Epilog
Wenn die Deutschen einen Bahnhof stürmen sollen, kaufen sie erst eine Bahnsteigkarte.
Lenin zugeschrieben, keine Ahnung, aber stimmt
Die Schnabeltassenallianz: Ex KBW Scholz und Ex Chef“ideologe“ 68 Dream Team der moralischen und imperialistischen Moderne
Jetzt hats dieser Habermas, mit seinen Privatideologien, der immer daneben lag, immer, doch auch noch geschafft und er spult seine einzige Litanei der in Rente befindlichen Moderne ab, die so weit von postkolonialer Realität und auch Globalisierung entfernt ist, dass es sich für uns verbietet etwas dazu zu sagen. Wir haben es auch erst vermittelt durch Timothy Snyder in der FAZ überhaupt erfahren. Solche Ergüsse sollte man dringend in einen Zusammenhang mit der documenta stellen, denn dieses erzreaktionäre Geschwafel, was die Weltlage immer noch fein säuberlich vor einen deutschen Horizont stellt, diese bodenlose Arroganz der, die sich ständig für den Nabel der Welt halten, die ermöglicht derartigen Nonsens. Schon das deutsche 68 war ein nationalistischer und kulturalistischer Sonderweg, der sich ebenfalls vor der Vorstellung abspielte es gäbe nichts anderes als die deutsche Niederlage im 2. Weltkrieg, keine Sau hat die interessiert und darum ging es nicht.
Herr im Himmel, wann wird dieses Land endlich in der postmodernen Welt ankkommen.
Sie bauen ihr Weltbild der weißen Landkarten mit den weißen Flecken und meinen es sind schwarze Flecken, warum heißen sie dann weiße Flecken. Übrigens wird, seit es Belagerungen gibt mit Energie Krieg geführt und so mancher Fürst, nachdem er alles Holz und alle Untergebenen verbrannt hatte, sagte mit frostiger Nase dem Feinde ins Gesicht: Ich gebe auf, haste mal nen Tempo? Praktisch alles, worum es in diesem Text geht, ist nur eine einzige Feststellung: Die Deutschen sind das einzige Volk der Welt, was nicht – gefühlsmäßig – aus dem Inneren – weiß, wofür es kämpfen soll, aber es arbeitet neuerdings daran. Das bisschen ist mehr als alles, was seit 1848 geschah, selbst wenn es dieser Augenblick, dieser kleine Lichtstrahl bleibt Und ich habe fast alle Verbindungen abgebrochen, weil ich stets wusste, wofür ich kämpfen will, aber das ist selbst bei mir angekommen. Es geht um das atlantische Gefühl.
Praktisch alles, worum es in diesem Text geht, ist nur eine einzige Feststellung: Die Deutschen sind das einzige Volk der Welt, was nicht – gefühlsmäßig – aus dem Inneren – weiß, wofür es kämpfen soll, aber es arbeitet neuerdings daran. Das bisschen ist mehr als alles, was seit 1848 geschah, selbst wenn es dieser Augenblick, dieser kleine Lichtstrahl bleibt Und ich habe fast alle Verbindungen abgebrochen, weil ich stets wusste, wofür ich kämpfen will, aber das ist selbst bei mir angekommen. Es geht um das atlantische Gefühl.
Die Bundesregierung scheint in Sachen fossile Sicherung im Falle einer vorübergehenden und klimafreundlichen Technik zur Topform aufzulaufen. Das ist auch easy, was da wieder als wichtig verkündet wird. Der Eimer muss voll sein. Wow. Doch sollten sie sich nicht besser damit befassen wie ein solches Gesetz mit Alternativen und deren Lieferketten und Bedingungen aussehen könnte? Das Land mit Staubecken überziehen, oder mit Macron einen Atomplan aushandeln. Sie verraten sich mal wieder selbst und merken es nicht. Im Wirtschaftsministerium scheint die altbekannte neue Haltung vorzuherrschen: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe auf morgen, dann macht’s ein anderer. Ja, ja aus elaborierte strategische Highlights so weit das Auge blickt. Und Schleswig-Holstein hat weniger Einwohner:innen als Berlin. Amen. Das wird uns Jahrzehnte verderben, weil nicht auf die Produktion, sondern auf das Verbrennen geschaut wird, was ebenfalls für die Szene gilt, aus der die Grünen angeblich stammen. Übrigens wird, seit es Belagerungen gibt mit Energie Krieg geführt und so mancher Fürst, nachdem er alles Holz und alle Untergebenen verbrannt hatte, sagte mit frostiger Nase dem Feinde ins Gesicht: Ich gebe auf, haste mal nen Tempo?
Das Vöglein bringt ein koloniales Brieflein und kündet nicht vom Weltfrieden – zwitscher, zwitscher, zwitscher
Deutschland hat eine kontinentale und eine atlantische Seite. Wir sind die atlantische, was kein Wunder ist, denn die Küste liegt bei uns im Westen. Je näher man der Westküste kommt, umso atlantischer werden die Gefühle. Also schauen wir uns kontinentale Befindlichkeiten an, diese sind übrigens weitgehend seefrei, da von einer großen Landmasse bestimmt, weshalb nicht nur das atlantische Gefühl auf der Strecke bleibt. Das haben wir schon beim Brexit probiert, aber der Kontinent wollte es nicht hören. Mal gespannt ob Grass auch unterschreibt, wenn er es täte, wäre das kontinentale Unken endlich wenigstens klar und deutlich und nicht dieses ewige Walser Geeier.
Übrigens, der 3. Weltkrieg tobt seit dem Koreakrieg, Pazifik, hä, nur nicht so nah. Warum wohl nicht so nah? Weil die anderen verrecken während man seinen Friedenscappuccino trinkt, der nur möglich ist und war weil andere Blut saufen. Nein, auf den Wohlstand im Frieden gehen wir nicht nochmals ein, dieser war kriegsentscheidend gegen die DDR, also eine Waffe, und kann nun mit dem Sieg verschwinden.
Nein, Weltkrieg, das ist es, wenn Köln bedroht, oder Buxtehude
Nein, Weltkrieg, das ist es, wenn Köln bedroht, oder Buxtehude, sonst nicht, oder Berlin, was eigentlich sowieso wieder einen Facelift benötigt. Und weitere Zusammenhänge zwischen Krieg und Frieden? Du last mal Dostojewski? Jetzt? Der wird boykottiert und alles, was drin steht, wird aus dem kollektiven Gedächtnis gestrichen. Das war schon immer so, erst wenn es in Europa knallt ist Weltkrieg und die Amis hatten ganz klar die Befreiung Deutschlands (von Hitler, geht nicht, das Land ist bis heute Hitler, also hätte man es schon von der Landkarte tilgen müssen, leider waren wir damals nicht alt genug) als primäres WK II Ziel, daneben die Befreiung der Juden, die in Wahrheit Israel erledigte, auf Kosten der Freiheit der Palästinenser:innen, ist der Frieden ein Staffelstab?
Die ihre Niederlage stets zum wichtigsten der Welt umdichten
Jedenfalls bei Walser, Kluge und den größenwahnsinnigen Deutschen, die ihre Niederlage stets zum wichtigsten der Welt umdichten, wie zuvor den Sieg, damit sie sich am Boden liegend im Elend der anderen windend, doch wieder groß fühlen mögen. Es hängt uns zum Hals raus – um den Hals geschlungen als Masse aller gebauten bedeutungslosen Mahnmale zusammen. Die doch nur der AfD den Osten brachten, auch die Marx Bronze, obschon sie als atlantische „Partei“ antrat, das passiert, wenn man dem Kontinent zu nahe kommt. Es müssen diese Magnetismen der Erze in der Landmasse sein, die jeden Kompass verwirren.
Das Neue Deutschland und die Provinz, Spazieren mit Heideggers Nachdackel
Ist es zu glauben, sie rotten sich zusammen. Die nationalen „Nach“kriegs Ideolog:innen und ihr bundesrepublikanischer Hofnarr. Nur um Walser ist es bedauerlich, aber das ist es schon sehr lange, wenn man ehrlich ist. Altherrenwitz und ausgelassene Lieben – am Stock, am Fließband, immer eingebettet in das widerliche kleinbürgerliche Setting des abgehalfterten kriechenden Bildungsbürgers, mal am Bodensee, mal sonst wo. Ich habe die Welt gelesen und schon zu Lebzeiten bin ich nur ein Archiv. Das Alter und die Provinz, und der abgestandene Ruhm des „Nach“ Krieges, offensichtlich schon geschickt infiltriert bei einigen der jungen Zehen. Bis zu einem gewissen Grad schwingt da sowieso immer Nach-Heidegger mit, in so einer nach-dackeligen Weise. Nachkriegsheimat – das hat Dutschke erfunden, und es lag beim Vietkong, man sieht, wo es uns hingebracht hat, in den Hindukusch, sie finden nicht mal Vietnam.
Regionaler Konflikt 7. Grades – Polens verständlicher Gänsefüßekrieg
Dennoch wäre es schön, das eigene koloniale Scheuklappen Weltbild nicht so arg peinlich zu outen. Dabei zu dokumentieren, was hier das Welt in Krieg ist. Wenn sie Frieden haben, dann ist Frieden, wenn sie den Krieg vor der Tür stehen haben, dann ist es nicht ein regionaler Konflikt 7. Grades, sondern, um es in guter polnischer Tradition zu sagen, der „3“. „Welt“ „krieg“, nur der Punkt hat keine Gänsefüße. Nur dieser Gänsefüßekrieg steht in Polen mindestens ständig vor dem Ausbruch, seitdem die PiS an der Macht ist. Denn diese Paranoia sichert ihnen bei der einfachen, katholischen, polnischen Bevölkerung auf dem Lande, also 55%, die Mehrheit. Aber: Die rutschen auch auf Knien zur Kommunion und erwarten die Wandlung. Was uns zurück zu Fleisch und Blut bringt. Bisher sind keine Einschläge, außer Rassismus, kriechender Katholizismus und Homo/Trans/Femphobie, zu verzeichnen. Der Rest sind mentale Waffen, wie Gott, Ehre, Vaterland, die vorwiegend in der Großhirnrinde einschlagen.
Weltbild der weißen Landkarten
Sie bauen ihr Weltbild der weißen Landkarten mit den weißen Flecken und meinen es sind schwarze Flecken, warum heißen sie dann weiße Flecken, weiter und weiter, als gäbe es kein Morgen. Und es existiert nicht mal der Hauch eines Schamgefühls, einer Irritation, angesichts der verleumderischen und kolonial geprägten Benutzung von so wichtigen Begriffen wie Krieg und Frieden. Und dann blicken sie auf diese imaginären, inneren, auf ihre Landkarten der „Nach“Propaganda, des Lebens im Reservat von US-Gnaden, und stellen fest: 3. Weltkrieg steht vor der Tür, obschon es nie einen Weltfrieden gab, stellen sie ihn so indirekt doch fest, weil sie mit Welt, ihr scheiß Dreckskaff meinen, ihr Staubkorn Erde, ihr Staubkorn Hoffnung, ihren Vorgarten, ihren Westen, ihre scheiß BRD – da muss es ordentlich sein, das ist Weltfrieden, sonst ist 3. Weltkrieg. Der Friedenslackmustest der Lattemenschen.
Wer hat überhaupt Angst, dass es keinen Weltfrieden gibt
Wer hat überhaupt Angst, dass es keinen Weltfrieden gibt, alle haben Angst vor den polnischen Fantasien. Die mehr als verständlich sind, aber der Hitler-Stalin-Pakt unterschied sich ganz erheblich von dem Scholz-Putin Pakt, und zwar insoweit als Hitler es nur gemacht hat, weil er Polen fressen wollte, und Stalin verarschen, halbe-halbe, Scholz dagegen, er kann nicht anders, auch wenn er wollte, was er eigentlich will, denn was er Putin zu bieten hätte, ist das gleiche, was er Selenskyi bieten kann: Schrott, Müll, Wracks, Unfähigkeit, schlechte Ausbildung, Reisebüro ohne Fahrkarte, keine strategischen Fähigkeiten – da stellt sich weder für Selenskyi noch für Putin, abgesehen von Energie, die Frage nach der Rolle Deutschlands. ( Da stimmt etwas nicht, denn es müsste den Putin – Selenskyi Pakt ergeben, glaube Selenskyi will nicht. Seltsam – versteh einer die Russen. Kleiner Scherz. ) Das aber ist keine Strategie oder bewusste Politik, sondern ein Haufen Müll, mit Dienstgrad immerhin, und mit Lautsprecher Hofreiter, der einen Panzer nicht von einem Fahrrad unterscheiden kann. Was er als Verkehrsminister auch nicht müsste, denn Panzer fahren nur einmalig, bisher. Deutschland am Rande und tatenlos, denn auch das Scheckbuch wurde von den EU Sanktionen kassiert.
Guttenbergs Auslandsstudio
Was kommt dabei herum – das gleiche wie bei Putin: Er nennt den unmenschlichen und abartigen Krieg gegen die Ukraine und die Zivilbevölkerung eine militärische Operation. Margot Käsemann (kleiner Scherz, bin Erzkatholik) musste in Deutschland die Politik zum Kriege am fernen Strande rufen, als wir den Krieg gegen die Zivilbevölkerung, die Menschenjagd in Afghanistan, als was bezeichneten? Es hatte keinen Namen – es hieß Guttenbergs Auslandsstudio.
Wenn man nicht die US-Armee ist, ist man kein Reisebüro
Und schau – da schließt sich der Kreis zur Bundeswehr: Wenn man nicht die US-Armee ist, dann ist eine Armee kein Reisebüro, und hat nicht die Aufgabe Baedecker zu verteilen, sondern sie sollte ausschließlich der Landesverteidigung dienen. Deutschland ist im Arsch, was noch lange nicht bedeutet, dass es am Arsch der Welt verteidigt wird. Es wird wie eh und je am Rhein verteidigt, äh – wie eh und je an der Oder. Im Falle eines Falles müssen wir uns immer die Kontinentale Seite vom Leibe halten, das ist das Schicksal Westroms. Und bis zur weltweiten progressiven Revolution wird es auch so bleiben. Das mussten die Amis auch einsehen, als ihre Hochhäuser per Remote Intervention verschwanden, was aber nicht zu weniger Reisetätigkeit der US-Armee führte, sondern, jetzt aufpassen: zu Homeland. Atlantisch „Homeland“ wird zu kontinental – „die Heimat wird am Hindukusch verteidigt“ und der liegt auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin.
In der Zeit des großen Weltfriedens sind 10.000sende amerikanische Soldaten beispielhaft gestorben. Hä?
Was sogleich die Frage beantwortet, wieso in der Zeit des großen Weltfriedens 10.000sende amerikanische Soldaten, nur als Beispiel, gestorben sind, warum? Was und Warum? Wofür sterben Soldaten in aller Welt in fast jeder der beschissenen 200 Nationen dieses vollkommen von Krieg und Leid gegen alles und jeden gerichteten Friedenskrieges, der nun zum 3. Weltkrieg befördert wird, weil zur Abwechslung mal ne Cousine ins Gras beißt und nicht Hamid Maleki oder Ludmilla Balonski – ist es das? Die Latteexplosion, das Blut, was fast bis ins Theater spritzt, auf die Titelseite der Emma, in die Opern und Salons, auf die Teller zur Bolognese, haste lange nicht erlebt, was, wie Frauen im Krieg vergewaltigt werden, wir schon, ist es das, was euch solche Angst macht, obschon es nach Belgrad kaum weiter oder sogar näher ist, ganz zu schweigen von Damaskus? Ach – da saß man meist selbst am Drücker und niemand hat auch nur einen Gedanken an die Niederlage verschwendet – obschon wir jetzt den Salat haben. Der Westen kann machen, was er will und er wird jeden Krieg gewinnen, wenn nicht, dann brauchen wir dringend „Weltfrieden“.
Der nie erreichte Frieden – seit dem großen Kolonialkrieg (1. Weltkrieg), den Deutschland verlor, ach es hatte keine Rohstoffe
Ja – dafür schreibt ihr also Briefe, um Scholz Schrotthaufen von Bundeswehr als strategische Entscheidung oder Option darzulegen? Genau so sagt man alles über sich selbst. Und deshalb, weil es diese Leute gibt, mit ihren Lattes und ihren (Neo) Nachkriegs Biografien im Reservat der Glückseligen, raten wir ganz dringend von jeder Form des Pazifismus kategorisch ab. Und wir sagen erneut, nein es steht kein 3. Weltkrieg vor der Tür, es geht um Schlachten innerhalb eines nie erreichten Friedens seit dem 1. Weltkrieg. Wem das jetzt immer noch nicht klar ist, ich kenn nen guten Therapeuten, mit Meinung hat das nichts mehr zu tun, sondern mit einem ideologischen und in keinster Weise belegbaren Geschichtsverständnis.
Die nukleare Abschreckung brauchte stets den Krieg in den Kolonien, man konnte ja nicht sich zerstören
Die Ideologie ist die Ideologie des Kalten Krieges und der nuklearen Abschreckung, von der stets behauptet wird, sie hätte Frieden gebracht. Doch es war nicht so, denn die Nukes führten in der Realität zu einem kolonialen Frieden für die vermögendsten Staaten der Erde, die ihren Wohlstand immer weiter ausbauen konnten. Die Nukes brachten dem Rest der Welt einen Krieg nach dem anderen, die Nukes abzufeuern ging ja nicht, und wird auch nie gehen, deshalb brauchte man andere Schlachtfelder. Das ist kein Frieden, sondern das ist der 3. Weltkrieg, ohne Gänsefüße, der sofort nach dem 8. Mai „begann“ und auch schon erste Nuklearwaffen beinhaltete, weshalb ja, dank des japanischen Opfers, allen klar war: Wir führen unsere Kriege im Globalen Süden, dann kann die Alice ihren Latte in Ruhe weiter schlürfen. Holen wir uns den Krieg zurück, dahin, wo er hingehört. Also tröstet euch, wenn man ganz pingelig ist war der Kapitalismus mit Beginn des Ersten Weltkrieges nicht mehr ohne Krieg denkbar, und so sind wir eigentlich immer noch im Kapitalismus, der mit 1917 in einen Dauerkriegszustand übergegangen ist, weil er schon mit dem ersten großen Börsencrash den Zenit als „natürliches“ fortschrittliches, als das nächste System überschritten hatte. Er funktionierte nicht mehr automatisch als Wachstumsmaschine – also braucht man Doping. Das ist Krieg.
Warum ist ein Weltfrieden was anderes als ein Weltkrieg, fragen sie Kolonie und Heimat, oder Emma. Sie basteln ihr Weltbild aus und in den Zentren des Grauens zusammen und nennen diese Neurose „Realität“ reden ständig über sich und diese Zentren, die sie offensichtlich immer noch ernst nehmen und wie selbstverständlich für den Mittelpunkt ihres Lebens und aller Dinge und aller Leben halten.
Leere Schaufenster und der Mann mit der Breitling – Les Passantes
Sprachen wie Passanten. Obschon es leere Schaufenster sind und in diesen Schaufenstern erscheinen ihre Briefe, vorbeigeht ein Syrer und eine Träne, dann kommt ein Hund, eine Katze, zwei Kinder im Catcar, eine Frau die schnell rennt, etwas später dann die Polizeistreife gefolgt von zwei vermummten – müsste es nicht umgekehrt sein, da bleibt ein Mensch stehen sieht auf den Brief auf die Breitling in den Himmel geht weiter?
To all the women we love
During a few secret moments
To the ones we barely know
That a different fate carries away
And that we never meet again
To the one we see appearing
One second at the window
And whom, nimble, fades out
But whose svelt figure
Is so gracious and slender
That we remain radiant
To the journey companion
Whose eyes, charming landscape
Turn the path shorter
That we are the only one, maybe, to understand
And still let her walk out
Without grazing her hand
To the thin and supple waltzer
Who seemed to be sad and nervous
That one carnival night
Who asked to remain unknown
And who never came back
Spinning in another ball
To the ones already taken
And whom, living grey hours
Next to a being too different
Let you, useless folly,
See the melancholy
Of a hopeless future
Dear images glanced
Hopes of one day disapointed
You will be in oblivion tomorrow
As soon as happiness comes
It is rare to remember
Episodes of the path
But if one missed his life
He thinks with a bit of envy
To all those delights glimpsed
To the kisses we dared not take
To the hearts must awaiting
To the eyes never seen again
Then, upon weariness nights
While populating one’s solitude
Of the ghosts of memories
We cry for the absent lips
Of all those beautiful passer-by
We couldn’t hold back
Davon, im Westen angekommen zu sein, kann offensichtlich bei vielen Reservatlingen nicht die Rede sein. Anfangen würden wir mit dem West Östlichen Divan (gibts beim DLF nicht in einfacher Sprache, da würde ich mal nachfragen, die machen das.). Damit man eine Vorstellung bekommt, was die Trennung in West und Ostrom wirklich bedeutete. Erst vor diesem Hintergrund kann man sich mit 1789 beschäftigen und alles auf eine Waage legen. Danach kann man immer noch vor dem 3. Weltkrieg warnen, aber es darf bezweifelt werden, ob es dann noch als sinnhaft empfunden wird.
Borcherts Höllenfahrt und die Sushimaschine aus Cube1
In diesem Sinne, eine Rakete zur rechten Zeit, im Arsch eines Arschlochs, hat so manchen Krieg beendet und für große Freude und Wodka gesorgt. So wollen auch wir es halten, Bruder:in das Nach-Deutschland ist zu beenden, die Aufrüstung muss erfolgen. Man sollte lediglich darüber nachdenken, wer das Kommando hat. Das macht den Unterschied.
Nuhr, der Dissident, der ständig sagt, was man sagen darf und so tut, also Allerweltsgesabber, aufgewertet durch den Gebührenzahler, als ob man es nicht dürfe, hat Nur unterschrieben, weil er nun behaupten kann, er hätte Walser gelesen und was mit ihm zu tun gehabt, was seinen verzweifelten Versuch endlich als Intellektueller wahrgenommen zu werden, zuletzt als Coronadeuter mit „Cancelexpertise“, heul, flenn, und, dass das Schwert der Akademie in Streifen möge, wo war ich?
Sushimaschine aus Cube1, in Streifen schneiden, würde ich mal sagen ist immer noch das schärfste Schwert, ist auch egal. Auf jeden Fall nein nicht mit uns von hier gibts nur Klopapier für den nächsten Brief. Wir freuen uns schon darauf, was der Neo Club 47 zu verkünden hat und wann kommt eigentlich Borchert nach Hause? Wird mal Zeit. Wie ist schon? Ach nääää, wieder verpasst, ständig verpassen wir Borcherts Höllenfahrt und bekommen Walzers Wechseljahre. In diese Sinne. In höchster Not bringt der Mittelweg den Tod, und zwar in seiner Endfassung. Ich kann nich mehr – echt ey – ich habe einen anti.kolonialen Lachkrampf. Wollt eigentlich längst in Alaska sein.
Macht endlich eure scheiß Revolution
Das ist auch alles wieder so typisch. Macht endlich eure scheiß Revolution, ja, ihr dürft es jetzt, kommt in der Realität an und werdet selbstständig, werdet nach-nach, es sei euch gegönnt. Aber es ist ziemlich Unreif so was in eine Verfassung zu schreiben, denn es steht schon drin, und alles Weitere darf als Konkretisierung verstanden werden, der, fast schon wahnhafte Zwang alles, was schon drin steht zu konkretisieren, ist unzweideutiges Zeichen, dass das, was bereits drin steht, offensichtlich nicht verstanden wird, obschon es sich einer einfachen Sprache bedient. Hat ein zivilisiertes Land so einen Scheiß in der Verfassung stehen? Wird sie ständig umgeschrieben, erweitert, verändert – ist sie ein Tollhaus für die Legislative? Dafür sind Gesetze da, aber doch nicht die Verfassung, es sei denn, sie ist ein Gesetz, ups. Vereinigt und gepeinigt, aber nie auf die Idee gekommen, das weihevolle Fest einer gemeinsamen Verfassungsgebung zu feiern, darauf kommt man nur in Deutschland, nicht, und wahrscheinlich auch dann noch, wenn alle potenziell belebten Planeten einberechnet werden. Und so wurde Frage um Frage an ein Gesetz delegiert, was es zu einer Verfassung der Bürokraten macht, und ihre geistige sogleich spiegelt. Egal will ich keine Stimme dagegen sehen, aber bitte, ich würde es nicht als BiP Prozent formulieren, denn das wird in einer alten Industrienation vielleicht schon bald nicht mehr für das Flicken der Löcher in den Uniformen reichen. Vielleicht nicht mal für die Löcher.
Was uns zu ganz anderen militanten Ufern trägt, endlich:
ANC und Mandela – Die militante Wende ist kein Vergnügen, aber notwendig.
Der Unterschied ist nur der Westen verarscht sich selbst.
Nelson Mandela in Person und der alte. echte ANC waren damit sehr erfolgreich: Die Angriffe der Ukraine auf Öl- und Gasanlagen sind ein probates Mittel der Kriegsführung. Die Ukraine wird auf weitere Guerilla setzen müssen und insbesondere Industrieanlagen im russischen Hinterland sind anzugreifen, und die Gasversorgung für Westeuropa sollte in den Fokus rücken, keine Verhandlungen mehr mit der EU. Pazifikseite nicht vergessen, damit kann man China zu einem Statement zwingen, am besten mit Unterstützung russischer Kriegsgegner:innen und Putinfresser:innen. Die Warterei auf den Westen ist sinnlos und Selenskis größter Fehler. Auch nach dem Krieg ist der Westen kein alter Freund – sie wollen Märkte und sind nicht an einer eigenständigen und selbstbewussten Entwicklung interessiert. Dafür stehen die EU Länder des ehemaligen Ostblocks, die alle noch Beuteempfänger sind, Lohnsklaven stellen, mit Lidl zugepflastert sind und auch sonst zur deindustrialisierten postmodernen EU Kolonie wurden. Aber bitte – nicht unser Krieg. Ihr werdet vom Westen genauso veräppelt wie von Putin. Glaubt es uns. Der Unterschied ist nur der Westen verarscht sich selbst.

Das Schlachtfeld der Populisten
Die Koalition scheint sich vordergründig auf Waffenlieferungen verständigt zu haben, doch das ist in der Realität eher so wie mit Scholz – er sagt nicht viel, und genauso ist es mit den eingemotteten Geparden, im Moment geben sie keinen Ton von sich. Zunächst mal wird man so was wie „Cobol Programmierer:innen“ brauchen, denn die ganze Intelligenz, also etwa die computergestützte Zielerfassung oder die Radarsysteme sind in der Vergangenheit nicht benutzt oder weiterentwickelt worden, es sind Legacy Systeme. Nun wird man sie also zusammenfrickeln müssen.
Dumm wie Brot
Hinsichtlich der Energie ist der grundlegende Fehler, dass die Menge und die qualitative Bedeutung dieser Rohstoffe nicht gesehen wird, genauso wenig wie die Tatsache, dass insbesondere Erdöl für praktisch alle Produkte des täglichen Bedarfs benötigt wird. Viel zu sehr wird Omas warme Wohnung zum Maßstab gemacht und abgesehen von Benzin beim Öl, garnicht die Frage gestellt was machen wir eigentlich mit diesen Produkten, wenn wir sie nicht dumm wie Brot verfeuern?
Quick and Dirty Liste
- Kosmetik: Bodylotion, Mascara & Duschgel. Wenn du dich schinkst, kannst du dich auch in ein Ölfass legen
- Erdölprodukt Kaugummi.
- Auto für alles von Stahlblechen über Kunststoffe, High Quality Schmierstoffe unendlich ist alles was nicht in den Tank kommt. Ein Auto ist kein Motor.
- Kleidung – Massenhaft, praktisch jede Kunstfaser, bei der Produktion, bei der Verpackung
- Kerzen und alles was in diese Richtung geht
- Grillanzünder.
- Brotdosen aus Plastik.
- Kabel und Leitungen
- Praktisch alle Kunststoffe
- Medikamente
- Düngemittel
- Computer, Laptops, Smartphones
- Ohne Erdölprodukte (-und Gas zur „Extraktion“) ist die Gesellschaft des Konsumterrors praktisch nicht denkbar, da unsere Gesellschaft nichts anderes mehr zu bieten hat und auch praktisch alle sogenannt wertvollen Arbeitsplätzen dies benötigen … bitte.
- Die Menschen stellen die Scheiße mit der sie sich und andere umbringen selber her, zum Vorteil der Bosse und zu ihrem eigenen Nachteil. Daran wird der grüne Kapitalismus weniger als Nichts ändern können, sein Konzept setzt den Fortbestand des Konsumterrors voraus und ist selbst grüner Konsumterror.
Manche mögen einwenden viele dieser Produkte gibt es ohne Mineralöl, das ist die nächste Fehleinschätzung. 1. wir leben in einer globalen Welt (globale Welt, ha, ha, ha) 2. viele dieser wenig besseren Produkte werden nicht im großindustriellen Maßstab sondern mit kleinen Margen zu hohen Kosten mit entsprechenden Preisen hergestellt. Das ist elitäre Scheiße, die garnichts bringt. Wenn diese Produkte im großindustriellen Maßstab hergestellt werden würden, dann würden sich auch bei ihnen die Fragen der Massenprodukte stellen. Zudem kann man so nur den relativ kleinen Markt der Konsumenten greifen, nicht aber die Geschäfte mit B2B und Vorprodukten.
Insbesondere beim Erdöl ist dies die entscheidenden Frage, weil es multidimensionale Eigenschaften hat, da kommt dann das Gas ins Spiel, was für viele Prozesse, die auch Erdöl betreffen, die notwendige Reaktionsenergie liefert.
Dichtungen
Die Ukraine kauft also wenn dann Panzerwracks, die erst wieder instant gesetzt werden müssen. Leo 1 ist genauso ein Fall. Das nimmt nach unseren Recherchen zwischen 2 und 6 Wochen in Anspruch und es ist aufgrund der Ersatzteillage vielleicht nicht möglich alles wieder herzurichten. Die Panzer standen meist draußen, und haben Rost angesetzt. Da kann man nicht einfach den Schlüssel hereinstecken und losfahren. Doch nicht nur Metall ist empfindlich gegen Feuchtigkeit, sondern die gesamte Technik. Gummidichtungen, sind spröde, ihnen schadet eher das Sonnenlicht. Realität ist, es muss erst einmal durch den Hersteller geprüft werden, was theoretisch überhaupt wieder einsatzfähig gemacht werden kann.
Wackersdorf
Die Ukrainische Militärführung sollte sich natürlich auch über ein altes Problem im Klaren sein, wenn Soldat:innen an ein System gebunden sind, was nichts bringt, dann ist das Einsatzkräftebindung. Das war bei uns am Bauzaun in Wackersdorf eine sehr erfolgreiche Taktik, wir haben so getan als ob wir ein Loch in den Zaun schneiden und dabei großes Theater gemacht, die Polizei schickte ihre Leute und an anderer Stelle konnte still und heimlich auf das Gelände vorgedrungen werden.
Junkiejogging
Man sieht hier ein typisches Muster der Ampel, wie wir es bei Habeck und seinem Junkiejogging rund um den Planeten auch gesehen haben. Es wird ein riesiges Theater mit Lautsprecher veranstaltet, um Ziele zu postulieren, dann werden wild Maßnahmen beliebiger Art beschlossen und am Ende wird ein klitzekleines Minimalziel „kein russisches Öl, dafür aus anderen Krisengebieten“ hochgejazzt als sei etwas erreicht worden, in der Tat aber ist nichts passiert. Das ist ganz klar das System Merkel.

Pattern
Da war Scholz schon ehrlicher, nun wird nachgegeben, damit, sagen wir, einfach gestrickte Gemüter, das Ganze für erledigt halten. Eine solche Politik, wird einem stets um die Ohren fliegen, und sie ist insbesondere bei den Grünen eine erprobte Vorgehensweise und ein populistisches Muster. Der Gepard ist außerdem nicht besonders gut geeignet um die wichtige Lufthoheit anzugehen, denn er kann nur tieffliegende Flugzeuge bekämpfen. Was wirklich Stand der Technik ist, sieht anders aus.
Luftkrieg
Der Gepard ist optimiert für die Flugabwehr. Der Gepard hat jedoch nur zwei Maschinenkanonen, die mit hoher Kadenz arbeiten und so im unmittelbaren Nahbereich Flugobjekte zerstören können. Der Marder dagegen hat auch eine Maschinenkanone, diese ist aber für Bodenziele gedacht und hat eine niedrigere Kadenz. Es stellt sich also auch die Frage, welche Situation in der Ukraine im Moment so ist, dass der Gepard, wenn er einsatzfähig wäre, überhaupt sinnvoll ist. Uns sind keine Bericht über Schlachtfeldsituationen mit Hubschraubern oder besonders tief fliegenden Flugzeugen bekannt. Auch Drohnen können so nicht bekämpft werden, weshalb Oerlikon den Skyranger 30 entwickelte, der, soweit wir wissen, aber nicht geliefert werden kann und auch nicht auf diesen Geparden montiert werden kann. Also bleibt letztlich eine zweckentfremdende Einsatzmöglichkeit als eine Art großes Maschinengewehr, dafür lohnt sich der Aufwand nicht.
Tarnen
Wenn es um hochfliegende Bomber und Raketensysteme geht, dann kann der Gepard, wenn überhaupt, nur ein kleiner Teil in einem Luftabwehrsystem sein. Bisher ist die russische Luftüberlegenheit das entscheidende Problem. Panzer, die keine Fähigkeiten in der Luftverteidigung haben, können allenfalls als Artillerie agieren, haben aber eine wesentlich geringere Reichweite als die Russen. Fahrzeuge wie den Gepard wird man getarnt am Boden herumstehen lassen müssen und hoffen, dass die russische Luftwaffe sie nicht entdeckt. Vielleicht kann man sie in einer Stadt einsetzen, aber in Trümmerlandschaften in Städten sind Panzer eher nicht das Mittel der Wahl. Das Ganze ist Verarschung und sonst gar nichts.
Das kommt dabei herum, wenn man Blümchenpflücker aufs Schlachtfeld schickt und diese nicht laut genug ihre völlig Unfähigkeit in strategischen Fragen herausbrüllen können.