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24/21 Justified

Wir machen Ferien.

"Ich hoffe, dass diese Unternehmen in schwere wirtschaftliche Turbulenzen kommen."
Präsident: "Ein Publikumserfolg will ich sein und sonst garnix"
Beamter: "A Publikumserfolg woar der Hitler." Präsident: "Ich hasse ihren Zynismus." (...) Präsident: "Ich kann sie direkt wittern!" Beamter: "Wen - Morgenluft?" Präsident: "Die nächste Pressekonferenz!"
( ... ) spend your life digging coal from the bottom of your grave ( ... )
Das Warten lohnt sich wieder irgendwann
Und mit der Wirtschaft geht es gut voran
Ach was ich da erleichtert bin
Und fröhlich schaue ich ins Portemonnaie
Und find es komisch, dass ich gar nichts seh
Wo ist mein Preis, wo mein Gewinn?

Urlaubsupdate 6: Zeitenwende des Schwachsinns

Wer den Populisten weiter hinterherrennt und sogar versucht sie zu überbieten, wie etwa die unsägliche SPD Vorsitzende Esken, dem sei ein seriöses Factsheet zum Thema Messerkrimininalität empfohlen. Man kann aber auch ganz einfach mal bei der Gewerkschaft der Polizei nachfragen, bevor man wieder Lügen verbreitet und den Menschen Angst macht, die haben sie dank BSW und AfD schon genug. Weg mit dieser SPD.

Aus wissenschaftlicher Sicht lässt sich eine Zunahme von Messerdelikten nicht belegen. Was sich dagegen belegen lässt, ist ein verblödetes und peinliches politisches Personal, was sich auch in den länger etablierten Parteien mittlerweile einen Scheißdreck um Fakten kümmert.

Das ganze Land diskutiert am Tag als der IFO Index mal wieder abstürzt derart lächerliche Themen. Das sind Themen für die Seelsorge aber nicht für die Politik. Wenn ihr so weiter macht, dann wird dieses Land vor die Wand fahren. Esken ist das allerletzte, denn sie erzeugt als SPD Politikerin auch noch einen völlig unbelegbaren Zusammenhang zwischen Migration, Abschiebungen und Messerangriffen. Genausogut kann man sagen: "Wenn der Mann nicht geboren worden wäre, dann wäre das nicht passiert" "Wenn wir keine Schwerkraft hätten, würde die fette Esken ins Weltall fliegen". Das ist das allerletzte - die SPD ist komplett am Ende. Ihr kotzt uns nur noch an!

Diese Regierung ist ein Horror, der unmöglich noch 1 Jahr weiter gehen kann. Übernehmt endlich Verantwortung und lasst neu wählen. Ihr Feiglinge seid es selbst, die uns diesen ganzen Populistenschwachsinn eingebrockt habt - weil ihr selber welche seid. Auch CDU/CSU mit dem Schreihals Merz. Einmal muss dieses Land zu vernünftiger Politik zurückfinden und alles der wirtschaftlichen Entwicklung unterordnen. Horror. Sie spielen alle das Spiel der Terroristen mit - und das auch noch mit den Mitteln der Populisten. So geht es nicht weiter.

Sie verhöhnen die Opfer und missbrauchen die schreckliche Tat für ihre widerlichen politischen Spielchen - einfach nur abscheulich - was diese Demokratie an Personal hervorgebracht hat. Das ist das neue Normal - das ist die Zeitwende des Schwachsinns.

Und eins ist ja mal ganz sicher, dass weiß die SPD, die ja die moderne Kriminalpolizei zu Beginn des 20. Jahrhunderts als republikanische Leistung maßgeblich entwickelt hat - es gibt ganz sicher keinen Zusammenhang zwischen der sozialen Lage und der Kriminalitätsstatistik. Denn Kriminalität ist genetisch, erkennt man an der Schädelform und der Länge des Bartes. "Ich hasse ihren Zynismus". Okay, Okay, dann eben Brecht "Das Verbrechen ist nicht eine Bank auszurauben, sondern eine zu gründen!" Deshalb war ich ja heute im Baumarkt und hab mir den IsoCore xXL von Fiskars(Werbung) gegönnt, mit der einen Seite kann man nen Schädel spalten und mit der anderen Seite den Vampiren die Pflöcke in den Leib rammen, und das Beste - er fällt nicht unter das Messerverbot. Den hab ich der ukrainischen Kassiererin mit den Worten "Geld her" aufs Band gelegt, die hat sich kaputt gelacht, was mir den Einsatz des IsoCore XXL ersparte. Man sieht - Lachen ist eine Waffe, es sollte verboten werden.

Urlaubsupdate 5:

Habeck fällt seine alberne und gaslobbygetriebene pseudo Energiewende auf die Füße, genauso, wie der deutschen, phrasendreschenden Autoindustrie mit ihren 7 Tonnen ESUV (Hybrid) Monstern. Die EU diskutiert eine neue Regelung für Batterien, die in Elektroautos verbaut werden. Diese Regulierung ist dringend notwendig. Bisher ist Elektromobilität, wie wir hier bereits dargelegt haben, pure Heuchelei. Wenn aber der CO₂fussabdruck der Batterieherstellung in einer nachhaltigeren Produktion verringert wird, ist dies ein kleines Puzzleteil in Richtung bessere Individualmobilität. Da die Bundesregierung unter Habeck aber auf eine Gas- und Kohlesockelstrategie setzt, um den "Grundbedarf" an Strom zu decken, ist die Energiewende in Deutschland nur auf den ersten Blick sinnvoll.

Weiter ist die Energiewende in Deutschland davon getrieben, eigentlich dezentrale Technologien, wie Solar und Wind, über die Strukturen der Produktion und unter Beteiligung der alten Energieoligopole, doch zu zentralisieren, wobei die Kosten für die Infrastruktur, Leitungen, Investitionen etc. immer noch mit Subventionen, sprich Steuergeldern, abgedeckt werden.

Auch kommt es immer wieder zu Subventionen, was den Strompreis angeht (Wumms, Bumms, Was kostet die Welt?), obschon dieser durch ein solches, nur auf den ersten Blick, marktliberales System, gerade besonders hoch ist.

Daneben erzeugen größenwahnsinnige Projekte, wie die lächerliche und panikgetriebene LNG Politik Habecks, astronomische Kosten (und Bauruinen). LNG-Terminals an der Nord- oder Ostsee zeigen vor allem eins: Die EU ist bisher nur unzureichend in der Lage die Power der Mittelmeeranrainer zu nutzen. Zu den Seewegen brauche ich hier kaum was sagen. Daneben haben Polen und das Baltikum bereits LNG Kapazitäten aufgebaut. Habecks Strategie ist eine sinnlose Redundanz innerhalb der EU und hätte durch die Commission verhindert werden müssen. Zwingend ist auch ein Pipelinebau von den LNG-Terminals in Katalonien über die Pyrenäen, um dann ins französische Netz zu gehen (Suche nutzen, um weitere Artikel zum Thema zu finden). Auch hier sind die energiepolitischen Aussagen Habecks, damit die deutsche Energiepolitik, getrieben von den deutschen Energieoligopolen, auch hinsichtlich ihrer lächerlichen Wasserstoffphrasen. Wenn (grüner) Wasserstoff, dann kommt er aus Afrika und die Tanker oft via Suez. So what? Diese Strategie führt zu besonders teurer Energie, weil so die deutschen Terminals nur ausgelastet sind, wenn LNG von Deutschland alleine eingekauft wird .

Es muss aber einen viel strikteren gesamteuropäischen Einkauf geben und eine möglichst sparsame und effiziente Verteilung - das geht nur über Spanien und Portugal ggf. Italien falls da irgendwann mal wieder keine Psychopathen an der Regierung sind. Damit muss die EU als ein einziger Nachfrager am Weltmarkt auftreten. Diese Nachfragemacht ist so mächtig, dass sie auch in erwünschte politische Einflussnahme im Sinne EU Menschenrechte umgemünzt werden kann. Mit dieser Nachfragemacht kann man alles und jedem die Pistole auf die Brust setzen, und auch abdrücken, weil an jeder Ecke ein anderer nur darauf wartet das Erbe anzutreten. Das geht nicht mit Kleinstaaterei und Korinthenkackerei ala Habeck, der sich als Retter in der Not stilisiert. Zu AfD und BSW mit ihrer Kleingeisterei braucht man da nichts mehr sagen, die wissen nicht einmal was ein internationaler Markt ist, da sie Angst vor ihm haben, blenden sie ihn aus, was zwangsläufig für Deutschland in eine ökonomische Katastrophe führt. Die Herrschaft des Subproletariats macht alle zu Subproleten (aka verarmte Kleinbürger). Gerade die Ausblendung des globalen Marktes hat ja schon die DDR in die Knie gezwungen, sie war nur konkurrenzfähig innerhalb des von der UdSSR dominierten Teilmarktes, der aber dennoch in Konkurrenz stand, mit dem westendlich effektiveren Westen. Das Land ein Unterschichtparadies - der Sozialismus für Arme ist National. Der des Proletariats ist International. Proletarier aller Länder vereinigt euch, oder lasst es. Guten Appetit!

Ein Filz aus Staat und alten Oligopolen, mit einer nur abstrakten Liberalisierung des Strommarktes. Ein fundamentaler Denkfehler, der insbesondere Ineffizienz bringt, aber auch die Kosten treibt, sowie die Qualität der Energiewende gegen 0 bringt.

Das bedeutet auch: Die erneuerbaren sollen behandelt werden, wie lineare Großkraftwerke, sie sind aber nativ non-linear (sie brauchen auch keine großartigen Netze (Netzoligopole), wenn der Strom vor Ort genutzt wird). Die künstliche Linearität dient vor allem der Quantität. Es soll also, ohne Sinn und Verstand, eine große Quantität für die Konsumgesellschaft geliefert werden, damit diese ihren teils extrem energieintensiven Schwachsinn weiter produzieren kann. Damit aber verlieren die erneuerbaren einen Großteil ihres Vorteils, denn erneuerbar bezieht sich nur auf den Rohstoff Sonne und Wind, nicht aber auf die Rohstoffe, die zur Herstellung der "Erntemaschinen" erforderlich sind. Wird hier nur quantitativ gedacht, dann kommt ein Punkt, bei dem die Erneuerbaren aufgrund der Prozesse, die zur Herstellung der Techniken nötig sind, ebenso schädlich werden, wie Kohle, Gas und Atom. Hinzu kommen exorbitante Effizienzverluste und Kostensteigerungen, durch die Netze. Diese produzieren bereits jetzt einen enormen Zeitversatz. Die neuen Links werden ja nur im Interesse der Oligopole gebaut - sie sind private Pipelines, und keine Aufgabe für die öffentliche Hand. Würde man dezentral produzieren, die Oligopole zerschlagen, dann kann man sich auch einen Großteil der Netzverluste sparen. Dies ginge über in Effizienz, geringe Personalkosten, Tempo und Qualität . Es ist ein Märchen, dass es keine Alternative zum Stromtransport über tausende Kilometer gibt, er ist ein Selbstzweck der Oligopole - ein Geschäftsmodell aber keine objektive Notwendigkeit. Den erneuerbaren ist das egal.

Bei Wind ist weiter besonders eklatant der Fall der Offshore Parks, bei denen wichtige Flächen versteigert und verkauft werden, ohne den Bietern Auflagen zu machen z.B. einen Preiskorridor - vollkommen irre und Ergebnis einer engen Verzahnung zwischen Staat und Energieoligopolen.

Aufgrund dieser Gesamtsituation kann die deutsche Batterieproduktion nicht als nachhaltig oder visionär eingestuft werden. Genauso wenig, wie der Betrieb eines Elektroautos. Es ist im Einzelfall gut, aber oft wird mit Gas und Kohle gefahren, bzw. nur abstrakt mit erneuerbaren, was die E-Mobilität, aufgrund des Ballastes aus der Energieproduktion zu einem Treppenwitz macht.

Die EU hat hier das absolut richtige Ziel. Die Mittel sind jedoch fraglich.

Bevor man in Elektromobilität großflächig einsteigt, muss die gesamte Energieproduktion dezentralisiert werden UND die Gasstrategie (Atom/Kohle) muss gekippt werden, ebenfalls zugunsten von dezentraler Energieproduktion. In der Tat fällt insbesondere den Grünen, damit mal wieder ihrem unsäglichen Habeck, die heuchlerische Umwelt- und Klimapolitik auf die Füsse.

Global wird sich, ohne jeden Zweifel, die dezentrale Energieproduktion durchsetzen. Nur in den Ländern deren grundlegende Modelle auf die industrielle Gründerzeit zurückgehen wird dies noch ein Kampf. Die Modelle von RWE und Co. sind Modelle aus dem späten 19. Jh.. Sie dienten der schnellen und effektiven Industrialisierung, sie waren an Staat und Kohleindustrie gebunden, andere Techniken waren nicht verfügbar. Die Blütezeit des zentralistischen Großkraftwerkes. Das ist eine gewaltige und wichtige Errungenschaft gewesen, jetzt aber sind diese Modelle umfassend zu stoppen. Es darf den erneuerbaren kein Geschäftsmodell aus dem 19. Jahrhundert übergestülpt werden. Wie die Ereignisse während des Ukrainekriegs zeigten, sind diese Modelle auch Schönwettermodelle und bieten keinerlei Resilienz, sie sind ständig auf Steuergelder angewiesen. Komatöse Modelle werden künstlich am Leben gehalten. Das war die angeblich so erfolgreiche Rettung des Gasmarktes durch Habeck .

Regionen der Erde, die nicht durch die zentralistische Zeit der Großindustrie gegangen sind, werden auch schnell bemerken, dass die Dezentralität wesentlich mehr Innovationspotenzial und Synergieeffekte bietet (IT/KI) und schon daraus dramatische Effizienz- und Kostenvorteile im Vergleich zur alten zentralistischen Produktion erzielbar sind. Gerade deshalb sollte man sich nicht zum Wsserstoff und Rohstofflieferanten für den Westen und China degradieren lassen, sondern die gesamte Produktionskette und die Energieproduktion im Land selber aufbauen.

Der Ansatz muss sein - Energieproduktion in Bürger:innenhand, Energieoligopole zerschlagen. Verzahnung zwischen Staat und Energieproduktion auflösen, Subventionen stoppen, sämtliche Vergünstigen hinsichtlich des Preises stoppen. Stattdessen die Energieproduktion anders aufstellen, um bessere Preise durch gesamteuropäische Effizienzgewinne zu erzielen. Energieoligopole behandeln, wie Google & Co.. ASAP

Es wird sich auf mittlere Sicht zeigen, dass nur die dezentrale Energieproduktion auch die notwendige Akzeptanz für eine wirklich nachhaltige Energieproduktion schaffen kann.

Der Bau neuer Gaskraftwerke, damit die gesamte Gasstrategie Habecks, muss gestoppt werden. Die LNG-Terminals sind abzureißen, bzw. deren Weiterbau ist zu stoppen. Habeck muss weg. Bis dahin sind die Grünen unwählbar. Wir raten zur Spaltung und zwar schnell.

Die Gesetze dieser Zentralisation der Kapitale oder der Attraktion von Kapital durch Kapital können hier nicht entwickelt werden. Kurze tatsächliche Andeutung genügt. Der Konkurrenzkampf wird durch Verwohlfeilerung der Waren geführt. Die Wohlfeilheit der Waren hängt, caeteris paribus , von der Produktivität der Arbeit, diese aber von der Stufenleiter der Produktion ab. Die größeren Kapitale schlagen daher die kleineren. Man erinnert sich ferner, daß mit der Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise der Minimalumfang des individuellen Kapitals wächst, das erheischt ist, um ein Geschäft unter seinen normalen Bedingungen zu betreiben. Die kleineren Kapitale drängen sich daher in Produktionssphären, deren sich die große Industrie nur noch sporadisch oder unvollkommen bemächtigt hat. Die Konkurrenz rast hier im direkten Verhältnis zur Anzahl und im umgekehrten Verhältnis zur Größe der rivalisierenden Kapitale. Sie endet stets mit Untergang vieler kleineren Kapitalisten, deren Kapitale teils in die Hand des Siegers übergehn, teils untergehn. Abgesehn hiervon bildet sich mit der kapitalistischen Produktion eine ganz neue Macht, das Kreditwesen, das in seinen Anfängen verstohlen, als bescheidne Beihilfe der Akkumulation, sich einschleicht, durch unsichtbare Fäden die über die Oberfläche der Gesellschaft in größern oder kleinem Massen zersplitterten Geldmittel in die Hände individueller oder assoziierter Kapitalisten zieht, aber bald eine neue und furchtbare Waffe im Konkurrenzkampf wird und sich schließlich in einen ungeheuren sozialen Mechanismus zur Zentralisation der Kapitale verwandelt. Im Maß wie die kapitalistische Produktion und Akkumulation, im selben Maß entwickeln sich Konkurrenz und Kredit, die beiden mächtigsten Hebel der Zentralisation. Daneben vermehrt der Fortschritt der Akkumulation den zentralisierbaren Stoff, d.h. die Einzelkapitale, während die Ausweitung der kapitalistischen Produktion, hier das gesellschaftliche Bedürfnis, dort die technischen Mittel jener gewaltigen industriellen Unternehmungen schafft, deren Durchführung an eine vorgängige Zentralisation des Kapitals gebunden ist. Heutzutage ist also die gegenseitige Attraktionskraft der Einzelkapitale und die Tendenz zur Zentralisation stärker als je zuvor.

Unter Habeck wird die erneuerbare Energie "domestiziert", was bedeutet die Kapitale ihrer Produktion zu zentralisieren. Dieser Prozess aber zieht, wie von Marx geschildert, auch an vielen anderen Märkten, auch am Kreditmarkt, ebenfalls solche Prozesse nach sich. Damit wird in der Praxis ein großer Teil des Potenzials von erneuerbaren Energien verschwinden (verschwendet), da sie sich in die Dynamiken des Kapitals fügen müssen. Was natürlich die Idee einer dezentralen Produktion in eine Zukunft legt, in der diese Gesetze nicht mehr gelten. Exemplarisch erleben wir hier also, wie der Kapitalismus eine Effizienz schafft, die hinsichtlich der Kapitalproduktion wichtig ist, aber nicht hinsichtlich der z.B. CO₂ Einsparung. Ganz konkret bei E-Mobility kommt hinzu, dass die Bestandteile, insbesondere der Rohstoffproduktion, kolonialen Charakter haben. Also auch jenseits der Batterien und der Energieproduktion eine äußerst problematische Technik - im globalen Maßstab, dann auch diesen Gesetzen unterworfen - aus der primitiven kolonialen Ausbeutung wird Ökoimperialismus für den reichen Westen und China. Das ist krank.

Urlaubsupdate 4:

Urlaubsupdate 3: Ein Lob für Steinmeier - es geschehen noch Zeichen und Wunder, der Präsident wünscht eine Fortsetzung der Ukraine Hilfe. Gut für Europa. Die SPD scheint ja ziemlich zerfleddert, da gibts ja sogar schon Debatten zu Mittelstreckenraketen - das eine mal als Tragödie das andere Mal als Farce - wir erinnern uns und haben die Überleitung zur Hoffnung des Ostens: "Lügenpresse" vom Deutschlandfunk hat sich mal die Mühe gemacht die hohlen Phrasen des BSW bzgl. Ukrainekrieg auseinanderzunehmen. Danke dafür, brauchen wir uns nicht mehr durch den Müll der Nationalsozia... - äh - Nationalkommunisten zu quälen und können weiter urlauben.

Der auf den ersten Blick »unerwartete« Zickzack vom 21. Juli kam keineswegs wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern war durch den gesamten politischen Kurs der letzten Periode vorbereitet. Daß die KPD von dem aufrichtigen und glühenden Willen geleitet wird, den Faschismus zu besiegen, die Massen seinem Einfluß zu entreißen, ihn niederzuwerfen und zu vernichten - daran kann natürlich keinerlei Zweifel bestehen. Das Unglück ist, daß die stalinistische Bürokratie mehr und mehr dazu tendiert, den Faschismus mit dessen eigenen Waffen zu bekämpfen: sie borgt Farben von seiner politischen Palette und strengt sich an, ihn auf der Patriotismus-Auktion zu überschreien. Das sind nicht Methoden und Prinzipien einer Klassenpolitik, sondern die Kniffe der kleinbürgerlichen Konkurrenz.

Urlaubsupdate 2: Die Bundesregierung ist pleite, und stoppt deshalb möglicherweise die Ukraine Hilfe. Das wird im Osten dazu führen, dass BSW und AfD noch stärker werden. Das alte Spiel der AfD/BSW geht also auf, sie ziehen die anderen in ihre Richtung und setzen dann einen drauf und sind wieder vor der Lage. Würde sagen als Nächstes sollte Esken verkünden, dass Deutschland den Dexit anstrebt. Was eine Lachnummer. Jetzt rächt sich die zögerliche Haltung, denn wenn von Anfang an konsequent die richtigen Waffen geliefert worden wären, dann wäre es vermutlich nicht nur deutlich günstiger gewesen, sondern der Krieg wäre längst aus und Putin am Verhandlungstisch. Jetzt stürzt diese Regierung Europa in ein Chaos, wird aber bei den Landtagswahlen davon nicht profitieren. Es bleibt zu hoffen, dass nun die eingefrorenen Gelder russischer Oligarchen zügig an die Ukraine ausgezahlt werden. Ich persönlich glaube, zu diesem Kanzler und zu dieser lächerlichen SPD muss nichts mehr gesagt werden. Wir lehnen uns zurück und genießen das Ende dieser schlechtesten Bundesregierung aller Zeiten. Was für Trottel. Die SPD hat noch eine Chance: Sie ruft Neuwahlen aus und macht Pistorius zum Kanzlerkandidaten, am besten sie spaltet sich. Wir nehmen übrigens noch Wetten an: Wird die Ampel nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen noch existieren?

Die Enttäuschung wird groß sein, wenn sich herausstellen sollte, dass auch ein "Frieden" auf Kosten der Ukraine und sogar die Aufnahme von Gaslieferungen, Öllieferungen aus Russland nichts an der desolaten wirtschaftlichen Lage ändern wird, denn dann ist Putin in einer Situation, in der er Deutschland erneut erpressen kann, zumal die Energiewende ala Habeck auch nicht mehr als ein Treppenwitz war. Gerade diese Vorstellung, man müsse nur wieder fossile Energie aus Russland beziehen, um die wirtschaftliche Lage zu verbessern, also zurück zum "Weiter so", ist das Kernproblem. Denn es wird vergessen, dass die Situation, die wir jetzt haben, ja genau aus dieser Vorstellung erwuchs, dank Schröder, Steinmeyer und Scholz, der ja in der fraglichen Zeit Generalsekretär war. Statt also zu verstehen, dass dieser Krieg das Ergebnis auch einer völlig falschen Wirtschafts- und Energiepolitik war, einer trägen veränderungswilligen und ängstlichen Masse von Ökonomie und Politik, denkt man durch eine "Rückkehr" könne man wieder an alte Zeiten anknüpfen.

Tatsache ist, die soziale Marktwirtschaft war für Westdeutschland gemacht, sie war zu keinem Zeitpunkt in der Lage die astronomischen Kosten der Wende konstruktiv zu tragen - und - sie ist auch heute nicht in der Lage die Folgen der Wende so abzufedern, dass eine gemeinsame Perspektive für die beiden Deutschland entsteht .

Dieser ganz grundlegende Systembug macht einen Ausweg unmöglich, solange an diesem System festgehalten wird. Damit haben wir eine Regierung nach der anderen, die davor zurückschreckt endlich die grundlegenden Schrauben zu drehen. Das Rentensystem, das KV System und das Sozialsystem, das Steuersystem, das Subventionssystem (auch von Armut) sind nicht mehr möglich, wie bisher, das war spätestens 1989 klar.

Jede Regierung hat die Hoffnung genährt, man könne diesen deutschen Sonderweg aufrechterhalten, obschon seine Voraussetzungen - Kalter Krieg und Teilung - nicht mehr vorhanden waren. Das bringt den KV Beitrag von 20 % den RV Beitrag von 25 % einen Renteneintritt mit 75 und eine exorbtante Steuerlast - es bleibt nichts.

Die gesamten gesellschaftlichen und individuellen Resourccen fließen in Deutschland in ein Zombiesystem, was keinerlei Entwicklungschancen bietet. Das erklärt auch die Beliebtheit von Merkel, denn sie hat diesen Stillstand zur Tugend erklärt, dabei aber verschwiegen, dass dieser Stillstand einen hohen Preis hat, der irgendwann gezahlt werden wird. Deutschland ein Land, was mal wieder jede Veränderung scheut und damit vor die Wand fährt, bis es nicht mehr anders geht, das ist ein altbekanntes Spiel. Wer glaubt denn ernsthaft, in ein solches Land würden Leute, die was drauf haben, einwandern wollen, es kommen nur jene, die keine andere Wahl haben, als in ein solches kaputtes Rentnerland zu flüchten, was mit den Kosten seines Stillstandes alles und jeden erstickt und nur noch Verharrungskräfte und rückwärtsgewandte Spinner interessiert. Die Heimat ist ein Pflegeheim, "Sieg Heil" schallt über die Schnabeltassen hinweg, *sabber*, *sabber*.

Der Krieg Putins gegen die Ukraine - die Ursachen für den Niedergang Deutschlands sind andere.

Frieden ist eine abstrakte Vorstellung, die bisher in der Geschichte der Menschheit, zeitgleich immer nur für einen geringen Teil der Menscheit galt. Fast immer hat der Teil, der gerade Frieden hatte - wie die USA - an anderen Teilen der Welt Kriege geführt - um den Frieden zu erhalten. Es gab diesen Frieden nie, und wenn, dann nur um den Preis des Krieges. Zurzeit wird Frieden als eine abstrakte Propagandavorstellung aufgeblasen. Der Krieg um die Ukraine schwelt seit 2014. Was soll also schon passieren, durch einen "Frieden". Der Konflikt wird weiter schwelen, die wirtschaftliche Entwicklung Russlands, wie der Ukraine, wird stark leiden. Beide Länder werden zu Wackelkandidaten, die einen großen historischen Ballast mit sich herumschleppen. Putin bleibt weiter an der Macht - gar nichts wird passieren, es wird einfach ein dauerhafter Unruheherd im Osten Europas bleiben. Eine gescheiterte Groß-Region von Kiew bis Wladiwostok, in der keinerlei Investitionssicherheit gegeben sein wird. Das ist der "Frieden", der eintreten wird, wenn Putins Regime nicht mit diesem Krieg verschwindet. Wie soll Deutschland davon schon profitieren? Außer durch Waffen für die Ukraine?

Von vornherein wurde dieser Krieg als Scheinargument benutzt, um erneut die realen Ursachen des deutschen Niedergangs zu vertuschen. Zuvor erzeugte Erpressbarkeit, war ja schon Ergebnis einer Politik, die wieder auf die alte Industrie setzte, und damit erst einen fossilen Energiehunger entfachte. Die Abhängigkeit von Russland war also Ausdruck des Stillstandes und nicht einer Entwicklung. Die Welt ist groß genug, da muss man sich nicht mit einer abgehalfterten Heimat von vorgestern befassen. Wer die Kurve ins Ausland jetzt nicht bekommt, der bekommt sie gar nicht mehr. Wer sehen uns an Wall Street.

In diesem Sinne: Wir schaffen das.

Selten so gelacht.

Hatte Honecker sowas ähnliches kurz vor dem Umsturz nicht auch gesagt?

Einen haben wir noch, oder, wie man die schwarze Pest zum Xten Mal an Bord bringt (ggf. auch die Braunen Pocken):

Wie sagte Marx so schön zu Hegel - Geschichte kommt immer zweimal zur Aufführung einmal als Tragödie und das nächste mal als Farce, wir befinden uns in der Schleife der Farce, soviel ist sicher.

Urlaubsupdate: Jaha, wir machen Urlaub andere müssen arbeiten, dazu zählt auch die Armee der Ukraine. Endlich - wir haben es vom ersten Tage an gesagt, dass man einen brutalen, menschenverachtenden und völkerrechtswidrigen Überfall durch ein Regime nicht dadurch abwehren kann, dass man sich an die vom Westen auferlegten "Regeln" hält. Nachschublinien des Gegners, Aufmarschgebiete und ganz wichtig die Moral des Gegners können nur dadurch angegangen werden, dass man auch auf das Gebiet des Angreifers vordringt. Alles andere ist eine Kriegsführung aus dem Hirn von Anzug- Kostümchenträger:innen, die wahrscheinlich über ihre eigenen Füße stolpern würden, wenn sie einmal kein politisches Parkett unter ihren Lack/Stöckelschuhsolen haben. Spinner:innen also.

Wir beglückwünschen die tapfere ukrainische Armee zu ihrem Vorstoß auf russisches Gebiet. Wenn sie jetzt noch mit entsprechenden Marschflugkörpern ausgestattet werden würden, kann es was werden. Dieser taktische Vormarsch auf russisches Gebiet ist wie ein Befreiungsschlag - endlich wird der Krieg dahin getragen, wo er hingehört: vor die Tür eines der brutalsten Regime, die derzeit noch an der Macht sind. Weiter so. Hier wird die Freiheit Europas verteidigt - das muss gelingen - um jeden Preis, denn gewonnen ist mit Kursk noch gar nichts. Es ist lediglich einer der wichtigen Momente in diesem Krieg, der schon viel zu lange dauert, weil insbesondere Scholz, am Anfang, vor der russischen Mobilisierung, nichts Besseres zu tun hatte, als zu hadern und zu zögern, sich mit sich selbst zu beschäftigen und vor Gasturbinen rumzuturnen. Der Ukraine sollten keine Auflagen hinsichtlich der Kriegsführung gemacht werden, abgesehen vom Völkerrecht. Russland, das zeigt diese Offensive, ist sehr verwundbar und nicht ernsthaft in der Lage diesen Krieg an vielen Fronten zu führen. Putin ist ein Maulheld. Der Westen muss die Handbremse endlich lösen - bis hin zu realer Unterstützung der Ukraine mit Manpower. Eins sollte allen klar sein: Wenn dieser Krieg verloren geht, an ein Banditenregime, dann stellt sich nicht nur für due NATO, sondern auch für die EU die grundlegende Frage: Was soll der Scheiß uns eigentlich bringen? Freiheit, Gerechtigkeit und ökonomische Stärke jedenfalls nicht. D-Day, das wäre jetzt angesagt.

Jene die darauf hoffen, dass ein Ende des Krieges, ohne ein Ende des Putinregimes, wieder wirtschaftliche Beziehungen mit Russland ermöglicht, auch bei Gas und Öl, die sollten den Kopf von Putin liefern, dann gehts wieder aufwärts - nur dann. Niemand wird mit Russland ernsthafte Geschäfte machen, solange ein solches Regime an der Macht ist. Das hat keine moralischen Gründe, sondern, dieses Regime ist schwach, ist wirtschaftlich inkompetent, kann nur mit Gewalt den sozialen Frieden im eigenen Lande aufrechterhalten, verheizt beinahe eine Generation junger Männer in einem verbrecherischen Krieg, und kann so die Sicherheit und den Erfolg von Investitionen nicht garantieren, ob mit oder ohne Krieg, ob mit oder ohne Sanktionen - Russland hat aufgehört zu funktionieren. Es wird ausgeplündert durch eine korrupte "Elite". Das ist der Denkfehler der Populisten, die sich mal wieder in ihrer eigenen Propaganda verstricken. Es gibt keinen Verhandlungspartner. Es gibt kein Russland mehr. Es gibt nur noch Putinellastan - einen Operettenstaat aus dem 19. Jahrhundert.

Gerechtigkeit - gerade das BSW spielt den Rächer der Bürgergeldler:innen und armen "Ossis" - Wagenknecht sollte sich mal die soziale Lage in Russland anschauen. Die einzige Perspektive wäre es, die russische Armee in eine Bürgerkriegspartei gegen die Herrschaft der Banditen zu verwandeln. In eine revolutionäre Armee, eine Rote Armee, die nicht länger bereit ist das Kanonenfutter für eine fette Klasse korrupter Banditen zu spielen, die aus der ehemaligen Parteibürokratie hervorgegangen sind - das ist die richtige Antwort.

Jetzt ist wieder eine sehr gute Gelegenheit, insbesondere für die Bundesregierung, sie darf nicht schon wieder die Gunst der Stunde verspielen und auf dem Rücken der Ukrainer:innen eigentlich innenpolitische Themen abarbeiten.

Bei Landtagswahlen geht es nicht um die internationale Politik. Da kann man jetzt nicht drauf eingehen, dann werden die Wahlen im Osten halt zur Katastrophe. Manchmal muss man die Leute eben in die Irre laufen lassen, bis sie kapieren, was sie sich selbst mit AfD und BSW antun.

Insgesamt sind die fraglichen Bundesländer so unbedeutend, dass es dem Westen letztlich egal sein kann, wie diese Provinzwahlen ausgehen. Man sollte sich jetzt um Wichtigeres kümmern. Wenn die Wahlergebnisse so kommen, wie prognostiziert, wird der Osten eh in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und jedes ökonomische Fundament verlieren.

Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen 2022 nach Bundesländern. Arbeitskreis volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, August 2022/Februar 2023 Wer lesen kann ist klar im Vorteil, auch Wahlkämpfende aus den etablierten Parteien sollten sich nicht länger an der Nase herumführen lassen, nicht den Populisten hinterherrennen.

Deutschland stolpert über ein in die Jahre gekommenes föderales System. Die CDU/CSU versucht schon seit einiger Zeit den Bundesrat zu einer zweiten Kammer aufzublasen. Dies ist er aber dem Geiste nach nicht, denn wäre er es, dann müsste man seine Zusammensetzung hinterfragen.

Es ist das handwerkliche Ungeschick der Scholzregierung, dass der Bundesrat bisweilen zum Bremsklotz wird. Nach verschiedenen Verfassungsreformen ist es aber ziemlich einfach Bundesgesetze zu erlassen, die nicht der Zustimmung der Länderclowns bedürfen. Es hängt am Geld, also müssen Gesetze gemacht werden, die auf geschickte Art und Weise - vordergründig - die Haushalte der Länder nichts angehen. Dann sind die Länder raus.

Es liegt also am Geschick der jeweiligen Bundesregierung, ob die Länderkammer zu einem Instrument der Blockade und der Parteipolitik werden kann oder nicht. Der Bundesrat ist nicht demokratisch legitimiert, sondern eine Versammlung von Landesregierungen, damit ein Instrument der Verwaltung, aber nicht der Politik. Daher ist er auch keine zweite Kammer, es sei den man würde auch das House of Lords als eine demokratische Kammer auffassen, was in einer Republic niemand ernsthaft tun kann, ohne sich lächerlich zu machen.

Das Problem veranschaulicht ein kurzer Blick in ein ausgereifteres föderales System: Die USA. Hier haben wir im Grunde 3 Kammern - Senat, Kongress und Repräsentantenhaus. Der Senat ist dabei vergleichbar mit dem Bundesrat, hier werden Senatoren entsandt - im Gegensatz zum Bundesrat aber unabhängig von der Bevölkerungszahl - jeder der 50 Bundesstaaten ist im Senat durch zwei Senatoren vertreten . Das ist schon das erste Problem beim Konzept des Bundesrates. Dann haben wir das Repräsentantenhaus mit den direkt gewählten Kandidaten, die aus den Wahlen hervorgehen, ähnlich Frankreich. Das ist Demokratie pur und nur wenig Partei. Aber: Keine dieser Kammern kann alleine irgendwas entscheiden, es gibt den Kongress in dem im Prinzip Senat und Repräsentantenhaus zusammenkommen - das ist die eigentliche Legislative der USA.

Wenn sich nun, wie bereits mehrfach gesehen Vertreter aus dem Bundesrat aufführen, als seien sie eine Kammer - "wie der Senat" - zeigt es, dass diese Leute ein erhebliches Demokratiedefizit aufweisen.

Die Ministerpräsidenten versuchen Einheit zu demonstrieren, wissen aber genau, dass ihre Stimmen unterschiedlich gewichtet werden. Dieser ganze Versuch einer Einheit der Länder "gegen" den Bund, wie in der Frage der Zwangsversicherung bei Elementarschäden, ist eine völlig absurde Veranstaltung. Es wird ein pseudohaftes Verfassungsorgan vorgemacht, tatsächlich aber sind diese Ministerpräsidenten jeder nur das wert, was er an Stimmen vertritt. Damit ist die Einheit der Ministerpräsidenten (rspkt. Landesregierungen) unwichtig, bei jeder Frage ist nur wichtig, welcher Stimmenanteil, welche Position vertritt.

Natürlich werden sich kleine Länder so an die größeren klammern, weil sie wissen, dass ihre Anliegen sonst verpuffen. Aber sind die Anliegen kleinerer Länder wirklich unwichtiger als die größerer, nur weil diese mehr Einwohner haben? Das alles ist eine Fehlkonstruktion, die durch das Verhalten der Ministerpräsidenten, seit Corona, deutlich in Schieflage geraten ist und geradezu dazu einlädt sich aufzupimpen, weil eine ernsthafte Kontrolle dieses Gremiums gar nicht vorgesehen ist. Die reale Gewichtung wird durch eine scheinbare Einheit und vorgemachte Gleichstellung der Länder ausgeblendet. Wenn der Bundesrat derart als ein politisches Instrument eingesetzt wird, und nicht nurmehr als ein verwaltungsbezogener Ansatz, damit die Länder die Ausführung von Gesetzen mitbestimmen können, was aber nur heißt, auf ihre Bedingungen anzupassen (Eigentlich nur Finanzierungsfragen), dann fehlt Deutschland ein Kongress.

Damit ist der Versuch dem Bundesrat eine politische Rolle, rspkt. damit auch den Ministerpräsidenten auf Bundesebene zu geben, ein klarer Missbrauch. Denn dieses Verhalten des Bundesrates müsste ja wieder durch ein weiteres demokratisch verfasstes Gremium bewertet werden - dies ist in Deutschland lediglich als ein völlig undemokratisches und intransparentes Gremium - dem Vermittlungsausschuss - etabliert.

Damit muss man sich entscheiden, entweder der Bundesrat beschränkt sich dauerhaft auf seine "unpolitische" - lediglich verwaltungstechnische (Finanzierung) Kontrolle von Bundesgesetzen durch die Ländervertreter - oder wir brauchen - analog USA - eine dritte Kammer - oder nur noch den Bundestag - was wir favorisieren würden.

Alles Klar. Nein? Dann beschäftigt euch selbst damit. Vor AfD/BSW und sonstigen Hallodries im Bundesrat Angst haben - das zeigt die besorgniserregende gesamtgesellschaftliche Fehlinterpretation des Bundesrates - seit Corona - das sollte den Ministerpräsidenten ins Poesiealbum geschrieben werden: Demokratie ist: Auch mal die Fresse halten und sich keine nicht legitimierten Anmaßungen erlauben. Ansonsten müssen die Länder eben für eine Alternative zum Vermittlungsausschuss streiten, dies kann dann nur - analog USA - ein Kongress sein.

Genauso albern ist es, wenn ein potentieller Ministerpräsident Höcke den Leuten vormacht, er sei mehr als ein Provinzclown. Thüringen hat weniger Einwohner als das Ruhrgebiet, sogar weniger als Berlin. So What, dumm geboren dumm gestorben - dann werden sie eben die Apalachen Deutschlands - um im USA Bilde zu bleiben. Prost.

Nun stolpern vielleicht auch die Konservativen über den eigenen Missbrauch der Länderkammer. Wie seit Corona offensichtlich üblich. Rein grundgesetzlich braucht niemand Angst vor der AfD im Bundesrat haben, man sollte Angst vor einer unfähigen Bundesregierung haben, die sich auf der Nase rumtanzen lässt und handwerklich katastrophale Gesetze zusammenfrickelt - wie das Heizungsgesetz des großen Hoffnungsträgers Habeck.

Wer nichts hat, der ist schnell bei der Moral, weil er keine Antworten auf die realen Fragen geben kann. Doch von Moral, Hass, Ressentiment, ist noch nie jemand satt geworden. Es gibt also sehr viel wichtigere Themen - der Osten ist immer noch abgehängt, nicht wegen der bösen Ausländer, sondern weil permanent Illusionen und Wahnvorstellungen die politische Debatte bestimmen.

Der Versuch der aktuellen Bundesregierung sich Prosperität für den Osten über Milliardensubventionen zu erkaufen ist nichts anderes als die hilflose und nicht nachhaltige Politik der Kohl Ära aka "Blühende Landschaften". Milliarden werden in irgendwelche Projekte gekübelt, aber in der Tat fehlt eine lebendige und agile Unternehmerszene, die von unten neues aus eigenem Antrieb entwickeln kann. Es fehlt den Leuten im Osten das Kapital, weil sie nicht, wie die Westdeutschen, über Jahrzehnte investierbares Vermögen aufbauen konnten. Daran ändern 5 Milliarden für Kartoffelchips gar nichts.

Weil von 1933 bis 1989 seltsame Regime eine unheimliche Geborgenheit erzeugten, aus der man sich zwar befreit hat, aber sogleich nach etwas Ähnlichem suchte, da es ohne Vermögen nicht sonderlich weit her ist mit der Teilhabe am Kapitalismus.

Dann glaubte man das Glück im Westauto und der Banane zu finden - da hätten sie besser mal schlaue Leute aus dem Westen gefragt, und nicht Helmut Kohl aka Birne. Das alles ist nur ein Konsumententraum - aber kein Produzententraum - das macht den Unterschied.

Oder um es mit Marx zu sagen - G-W-G ist nicht W-G-W.

Sie sehnen sich also nach etwas, was ihnen insbesondere die Entscheidungen abnimmt und außerdem stets simple Erklärungsmuster für komplexe Probleme bereithält - dies am besten in Gestalt einer besonderen Figur - das alte Spiel. Das Muster ist bei Höcke und Wagenknecht gleich, nur dies Muster begründet den Erfolg. Inhaltlich seit beide Gruppen völlig dement.

Zuerst ist die Person - danach ist schon egal was die kammellt. So delegiert man komplexe eigene Meinungsfindung an eine zentrale Instanz - das schafft zunächst Erleichterung. Dies ist das System der zentralistischen bürokratischen Partei. Das System, was die Leute von 1933 bis 1989 kannten - eine so lange Zeit, dass wahrscheinlich schon die Körper darauf reagiert haben, die ganze hirnorganische Biochemie.

Man weiß aus der Forschung, das Traumata und drastische Erfahrungen sich über Generationen vererben, quasi ansteckend sind. Es dauert, das Problem ist aber, dass für diese Heilungsprozesse im Kapitalismus kein Raum existiert, die Rattenfänger geben vor diesen Raum zu schaffen. Der Kapitalismus gibt den Takt vor - und der ist Atemlos, während Höcke seinen Anhängern irgendeinen Schwachsinn von Deutschland und Moral erzählt - tickt die Uhr weiter, der Abstand wird immer größer. Weil die Leute nur mit Bullshit beschäftigt sind, verstehen sie immer weniger, was sie tun müssten, um im Kapitalismus zu überleben. Höcke ist ein Furz an den Börsen, und mit diesem Furz wird man, wenn man Short geht einiges verdienen können.

Wer in einer solchen Situation mit Märchen Wahlen gewinnt, der wird diese Probleme immer weiter verschärfen. Dann setzt auch wieder die Unzufriedenheit mit den zuvor vergöttlichten Lichtgestalten ein - wieder Wut, Enttäuschung und eine weitere Eskalation innerhalb der vererbten Kreisläufe aus Trauma und Erfahrung. Deshalb kann angesichts der Ausgangslage gesagt werden: Wer BSW oder AfD wählt, der wählt nicht nur den Sozialneid, sondern er wählt die eigene Armut im Vergleich zum Westen, er trifft keine rationale, sondern eine von (vererbten) psychologischen Störungen mit angetriggerte Wahl.

Ein Drittel der Bevölkerung im Osten ist völlig paralysiert und damit überfordert die eigene Lage richtig einzuschätzen. Es bringt nun gar nichts diesen Menschen hinterherzurennen, lasst sie, sollen sie sich stark und toll fühlen - nicht unser Problem - wer nicht hören will, muss fühlen - Macron hat es vorgemacht. Das ist eben Demokratie.

Und deshalb muss u.A. die unhaltbare Fazer nach ihrem Panikverbot einer drittklassigen Politschmonzette zurücktreten, sofort.

Übrigens, den Lebenslauf des Elsässer sollte man mal beleuchten. Er ist symptomatic für diese Berufs"revoluzzer". Zu Stalins Zeiten wär der Elsässer ins Gulag gegangen, soviel ist sicher. Junge Welt, Konkret (Soziologennirvana, RAF und Maospinner) und dann dies Dings da, was dank Fazer nun jeder Bauer zum Frühstück liest. Das was im Grunde ein plattes rechtes Spiegelbild der Konkret ist - bis hin zum Namen. Aus Kulturbolschewismus wurde Nationalbolschewismus (sprich Nationalsozialismus als Popkultur) - das weiß er selbst aber nicht, da es an Abstraktionsvermögen offensichtlich mangelt und der Herr Elsääser sich scheinbar ernst nimmt, was er mit der Fazer - "Tante Wichtig" -gemein hat.

Elsässer - Das ist mal die Definition eines Opportunisten - ursprünglich aus der links-esoterischen Ecke ala Konkret und Junge Welt - oder war es Jungle World? Lost in Transformation - das schwere Schicksal vieler Staatslinker, Linksschwätzer und sonstiger linken Bürokraten und Stalinisten, nach 1989. Elsässer zählte immer schon zu den Schwätzern, ob links ob rechts, Hauptsache Geschwätz und Symbolgepolter - wieder eine Gemeinsamkeit mit Fazer - warum heiraten die nicht - wow - swashmark stiftet eine Ehe und den Frieden zwischen SPD und diesem Magazin. Offensichtlich haben Fazers Beamte nicht mal bei der BPB angerufen und sind offensichtlich aus der PISA Generation und oder Bologna Generation. Armes Deutschland - du Land der dichten Denker hast die Rote Laterne der EU nicht umsonst in der Hand - du bist am Ende.

So nicht, denn das nächste mal trifft Fazer sonst irgendein anderes Magazin - vielleicht die palästinensische Wochenschau *grmpf*. So nicht. Es geht nur über die Straße und von unten - vergesst die Parlamente, vergesst die Bürokraten, vergesst die Justiz und die Behörden, sie haben ihre komplette Unfähigkeit bewiesen, ansonsten stünde der Osten nicht an der Schwelle zum Untergang. Sie werden die Demokratie nicht retten.

Andererseits haben wir gesehen, daß die materiellen Produktions- und Zirkulationsbedingungen durch die Großindustrie und die Großlandwirtschaft unweigerlich erweitert werden und die Tendenz haben, das Feld dieser Autorität mehr und mehr auszudehnen. Es ist folglich absurd, vom Prinzip der Autorität als von einem absolut schlechten und vom Prinzip der Autonomie als einem absolut guten Prinzip zu reden. Autorität und Autonomie sind relative Dinge, deren Anwendungsbereiche in den verschiedenen Phasen der sozialen Entwicklung variieren. Wenn die Autonomisten sich damit begnügten, zu sagen, daß die soziale Organisation der Zukunft die Autorität einzig und allein auf jene Grenzen beschränken wird, in denen die Produktionsbedingungen sie unvermeidlich machen, so könnte man sich verständigen; sie sind indessen blind für alle Tatsachen, die die Sache notwendig machen, und stürzen sich auf das Wort.

Friedrich Engels "Von der Autorität", Geschrieben zwischen Oktober 1872 und März 1873. Nach: "Almanacco Repubblicano per l'anno 1874". Aus dem Italienischen.

Die letzten vernünftigen werden wieder in den Westen flüchten, was längst schon begonnen hat. Dann wird die Zone eben aufgegeben. Man darf sich von diesen Leuten nicht aufhalten lassen, nicht erpressen lassen, nicht beeindrucken lassen, sonst schmiert bald das ganze Land ab. Lasst sie ihre eigenen Erfahrungen machen.

Wer mit internationaler Politik Landtagswahlen gewinnen will, der wird zwangsläufig zum Wahlbetrüger, zur Wahlbetrügerin - das ist es, was man den Leuten zeigen sollte. Erschreckend ist also insbesondere, dass bei den Wahlkämpfen fast nur Themen verhandelt werden, die mit Landespolitik absolut nichts zu tun haben. Also stellt sich die Frage - was soll die Perspektive für Sachsen oder Thüringen sein? Man verliert sich in Orchideenthemen, in leerer Propaganda, während gerade die fraglichen Länder auch ökonomisch nicht sonderlich viel beizutragen haben. Im Gegenteil, es zeigt sich, dass auch die subventionierten und rein politischen Projekte, wie die Chipfabrik, wie Tesla, etc. nichts bringen. In einer solchen Situation soll Krieg und Frieden eine Landtagswahl entscheiden? Das muss da enden, wo der Osten einmal war - in komplett runter gewirtschafteten Zonen. Es gibt mehr als genug Themen, die für die Landespolitik wirklich wichtig sind, diese aber werden nicht bearbeitet. Daran erkennt man schon, es geht nur um Propaganda. Shit happens - mit der Einstellung sollte man diesem ganzen albernen Theater begegnen.

Haushaltsstreit - ja das sollte man besser im Hinterstübchen besprechen, damit die ganze peinliche Show, vor allem, dass Lindner immer noch Finanzminister der Looser in Berlin ist, nicht in der BILD steht - wie schon passiert? Außerdem stammen die genialen Ideen (Darlehen, die nie zurückgezahlt werden, statt direkte Beihilfen, bzw. die Rückzahlung wird von einer neuen Regierung überwacht und na ja - sowohl bei der Autobahn, wie bei allem anderen können ja ganz schnell unvorhergesehene Notlagen eintreten, z.B. der Russe will die A4 bei Dresden mit Panzern befahren - Wagenknecht im Trabbi vorne weg (Nomen est Omen) - dann braucht man das Geld ja für neuen Asphalt - ha, ha, ha.), dann war da ja noch der Coronafond, der zum Klimafond werden sollte, wenn ich Richter in Karlsruhe wäre, würde mich das allmählich langweilen. Dinge, die nun im Gutachten als fraglich erscheinen, oder nur unter "bestimmten Umständen" möglich sind - vom cleveren Kanzler und Finanzgenie persönlich elaboriert - wahrscheinlich mit Borjans als Schattenmann - noch vor dem Urlaub.

Man muss in Europa berücksichtigen, dass es keine gemeinsame Verschuldung gibt. Ebenfalls keine ernsthafte gemeinsame Wirtschaftspolitik, keine gemeinsame Finanz- und Arbeitsmarktpolitik, zudem ein Europaparlament mit beratender Stimme. Was passiert, wenn unter diesen Bedingungen einzelne Länder ihr eigenes Schuldensüppchen kochen, das war allen Beteiligten im Falle Griechenlands noch klar, jetzt, wo es um ihren eigenen Müllhaufen geht, da sieht die Welt plötzlich anders aus (Steinbrück hat am Ende auch noch seinen Auftritt). Der Euro - ohne (wischi-waschi) Maastricht - ist unter diesen Rahmenbedingungen, weniger als die türkische Lira. Deshalb tun sie auch ständig so, als ob es um nationale Schuldenbremsen geht, es geht aber - um Maastricht, wollen sie den Dexit? Eine Währungsreform zur türkischen Lira? Dem Immobilienbesitzer und glücklichem Bitcoin-Trader kann es egal sein, 90 % der Leute nicht. Man sieht - aus europäischer Sicht verarscht eine solche Regierung im Wesentlichen sich selbst und seine Restklientel:

Das Wachstum der Schulden ist ein Problem, weil in den westlichen Ländern 70 - 80 % der Immobilien in den Händen der reichsten 10% der Bevölkerung liegen. Steigt nun die Verschuldung, steigt fast immer der Wert der Immobilien und der Aktien, während durch Inflation und Abwertung der Währung, vor allem die "normalen Leute" leiden, weil sie über keinerlei Werte verfügen - außer der Arbeitskraft, aber diese wird nicht, wie die anderen Waren, dann sofort ebenfalls teurer, sondern sie verteuert sich wesentlich langsamer, was dann auch wieder Probleme bringt.

Die Wertschöpfung muss aus dem bestehenden erfolgen, durch mehr Effizienz und Kostenkontrolle, durch neue Wege - erst was dann verdient wird, darf reinvestiert werden, dann aber in eine transformiertes und kosteneffizienteres System.

Dass Scholz ein Finanzgenie ist, das ist ja schon seit den Vorgängen rund um eine einschlägige Bank in Hamburg bekannt, genauso, wie sein in die Jahre gekommenes Erinnerungsvermögen - Alzheimer rules oder wat kost die Welt - Regieren um jeden Preis. Erfunden hat es Hannelore Kraft in NRW - selbst die Knappheit bei Currysauce in Lieschens Imbiss auf Schalke rechtfertigte eine Haushaltsnotlage. Da gings dann nach Münster, vor den Landesverfassungsgerichtshof, da war der Borjans, der Scholz ja für eine strategische Meisterleistung hielt, öfter, als in Düsseldorf. Ja wirklich, der Olaf, ein echter kleiner Schlaumeier mit einem nützlich - schlechten Gedächtnis. Sicher würde ich mich als Berufsjugendlicher und letztes Aufgebot der SPD Linken für so einen Kanzler auch schämen, daher hätte Lindner es sicher besser intern geregelt. Jetzt wissen es alle. Das ist alles nur noch lächerlich und peinlich. Die FDP wird für den Verbleib in diesem Kasperletheater einen hohen Preis zahlen, was für Trottel, spätestens nach dem letzten Haushaltstheater war es aus. Aber nein - auch die krachend verlorenen Landtagswahlen sind kein Grund endlich reinen Tisch zu machen. Das und nichts anderes ist Lindners Problem - nicht das Gutachten und die Diskussion, der Verbleib in dieser Koalition ist der Fehler. Unwählbar - wie die anderen.

In Deutschland wird Demokratie mit "ein Amt innehaben" verwechselt. Es kann auch eine parlamentarische Regierung sein, alles Mögliche, außer AfD/BSW, so what? Sie klammern sich an eine nicht existente Realität, versuchen diese den Leuten überzustülpen, dieser Versuch eine Realität zu erzeugen, die nicht möglich ist - eine unmögliche Figur - erzeugte vom ersten Tage an die Friktionen. In dieser Regierung eine eigene Wissenschaft die Science Friction. Der Realitätsverlust dieser Regierung ist an der Grenze zu Honecker und Co. - genau diese Geister beschwört eine solche Regierung herauf. Was Demokratie ist - das hat Frankreich gezeigt. Hier aber klammert man sich an einen Koalitionszwang ist tief versunken in einem Parteienstaat, bei dem die Parteipolitik zuerst kommt - nicht die Leute, nicht die Effizienz, nicht das Tempo. Ein Haufen ängstlicher Bürokraten. Wie könnte es anders sein, wenn Deutschland ein bürokratisches Monster ist, dann liegt es nicht an der Sachbearbeiterin - es liegt daran, dass wir von Bürokraten regiert werden - das ist vor allem eins: extrem teuer. Und genauso unbeholfen sind ihres Haushaltstricks, als ob der Staatssekretär ins Casino geht. Das muss aufhören. Dann wird eben alle paar Monate gewählt. Dann wird eben nicht koaliert, sondern toleriert - was ganz Europa kann, das muss Deutschland erst lernen, um nicht im ewigen Stillstand zu versinken.

Mitte September gehts weiter. Hoffentlich sind bis dahin Neuwahlen auf Bundesebene angesetzt - die Ampel ist unerträglich und Scholz der unprofessionellste Kanzler der Geschichte. Man hätte es nach den Europawahlen so machen müssen, wie in Frankreich. Je schneller in solchen Situationen mit populistischen Politikansätzen gehandelt wird - umso besser. Es geht um einen diffusen Wunsch nach radikaler Veränderung, weil die bestehenden Verhältnisse nicht passen, dafür braucht man Schuldige, weil man nicht in der Lage ist in abstrakten Systemen zu denken, aber der Wunsch nach Veränderung kann in diesem Ausmaß nicht erfüllt werden, ohne die Systemfrage zu stellen und solidarisch zu beantworten.

Die parlamentarische Republik war mehr als das neutrale Gebiet, worin die zwei Fraktionen der französischen Bourgeoisie, Legitimisten und Orleanisten, großes Grundeigentum und Industrie, gleichberechtigt nebeneinander hausen konnten. Sie war die unumgängliche Bedingung ihrer gemeinsamen Herrschaft, die einzige Staatsform, worin ihr allgemeines Klasseninteresse sich zugleich die Ansprüche ihrer besonderen Fraktionen wie alle übrigen Klassen der Gesellschaft unterwarf. Als Royalisten fielen sie in ihren alten Gegensatz zurück, in den Kampf um die Suprematie des Grundeigentums oder des Geldes, und der höchste Ausdruck dieses Gegensatzes, die Personifikation desselben, waren die Könige selbst, ihre Dynastien. Daher das Sträuben der Ordnungspartei gegen die Rückberufung der Bourbonen.
Die französische Bourgeoisie bäumte sich gegen die Herrschaft des arbeitenden Proletariats, sie hat das Lumpenproletariat zur Herrschaft gebracht, an der Spitze den Chef der Gesellschaft vom 10. Dezember.
Umgekehrt die Revolution von 1848. Die proletarische Partei erscheint als Anhang der kleinbürgerlich-demokratischen. Sie wird von ihr verraten und fallen gelassen am 16. April, am 15. Mai und in den Junitagen. Die demokratische Partei ihrerseits lehnt sich auf die Schultern der bourgeois-republikanischen. Die Bourgeois-Republikaner glauben kaum fest zu stehen, als sie den lästigen Kameraden abschütteln und sich selbst auf die Schultern der Ordnungspartei stützen. Die Ordnungspartei zieht ihre Schultern ein, läßt die Bourgeois-Republikaner purzeln und wirft sich auf die Schultern der bewaffneten Gewalt. Sie glaubt noch auf ihren Schultern zu sitzen, als sie an einem schönen Morgen bemerkt, daß sich die Schultern in Bajonette verwandelt haben. Jede Partei schlägt von hinten aus nach der weiterdrängenden und lehnt sich von vorn über auf die zurückdrängende. Kein Wunder, daß sie in dieser lächerlichen Positur das Gleichgewicht verliert und, nachdem sie die unvermeidlichen Grimassen geschnitten, unter seltsamen Kapriolen zusammenstürzt. Die Revolution bewegt sich so in absteigender Linie. Sie befindet sich in dieser rückgängigen Bewegung, ehe die letzte Februarbarrikade weggeräumt und die erste Revolutionsbehörde konstituiert ist.
Die Populisten versuchen lediglich diesen so irrealen, diffusen, esoterischen, oberflächlichen Wunsch aufzugreifen, sie bieten keine Lösungen, sondern Sündenböcke und Ressentiment, Brot und Spiele, Skandal und Panik, sie werden ihn also niemals befriedigen können. Gleichzeitig kann bisweilen mit reinen rationalen Fakten dieser diffuse Wunsch nach Veränderung nicht so beantwortet werden, wie die Leute es gerne hätten. Macron hat reinen Tisch gemacht und nun ein Remis erreicht und das schlimmste ist nicht eingetreten. Eine wahrhaft demokratische Konsequenz, an der es in Deutschland, wie üblich, mangelt. Man klammert sich an Regierungsgewalt mit schwindenden Mehrheiten, weil man nicht den Arsch in der Hose hat, ggf. aus der Opposition und mit echtem Kampfgeist zu handeln, man klammert sich an das Amt, anstatt die Demokratie zu mobilisieren und sie ernst zu nehmen, am Ende - ist in einer Demokratie jetzt mal leider nicht wichtig, ob das Volk das richtige will, sondern was es will. So What?
Wir schlagen vor, dass er zur Strafe kein Kanzlerporträt im Amt bekommt. An der Leerstelle, an der es hängen würde, baut man die Landkarte Europas auf, mit den neuen Grenzen der Ukraine. Steinmeier hat eine seiner Phrasendreschreden in Warschau abgelassen, dabei hat er allerdings vergessen zu erwähnen, dass Deutschland Polen überfiel, als der Hitler-Stalin-Pakt noch galt. Das Land wurde zwischen NS-Deutschland und Russland aufgeteilt. Wirklich toll, wie scharf Steinmeier historisch gesehen "argumentiert", wenn es um "Verantwortung aus der Geschichte" geht - welche Geschichte, dass sollte man vorher klären. Also gilt für den Präsidenten das gleiche, wie für den Kanzler, peinliche Performance. Pat und Paterchon an der Spitze des Staates und beide sind ehemalige Schröder Bücklinge. Emporkömmlinge aus der Zeit des Schröder-Fischer-Putin GAS Paktes, sowie der folgenden Koalition des Stillstands aka GroKo. Ausgerechnet Gas. Hochnotpeinlich, dass so ein Bullshit nicht auffällt, während im Osten die AfD punktet und die exDDR am liebsten direkt an Moskau verscherbeln würde, um aus den Erlösen deutsche äh prärussische Rentner in Sachsen mit 5000 Euro äh 5000000000000000000 Rubel zu beglücken, wie seinerzeit Haider in Kärnten. Aber nur nach Ariernachweis. Die Mauer, die alte Grenze war 1400 Kilometer lang, wenn die AfD/BSW sich entschließen würde, sie endlich wieder aufzubauen, besser, größer, betoniger - dann könnte es was werden, mit der Konjunktur im Osten.

Der Unterschied zwischen dem Führer von Gottes und dem von Volkes Gnaden ist der, daß dieser darauf angewiesen ist, sich selbst den Weg zu bahnen oder wenigstens den Umständen zu helfen, ihn zu entdecken. Aber jeder Führer ist immer ein Verhältnis zwischen Menschen, ein individuelles Angebot auf eine kollektive Nachfrage. Die Erörterungen über die Persönlichkeit Hitlers sind um so hitziger, je mehr man das Geheimnis seines Erfolges in ihm selbst sucht. Doch ist es schwer, eine andere politische Gestalt zu finden, die in einem solchen Maße Knoten unpersönlicher geschichtlicher Kräfte wäre. Nicht jeder erbitterte Kleinbürger könnte ein Hitler werden, aber ein Stückchen Hitler steckt in jedem von ihnen.

Am besten mit Hacke und Spaten durch den neuen Arbeitsdienst aus zwangsrekrutierten Bürgergeldler:innen - da kommt die Freude durch die Kraft von ganz alleine. Wir sind dafür. Man stelle sich mal eine alternative Geschichte ohne Wiedervereinigung vor - wir wären alle reich - im Westen. Es ist der Beleg dafür, dass dieses SPD-"Deutschland" keinerlei historische Verantwortung übernimmt, ja nicht mal wahrnimmt. Versunken in leeren Holocaust Phrasen, damit allerdings auch die Ernsthaftigkeit dieser Verantwortung infrage stellend und nicht weiterentwickelnd und bereicherend - Kurz es darf nicht heute um die Vergangeheit gehen, sondern es muss heute um die Zukunft gehen, mit den Erfahrungen der Vergangenheit. Das bedeutet nicht in leeren selbstreferentiellen Ritualen zu versinken, sondern zu erklären, welche Politik aus der Vergangenheit folgen müsste. Das ist Verantwortung - und dieser ist Steinmeier schon als Aussenminister zu keinem Zeitpunkt nachgekommen, im Gegenteil, wie sollte er es dann als Präsident? Ein kleiner Feigling und Bürokrat, mit Sätzen, wie sie mittelprächtige Priester in leeren Kirchen formulieren. Leere Rituale der Erinnerung. Keine Shoa in Osteuropa - ohne Stalin - einer der größten Antisemiten aller Zeiten. Unfassbar. Diese Regierung hat auf lange Sicht alle liberalen und progressiven Politikansätze für die Bundesrepublik verunmöglicht. Das sollte man insbesondere den Grünen und der SPD nicht durchgehen lassen. In beiden Parteien muss das gesamte Spitzenpersonal ausgetauscht werden. Schnarchnase Esken würde ich sogar rausschmeißen, oder wie früher eine nette Säuberungswelle. Wer Habeck zum Kanzlerkandidaten erklärt, der steuert auf die 3% zu - der Mann ist vollkommen überfordert und existiert in einer seltsamen Mischung aus Größenwahn und Depression. Die Grünen sind noch mehr am Ende als die SPD. In diesem Sinne, schöne Ferien ihr Schnarchnasen und Laberbacken.
Ach ja: "Die Grenzen in Europa werden nicht verschoben" Großstratege Olaf Scholz im Februar 2022 .
"Dreifach Wumms" Sozialkanzler Olaf Scholz


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Fuck You & Bis die Tage



Was soll das hier?


swashmark.com - swashmark heißt Brandungsmarke oder Flutmarke - das feine Sediment - was jeder Wellenschlag am Strand zurücklässt und bei jedem Wellenschlag neu anordnet. So sind auch wir. Wir denken, dass es nichts gibt, was je "fertig" ist, wir verstecken uns nicht hinter einem angeblichen "Werk", wir streben keinen stabilen Zustand an, sondern nur einen Punkt, der erforderlich ist, um einen weiteren und viele weitere zu erreichen. Wir erweitern den Begriff des offenen Werkprozesses bei Nam Jun Pike, der fast immer als "Künstler bei der Arbeit zuschauen" grandios fehlinterpretiert wird (wahrscheinlich auch von Pike, oder auch nicht), und erneuern ihn postmodern, alles ist offen, alles ist transparent, das Werk lebt, das Werk entwickelt und verwirft, es beinhaltet alle möglichen "Fehler", und ist deshalb unsterblich. Genau so ist die Natur, in keiner Sekunde, in keiner Millisekunde steht etwas still, ist fertig, die ältesten und größten stabilen Urwaldriesen oder Mammutbäume, so statisch sie den unwissenden Menschen auch erscheinen mögen, in ihrem Inneren tobt immer das Leben. Die Sterne rennen vor der Erde weg, oder die Erde vor den Sternen, egal. Es ist der aussichtslose und blutige Kampf der "Macht", der immer wieder einen Zustand der Stabilität anstrebt, das macht die Macht zur Illusion. Es ist eine "Swashmark", in der all diese Theorie einfach zu besichtigen ist. Wir beziehen uns hier, wenn von Postkolonialismus die Rede ist, nicht auf sogenannte "Postcolonial Studies", die den Postkolonialismus weder erfunden haben, noch, aus unserer Sicht, bisher belastbare Beiträge geliefert haben. Es ist ein modisches und oft auch wenig wissenschaftliches Konzept, was eher politisch als wissenschaftlich ist. Dieser Satz ist nicht in Stein gemeißelt.

Unser wissenschaftlich - künstlerisches Fundament kommt aus: Ethnologie (Schwerpunkt Mittel- Südamerika), Neuere Geschichte (Europa & USA), Anthropologie, Mediale Künste ("Medienkunst"), Theoretische Informatik (im Sinne Computer Science), Linguistik, wissenschaftlicher Marxismus (aus dieser und nur aus dieser Sicht: klassische Ökonomie des Kapitalismus) Ihr könnt zuverlässig davon ausgehen, dass wir alles prüfen und euch keinen Bullshit erzählen, auch wenn wir nicht an jeden Satz ne Fussnote hängen. Es gibt natürlich satirisches und Verarschung, Prosa, Lyrik, das merkt ihr dann schon, äh hoffentlich. Fakenews gibts hier nicht unser Weltbild ist rational - wissenschaftlich. Es gibt darüber keine Diskussion.

Der Kampf geht weiter / The Struggle carries on

Wir verstehen diese Site als einzige abgesegnete Repräsentation, was auch bedeutet, wo auch immer ihr irgendetwas findet, was scheinbar mit swashmark zu tun hat, ist es Bullshit, wenn es nicht hier ist. Die Ausnahme bilden seriöse Medien, wie etwa öffentlich-rechtliche Sender in Deutschland, Tages- und Wochenzeitungen mit einschlägigem Ruf, Magazine und seriöser Online Journalismus oder andere seriöse online Quellen, wissenschaftliche Publikationen. Publication also, bei denen am Ende ausschließlich mit echtem Namen, Gesicht und Verstand publiziert wird. Wir sagen zu derartigen Dingen nichts, Diskussionen über diese Seite oder ihre Inhalte gehen uns am Arsch vorbei, es sei denn es geht um rechtlich relevantes. Diese Seite zeigt aber bei weitem nicht alle Aktivitäten, z.B. Offline oder an anderer Stelle. Als "swashmark" gibt es uns ausschließlich hier und wir sind nicht daran, interessiert irgendwelche Echo Kammern aufzubauen, alles soll schön still und intim bleiben, also Fresse halten. Berichterstattung und ähnliches akzeptieren wir freiwillig nur von seriösen Quellen, zu denen wir Social Media generell nicht zählen. Daher gibt es hier auch keine Kommentarmöglichkeiten oder ähnliches. Diese Medien werden zum weitaus größten Teil missbraucht. Uns ist es viel zu anstrengend da ständig hinterherzusein, zumal wir die Erfahrung gemacht haben, dass Likes und Follower nicht viel bedeuten, wenn man mit den Leuten auch was anfangen will, außer ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen und sich einen darauf runter zu holen. Das bringt uns inhaltlich oder hinsichtlich der Qualität absolut rein gar nichts. Wir bitten alle dies ernsthaft zu respektieren und uns auch nicht in die eigenen Social Media Accounts einzuspielen, wir lehnen dies strikt ab. Die Ausnahme bilden Musikvideos und Filmschnipsel bei YouTube, der Rest dort ist für uns ebenfalls unerheblich. Gegebenenfalls müssen wir dagegen sogar im Rahmen der europäischen Rechtsordnungen vorgehen, was uns nervt. Wie heißt es so schön? Hunde die bellen beißen nicht. Das kann man durch Einstellen des Bellens leicht ändern. Das hier ist eben die Flaschenpost, wenn ihr sie gefunden habt, könnt ihr eh nichts mehr ändern.

Datenschutz und YouTube "Opt-in"

Wir setzen keine Cookies, wir erheben keine Daten, auch keine Statistiken, reiner Hypertext, so wie es sein soll. YouTube ist eingebunden nach DSGVO ohne Cookie, ohne Datenübermittlung, solange sie den orangenen Playbutton sehen, ist dies nur ein Vorabbild des Videos, und es besteht überhaupt keine Verbindung zu Youtube, wir laden lediglich dieses Vorabbild vom sog. Thumbnailsserver. Wenn Sie zu YouTube wechseln, oder wenn sie in ihren Google Accounts eingeloggt sind UND das Video auf unserer Seite starten findet ein Datenaustausch statt, dieser ist aber dank no-cookie deutlich geringer. Da sie aber bereits bei google eingeloggt sind, befinden sie sich eh schon in einer Position bei der ständig Daten ausgetauscht werden. Dann werden Cookies durch YouTube und andere Google-Dienste gesetzt. Ein Tracking unterbleibt allerdings. Es werden weniger Nutzerdaten an YouTube gesendet, keine an den Werbedienst DoubleClick. Wir integrieren youtube also mit sog. "Opt-in" - sie klicken zunächst den orangen Play Button, dann wird das Video vorgeladen, danach klicken Sie den roten Button, um das Video zu starten, wenn die dann bei youtube eingeloggt sind findet ein Tracking statt, sind sie nicht eingeloggt, dann bleibt es bei No Data. Dies ist in Chrome das Standardverhalten, wir haben es auch für Firefox etc. implementiert, damit sie nicht unbeabsichtigt ein Video starten, in Firefox würde das Video ansonsten schon direkt nach dem orangenen Button starten. Also: Solange sie das Video auf unserer Seite starten, und nicht bei google eingeloggt sind, findet kein Datenaustausch statt, wechseln sie zu youtube, dann findet ein Datenaustausch statt, auch wenn sie nicht eingeloggt sind.

Hier muss man aber auch mal sagen, dass youtube und damit google sich von allen Anbietern abhebt, da sie sich wirklich bemühen transparent und offen mit den Fragen des Datenschutzes umzugehen. Die personalisierte Werbung ist eben das Geschäftsmodell. Im Grunde ist das alles nur wichtig, wenn sie umfangreiche Accounts bei vielen Netzwerken anlegen, dort auch noch ihre echten Daten hinterlegen und diese Netze dann miteinander verknüpfen. Viele Cookies, die in der Regel gesetzt werden sind reine Session Cookies, die nur der Technik dienen und keinerlei Daten beinhalten, dafür ein Banner zu setzen zeigt mit wem wir es zu tun haben. Bürokraten. Wie auch immer wir setzen gar keine Cookies. Wir haben uns bemüht immer möglichst einfache Wege zu gehen, die ihnen den vollen Genuss ermöglichen, ohne in irgendwelche Datenfallen zu tappen. Diesen Anteil der DSGVO mit Banner und Warnung etc. halten wir für kompletten Schwachsinn. Wir zeigen, wie man es richtig macht. Das Banner etc. klickt eh jeder weg, der nicht völlig paranoid ist, sie gehen mit diesen Cookies auch nur ein sehr geringes Risiko ein, sie können ihren Browser so einstellen, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden, dann starten sie mit einem leeren Browser, und der ganze DSGVO Scheiß ist latte. Es bleibt ein Rätsel, warum nicht die Hersteller der Browser in Haftung genommen werden. Diese Browser sind bewusst auf das sog. Thin Client Modell getrimmt, das bedeutet, der Server entscheidet. Zwingt man die Browserhersteller also diese Fenster zur Welt so zu programmieren, dass die Defaulteinstellungen zunächst alles Blocken, und die Daten nach jeder Session löschen, kann man sich das ganze Theater sparen. Der Browser müsste also zur Datenschutzschaltstelle werden, nicht irgendwelche Websites serverseitig, dann lässt sich das alles auch nicht mehr einfach umgehen. Das ist ein fundamentaler und peinlicher Denkfehler, der sich eigentlich nur mit Lobbyarbeit erklären lässt. Am besten wäre den Browser zu einem FatClient zu machen. Aber das führt hier zu weit. Der Aufwand in der Entwicklung und damit die Kosten für Unternehmen stehen mal wieder in keinem Verhältnis zum Nutzen, weil man nicht über der Browser geht. Wir können es uns leisten den Content kostenlos anzubieten, weil wir andere Finanzierungsquellen haben, aber, Anbieter, die diese nicht haben und guten Content bieten wollen, müssen eben bis zu einem gewissen Grad Daten austauschen, das ist die einzige Währung, die zählt. Also, besser ist es, sie selbst sorgen dafür, dass ihre Daten wenig aussagekräftig sind, die können sie ja übermitteln, dann haben alle was davon. Die EU hat in dieser Frage einen an der Waffel, weil die nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellt, sondern paternalistische Webanbieter erzeugt, die den Verbraucher bevormunden sollen, das ist nicht unser Ding. Aber bitte, so wie wir es machen gibt es so oder so keine Probleme und das dämliche Banner bleibt weg. Wir können nichts dafür, wenn jemand auf diese Seite verlinkt, das können wir leider bisher nicht verhindern - wir arbeiten dran. Daher raten wir auch davon ab, einen Link zu setzen. Das hier ist Medienkunst - eine digitale Flaschenpost, die sie ALLEIN UND GANZ PERSÖNLICH FÜR SICH zufällig gefunden haben in den unendlichen Weiten des digitalen Ozeans des Schwachsinns. Sie verlinken ja auch keine Skulpturen oder schmieren sie im Museum mit ihren Kommentaren voll. Festkleben könnt ihr euch ruhig, das ist okay, aber macht das Gerät hinterher wieder sauber.

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[GTA 5 Accounts sind zu, also erst wieder GTA 6] Online Meetings nur mit Einladung: Bar Super Luxusyacht "Swashmark". 1. Brief schreiben wg. Threema s.U., 2. den Lieblingswitz via Threema mitschicken, 3. Wenn der Witz ein Rating der Redaktion von über 5 von 10 bekommt, bekommst du einen Termin zur Einladungssession. Es ist nicht wichtig, ob wir den Witz bereits kennen oder nicht. Das genaue Vorgehen besprechen wir dann mit dir .

Alles erst ab 18, der Witz möglichst auch.


Wir nutzen ausschließlich "Threema", es gibt keine sonstigen Social Media / Messanger Accounts von uns, das gibts auf Anfrage und mit Begründung zuvor, via Brief Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Portugiesisch und Polnisch. Auch die Threema Server-Infrastruktur befindet sich in der Schweiz, und im Gegensatz zu US-Diensten, die z.B. dem CLOUD Act unterstellt sind, ist Threema vollständig DSGVO-konform.

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