luftunterstützung? Große Ziele, die Schütze Arsch im Schlaf trifft, wenn er weit genug weg ist. Die Position von Scholz war weder politisch noch strategisch tragfähig und ist mit einer nur allzu leicht durchschaubaren Geste, aber ohne ernsthafte Selbstkritik, berichtigt worden. Jetzt beginnt die Disskussion um F116, bei der aus Deutschland wieder alt bekannte Töne zu hören sind. Entweder er Scholz versteht nicht welche Bedeutung F116 gerade bei der Besetzung ukrainischen Territoriums haben oder er handelt hier aus egoistischem deutschem Interesse, vielleicht um Deutschland auf Kosten der Ukraine eine bessere Verhandlungsposition zu verschaffen. Wo die preiswerte Energie herkommen soll, die Deutschlands Wohlstand der letzten 20 Jahre auf Kosten der Osteuropäer und des Friedens sicherte ist vollkommen offen. Das erklärt die panische und durch die jüngsten Entwicklungen schon wieder eingeholte Reisediplomatie an alle Gasfelder und Ölquellen dieser Erde, genauso wie an die Küsten Afrikas, die zum zentralen Ammoniakumschlagplatz werden sollen, das schafft wenige Jobs und verhilft einer regionalen Elite zu Wohlstand - meist ohne Steuern - mehr nicht. Sehr stabile Verhältnisse, jedenfalls stabiler als Ammoniak an der Luft. D-I-V-E-S-I-F-I-Z-I-E-R-U-G, ah so.

Diese schwerwiegenden vergangenen und andauernden strategischen Fehlleistungen werden es dieser Regierung nicht mehr ermöglichen, eine ernst zu nehmende Rolle zu spielen. Scholz schmeißt mit dem Arsch um, was Merkel zumindest für Westeuropa, aufgebaut hat. Es ist unübersehbar, dass diese Haltung von SPD Rentnern kommt. Damit aber wird diese Partei einmal mehr zur absoluten Außenseiterin, innerhalb der eigenen Regierung. FDP und GRÜNE sollten über einen Wechsel zur CDU und Jamaika ernsthaft nachdenken, so geht es nicht weiter. >Die SPD wird immer im Weg herumstehen, sie steht ständig unter Druck von Leuten die meinen der Staat müsse ihre ökonomischen Lebensrisiken versichern. Damit ist soviel Haushaltspotenzial gebunden, dass der Spielraum für strategische Überlegungen sehr eng wird. Dann aber bleibt wieder nur "Wandel durch Handel". Dies aber wird in der Welt des dramatisch verlaufenden Klimawandels keine Option sein.

Scholz' Rede bei der Bundeswehr war dann so auch wieder was ganz anderes, als das, was noch in jüngster Vergangenheit im Bundestag verkündet wurde. Aus der europäischen und militärischen Führungsmacht wurde nun wieder die Landesverteidigung, die aber nicht gewährleistet zu sein scheint. Wahrscheinlich, weil man ein paar Handfeuerwaffen an die Ukraine geliefert hat. Mali steht auch plötzlich wieder auf der Tagesordnung, dass damit aber die gesamte Afrikareiserei von Scholz zu einer Lachnummer wird, wie auch das Geschwätz vom Wachstumskontinent Afrika dürfte klar sein. Nein - der N ist nicht mehr ganz so blöde wie früher, auch wenn der gesamte käsegesichtige Norden immer noch darauf hofft sein "erneuerbares" Wirtschaftswunder auf dem Rücken der Afrikaner:innen zu erwirtschaften. Auch diese Afrikastrategie ist falsch - sie muss, wenn überhaupt, durch reale Investitionen ersetzt werden, die die gesamte Wertschöpfungskette nach Afrika bringen, das ist aber nicht mal ansatzweise die Absicht der Scholzregierung. Ihre Absicht ist es, da drei Möchtegerndenkmäler dabei sind, Lindner, Scholz, Habeck - Freiheitsdenkmal, Heizungsdenkmal, Industriedenkmal - eben Denkmäler zu errichten, die in der Praxis allerdings schon nach wenigen Jahren nur noch als Taubenklo dienen. Sie wollen Großes - sie wollen Alles - sie bekommen gar nichts außer Industrieruinen. Dann sollen sie diese auch bekommen.

Wie geht dies also alles zusammen mit den andauernden Märchen (Ukraine ist zu blöde für F116) von den Waffenlieferungen, der strategischen Führungsmacht, Mali, Sudan und Landesverteidigung? Der Eindruck der totalen Verzettelung in strategischen Fragen ist kein Eindruck mehr, er ist belegt.

Scholz adressiert in der Realität nicht mal den Personalmangel und die Cyberabwehrfähigkeiten der Bundeswehr. Er behauptet, obschon darüber das Parlament entscheiden muss, das 2% Ziel sei sicher. Er flüchtet sich in die angebliche Zeitenwende, klopft Sprüche wie Pistorius, doch gerade einmal 100 Milliarden sind mit viel Haushaltstrickserei bisher sicher. Aber nur mehr Geld löst keine Probleme, sondern macht eine überkommene und veraltete Struktur voller alter Bürokraten und Männer zunächst mal stärker, wenn kein Bruch mit der Tradition erfolgt. Dazu sollte man die Bundeswehr sogar ein weiteres mal ümbenennen. 100 Milliarden, die sind schon weg, wenn das amerikanische Raketenabwehrsystem neuester Bauart auch Deutschland schützen soll. So geht es nicht weiter, die Opposition muss die Regierung zwingen transparente und belastbare Pläne für die Bundeswehr vorzulegen und sich nicht mehr weiter in Ausreden und Scheinargumentationen zu flüchten.

Vielleicht hat Scholz auch immer noch nicht verstanden, dass das Abdrehen der Gasversorgung eine Kriegserklärung an Deutschland war, und keine fadenscheinige Argumentation. Diese Kriegserklärung sollte erwidert werden, mithilfe der tapferen Ukraine. Dann hat man hinsichtlich der Landesverteidigung erreicht, was derzeit erreichbar ist. Deutschland ist im Krieg mit Russland, und so muss es auch ab jetzt kommuniziert werden. Denn nur dann ergibt sich auch eine reale Nachkriegsordnung mithilfe der UN und der Ukraine.

Was wir uns mit der fossilen Energie und auch mit China einhandeln, das dürfte nun klar sein. Und der Level der Erpressbarkeit nimmt nicht ab, wenn man nach Saudi-Arabien oder Katar, oder Senegal ausweicht, es muss anders gedacht werden, und es muss so schnell wie möglich, auch mit Schmerzen, eine neue ökonomische Politik aufgelegt werden. Diese muss ausnahmslos alle energieintensiven Unternehmen abwickeln, und diese Form der alten Industrieproduktion endlich ächten. Auch wenn da derzeit noch Arbeitsplätze dranhängen sind es destruktive Arbeitsplätze, die eneorme asoziale gesellschaftliche Kosten verursachen.

Diese Politik muss anders als bei dem Heizungsdrama nicht den großen und singulären Wurf im Auge haben, sondern die schrittweise und drastische Verteuerung der Verschmutzung. Wie wir bereits mehrfach angemerkt haben. Es dürfen keine großangelegten staatlichen Subventionen gezahlt werden, sondern die Bürger:innen müssen in immer mehr Teilschritten verstehen, dass ihre bisherige Lebensweise nicht nur das Klima zerstört, sondern insgesamt eine suizidale Praxis darstellt und extreme Kosten verursacht, die dann bitte auch die Leute und Unternehmen selber tragen. Dazu zählt auch, dass es keine Hilfen mehr für z.B. Flutopfer geben darf. Und es muss verstanden werden, dass der Klimawandel die wichtigste STRATEGISCHE HERAUSFORDERUNG wird - schon weil die nutzbare Landmasse abnimmt. .

Nein - Deutschland ist weder strategisch noch ökonomisch, noch was die internationale Integration angeht ein Vorreiter oder eine Führungsmacht. Es ist längst unter der Regierung Scholz zu einem Sorgenkind geworden und zu einem schwachen Verbündeten gegen Russland. Da die große Abhängigkeit von billiger russischer Energie das Exportwunder der letzten Jahre erklärt ist insbesondere ökonomisch fraglich, was hier eine Führungsmacht sein soll.

Damit steuert die Republik der Greise auf das unkontrollierte Ende der sozialen Marktwirtschaft und ihres Versicherungssystems zu, und hat weiter nicht einmal eine Landesverteidigug, zukünftige Kanzler können es dann ja mit dem Volkssturm der Greise probieren. Mit Kissinger und seinen ideologischen Schnabeltassen als Oberdenkerführer.