Was Hegel aber unter der »Abhängigkeit« versteht, zeigt folgender Satz der Anmerkung zu diesem Paragraphen:
»Daß den Gedanken der Abhängigkeit insbesondere auch der privatrechtlichen Gesetze von dem bestimmten Charakter des Staats, und die philosophische Ansicht, den Teil nur in seiner Beziehung auf das Ganze zu betrachten, – vornehmlich Montesquieu […] ins Auge gefaßt« etc.
Hegel spricht also hier von der innern Abhängigkeit oder der wesentlichen Bestimmung des Privatrechts etc. vom Staate; zugleich aber subsumiert er diese Abhängigkeit unter das Verhältnis der »äußerlichen Notwendigkeit |204|*« und stellt sie der andern Beziehung, worin sich Familie und bürgerliche Gesellschaft zum Staate als ihrem »immanenten Zweck« verhalten, als die andere Seite entgegen. ff bis §§313
Karl Marx
http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_203.htm
Kritik des Hegelschen Staatsrechts (§§ 261-313)]
S.M.D. Gerät schlägt zu
Jetzt brauchen wir es ja nicht mehr verschweigen und sind verdammt stolz, jawoll unsere Kamikaze Drohne ist der Hit. Die ist speziell für postkoloniale Staaten entwickelt worden und kann auch nur von diesen verwendet werden, da würde ich sagen, besser man wird postkolonial, aber richtig.
Jetzt wissen wir, warum dieser eine Ami Dichter letztens meinte „Postkoloniale Staaten gewinnen immer“ – um ein Haar hätte er sich verplappert.
Man hat das gedauert, gleich nochma, damit es schön dialektisch ist:
Die Ukraine schlägt im russischen Hinterland mit einer Kamikaze-Drohne zu. Eine russische Erdölraffinerie ist durch den Absturz eines unbemannten Fluggeräts in Brand geraten. Die jetzt eingesetzte Waffe gibt jedoch Rätsel auf. Hä, Hä, Hä, Hä, sind die Jungs doch durchgekommen, man, man, haben wir hier gezittert. Jawoll, der hat gesessen! Ich mein, wenn der S.M.D. euch schon das feinste vom feinsten gibt, ja, dann aber mal zackig, man, man, man, do.
Nochmal:
Die Ukraine schlägt im russischen Hinterland mit einer Kamikaze-Drohne zu. Eine russische Erdölraffinerie ist durch den Absturz eines unbemannten Fluggeräts in Brand geraten. Die jetzt eingesetzte Waffe gibt jedoch Rätsel auf.
Der nächste Einsatzort ist Klagenfurt. Nein? Wieso? Ach so, wegen Kamikaze? Wie nicht so laut die beten? Samma reden wir von dem gleichen Klagenfurt? Das Klagenfurt? Das Klagenfurt! Ja, das hätte der Inge gefallen, am Wörthersee, wenn man nicht weiß, welches verdammte Klagenfurt die Kamikaze Drohne zur Lesung bekommt, Lisbeth, jetzt ist Partytime, bring mir mal den Schädel vom Captain, und zur Feier des Tages mit ’nem B52 – herrlich, den hatte ich zuletzt in Pearl Harbor. Ja, man wird einfach nicht älter auch wenn man sein Leben lang mit dem Zug durch die Gegend fährt und dabei seine eigene Fresse im Spiegelbild der angerotzten Scheibe betrachtet, nur um festzustellen wie Tschechows Möwe davonflattert, das kann man nicht – uh ja. Ey, is ja gut, ich sach nix mehr. Bist du bekloppt? Fast – DLF Berichterstattung aus Klagenfurt – Kritiker Voice – lassen wir das. Kritiker denen Tschechow einfällt, wenn eine Möwe flattert? Ja, ne du, das habe ich selbst gehört. Man, man. Ich sage es ja immer die eigentlichen Literaten sind die Kritiker, aber die haben keinen Bock selbst zu schreiben, weil sie genau wissen, was das bedeutet, also lassen sie schreiben. Ja, du, das ist doch immer so, wer sich zuerst bewegt, der verliert. Also gewinnen immer die Kritiker. Is schon was daran. Ja, genau.
Tschechow liest also die Möwe in Klagenfurt, was so alt ist das schon? Was, wenn man es wirklich täte? Kann man auch der Kritikerin den Preis geben, oder muss die dazu selbst auch da als Autor sprechen? Als Autor sprechen, das würde ich ja niemals tun. Wenn es gut läuft in Klagenfurt, dann waren die Kritiken immer besser als die Literatur. Sonst war alles scheiße. Müssen sie ja genaugenommen auch sein, denn sie ergründen ja die Literatur, uh. So, aus.
Spiegel auch schon da. Ich mein, wenn ich Bolschewiki, damals, gewesen wäre, bin, und würde das sehen, diese Salonrevoluzzer, da könnt man schon ne Kamikaze Drohne niedergehen lassen. Jau, stell dir dat mal vor. Die Literaten sitzen da so schön in ihrem Literatursalonabteil und plötzlich – wummm – eine Kamikaze Drohne aus der eine Unmenge bunte Papiergeldschnipsel in den schwarz-weißen Salon flattern, wie bei einer Piñata. Einer der Spielgeldscheine bleibt direkt hinter der Brille des Vorlesenden stecken, sagt der völlig ungerührt: „1000 Rubel. Die Hauptsache ist nicht der Erfolg, nicht der Ruhm, nicht das, wovon ich früher träumte, sondern die Kunst zu leiden“. Ja, kannst haben, jetzt habt ihr gedacht, ich würde die in die Luft sprengen, wir, nein. Nein. Terror liegt uns fern.

Immerhin das Moscow Arts Theater bringt uns zum P.E.N. – und den sehen wir doppelt, was sicher am B52 liegt. Rülps. Pups. Freiheit für … den Unaussprechlichen … Dreyfus? Jesus? Frei erzählt werden wir ihn nicht bekommen, frei gebombt dagegen schon, nur — der S.M.D. ist derzeit mit den U.S.A. verbündet. Militärische Geheimnisse, sind nicht immer Araber, die hinterrücks ermordet werden, sondern können auch so etwas wie die obigen Geheimnisse der Ukraine sein, daher neigen wir nicht zur Generalamnestie, es erscheint uns zu blauäugig, und spielen den Fall so zurück. Dreyfus ist herbei gedichtet und ein extrem peinlicher Vergleich, mit dem wir uns jedenfalls nicht an die Öffentlichkeit getraut hätten. Aber das Fass machen wir ein andern Mal auf. So war es schon damals – am Ende ist es immer Dreyfus oder die Hari. Da muss noch etwas anderes kommen, vor dem Freispruch. Was wir hören wollen ist: Wie kann man unter den Bedingungen „Open Source Intelligence“ einen echten Befreiungskrieg führen? Gegen einen echten und fiesen Gegner. Wenn wir die Antwort haben, kommt er frei. Ansonsten werden wir bei Biden ein gutes Wort einlegen. Was? Nein, der Irakkrieg war kein Befreiungskrieg, wir meinen eher so was wie den russischen Bürgerkrieg nach der Revolution, oder, oder, oder, oder Kurden. Hm, na – Pop kann Krieg und unseren Ruf werden wir nicht verspielen um zu den Guten zu gehören, denn auch das relativiert sich rasant. Jedenfalls sollte man das Problem ohne weitere narrative Ergüsse angehen, die historisch nicht haltbar sind.
Eifer ist das Beruhigungsmittel für das Bewußtsein der Mittelmäßigkeit.
Henry A. Kissinger
In den USA gibts nur Frauen Fußball. Wie soll man auf den Charakter des Volkes schließen? Henry? Football? Und in Europa?
Der B52 bedingte P.E.N. Dualismus vor dem Hintergrund der hegelschen Dialektik, sowie des historischen Materialismus – aber nur bis Wagner
Man muss sich hier vorab mehrere Fragen stellen:
- Ist es wirklich clever im Falle von Autor:innenschaft die Tätigkeit zum Merkmal zu machen? Oder ist das nicht ein viel zu unpräziser Marker, sollte man nicht eine Einstellung zur Gesellschaft zum Marker machen, denn das ist es doch, was in jedem Text interessanter ist, Hitler hat auch ein Buch geschrieben.
- Ist wirklich eine besondere Betreuung von Schriftstellern et al. erforderlich, wenn doch der Einfluss des P.E.N. auch in der Vergangenheit wesentlich weniger bewirkte als staatliche Intervention oder die Intervention von Amnesty und Human Rights Watch? Reporter ohne Grenzen?
- Was wir beobachten ist, etwa in der Person Deniz Yücel, so ehrlich sollte insbesondere auch der neue P.E.N. sein, dass die Aufmerksamkeit für Journalist:innen und Autor:innen, aber auch bildende Künstler:innen, stets sehr hoch ist, was von einfachen Geflüchteten, die keine besondere „kulturelle“ Tätigkeit für sich in Anspruch nehmen (Stern – die High End Kulturzeitung), nicht ansatzweise der Fall ist.
- Was ist also der wirkliche Trenner zu Pro Asyl, zu Amnesty oder Human Rights Watch? Zu Reporter ohne Grenzen? Erleben wir nicht gerade die Übervertretung von Interessen bei gleichzeitiger Ausbreitung der Nebel und Schrecken außerhalb der tradierten Kulturmedienjobs, bei ganz normalen Leuten? Wie stellt sich der neue P.E.N., der ja aktivistisch sein will, zu dieser Frage? Wo ist er notwendig, um die Arbeit der aufgeführten Organisationen zu ergänzen? Sollte nicht viel mehr das ganze Konstrukt der P.E.N. als überholt aufgegeben werden?
- Was ist mit einem sozialen und kämpferischen Vertretungsanspruch? Wie kann man angesichts der miserablen Einkommenssituation von fast allen Autor:innen und Journalist:innen, die fast alle zu freien Mitarbeiter:innen mit Hungerhonoraren wurden, davon sprechen, dass diese ökonomischen Prozesse nicht auch ein Problem der Pressefreiheit sind? Was soll also der Idealtyp des freien und nicht unterdrücken Schreiberlings und Schreiberline und Schreib: sein? Der Westen, mit seinen verheerenden Konzentrationsprozessen, ein Ort der uneingeschränkten, aber finanzialisierten, Pressefreiheit? Wo kommt diese Freiheit her, und auf wie vielen Ebenen kann sie versagt werden? Wir finden beim P.E.N. nichts Belastbares zu diesem Thema. Beim neuen P.E.N. hört man viel über persönliche Ränke und Bratwurststände, aber eine belastbare Begründung, inhaltlich, für dieses Theater war nirgendwo zu finden, auch nicht im Radio, mit zahlreichen O-Tönen.
- Reporter ohne Grenzen hat sehr viel dazu veröffentlicht, wie Pressefreiheit durch ökonomische Prozesse unter die Räder kommt. Auch das Ranking der Pressefreiheit, wo Deutschland aufgrund der Konzentrationsprozesse nicht gut abschneidet.
- Wie will man mehr sein als das, was es schon gibt, wie will man sich dem Vorwurf entziehen, eine eitle Veranstaltung zu sein, bei dem nun der eine Gockel, dem anderen mal zeigt, wo es lang geht?
- Warum gibt es überhaupt noch P.E.N. ? Die NGO ist für uns jedenfalls ganz klar Reporter ohne Grenzen, die auch sozial und gesellschaftskritisch, vor allem aber INTERNATIONAL aufgestellt ist. Wir können dieses Theater nicht nachvollziehen und wittern tatsächlich eitle Ränke unter wenigen Beteiligten, die in ihrer Mehrheit zu ein und derselben Szene zählen. Gefälliger Mainstream sowie TV und ÖR. Talkshowelite. Aber bitte – wer sind wir schon, macht, was ihr wollt, aber für alle Beteiligten wäre es besser, das Ganze in Zukunft ein wenig zivilisierter absaufen zu lassen. Insbesondere ohne klar erkennbare Schauspielerei und überzogenes inszeniertes Drama. Ich würde mal darüber nachdenken, wie so was in den Gefängnissen dieser Welt ankommt.
Die Leser sind die Schreiber, die Schreiber sind die Leser
Der alte Reichstag im Spreewaldgurkenglas … hübsch eingelegt, mit Dill verziert, von echtem Senfkorn, alter Kasten… ach ja, und wenn man dann so mit seinen Augen und Sinnen die authentisch aufgehübschte Fassade entlangkriecht, die Fenster, die Säulen, die des Volkes Einschusslöcher in die Protokolle… dann könnte man glatt zum Reichsromantiker werden. Volk gibt es nicht, gibt nur Leute. Wir sind die Leute. Ihr, die Beute.
Das Sagbare, Roundup
Wir haben damit nichts zu tun, weder mit dem einen noch dem anderen P. E. N.. Die Zeiten sind vorbei. Money is King.
Allerletzte Anmerkung
Brav, USA liefern mehrfach Raketenwerfer an die Ukraine, die Biden Orgel. Mal was offensives. Reichweite könnte besser sein, Lawrow oder wie der Clown heißt schäumt. Der hätte gut Schauspieler werden können, Dr. No, vielleicht wirbt Hollywood ihn ja ab. Dürfte eine Frage des Geldes sein, so wie wir den Pudel der Oligarchen einschätzen halten die den knapp.
Letzte Anmerkung
Wenn keine Waffen geliefert werden, offensive schwere Waffen, Hubschrauber, Spezialkräfte, Jets, Raketensysteme, weitreichende Artillerie, Drohnen, dann wird die Ukraine den Donbass und weite Teile der, wenn nicht die gesamte, Schwazmeer Küste verlieren. Putin macht Milliardengewinne und kann die gesamte Welt aufgrund einer völlig verfehlten Agrarpolitik des „Westens“ unter Druck setzen. Er hat sichere Aufmarschgebiete, in denen er nach Belieben neu organisieren kann, eine Verteidigung ohne Restrukturierungsraum der ethnisierten „Russen“ anzugreifen ist sinnlos. Kanonenfutter scheint es ohne Ende zu geben, Material auch, Zeit spielt für Putin keine Rolle.
Das ist der gleiche strategische Fehler wie in Afghanistan. Man kann einen Krieg führen oder nicht, führt man ihn nur ein wenig, dann verliert man nicht nur den Krieg, sondern die Herzen und den Mut, das ist nun der Fall. Nicht für die tapferen Soldat:innen der Ukraine, sondern für die angeblichen Unterstützungsmaßnahmen des „Westens“. Dieser wird aber früher oder später auch die Truppen der Ukraine demoralisieren, genau das ist eine altbekannte Schwäche des Westens.
Kuwait ist immer noch das leuchtende Beispiel: Es bleibt eine Wunde offen, ein Diktator an der Macht, der Sohn für den Vater, der Enkel für den Opa. Alle weltgeschichtlichen Tatsachen ereignen sich mehrfach.
Der Stasi Dichterclub
Der Hauptmangel alles bisherigen Materialismus (den Feuerbachschen mit eingerechnet) ist, daß der Gegenstand, die Wirklichkeit, Sinnlichkeit, nur unter der Form des Objekts oder der Anschauung gefaßt wird; nicht aber als sinnlich menschliche Tätigkeit, Praxis; nicht subjektiv. Daher die tätige Seite abstrakt im Gegensatz zu dem Materialismus vom dem Idealismus – der natürlich die wirkliche, sinnliche Tätigkeit als solche nicht kennt – entwickelt. Feuerbach will sinnliche – von den Gedankenobjekten wirklich unterschiedne Objekte: aber er faßt die menschliche Tätigkeit selbst nicht als gegenständliche Tätigkeit. Er betrachtet daher im „Wesen des Christenthums“ nur das theoretische Verhalten als das echt menschliche, während die Praxis nur in ihrer schmutzig-jüdischen Erscheinungsform gefaßt und fixiert wird. Er begreift daher nicht die Bedeutung der „revolutionären“, der „praktisch-kritischen“ Tätigkeit.
Karl Marx, der sich hier über den mechanistischen Materialismus Begriff Feuerbachs lustig macht, warum er sich damit zugleich über den Stasi Dichterclub lustig macht, das steht unten, aber das konnte Marx nicht wissen. 1. These aus den Thesen über Feuerbach.
Das ist nicht Marx, sondern Hegel, der die Dialektik erfunden hat. Historischer Materialismus ist etwas anderes. Dazu sollte man sich mit den Thesen über Feuerbach beschäftigen, statt nachzuplappern, was die Stasi und gesund Halbgebildete einem verplappern. Schoss mir gerade in den Kopf wegen der statischen Pseudodialektik des Stasi Dichterclubs. (stasi-poetry-circle – unbeliveable) Äh, wo waren wir? Der Neffe für den Enkel. Äh, Enkel für den Opa. Daneben empfehlen wir die Auseinandersetzung mit der Hegelschen Staatstheorie. Danach kann man damit wieder auf Sendung, echt. Aber ein gutes hat die verlinkte Sendung, sie zeigt, dass der DLF von Marx genauso wenig versteht, wie der Stasi Dichterclub, wobei für den DLF die mangelnde Kenntnis Hegels sicherlich das größere Problem ist, denn der wird einem im Westen ja eigentlich eingepaukt. Schönes Beispiel für den Versuch Marx ohne Hegel zu denken, weil man mal das Schlagwort Dialektik ohne wissenschaftlichen Kontext aufgeschnappt hat, Kreuzworträtsel? Denken mit 9 Buchstaben? Daran ist die DDR zugrunde gegangen, wie der DLF, wenn wir so was noch einmal hören. Kleiner Scherz. Schämt euch. Embargo! Ne, den Krieg verlieren wir. Stasi Dichterclub – gibts bald den PEN Dichterclub auf dem dichtenden Weinberg, *duck und wech * – wir sind die Schweiz, Grüzi, äh Ötzi – komm Schluss. Aber ich frage mich tatsächlich, wie man bei dem ganzen Schwachsinn noch ernst schreiben soll. Versuchen wir es, bis Wagner könnte es klappen.
Ernst bis Wagner
Die Schlussfolgerungen daraus können mannigfaltig sein. Hier geht es nicht darum, jetzt Kriegspartei zu werden, es geht darum, in Zukunft entweder Kriege zu führen oder von vornherein alleine auf Verhandlungen zu setzen, egal, wie schrecklich die Taten einer Angreiferin auch sein mögen. Weiter erleben wir, dass Wirtschaftssanktionen in diesem Ausmaß nicht funktionieren und so viele Sideeffects haben, dass sie am Ende den Gegner stärken. Dafür ist die Ukraine nur ein Beispiel, der Iran, Kuba, Afghanistan, es funktioniert nicht – es gibt keinen Krieg auf Sparflamme. Er ist eine unmögliche Politik, welche den Hirnen langjähriger Bürokraten entspringt. Ähnliches haben wir bei Corona erlebt, als Altmaier stolz mit seinen V Szenario Kritzeleien auf jeder Pressekonferenz auftauchte. Übrigens ist belegt, dass Altmaier nicht weiß, was Kilowatt sind. Die Wirtschaft lässt sich nicht mal eben an- und abschalten – ebenfalls ein Märchen aus dem Bürokratenwald.
Wir haben schon jetzt eine Kriegsbörse, die durch extreme Shorts und Volatilität glänzt. Die Ernährungskrise wird weitere, auch bewaffnete, Konflikte provozieren. Ein Ölembargo ist eine Maßnahme, die in Sachen Umweltkrise sinnvoll ist, wenn es bedeutet, dass vor allem eingespart wird, sie wird aber den Westen stärker treffen als Putin. Strategisch gesehen eher fraglich, ob das was bringt. Da Putin eigene Quellen und Raffinerien hat, wird es jedenfalls den militärischen Nachschub nicht bedrohen. Schon der Hitler war ganz scharf auf die großen Ölvorkommen der Russischen Föderation, seinerzeit jene der UdSSR. Dann muss Putin eben jetzt ein Angebot gemacht werden, um den Krieg zu schnell wie möglich zu beenden. Das ist dann das Ergebnis eines tief gespaltenen Westens und der Weigerung der Ukraine Waffen zur Verfügung zu stellen, die der strategischen Situation angemessen sind. Das bedeutet, es geht so weiter, wie vor dem Kriege, trotz der enormen Kosten und Risiken, die die strategisch äußerst kurzsichtigen Aktionen des Westen verursacht haben. Der Gewinner ist dann Putin und es ist ein für alle Mal klar, dass die liberalen Demokratien strategische Witzfiguren sind, sie können keinen Krieg. Die Bundesregierung trifft hier eine Hauptschuld. Zum zweiten Mal erleben wir also: „an apple a day keeps putin away„.
Besonders problematisch ist hier die zunächst vorgetragene Radikalität und Entschlossenheit, die wir von vornherein nicht gesehen haben, und dann das schrittweise zurückrudern an vielen Stellen. Daneben war die problematische Situation hinsichtlich der Ernährung Jahrzehnte bekannt und wurde von vielen NGO kritisch angemahnt. Auch hier agiert man offensichtlich aus dem Lameng heraus und wirkt ständig überrascht.
Das ist eine psychologische Kriegsführung aus dem Kindergarten. Es ist an keiner Stelle erkennbar, dass die NATO oder die Bundesregierung an einem Strang zieht, es ist nicht erkennbar, dass eine tragfähige Strategie vorliegt, man springt vielmehr über jedes Stöckchen, was Putin ihnen hinhält. Uns war dies von Anfang an klar, weil wir die politische Klasse des Westens, insbesondere Deutschlands und der USA seit Langem beäugen. Es ist von hier nicht nachvollziehbar, wie man derart blauäugig in den Konflikt hineinrutschen konnte. Das ist eine Fortsetzung der Ignoranz mindestens seit 2014, und die Folgen wird am Ende eine dramatische Stärkung autoritärer Strukturen sein.
Wenn nun auch noch die Grenzen verschoben werden, dann hat Scholz einen Ballast, der es nach seinen Aussagen von Beginn des Krieges, nicht mehr erlaubt, dass er weiter Kanzler bleibt. Das sollte sich vornehmlich die SPD sehr genau überlegen. So schlecht ist nicht mal das Kurzzeitgedächtnis der traditionellen Medien, das Netz hat sowieso eine Halbwertzeit von Jahrzehnten. Will man einen Kanzler, der ständig mit seinen eigenen Aussagen konfrontiert wird, wenn die Ukraine weiteres Staatsgebiet aufgrund der Politik, auch eines Scholz, verliert? Dies nachdem er im Zusammenhang schon die Ostpolitik Brandt verballhornt hat?
Daneben werden die Sanktionen und die immensen Verluste, die viele Unternehmen und Verbraucher:innen gemacht haben und machen, auch nicht Putin angelastet werden. Es gibt hier also wesentlich mehr zu bedenken, als nur den nächsten Tag.
Die Diskussion um Waffenlieferungen zu dem Zeitpunkt, als sie erstmals Fahrt aufnahmen war schon zu spät, man hätte der Tatsache Rechnung tragen müssen, dass man weder die ökonomische Stärke, zusätzlich nach Corona, noch die notwendige Geschlossenheit und Entschlossenheit aufbringen kann, um einen Gegner wie Putin noch zu stoppen.
Die Eingrenzung auf Defensiv ist besonders Grotesk, dafür braucht man Aluhüte, siehe oben.
Sie haben alles in den Sand gesetzt, was man in den Sand setzen kann. Mit Ansage.
Gehörschutz haste im Heli ja sowieso. Hört nur der Vietkong und das Publikum.
Ja – denkt man, bis man den Film gesehen hat, ich mein – wenigstens wissen wir, warum die Amis den Vietnamkrieg verloren haben, sie hatten keinen Gehörschutz. Deshalb haben sie ständig das Gleichgewicht verloren, halb taub vom Wagner, kämpfend mit dem Gleichgewicht und nicht dem Kong.
Ja – also – Küste freiräumen und es gibt Reis Baby, so macht man das und beendet ein für allemal die Klassik, den feuchten Traum der Spießbürgerleichen, ho ho der Wagner er kommt nicht aus dem Off, seine stinkenden Reste fliegen als magnetische Aufzeichnung mit:
Wie man die stinkende Leiche Wagners am besten schändet. Auch das kann nur Pop. Hubschrauber sind etwas, was die Ukraine dringend braucht, aber nur die USA haben gescheite – auch für Deutschland muss die Hubschrauberflotte in den Fokus, sie sind das Bindeglied zwischen Kavallerie und Drohnen, das Zeitalter der Jets neigt sich dem Ende zu.

Neulich an der russischen Grenze Jetzt noch ein paar Waffen, die den Kreml erreichen, so macht man das. Sanktionen sind was für EU Weicheier und Wirtschaftsamateure, und schadet der Gegenoffensive, wie der gesamten Welt, die EU ist ein Irrenhaus und Deutschland die Zentrale.
Da kann Scholz ja kommen. 3. Weltkrieg, ich könnte mich beömmeln, schaltet endlich die Nachkriegsgeneration und 68 ab, mit ihrem scheiß verlogenem Dutschke Gartenlaube Gewissen, ihrem moralisierendem Erziehungsscheiß, der die ganze Welt zu ihrem Hinterhof machen soll. Schaltet sie ab, mit ihrer Ignoranz und Arroganz gegenüber allem, was nicht deutsch die Welt sieht, sie, mit ihrem Halbwissen zu alles und jedem und ihren erkauften Stimmen einer verrotteten Medien- und Kulturlandschaft, und die moralischen Nachgeburt ebenfalls abschalten. Sie verstehen ihre scheiß Küche in der sie wahnsinnig wichtige Talks führen, und finden den Kochtopf, mehr nicht. Die Zeiten haben sich geändert. Wer heutzutage Freiheit will, der muss dafür kämpfen, nicht mehr nur in der „3. Welt“, das ist es, was sie sich vom Hals halten wollten, den Krieg, der sie bisher nicht erreichte, weil sie in ihrem dekadenten Hausmütterchenfrieden auf Kosten der halben Welt existiert haben, von den hungernden Kindern noch das Reiskorn geklaut, um es in den gefundenen Kochtopf zu schmeißen, Essen, während sie das Elend der Welt erklären, und wahnsinnig wichtige Sprüche klopfend, das Elend der Welt, was sie auch mit ihren Sanktionen ins unermessliche treiben, denn es war ihnen immer scheißegal, was woanders ist, es geht nur um sie.
Der Schlafwagen ist abgestürzt, das Morgenrot der Exporteure war das Abendrot des Tages zwischen den Kriegen, abgestürzt von einer imaginären Merkel CDU/FDP/SPD/AfD/Grüne Brücke, die nur in den Hirnen der ewig Gestrigen existierte.
Und wenn es die USA nicht gäbe, dann stünde Putin jetzt in Spandau, was sicher die bessere Wahl wäre als Rot-Rot-Grüne, aber nicht für den Rest. Seit dem 1. Weltkrieg ist Weltkrieg, wer das nicht verstehen will, der sollte wenigstens seine Klappe halten, niemand kann es noch hören. Mit Rot-Rot-Grün im Guerillakrieg gegen einen Faschisten: Nein, nein, lieber friedlich. Das ist der Grund, warum die DDR nicht weiter revolutioniert wurde, sondern von Gysi und der SED an den Westen verschachert, das ist Links aus der DDR gewesen, ein Theaterabend mit dem Oberlehrer, Chauvinisten und Werbetexter Brecht. Checkt es endlich. Ihr seid die geborenen Reaktionäre, immer schon gewesen. Ausgeburt einer widerlichen Bürokratenklasse und da sind sie jetzt auch wieder gelandet, wie überrschend. DIe Herren und Damen Kleinbürgermarxisten, die noch jedem Boss in den Arsch gekrochen sind, bis sie vorne wieder herauskamen. *spei*.
Eine gewonnene Schlacht ist noch lange kein gewonnener Kreml. Die Ukraine muss mit offensiven Waffen ausgestattet werden, der Umweg über Defensiv und Sanktionen ist Blödsinn, das hat noch nie funktioniert.
Man kann nur verteidigen wenn man das Hinterland, das Aufmarschgebiet des Gegners angreifen kann, ansonsten kann er sich immer neu strukturieren. Es müssen Einsatzkräfte im Hinterland gebunden werden und die russische Zivilbevölkerung muss merken, was Sache ist, dann werden sie sich der Ukraine anschließen. Jetzt nicht aufhören. Ansonsten haben wir ein komplett destabilisiertes Russland aufgrund der abenteuerlichen Politik der EU und Deutschlands, von der Leyen muss endlich weg, sonst geht der ganze Spaß irgendwann von vorne los und die russische Zivilbevölkerung wird es bezahlen, wie die einfachen Leute im Westen. Nägel mit Köpfen und Deutschland braucht Gas und keine Habeck Fürze.
NO Passaran!
Vorwärts!
Das atlantische Gefühl I mit Liebesbriefen