One general feature of quantum gates that distinguishes them from classical gates is that they are always reversible: the inverse of a unitary matrix is also a unitary matrix, and thus a quantum gate can always be inverted by another quantum gate.
https://plato.stanford.edu/entries/qt-quantcomp/
And the vision that was planted in my brain
https://www.google.com/search?q=sound+of+silence+lyrics
Still remains
Within the sound of silence
- Inside/Outside I
- Inside/Outside II
- Inside/Outside III
- Inside/Outside IV
- Inside/Outside V
Fazit
Wir brauchen keine Fristen etc., sondern dynamische Gateways, die in sehr kurzen Zeitabständen, weniger als 24 Stunden viele Parameter verarbeiten um das nächste Gateway zu berechnen. Dabei muss ein Qualitätsmarker für alle Gateways statisch gesetzt werden, der nie unterschritten werden darf, ein Gateway ist dann ausreichend „nutzbar“ wenn es die Berechnung des nächsten erlaubt. Fast unnötig zu sagen, dass der Chanel für die Berechnung davon abhängt, dass sich alle gesetzten Parameter im Rahmen ihre „Gatewayfähigkeit“ bewegen, wenn auch nur kurz, muss von diesem, vielleicht kurzen stabilen Gateway, das nächste berechnet werden. Das ist dann auch bei weiterem Driften der Parameter das nächstgelegene und das was den nächsten Sprung ermöglicht. Nur so geht es. Das ist im Übrigen, wie bei der Evolution, nur schneller. Andererseits, wenn man an Viren denkt …
Der Baseballschlag auf den Ölfeldern
Am Ende des Videos sehen wir eine kurze Sequenz aus einem Baseballspiel der Feuerwehrleute, die am Ende die brennenden Ölfelder im Irak halbwegs gelöscht bekamen. Dieser Schlag gegen den Baseball, das ist ein wunderbares Symbol für dynamische Systeme. Dieses Denken in dynamischen Systemen ist der Politik völlig unbekannt und nur die wenigsten Wissenschaften sind in der Lage derart komplexe Betrachtungen vorzunehmen, die etwa genau berechnen könnten, was mit dem Baseball geschieht. Eine Einzelwissenschaft ist dazu nicht in der Lage, aber auch eine einfache Verknüpfung, eine einfache Akkumulation „Interdisziplinär“ kann es nicht, weil diese Akkumulation, kein Gateway ist, sondern eine vertikale Anhäufung von Schwächen. Die schlechte Konnektionsfähigkeit wird nicht besser, wenn man 20 Einzeldisziplinen, mit ihren Konnektionsschwächen, in einen „Raum“ packt, es wird immer noch aneinander „vorbeigeredet“. Die Konektivität selbst ist marginal ausgeprägt, weil sie in einer vertikalen Welt den Zweifel repräsentiert und einen realen Beweis verlangt. Aber nur die Konnektiviäz brinht die Gateways.
Im Rahmen der allermeisten Wissenschaften, die natürlich auch nicht wirklich unabhängig sind, nicht immer auf dem neuesten Stand, häufig schlecht und altmodisch organisiert, ist ein echtes Gateway auch oft nicht erforderlich, soweit man also nicht verstandene Parameter ausklammert. Mit einem Wort, natürlich ist die Wissenschaft im Kapitalismus nicht nur irgendeine Wissenschaft, oder eine Wissenschaft in ihrer gleichsam „natürlichen“ Form, sondern auch sie steht unter dem Einfluss dieses Systems, was die Wahrnehmung und die Organisation angeht und was ihre ökonomische Basis und auch ihr Personal angeht.
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Aber die Umwelt- und Ressourcenkrise und auch mögliche Gegenmaßnahmen, das ist genau so ein Baseballflug von einem brennenden Ölfeld.
Die Murmelbahn der Politik und der meisten traditionellen Wissenschaft
Was wir in der Regel finden, sind lineare Old Scool Wissenschafts- und Politikansätze, die darüber hinaus an einem Expertentum kranken, was sich sehr schwer damit tut, die wechselseitigen Auswirkungen von dynamischen Systemen zu betrachten. In der Regel wird also „behauptet“, es handle sich nicht um einen Baseballschlag, sondern um eine Murmelbahn mit vorherbestimmter, „schienenartiger“ Laufbahn. Das haben wir schon anhand vieler weiterer Beispiele dargelegt.
Eskalationen wie der Ukrainekrieg, bei dem verschiedenste Faktoren ineinandergreifen und die Politik eine erhebliche Rolle spielt, sind ein wunderbares Beispiel für diese Kaskade der Unkontrollierbarkeit, von der aber immer wieder so getan wird, als ließe sich so was kontrollieren.
Die Putinwerdung Chrustschows
Das gilt auch für die gesamte Geschichte, auch hier ist die Ukraine ein anschauliches Beispiel: ARTE – Mit offenen Karten Spezial, die Ukraine. Auch der Verlauf der Geschichte ist also nicht gerichtet und durch einen bewussten Prozess gesteuert, sondern er ist eben ein dynamischer und letztlich nur sehr begrenzt kontrollierbarer Prozess. Derzeit. Was dazu führt, dass Putin mit der Annektion der Krim die Politik Chrustschows zurücknimmt, was man aber wieder auch nicht so einfach sagen kann, auch wenn es den Anschein macht, ist eben nicht nur aus Chrustschow Putin geworden, sondern das war nur möglich, weil sich eine ganze Menge mehr geändert hat.
Der Sound of Silence – der Schatten der Sensorik
Das Video oben – das sind mehr als 1,5 Grad, neben den brennenden Ölquellen, wir fühlen uns verarscht! Vielleicht kommt ja Red Adair und rettet das Klima! Angesichts der Bilder ist die direkte CO₂ Emission das Hauptproblem hier. Wo gibts die Scheuklappen? Dann bräuchte sich auch der S.M.D. weniger Sorgen zu machen. Und so ist es, wie es immer ist – die End of Pipe – bringt uns ins Grab, wie so manchen Feuerwehrmann, der sie schließen will.
Manch einer wird vielleicht sogar sagen, der Butter- und Schwiegermuttersound von Simon and Garfunkel ist das Hauptproblem, denn die Emissionen der beiden sind richtig gefährlich. Wir meinen jedoch, es passt perfekt, denn das, worüber nicht gesprochen wird, der „Sound of Silence“, das ist die eigentliche Gefahr. Da mag man nun rätseln, was dies sein mag …. von hier jedenfalls die Empfehlung immer darauf zu achten, was nicht gesagt wird, das ist auch um Falle der als Klimawandel verharmlosten, relativierten Umwelt- und Ressourcenkrise das wichtige. Und das es ist wichtig zu verstehen, dass derzeit die Lösungsansätze der gleichen Logik folgen wie die Probleme, denn selbst wenn man sich einredet, man wolle alles anders machen, wird übersehen:Das sind mehr als 1,5 Grad, neben den brennenden Ölquellen
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Sind Kriege besonders umweltschädlich
Sind Kriege besonders umweltschädlich oder sind sie vielleicht sogar nützlich, weil schädliche Anlagen, Verkehr etc. nicht mehr laufen? Das ist eine notwendige Frage, wenn man bedenkt, dass davon auszugehen ist, dass Kriege und auch kleinere Scharmützel durch die zunehmende Ressourcenknappheit infolge einer ausbleibenden sinnvollen Umwelt- und Ressourcenpolitik zunehmen werden. Unter diesen Bedingungen werden Wachstum und Krieg enge „Bindungen“ eingehen. Ja, sogar Kriege im Namen des Klimawandels werden denkbar, denn:
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Nur sehr unpräzise „End of Pipe“ Studien
Gleichzeitig sind solche Überlegungen Gedanken, die von der Politik gerne verdrängt werden, denn sie muss ja ihre Fristen und ihren ach so gradlinigen Weg zur angeblichen „Klimaneutralität“ verkaufen. Das greift aus vielen Gründen zu kurz. Doch auch in der Forschung existieren zu, sagen wir, zerstörerischen Politikfolgen, letztlich nur sehr unpräzise „End of Pipe“ Studien, die den militärisch – industriellen Komplex bisher nur auf die Emissionen und die Folgen der eingesetzten Waffen untersuchen, nicht aber im Hinblick darauf, dass wir hier eine Industrieproduktion von sehr energieintensiven Produkten haben. Eine Panzerplatte ist wesentlich aufwendiger herzustellen als eine Normstahlplatte und sie wird hergestellt um zu zerstören und/oder zerstört zu werden, hat ansonsten keinen produktiven Nutzen. Daraus ergeben sich riesige Ketten von Umweltschäden und Ressourcenproblemen, bei denen CO₂, wie üblich, nur ein kleiner Aspekt ist. Also sind die vorliegenden Studien mit großen Einschränkungen zu genießen. Das gilt aber für fast alles, was zu diesem Themen unterwegs ist. Denn, wir ahnen es bereits:
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Die Klassiker Öl, Kohle und Gas denken
Bei den zunehmenden Kriegsgefahren würde ich nicht nur an die Klassiker Öl, Kohle und Gas denken, sondern insbesondere Wasser, Holz, Sand und Silicate, seltene Erden, Lithium und Batterierohstoffe, bestellbares Land zur landwirtschaftlichen Produktion und zum Bau,,,,,….usw. Also es gibt mehr als genug Konfliktpotenzial und Krieg wird zu einem Begleiter der sich verschärfenden Umweltkrise werden. Diese sich verschärfenden Umweltkrisen haben immer einen Einfluss auf die Ökonomie, wie der Krieg, was dann wiederum zu dynamischen Strukturen des Schadens führt. Etwa – es geht nicht nur um Zerstörung, sondern auch um Wiederaufbau, das ist aber nicht nur Zement und Beton etc., sondern auch Baumaschinen, Arbeitsplätze und Mobilität, erneute Versiegelung und alles, was dazu gehört. Immer komplex genug denken und nicht an irgendeiner Stelle aufhören, keine CO₂ Fetischisierung betreiben, dann kann man das ganze Ausmaß dieser Zerstörungen durch Krieg und Scharmützel erfassen. Allerdings erst einmal intellektuell abstrakt, die Berechnungen kranken.
Hungersnöte und andere Versorgungskrisen
Daneben wissen wir praktisch seit der Kriegsführung in der Antike, wahrscheinlich schon in der Steinzeit, dass es zum Kriege gehört, die natürlichen Ressourcen des Gegners anzugreifen, um etwa Hungersnöte und andere Versorgungskrisen auszulösen. Oder denken wir an das berühmte „Agent Orange“, mit dem die USA die Regenwälder Vietnams entlaubt haben – eine ökologische Katastrophe ausgelösten. Doch auch die Emissionen der eingesetzten Waffen sind erheblich uns sehr bedrohlich, weil sie auch Langzeitfolgen beinhalten, das geht von Arsen und Dioxinen bis hin zu Uran und damit radioaktiver Strahlung, nicht nur bei Nuklearwaffen, sondern auch bei Uranmunition, die einen Kern aus Uran hat, um die Durchschlagskraft zu erhöhen.
Ölfelder und Petrochemie
Altbekannt, mindestens seit dem 2. Irakkrieg (Kuwaitkrieg) bei dem große Ölfelder in Flammen gerieten
2. Irakkrieg 1991 zwei Prozent der jährlichen CO₂ Emissionen, das ist mehr als der gesamte deutsche Energiesektor im Jahr. Airborne Studies of the Smoke from the Kuwait Oil Fires aus dem Jahr 1992. Das bezieht sich nur auf C02, was natürlich hinsichtlich der Emissionen lediglich die Spitze eines Eisbergs ist. Sideeffects sind ebenfalls zu verzeichnen: Black carbon (BC) in a northern Tibetan mountain: effect of Kuwait fires on glaciers von 2018 beschreibt, wie der Ruß der brennenden Ölfelder auf Gletschern in der Region Tibet niederging. Die daher dunkle Farbe des Gletschers beschleunigte den Schmelzprozess laut der Studie um das bis zu Fünffache.
Das Hinterland des Gegners zerstören
Ein weiteres Angriffsziel ist die Vegetation, die nicht nur viel CO₂ speichert, sondern auch Lebensraum ist, Nahrungsquelle und Grundlage etwa der Holzindustrie. Wenn diese Vegetation zum Angriffsziel wird, dann sind bezogen auf C02 die Emissionen durch Brände und die folgende nicht mehr vorhandene Speicherfähigkeit wichtig. Im Vietnamkrieg 1955 bis 1975 setzten die Vereinigten Staaten verschiedene Chemikalien „Agent Orange“ ein, um Wälder zu entlauben. Der mangelnde Erfolg in Vietnam wurde auf die „Grüne Hölle“ geschoben, sie sollte durch die Bombardements mit Herbiziden zugänglich werden. Die Vereinigten Staaten haben so etwa 7700 Quadratmeilen Wald zerstört, was ungefähr sechs Prozent der vietnamesischen Landfläche entspricht.

Mobile Kriegsführung
Auch der Transport von Gütern in Kriegsgebiete setzt viel CO₂ frei. The Costs of Fuelling Humanitarian Aid. In diesem Fall wurden die Aspekte der humanitären Hilfen untersucht. Da ist Elektro keine Alternative, denn im Krieg ist Elektrizität der pure Luxus.
Der Wiederaufbau, der blinde Fleck
Schließlich ist auch der Wiederaufbau nach Kriegsende umweltschädlich, weil gerade die Herstellung von Zement sehr schädlich ist. Laut: „The Toll of War: The Economic and Social Consequences of the Conflict in Syria“ der Weltbank, wurden im Krieg in Syrien sieben Prozent aller Häuser zerstört, sowie weitere 20 Prozent beschädigt. „Blut und CO2 – Was der Krieg mit dem Klima macht“ (Blut und Co2 – aha, soso :)) ), auch eine End of Pipe Überlegung bezogen auch auf Frage des Wiederaufbaues.
Legt man ökonomische Überlegungen zugrunde, dann ist klar, dass man hier viel weiter denken muss. Zum Wiederaufbau eines Landes sind weiter hinzuzurechnen: Geldkreisläufe, die Wiederaufnahme der Lebensmittelproduktion, Neubeschaffung von massenhaften Konsumgütern, weiter wird nie so aufgebaut, wie es war. Zur Aufbauökonomie gehört, dass meist in größeren Dimensionen gebaut wird – Mehr und Mehr. Einerseits, um vor dem Krieg vorhandene Probleme zu lösen, andererseits, weil die Preise von notwendigen Materialien nicht mehr die sind, die vor dem Krieg galten. Also muss man von einer erheblichen Potenzierung ausgehen. Auch politische Aspekte werden nicht eingepreist. Man sieht einfach, wie dünn die Überlegungen zu diesen Themen bisher sind, obschon Krieg und Zerstörung eines der Leitsymptome der Umwelt- und Ressourcenkrise sind. Offensichtlich, obschon das Gegenteil leicht zu beweisen ist, wird auch von vielen Wissenschaftlern ein Maßnahmenpaket empfohlen, was nur dann halbwegs realistisch ist, wenn man von einer linearen Welt und einer gerichteten und kontrollierbaren Geschichte ausgeht. Das entspricht der Situation in einem Labor, in dem zwanzig Idioten in weißen Kitteln versuchen, anhand von außen angebrachten Videokameras Aussagen über die Welt außerhalb des Labors zu treffen. Bullshit, denn:
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Wird Industrie wieder hergestellt, dann ist aufgrund ökonomischer Bedingungen davon auszugehen, dass die schädlicher ist als zuvor, also mehr zu besseren Preisen, wegen Modernisierung durch Neuaufbau. Dass hier z.B. Klimafaktoren berücksichtigt werden ist sehr unwahrscheinlich, weil das Primärziel immer ist, die Produktion so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.
Meist geraten auch weiche staatliche Systeme unter Druck, was ebenfalls Umweltfolgen hat.
Zementproduktion, in den ersten zehn Jahren nach Ende des Kriegs in Syrien weitere 149 bis 232 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente für den Wiederaufbau.
Das Beispiel Deutschland
Am aktuellen Beispiel der Energieversorgung in Deutschland sieht man, wie ein dynamisches System in Gang kommt und dann eben nicht mehr einem aus elaborierten Konzept folgt, was natürlich das russische Gas und Öl und Kohle eingepreist hatte, sondern es folgt einem unkoordinierten „Notfallplan“, der vorwiegend davon geprägt ist, aus der Not eine Tugend zu machen.
Plötzlich wird das Energiegeld –> (extremistische staatliche Intervention in das Leben der BürgerInnen und eine sinnlose Maßnahmen der reinen Nachfragepolitik, das ist wie bei der Tabakindustrie und den herrlichen Horrorbildchen – das folgt aber der Logik der Tabakindustrie, die ebenfalls behauptet, der Raucher sei das Problem und nicht die Zigarette, Waffenlobby, nicht die Waffe ist böse, sondern der, der sie nicht „richtig“ einsetzt, 600 PS, die beherrsche vielleicht ich, aber nicht der Führerscheinneuling, der selber Schuld ist, es gibt massenhaft Beispiele für das Scheitern der Nachfragepolitik, es ist dummes Idealistengerede, Gewissensberuhigung und zudem Bürokratieoverkill.) —> gespielt, was in der Schweiz krachend gescheitert ist, es geht um neue Lieferanten, um Flüssiggasterminals, um längere Laufzeiten für alles und jeden, Spritpreisbremse und Pendlerpauschale – aber eine Pendlerpauschale von 1 Euro fürs Fahrrad – die gibt es immer noch nicht.
Das hat mit durchdachten Konzepten nicht mehr das geringste zu tun. Der Krieg selbst aber ist u.a. ebenfalls eine logische Folge der falschen Energiepolitik, die seit Jahrzehnten ein Land mit Kapital vollgepumpt hat, was nicht weiß, wie es dieses Kapital sinnvoll einsetzen soll, weil die politischen Verhältnisse dem entgegenstehen.
Aber jetzt ist Zeitenwende – warum? Weil ein bekanntes Risiko realisiert wurde, was längst hätte eingepreist werden müssen. Das ist ein ganz typisches Muster, und genau dieses Muster wird dazu führen, dass der Klimawandel wesentlich schlimmer ausfallen wird als angenommen. Dabei sollte man nicht auf lächerliche globale Durchschnittsmarker wie die debilen 1,5 Grad schauen, was ebenfalls zum Muster gehört, sondern man müsste auf konkrete Folgen für konkrete Situationen schauen. Da ist dann völlig unumstritten, dass wir schon lange jenseits von Gute und Böse sind, und dass das 1,5 Grad Ziel weniger als ein Treppenwitz bei den UN ist.
Sanktionen und Handelskriege
Sanktionen und Handelskriege wie wir sie jetzt erleben bringen hier ebenfalls große Schwierigkeiten, denn vieles wandert in unkontrollierbare informelle Märkte ab und, wenn die Sanktionen mal aufgehoben werden, dann wird wieder ein extremes Wachstum einsetzen, was wiederum nicht nur den Klimawandel, sondern auch erneut politische Prozesse beeinflussen wird. Mit anderen Worten – sie wissen nicht, was sie tun – wir haben keine Kontrolle, und dies muss endlich eingestanden werden.
Auf der Ebene der realen Zahlen lediglich sehr, sehr grob umrissen
Man sieht also, dies ganze Thema ist auf der Ebene der realen Zahlen lediglich sehr, sehr grob umrissen. Man kann sagen, dass Krieg ein erheblicher Einzelfaktor für alle Bereiche der Umwelt- und Ressourcenpolitik ist. Und wie so oft wird die Bedeutung der Ökonomie und ihre Eigendynamik vielfach ebenso unterschätzt wie die Wechselwirkungen zwischen CO₂ und den anderen dramatischen Problemen, die sich dynamisch-komplex beeinflussen. Die Betrachtung der CO₂ Pipe ist reine Science Fiction, gerade Kriege zeigen welch erhebliche Bedeutung ökonomische und politische Prozesse haben. Diese Prozesse werden gerade durch die Umwelt- und Ressourcenkrise erheblich verschärft und bilden mit der Politik und der Ökonomie ein dynamisches und derzeit unkontrollierbares System. Und hier ging es nur um Krieg. CO₂ ist hier ein Einzelfaktor, der CO₂ End of Pipe Ausstoß wird nicht geringer durch eine End of Pipe Betrachtung, sondern nur wenn, wie in dynamischen Systemen üblich, die unterliegenden Wechselwirkungen angeschaut werden. Dafür haben weder Wissenschaft noch Politik derzeit die richtige Perspektive, denn
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Die bekannte Vereinfachung weil man die Bedeutung von Ökonomie und Politik unterschätzt
Man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, dass das, was leicht und unterkomplex ist, was auf der Hand liegt und banal ist, das wird gerne bemüht, untersucht und analysiert um Aussagen zum „Klimawandel (was schon von der Ausdrucksweise her Propaganda ist, denn natürlich geht es nicht nur ums Klima, das seltsame Klima ist vielmehr Folge von komplexen Prozessen, die zur Umwelt- und Ressourcenpolitik gehören, die CO₂ Emissionen als Symptom sind noch relativ simpel zu adressieren, aber das wird bei Weitem nicht reichen, nicht mal ansatzweise)“ zu treffen. Sollen aber dynamische und weit über die CO₂ Pipe hinausweisende Aspekte einer Ressourcen- und Umweltpolitik angeschaut werden, dann wird die Luft extrem dünn. Ein Armutszeugnis.
Fristen sind Illusionen einer ohnmächtigen Politik
Beinahe unnötig zu erwähnen, dass die derzeit von der Politik angestrebten Fristenlösungen unter diesen Bedingungen nicht nur hinsichtlich der Zeit, sondern auch hinsichtlich des Mittels selbst vollkommen untauglich sind, um irgendwas positiv zu beeinflussen. Es sind Illusionen, denn:
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Und diese Vision, die ist in unserem Kontext der Kapitalismus!