Hat die schlechteste Bundesregierung mit dem schlechtesten Kanzler aller Zeiten ja mal wieder ein Meisterwerk abgeliefert, während Habeck immer noch glaubt Gazprom kleinzukriegen indem nun der Staat den Gasspeicher verwaltet, sind die Spritpreise schon wieder auf dem Niveau vor der Bremse. NEUWAHLEN JETZT! Das sind Amateure mit einem Bürgermeister als Kanzler. Einfach nur noch peinlich, auch Global.

Frau Präsidentin, meine Damen und Herren, vor zwei Monaten schien unsere Energiewelt noch in Ordnung zu sein.
Dr. Nölling / SPD / Erster Satz seines Redebeitrages in der 70. Sitzung des deutschen Bundestages am 12.12.1973
Zwischenruf Abgeordneter Wehner – Leider wahr! –
ebd.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende
Energiegeld? Ja – aber nur, wenn es von den fossilen Schweinen und Erdzerstörern bezahlt wird und diese zerschlagen werden. Wir brauchen eine Energiewende in der Praxis und nicht am Reißbrett. Der Beginn ist die Zerschlagung der zentralistischen Energie Oligopole – mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Zur Not wird dafür das Grundgesetz geändert. Es darf keine Klagemöglichkeiten geben, jedes Loch muss verschlossen werden. Keine Entschädigungen. Das ist ein Feld, wo der Staat mal wirklich zuschlagen kann und sollte. Daneben müssen alle Technologien zur netzunabhängigen und dezentralen Energieversorgung gefördert werden. Es darf keinen Neubau ohne den ernsten Ansatz der Selbstversorgung via dezentraler Techniken, insbesondere Solar, mehr geben. Das von Energienetzen unabhängige Bauen muss das A und O werden. Nur noch eine Wasser/Abwasserleitung. Nur so wird man ernsthaft die strategische Problematik und die CO₂ Problematik lösen können. Die bisherigen Geschäftsmodelle der Zentralisten sind zu untersagen, sie sind aus den Indexen an den Handelsbörsen herauszunehmen und in Gemeinnützigkeit zu überführen. Gerade die Windenergie muss strikt regional, mit unabhängigen regionalen Betreibern und kleinen Netzen ausgebaut werden. Jedes Dorf und jede Stadt bekommt eigene Windparks in Selbstverwaltung. Es darf keine (virtuelle, künstlich herbeigeführte) Zentralisierung der Windenergie über Netze und Betreiber geben, oder sie muss ebenso bekämpft werden wie fossile Energie. Machen wir es nicht, dann werden die Unternehmen dort hingehen, wo es ausreichend erneuerbare und preiswerte Überschüsse ohne aufwendige Speicherung gibt. Es geht bei der Dezentralisierung um Leben und Tod des Industriestandortes. Die Lobby der zentralistischen Betreiber erzählt Märchen von zentraler Produktion und zentralen Netzen, das ist eben ihr Geschäft und sie wissen genau, dass das Problem nicht die Abhängigkeit von „Putin“, sondern von ihren Geschäftsmodellen ist. Putins gibt es wie Sand am Meer. Sie wollen auf dem Rücken der Gemeinschaft exorbitante Gewinne mit der Energiewende und in Zukunft mit dem Märchen von den zentralistischen Erneuerbaren verdienen, das darf man ihnen nicht erlauben. Aber bitte, träumt schön weiter. Die bisherige Form der Energiewende, wie sie von Habeck und den Grünen eingebracht wird, ist ein sauteures Operettenprogramm vom Reißbrett, was zu einer zu Deindustrialisierung führen wird, es ist strikt abzulehnen. Es ist im globalen Maßstab nichts anderes als der Ruin Deutschlands, weil die Grünen nicht über den nationalen Tellerrand schauen.
Energiewende ist wie Akkuauto – Kratzen an der Oberfläche für Milliarden und Abermilliarden – ein ökonomisches Desaster und ein Zukunftskiller
Es wird sich als Sackgasse erweisen, wie der Akkuantrieb bei Autos wird nur an der Oberfläche gekratzt, vollkommen sinnlos, auch was die Umwelt und Ressourcenkrise angeht. Der Schatten dieser Technologien ist nicht geringer als bei den traditionellen, er verschiebt sich nur. Wenn China ein Windrad aufstellt, dann kommen alle Teile und die Rohstoffe aus chinesischer Produktion, es gibt massenhaft Flächen mit konstanten Winden an Land. Es gibt wenig nennenswerte europäische Windanlagenbauer. Doch der eigentliche Punkt sind die Rohstoffe und die sind in Europa nicht verfügbar und die Beschaffung wird mit zunehmendem Ausbau immer schwieriger werden. Das bringt völlig andere Bilanzen, als es die Windfetischisten gerne hätten, denn aufgrund der Rohstoffproduktion eröffnen sich viele weitere Kreisläufe, die auch CO₂ seitig nicht eingepreist werden. Auch nicht einpreisbar sind, weil es überhaupt keine belastbaren Zahlen gibt und in einer Privatwirtschaft auch nicht geben kann.
Das 1×1 des Kapitalismus spielt in Bürokratenhirnen keine Rolle – kein Wunder, es gilt bei ihnen nicht. Die Laborratten.
Es werden auch einfachste Marktregeln vergessen: Ein Boom lässt die Preise für Rohstoffe und alle Vorprodukte ins astronomische schnellen. Gerne vergessen werden auch alle Arten von Wartung und von Hilfs- und Betriebsstoffen. Ja, sogar die mineralölbasierte Schmierung verschwindet, macht aber bei Massenhaftigkeit einen enormen Bedarf auch an Erdöl aus, ganz zu schweigen von Kunststoffen. Gegenwärtig ist das, da keine Grundlast Anforderung herrscht und keine Akkuautos in Massen durch die Gegend kriechen, alles nur ein netter beschaulicher Marktplatz. Aber die Grünen Wirtschaftsexperten wollen ja alles auf diese Technologien umstellen, dann wird aus dieser beschaulichen Welt der Nabel der selbigen, dann haben wir eine andere Situation, die sich diese Kleinbürger in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Da wird dann schon die Herstellung einer einzigen Schraube zum Problem und auch diese benötigt wieder ganze Kreisläufe. Dazu sollte es nicht kommen. Das Problem ist also, es wird nur auf einen kleinen politisch genehmen Teil des gesamten Gestehungs- und Betriebsprozesses einer Windturbine geschaut. Wir haben bei Weitem noch nicht alle Aspekte besprochen und auch nicht über das Recycling der Maschinenhäuser und anderer Bestandteile. Da ist es dann eben Elektroschrott, wie aller andere Elektroschritt auch, sogar Dioxine sind im Spiel, wie üblich bei dieser Art Chemischer Bomben. Alles unwichtig, Hauptsache kein CO₂ im laufenden Betrieb. Liebe Leute, das ist keine Politik, das ist ein Suizidkommando von Gartenzwergen zur endgültigen Vernichtung menschlichen Lebens.
Das Aluminium wird übrigens für Aluhüte gebraucht.
Problem der Grundlast, Achtung, Speicher sind wie zentrale Kraftwerke, sie dienen nur den alten Playern
Über den Hebel der Rohstoffe aber, erleben wir hinsichtlich des Anlagenbaus das gleiche strategische Dilemma, wie bei den Fossilen. Auch ist es das alte naive nationale Denken, denn man geht bei seinen Berechnungen und Überlegungen stets von einer stabilen Lieferkettenlage aus. Von einer Laborsituation. Aber diese Ketten führen auch zu Konflikten, die ebenfalls wieder auch C02 relevant sind und die Windkraft nochmals belasten, ganz genauso wie bei Fossilen.
Menschenrechte, Umweltzerstörungen ersten Ranges, Energie für den Rohstoffabbau und Transport, Kinderarbeit, Erpressbarkeit, strategische Fallen, Lieferketten, Kolonialismus
Daneben: Menschenrechte, Umweltzerstörungen ersten Ranges, Energie für den Rohstoffabbau, Kinderarbeit, Erpressbarkeit, et.al. Das hat mit sauberer Energie so viel zu tun wie blabla. Märchenstunde. Aber ein gutes hat es: Es werden wesentlich weniger Arbeitskräfte als in der fossilen Produktion benötigt, jedenfalls dort, wo die Windmühlen sich drehen.
Auch hier eine reine End of Pipe Wahrnehmung. Das gilt natürlich auch für Solar. Aber: Solar benötigt keine Leitungen und Netze, die ebenfalls bei der Windenergie eingepreist werden müssen. Legt man sie dezentral an jedes Haus, dann kann auch jedes Haus speichern. Die Speicher, die für die Grundlast bei der Windenergie angedacht sind, die sind was ganz anderes, sie sollen erneut wie zentrale Kraftwerke funktionieren, mit denen die alten Schweinchen ihr Geschäft weiter betreiben, das ist alles überflüssig.
Also profitiert man auch auf der Produktionsseite nicht ernsthaft in Sachen Umwelt und Klima und jedes Windrad ist, zusätzlich durch die Energieoligopole, bei der Entstehung und bei der laufenden Produktion wesentlich teurer. Die erforderliche Dichte an Windenergie ist nie und nimmer erreichbar. Zumindest ist es ist mehr als fraglich, falls die Rohstoffe theoretisch beschafft werden können, ob es zumutbar ist derart viele Windräder in ein sowieso schon vollkommen zersiedeltes und runter gerocktes und übernutztes Land zu stellen. Das alles ist ein deutscher Sonderweg und wahrscheinlich wird Frankreich mit Atom so viele Überschüsse produzieren, dass es sinnvoller ist dort zu kaufen, wenn man nicht nach China will. Das Ganze ist komplette Verarschung und ein Märchen von Leuten, die in ihrem Leben nicht aus ihren kleinen beschaulichen Welt herausgekommen sind. Grüne halt.
Zielkonflikte der zentralistischen Windenergie
Die Zielkonflikte sind vorprogrammiert und lassen sich auch nicht durch Änderungen am Baurecht lösen, es sei denn man erzeugt eine Winddiktatur, da sieht man sich dann eben in Karlsruhe. Energieintensive können in Deutschland nur überleben, wenn sie selbst die notwendige Energie zu ihrer Produktion, am besten aus der Produktion erzeugen. Produkte, die nicht ohne weitere fossile Energie auskommen müssen vom Markt verschwinden. Das ist das einzige wobei der Staat der Industrie helfen kann, dafür müssen Pläne auf den Tisch, der Energie Zwischenhandel ist abzuschalten. Soweit eine zentrale Produktion notwendig ist und bleibt, obschon alles für eine Dezentralisierung getan wurde, dann ist diese genossenschaftlich zu organisieren.
Es war einmal der Wasserstoff, das Lieblingsmärchen der inländischen „Putins“
Wasserstoff ist ebenfalls ein Märchen aus dem Umfeld der zentralistischen Oligopollobby. Er wird in Europa in absehbaren Zeiträumen weder grün noch kosteneffizient hergestellt werden können, was sich logischerweise aus den bereits vorgebrachten Argumenten ergibt. Weiter ist eine Umnutzung von Anlagen, Gas auf Wasserstoff, ein Märchen, schon die unterschiedliche Molekülgröße zwischen Gas und Knallgas macht es unmöglich. Alle Dichtungen funktionieren nicht!! Auch das ist ein Märchen, um von der Umrüstung einmal zu profitieren, wenn es je dazu käme. Wir müssen die Netze und die Betreiber der Netze loswerden, so schnell wie möglich – sie sind der inländische „Putin“. Daneben benötigt man für Wasserstoff – na – na – Wasser – das ist aber schon jetzt knapp, wenn nicht gerade eine Flut die Ahr oder einen anderen Bach herunterrauscht. Sie erzählen euch was vom Pferd, um euch bei Laune zu halten, verlasst euch drauf. Die Physik gewinnt immer, niemand von den Wirtschaftshirnis wird sie je aushebeln können, egal, wovon sie träumen mögen, es wird alles nach den Regeln der Naturgesetze laufen. Passt euch an, oder verreckt. Schon erstaunlich, dass man so was offensichtlich betonen muss. Bologna an den Unis, das war der Fehler. Nur noch Idioten unterwegs, die Weltmeister im Auswendig lernen sind, aber nicht mehr selbst denken können. So klammern Sie sich an Hoffnung.
Alternative bis zum letzten Tropfen – die reaktionären und moralischen „Umweltbewegungen“
Allen vorwiegend moralischen Klimaschützerinnen muss eins klar sein: Das, was wir oben skizziert haben, ist alternativlos. Sollte es nicht dazu kommen und ihr fallt weiter auf das Gelaber der Grünen, aber auch von Greenpeace und Fridays rein, dann bedeutet das: Alle fossilen Energien werden bis zum letzten Tropfen verbraucht werden, inklusive Uran, und es wird in den eisfreien und permafrostfreien Regionen, die durch den Klimawandel entstehen zu einer Neuaufnahme der Förderung kommen. Es war insbesondere von vornherein falsch, das Augenmerk auf Kohle zu richten, diese ist schon aus ökonomischen Gründen uninteressant. Ihr tut dem Management von RWE einen Gefallen, wenn sie endlich gegen Entschädigung von der Braunkohle wegkommen – es rechnet sich nicht. Es ist nicht das Verdienst von Klimaschützer:innen, sondern von den Buchhaltern der Konzerne, wenn Kohle im Boden bleibt. Nicht mal das versteht ihr und rennt in Kohlegruben herum als gäbe kein Morgen mehr. So bescheuert möchte ich einmal sein, nur um zu wissen, wie sich das anfühlt.
Rentabilität von Kohle und die geborenen Opfer
Wenn sich dagegen aber auch nur ansatzweise eine Rentabilität von Kohle in Zukunft abzeichnen sollte, wird auch diese Förderung nicht eingestellt oder wieder aufgenommen, was auch für Uranbergbau gilt. Die Fokussierung auf Kohle und die konservative Grüne Energiewende, grünen Kapitalismus wird eure gesamte Bewegung, von der wir nie ein Teil waren und es auch niemals werden, in eine der schlimmsten Niederlagen der Umweltbewegung führen. Ihr seid Naivlinge und lasst euch von den Bossen, deren Lied ihr längst singt, verarschen und noch einmal verarschen. Ihr habt der gesamten Umweltbewegung mit euren sinnlosen Aktionen und moralisch-idealistischen Argumentationen schweren Schaden zugefügt, was insbesondere für Fridays gilt. Wenn es nach uns geht – verpisst euch ein für alle Mal, ihr haltet den Laden nur auf. Erreicht habt ihr nichts, und wieder nichts, die Situation ist so schlimm wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Das ist das Ergebnis von einer angeblichen realistischen Politik, diese Politik ist aber nur realistisch innerhalb des Parlamentarismus und seiner Parteien, sie ist außerhalb dieser Welt vollkommen irrational und komplett unrealistisch. Ihr habt nicht ansatzweise verstanden, dass es das Profitsystem selbst ist, was den Untergang bringt, dessen Mechanismen müssen durchbrochen werden. Popelige Braunkohlebagger, für die sich außer euch schon lange keine Sau mehr interessiert, genauso wenig wie für Dörfer jeglicher Art. Ihr habt es einfach nicht gecheckt, das alles geht vollkommen am globalen Thema vorbei. Dabei ist herumgekommen, dass ihr und eure Organisationen den Bossen eine wunderbare Argumentationslinie geliefert habt, mit der sie nun ihr Märchen vom grünen Kapitalismus hochziehen können. Ihr seid geborene Opfer!
90 %
Die griechische Regierung hat folgendes Zahlenspiel angekündigt: Sie übernimmt bis zu 60 %, jedoch maximal 600 Euro der Energiekosten der Bürger:innen, das muss gegenfinanziert werden und daher wird Big Energy mit bis zu 90 % besteuert, was ein cleverer und smarter Ansatz in Sachen Enteignung von Big Energy ist. Das ist alles ziemlich avantgardistisch, aber entspricht witzigerweise vergleichbaren theoretischen Ansätzen, die bereits anlässlich der OPEC indizierten Ölkrise in der bereits mehrfach erwähnten Bundestagsdebatte vom 12.12.1973 auftauchten. Unten das Protokoll. (Nicht in der AMP Fassung, wer es auf dem Smartphone lesen will, muss wechseln, das willst du aber nicht. Glaubt es uns, 128 PDF-Seiten. Wir könnten es in AMP vorlesen, machen wir ab nicht, wenn du es allen vorlesen willst, schick uns das Audio und wir bauen es ein.)
Das griechische Modell ist ein möglicher Schritt, um sowohl soziale Puffer zu ermöglichen, wie die Macht der Big Energy einzudampfen, bis die Bürger:innen übernehmen. Wir werden das auf jeden Fall weiter beobachten, derzeit kann man nicht sagen, was dabei herumkommt.